Hallo ihr lieben!
Werde mal meine geschichte erzählen. Leide unter panikattacken und angstzustazustände, zumindestens glaube ich es. Kann es leider nicht ganz definieren was mit meinem Körper passiert. blutbefunde etc. Ok.
Diese Attacken kommen meisten am vormittag. Werde ziemlich früh munter. Da hab ich schon ein sehr nervöses bzw. unruhiges Gefühl in mir. Es gibt tage da kann ich fast nicht aufstehen. wenige tage sind ok.
Die richtige attacke kommt dann wie ein blitz dieses Gefühl geht dann durch den ganzen Körper. Fühle mich dann extrem schlecht und unruhig, bin auch sehr nervös. Möchte in dem moment mit niemanden sprechen. möchte dann gar nichts machen kann mich auch nicht konzentrieren. Das hält dann den ganzen Vormittag an.
Habe nun setralin in der früh und trittico für den abend bekommen. nehme es seit 3 tagen und habe das Gefühl das es mir noch schlechter geht. Ist das normal??
Vielleicht gibt es ja jemanden mit ähnlichen Erfahrungen.
Lg
Panikattacken bzw Angstzustände
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liebe Manu, hört sich übel an. Erinnert mich an meine Angstzustände früher. Wie lange hast Du das schon, ist es täglich, und gibt es besondere Vorkommnisse in Kindheit oder später?
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)
Lachen macht das Leben schöner
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Hab diese Attacken seit 2 monate.
Also meine Kindheit war immer schön.
Wie hast du deine Angstzustände in den griff bekommen?
Hatte vor fast einem Jahr einen autounfall. Seitdem bin ich ziemlich ängstlich geworden beim fahren und auch beim mitfahren. Der unfall war nicht meine schuld. Nun hab ich wenig vertrauen.
Lg
Also meine Kindheit war immer schön.
Wie hast du deine Angstzustände in den griff bekommen?
Hatte vor fast einem Jahr einen autounfall. Seitdem bin ich ziemlich ängstlich geworden beim fahren und auch beim mitfahren. Der unfall war nicht meine schuld. Nun hab ich wenig vertrauen.
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such Dir einen Therapeuten, der Dich aus der Angst führt... und zwar ohne Medis, sonst dauert es nur länger. Lass Dich mal beraten wen es in Deiner Nähe gibt, der auf Ängste spezialisiert ist.
Wenn Du die spirituelle Welt nicht ablehnst, kann Dir ein medialer Berater / Geistheiler schnell aus Deiner misslichen Lage helfen. Mich hat eine einzige Sitzung befreit.
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Hallo,
Okay jetzt bin ich geliefert.
Ich brauche ganz dringend eure Meinung.
Nächste Woche Freitag soll ich mit meiner Therapeutin raus gehen in den Park.
Ungefähr eine halbe Stunde,danach geht sie wieder zurück zur Praxis, dann kommt der nächste Patient.
Zu mir.Ich habe seit fast 10 Jahren heftige Panikattacken.
Immer wieder in die Situation gehen hat bei mir nicht geholfen.
Nicht mal annähernd.Seit Jahren frage ich meine Therapeutin was kann ich tun damit die Panikattacken aufhören.
Antworten immer In die Situation gehen (Witzig versuche ich seit Jahren, bringt nur nichts ).
Dann am Freitag wieder die Antwort athemünungen.
Wenn ich Panik habe und noch Atemübungen mache wird es schlimmer ,weil ich mich dann noch mehr auf mich konzentriere. Sie hat dafür nur ein ungläubiges Lächeln übrig.
Jetzt soll ich in den Park mit ihr,mit dem wissen wenn was ist ,also wenn ich eine Panikattacke habe lässt sie mich nach spätestens einer halben Stunde alleine dort zurück.
Das Problem ist,das Panikattacken bei mir Stunden dauern.Das längste war mal 1 Woche
ZWAR waren dazwischen kleine Pausen von ca 1/2 Stunde und dann gings weiter.
