Hallo Ihr Lieben,
liege mal wieder auf der couch und bin übermannt von Sorgen. Hatte heute meine erste Therapiestunde (Vorgespräch). war aber irgendwie komisch....
Vielleicht kurz zu meiner Person:
Bin 30 Jahre alt/jung und komme aus Norddeutschland. Eine Diagnose besteht noch nicht aber ich leide seid 3 Jahren unter starken Angstzuständen und Verlustängsten. Seid 4 Wochen ist es wieder unerträglich! Ich habe eine neue
Stelle in der Gastronomie angefangen nachdem ich ein halbes Jahr Pause gemacht habe. Aber das "ABENDS" arbeiten macht mich einfach nur fertig! Seid 4 Wochen schlafe ich morgens nur noch bis GENAU 6.30 Uhr! Dann versuche ich jedesmal verzweifelt wieder einzuschlafen aber wälze mich vor SORGEN nur noch im Bett herum!
Ich nehme noch keine Tabletten aber ich werde mich dazu wohl durchringen müssen da ich es nicht mehr anders schaffe! Habe vor 3 Jahren meine erste Panikattacke gehabt. Wieso ist noch nicht klar.....
Habe damals kurzzeitig mal Opripramol genommen, aber konnte nicht unbedingt feststellen das es mir dabei/davon besser ging. Ich habe ein Problem mit Sedierenden Mediakamenten.
Gestern habe ich 19 Stunden gearbeitet und um 1.30 Uhr ins Bett und seid 6.30 Uhr wieder wach. Müde aber OHNE ende! Ich habe Angst davor verrückt zu werden! Ich habe Angst davor das ich mir etwas antue.... Auch wenn es nur die Angst davor ist, reicht es für einen andauernde PANIK!!!! Ich suche hier gleichgesinnte die mir Tips geben können wie ich lernen kann mit meiner "Krankheit " umzugehen.
Alleine schaffe ich das nicht und Freunde und Bekannte werden niemals wissen wie ich mich fühle und was in mir vorgeht! Ich brauche definitiv viel HILFE und zuspruch weil ich ein sehr labiler Mensch bin und Angst vor der Angst hat!
ICH WILL ENDLICH RAUS DER SCHEISSE!!!!! Endlich mal wieder nach 3 Jahren einen Positiven Gedanken erfassen und geniessen!
Noch ein Problem ist das ich in der Gastronomie Arbeite im Abendgeschäft, das heisst ich habe so gut wie keine Persönlichen/Sozialen Kontakte!!!!
Ich bin dabei mich aus der Gastronomie zurück zu ziehen aber diese Zeit bis dahin ist für mich wirklich unerträglich!!!! Ich kann nicht entspannen egal was ich tue.....
Ich habe die Opripramol noch im Schrank, soll ich es nochmal probieren um zumindest diese STÄNDIGE Angst zu bekämpfen? Ich weiss ich übertreibe vielleicht aber ich weiss nicht mehr weiter.......
Hoffe auf positive Nachrichten von Euch und hoffe auf ein (fast) Angstfreies
Leben. Könnt Ihr mir helfen???
Patrick
(Hinweis Admin: Betreffzeile von ":-(.... Ich kann wirklich nicht mehr..." auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Angstzustände und Verlustängste
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Hallo Patrick,
ich kann dich sehr gut verstehen und mitfühlen...
Ich leide auch seit 5Jahren unter einer Agorarphobie mit Panikstörung und einer Erwartungsangst, also Angst vor der Angst... Seit 2 Wochen bin ich entlassen und war 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik, was mir wirklich sehr gut weitergeholfen hat... Tabletten sind erstmal keine Lösung... Versuche mit dem Therapeuten / Therapeutin zu reden, falls du dich nicht wohlfühlst, dann wechsele deinen Theraleuten...denn die ersten 5 Sitzungen sind ja zur Probe , wo dich noch entscheiden kannst..
Auf jeden Fall wuerde ich dir eine Verhaltenstherapie ans Herz legen oder tiefenpsychologisch...
Wenn du gerne magst kannst du mir gerne eine PM schreiben , helfe dir gerne weiter... kenne dein Problem mit den Àngsten zu gut...
LG
Memory
ich kann dich sehr gut verstehen und mitfühlen...
Ich leide auch seit 5Jahren unter einer Agorarphobie mit Panikstörung und einer Erwartungsangst, also Angst vor der Angst... Seit 2 Wochen bin ich entlassen und war 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik, was mir wirklich sehr gut weitergeholfen hat... Tabletten sind erstmal keine Lösung... Versuche mit dem Therapeuten / Therapeutin zu reden, falls du dich nicht wohlfühlst, dann wechsele deinen Theraleuten...denn die ersten 5 Sitzungen sind ja zur Probe , wo dich noch entscheiden kannst..