Ich weiss nicht was ich tun soll.
Und mal an euch die Frage was kann man tun das eine Panikattacke wieder weg geht.?oder gar nicht erst kommt
Okay jetzt bin ich geliefert.
Ich brauche ganz dringend eure Meinung.
Nächste Woche Freitag soll ich mit meiner Therapeutin raus gehen in den Park.
Ungefähr eine halbe Stunde,danach geht sie wieder zurück zur Praxis, dann kommt der nächste Patient.
Zu mir.Ich habe seit fast 10 Jahren heftige Panikattacken.
Immer wieder in die Situation gehen hat bei mir nicht geholfen.
Nicht mal annähernd.Seit Jahren frage ich meine Therapeutin was kann ich tun damit die Panikattacken aufhören.
Antworten immer In die Situation gehen (Witzig versuche ich seit Jahren, bringt nur nichts ).
Dann am Freitag wieder die Antwort athemünungen.
Wenn ich Panik habe und noch Atemübungen mache wird es schlimmer ,weil ich mich dann noch mehr auf mich konzentriere. Sie hat dafür nur ein ungläubiges Lächeln übrig.
Jetzt soll ich in den Park mit ihr,mit dem wissen wenn was ist ,also wenn ich eine Panikattacke habe lässt sie mich nach spätestens einer halben Stunde alleine dort zurück.
Das Problem ist,das Panikattacken bei mir Stunden dauern.Das längste war mal 1 Woche
ZWAR waren dazwischen kleine Pausen von ca 1/2 Stunde und dann gings weiter.
Ich weiss nicht was ich tun soll.
Und mal an euch die Frage was kann man tun das eine Panikattacke wieder weg geht.?oder gar nicht erst kommt
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Eine Panikattacke dauert nicht über Stunden, habe ich mich letztens noch mit meiner Therapeutin drüber unterhalten. Du hast halt Angst, aber keine Panikattacke.
Und ja - Konfrontation hilft. Aber nur, wenn man sie auch bis zu dem Punkt durchzieht, an dem der Patient merkt "mir passiert ja gar nichts". Wenn du immer nur kurz in die Angst gehst und dann wieder raus, tritt kein Lerneffekt ein.
Und ja - Konfrontation hilft. Aber nur, wenn man sie auch bis zu dem Punkt durchzieht, an dem der Patient merkt "mir passiert ja gar nichts". Wenn du immer nur kurz in die Angst gehst und dann wieder raus, tritt kein Lerneffekt ein.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hallo Alina,
bei mir hat auch Konfrontation geholfen, aber ohne Druck. Wenn ich es mir zugetraut habe, habe ich es gemacht, wenn ich den Eindruck hatte, ich werde das nicht schaffen, habe ich es gelassen. Ich finde es auch nicht gut, ständig die Erfahrung des Scheiterns zu machen. Nur Vermeiden ist aber auch kontraproduktiv, ich denke, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.
Atemübungen haben auch geholfen, aber nur wenn die angstauslösende Situation nicht zu lange gedauert hat und ich außer Atmen auch noch anderen Bewegungsspielraum hatte, etwas an der Situation zu verändern.
Das Wichtigste finde ich aber, sich die Ursachen anzuschauen. Es gibt ja einen Grund, warum es diese Panikattacken gibt und das seit so langer Zeit. Und irgendwie ist es für die Seele dann leichter, mit diesen Panikattacken umzugehen anstatt dort hinzusehen, worum es eigentlich geht, die grundlegende Angst anzusehen.
Ein weiterer Aspekt wäre, sich zu fragen, wofür die Angst denn gut ist. Was bewirkt sie in deinem Leben und Verhalten, woran hindert sie dich, was vermeidest du und inwiefern hilft sie dir Dinge / Tätigkeiten / Menschen zu vermeiden, die du im Grunde gar nicht willst, aber dir das nicht eingestehen kannst.