Auf jeden Fall wuerde ich dir eine Verhaltenstherapie ans Herz legen oder tiefenpsychologisch...
Wenn du gerne magst kannst du mir gerne eine PM schreiben , helfe dir gerne weiter... kenne dein Problem mit den Àngsten zu gut...
LG
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Ach ja eine Frage habe ich noch zusätzlich, warum ist die Angst tagsüber immer am schlimmsten und Abends lockert sie sich? Wenn ich weiß das ich ins Bett kann dann gehts mir "gefühlt" besser....
Warum? UND DANN DIESES Fiese FIEPEN auf den Ohren.... Muss ich einen Radikalschlag machen und alles hinter mir lassen was mir sorgen bereitet?
Warum? UND DANN DIESES Fiese FIEPEN auf den Ohren.... Muss ich einen Radikalschlag machen und alles hinter mir lassen was mir sorgen bereitet?
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Hallo Memory.....
Klinik kommt für mich erstmal nicht in Frage da ich arbeiten MUSS weil ich Schulden von 12.000 € habe und diese abzahlen MUSS! Immer dieses "ICH MUSS" in meinem Leben....
Heute Nacht kommt meine "fast" Freundin zu besuch und ich habe Angst davor, weil ich nicht will das sie mitbekommt wie es mir geht! Kenne Sie seid 6 Monaten und habe um Sie gekämpft weil ich gemerkt hatte das sie mir gut tut. Sie hatte aber zu der Zeit noch einen Freund und nun ist Sie seid 2 Monaten Solo weil Sie noch keine Neue Beziehung eingehen kann. Meine Freunde sagen alle, lass sie gehen Patrick sie tut dir nicht gut aber ich habe Angst Sie zu verlieren. Zu viel habe ich für Sie getan und zu lange habe ich gekämpft das ich das aufgeben könnte!!!!!!!
Och man ich will die Zeit mit Ihr gemeinsam geniessenaber ich habe Angst das sie was merkt!!!!!!
Klinik kommt für mich erstmal nicht in Frage da ich arbeiten MUSS weil ich Schulden von 12.000 € habe und diese abzahlen MUSS! Immer dieses "ICH MUSS" in meinem Leben....
Heute Nacht kommt meine "fast" Freundin zu besuch und ich habe Angst davor, weil ich nicht will das sie mitbekommt wie es mir geht! Kenne Sie seid 6 Monaten und habe um Sie gekämpft weil ich gemerkt hatte das sie mir gut tut. Sie hatte aber zu der Zeit noch einen Freund und nun ist Sie seid 2 Monaten Solo weil Sie noch keine Neue Beziehung eingehen kann. Meine Freunde sagen alle, lass sie gehen Patrick sie tut dir nicht gut aber ich habe Angst Sie zu verlieren. Zu viel habe ich für Sie getan und zu lange habe ich gekämpft das ich das aufgeben könnte!!!!!!!
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Hallo Patrick,
das ist wirklich alles nicht leicht und dir bereitet wirklich sehr viel Sorgen und auch sehr grosse Sorgen.
Also ich habe in der Klinik gelernt, dass die Angst tagsüber deswegen am meisten ist, weil man sich da mit allem auseinandersetzt und abends gehts meistens einem deswegen besser, weil man weiss, man hat wieder einen Tag herumgebracht...
Das du erstmal nicht in die Klinik willst, kann ich sehr gut nachvollziehen.. Bei mir war es sehr akut, ich bin irgendwann nicht mehr aus dem Haus gegangen und habe grosse Ängste wegen meiner Gesundheit gehabt, sprich das ich doch irgendetwas mit dem Herzen haben konnte etc... Bei mir sind auch drei grosse Diagnosen festgestellt wurden, was ich jetzt in meiner Verhaltenstherapie aufarbeite alles, weil ich eine sehr schlimme Kindheit / Jugend hatte.
Bei mir ist es viel wegen Verlustängsten, unter denen ich leide..
Kann deine grosse Angst sehr gut verstehen.. Das ist alles nicht einfach , vorallem du hast soviele Probleme auf einmal die zusammen kommen.
Was sehr viel hilft, mit jemanden darüber zu reden, aber ich weiss, dass ist auch nicht die Lösung.
Wie läuft denn deine Therapie, was machst du für eine Art von Psychotherapie... Erst mal ist es wichtig, sich auszusprechen und über deine vielen Probleme zu sprechen. Egal mit wem!!!
Wenn du magst, kannst du mir gerne auch über PM deine E-Mail Adresse schicken, dann können wir uns auch gerne darüber unterhalten, bin gerne bereit dir zuzuhören , weil ich die vielen Sorgen auch aus meiner Vergangenheit kenne...
Was bereitet dir denn am meisten Sorgen ???
das ist wirklich alles nicht leicht und dir bereitet wirklich sehr viel Sorgen und auch sehr grosse Sorgen.
Also ich habe in der Klinik gelernt, dass die Angst tagsüber deswegen am meisten ist, weil man sich da mit allem auseinandersetzt und abends gehts meistens einem deswegen besser, weil man weiss, man hat wieder einen Tag herumgebracht...
Das du erstmal nicht in die Klinik willst, kann ich sehr gut nachvollziehen.. Bei mir war es sehr akut, ich bin irgendwann nicht mehr aus dem Haus gegangen und habe grosse Ängste wegen meiner Gesundheit gehabt, sprich das ich doch irgendetwas mit dem Herzen haben konnte etc... Bei mir sind auch drei grosse Diagnosen festgestellt wurden, was ich jetzt in meiner Verhaltenstherapie aufarbeite alles, weil ich eine sehr schlimme Kindheit / Jugend hatte.
Bei mir ist es viel wegen Verlustängsten, unter denen ich leide..
Kann deine grosse Angst sehr gut verstehen.. Das ist alles nicht einfach , vorallem du hast soviele Probleme auf einmal die zusammen kommen.
Was sehr viel hilft, mit jemanden darüber zu reden, aber ich weiss, dass ist auch nicht die Lösung.
Wie läuft denn deine Therapie, was machst du für eine Art von Psychotherapie... Erst mal ist es wichtig, sich auszusprechen und über deine vielen Probleme zu sprechen. Egal mit wem!!!
Wenn du magst, kannst du mir gerne auch über PM deine E-Mail Adresse schicken, dann können wir uns auch gerne darüber unterhalten, bin gerne bereit dir zuzuhören , weil ich die vielen Sorgen auch aus meiner Vergangenheit kenne...
Was bereitet dir denn am meisten Sorgen ???
Hallo,
diese übertriebene Sorge könnte auch Ausdruck einer generalisierten Angststörung sein. Informiere Dich doch einmal über diese Form der psychischen Störung.
Du kannst sicherlich besser einschätzen, ob diese Merkmale auf Dich zutreffen.
Viele Grüße.
diese übertriebene Sorge könnte auch Ausdruck einer generalisierten Angststörung sein. Informiere Dich doch einmal über diese Form der psychischen Störung.
Du kannst sicherlich besser einschätzen, ob diese Merkmale auf Dich zutreffen.
Viele Grüße.
Mehr zu Panikattacken & Co. auf www.psog.de
Hallo zusammen,
Ich möchte hier mit euch meinen Leidensweg teilen.
In mir stecken wohl alle möglichen Ängste und Phobien, dass hat seinen Ursprung warscheinlich in der Kindheit, besonders die Verlustangst macht mir echt zu schaffen und verbaut mir jede Möglichkeit auf eine gesunde Partnerschaft.
Bisher hatte ich nur eine Partnerschaft die länger gehalten hat, weil die Partnerin vermutlich ähnliche Störungen hatte, am Ende war es einfach nur extrem toxisch.
Letzte Woche habe ich eine wunderbare Frau kennengelernt, und je mehr ich gefallen an ihr gefunden habe, je mehr Angst hatte ich sie wieder zu verlieren, das Problem, irrationale Ängste.
ich fing an zu klammern, Gedanken wie, was wenn ihr was passieren sollte, was mache ich dann bloß, was wenn sie mich nicht so toll findet wie ich sie, was wenn sie jemanden trifft, der mehr zu bieten hat, und dass, obwohl ich genau wusste, daß sie mich auch mag, weil ich eigentlich selbstbewusst genug bin um zu wissen dass ich keiner bin dem man an jeder Ecke trifft
Dienstag in der Mittagspause hatte so ein beklemmendes Gefühl in Magen und Brustbereich, ich wollte ihr eigentlich abschalten, aber die Emotionenen überrumpelten mich, anfangs dachte ich, dass wären die "Schmetterlinge" aber die "Schmetterlinge" wurden immer aggressiver und dann hatte ich auch meine erste Panikattake gefolgt von Minutenlangem zittern und kurzatmigkeit.