Mit der Therapeutin in den Park zu gehen könnte schon eine gute Erfahrung werden, allerdings würde ich die Bedingungen vorher klären (zB dass du nicht allein zurückbleibst oder vorher besprechen was zu tun ist, wenn ...Szenarien besprechen), sonst ist das ein sinnloses Machtspiel zwischen Euch wer Recht hat mit Deiner Angst und das bringt gar nichts, weil nichts leichter als dass die Angst bleibt und du mit deinen Zweifeln an der Massnahme Recht behältst. Die neue Situation sollte aber nach Möglichkeit eine neue Erfahrung bringen, also versuche die Situation so zu gestalten, dass du dich sicher(er) fühlen kannst, weil du besser weißt, worauf du dich einläßt.
bei mir hat auch Konfrontation geholfen, aber ohne Druck. Wenn ich es mir zugetraut habe, habe ich es gemacht, wenn ich den Eindruck hatte, ich werde das nicht schaffen, habe ich es gelassen. Ich finde es auch nicht gut, ständig die Erfahrung des Scheiterns zu machen. Nur Vermeiden ist aber auch kontraproduktiv, ich denke, da muss jeder seinen eigenen Weg finden.
Atemübungen haben auch geholfen, aber nur wenn die angstauslösende Situation nicht zu lange gedauert hat und ich außer Atmen auch noch anderen Bewegungsspielraum hatte, etwas an der Situation zu verändern.
Das Wichtigste finde ich aber, sich die Ursachen anzuschauen. Es gibt ja einen Grund, warum es diese Panikattacken gibt und das seit so langer Zeit. Und irgendwie ist es für die Seele dann leichter, mit diesen Panikattacken umzugehen anstatt dort hinzusehen, worum es eigentlich geht, die grundlegende Angst anzusehen.
Ein weiterer Aspekt wäre, sich zu fragen, wofür die Angst denn gut ist. Was bewirkt sie in deinem Leben und Verhalten, woran hindert sie dich, was vermeidest du und inwiefern hilft sie dir Dinge / Tätigkeiten / Menschen zu vermeiden, die du im Grunde gar nicht willst, aber dir das nicht eingestehen kannst.
Mit der Therapeutin in den Park zu gehen könnte schon eine gute Erfahrung werden, allerdings würde ich die Bedingungen vorher klären (zB dass du nicht allein zurückbleibst oder vorher besprechen was zu tun ist, wenn ...Szenarien besprechen), sonst ist das ein sinnloses Machtspiel zwischen Euch wer Recht hat mit Deiner Angst und das bringt gar nichts, weil nichts leichter als dass die Angst bleibt und du mit deinen Zweifeln an der Massnahme Recht behältst. Die neue Situation sollte aber nach Möglichkeit eine neue Erfahrung bringen, also versuche die Situation so zu gestalten, dass du dich sicher(er) fühlen kannst, weil du besser weißt, worauf du dich einläßt.
Fundevogel
Mir hat es geholfen meine Gedanken ganz bewusst in einen "rationalen Bereich" zu lenken. Also zB. stumpf von 1000 runterzählen oder etwas im Kopf ausrechnen und sowas.
Angst/Panik aktiviert das limbische System. "Rationales Denken" aktiviert den Neokortex. Limbisches System und Neokortex verhalten sich zueinander reziprok, dh. ganz grob gesagt ist das eine aktiv kann das andere nicht aktiv sein. Also muss man die "Aktivität" bewusst aus dem einen Areal raus und ins andere Areal rein bringen.
Funktioniert allerdings nur, wenn Du noch nicht zu tief in der Angst drinsteckst. Also am Besten bei den ersten Anzeichen ganz gezielt gegensteuern.
Und nicht über das nachdenken was Dir Angst macht sondern ganz gezielt in eine andere "Richtung" denken. Es geht in dem Moment nur darum die Hirnaktivität zu "steuern", nicht darum über Deine Angst nachzudenken oder die zu ergründen.
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