Danach wurde es richtig eklig, meine Ängste haben sich verselbsttändigt und die Kontrolle über Verhalten eingenommen, rückblickend kann ich sagen, das ich unbewusst angefangen alles zu manipulieren und zwar so perfide, dass ich mich selbst nicht erkannt habe, nun versuche ich mich ständig zu reflektieren, bin ich dass, oder ist es nur der kleine ängstliche und orientierungslose Kind in mir, der gleich panisch wird wenn etwas nicht so ist, wie er es gerne hätte, zudem spielten wohl Stress im Beruf dem ganzen in die Hände.
Als sie dann gesagt hat, daß alles etwas merkwürdig wurde, und sie sich dann distanzierte, kam so ein Gefühl der Trauer welcher schnell in Zufriedenheit und Erleichterung Umschlag, das alles ergibt für mich gar keinen Sinn, da ich schon seit längerem einsam bin und mir eigene Partnerin wünsche, und jetzt habe ich diese wundervolle Personen vergrault.
Nun habe ich auf Youtube einige Leidensgenossen gefunden, welche das selbe erleiden/erleideten, das tat mir gut.
Ich habe mich nun entschieden meinen Ängsten zu stellen.
angefangen mit höhenangst, ich sitze hier unter einer hohen Brücke und schreibe diesen Beitrag, ich versuche immer wieder steil nach oben zu sehen, Meditation steht auch auf dem Plan und hoffentlich bald auch eine Verhaltenstherapie.
Ich würde mich freuen hier auch einige Leidensgenossen zu treffen, die das selbe durchmachen wie ich, gemeinsam sind wir stärker, wir sind mit unseren Problemen nicht allein.
Ich möchte hier mit euch meinen Leidensweg teilen.
In mir stecken wohl alle möglichen Ängste und Phobien, dass hat seinen Ursprung warscheinlich in der Kindheit, besonders die Verlustangst macht mir echt zu schaffen und verbaut mir jede Möglichkeit auf eine gesunde Partnerschaft.
Bisher hatte ich nur eine Partnerschaft die länger gehalten hat, weil die Partnerin vermutlich ähnliche Störungen hatte, am Ende war es einfach nur extrem toxisch.
Letzte Woche habe ich eine wunderbare Frau kennengelernt, und je mehr ich gefallen an ihr gefunden habe, je mehr Angst hatte ich sie wieder zu verlieren, das Problem, irrationale Ängste.
ich fing an zu klammern, Gedanken wie, was wenn ihr was passieren sollte, was mache ich dann bloß, was wenn sie mich nicht so toll findet wie ich sie, was wenn sie jemanden trifft, der mehr zu bieten hat, und dass, obwohl ich genau wusste, daß sie mich auch mag, weil ich eigentlich selbstbewusst genug bin um zu wissen dass ich keiner bin dem man an jeder Ecke trifft
Dienstag in der Mittagspause hatte so ein beklemmendes Gefühl in Magen und Brustbereich, ich wollte ihr eigentlich abschalten, aber die Emotionenen überrumpelten mich, anfangs dachte ich, dass wären die "Schmetterlinge" aber die "Schmetterlinge" wurden immer aggressiver und dann hatte ich auch meine erste Panikattake gefolgt von Minutenlangem zittern und kurzatmigkeit.
Danach wurde es richtig eklig, meine Ängste haben sich verselbsttändigt und die Kontrolle über Verhalten eingenommen, rückblickend kann ich sagen, das ich unbewusst angefangen alles zu manipulieren und zwar so perfide, dass ich mich selbst nicht erkannt habe, nun versuche ich mich ständig zu reflektieren, bin ich dass, oder ist es nur der kleine ängstliche und orientierungslose Kind in mir, der gleich panisch wird wenn etwas nicht so ist, wie er es gerne hätte, zudem spielten wohl Stress im Beruf dem ganzen in die Hände.
Als sie dann gesagt hat, daß alles etwas merkwürdig wurde, und sie sich dann distanzierte, kam so ein Gefühl der Trauer welcher schnell in Zufriedenheit und Erleichterung Umschlag, das alles ergibt für mich gar keinen Sinn, da ich schon seit längerem einsam bin und mir eigene Partnerin wünsche, und jetzt habe ich diese wundervolle Personen vergrault.
Nun habe ich auf Youtube einige Leidensgenossen gefunden, welche das selbe erleiden/erleideten, das tat mir gut.
Ich habe mich nun entschieden meinen Ängsten zu stellen.
angefangen mit höhenangst, ich sitze hier unter einer hohen Brücke und schreibe diesen Beitrag, ich versuche immer wieder steil nach oben zu sehen, Meditation steht auch auf dem Plan und hoffentlich bald auch eine Verhaltenstherapie.
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