Ständige Ängste und Sorgen - Ursache Kindheit?

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Schmetterling500
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Ständige Ängste und Sorgen - Ursache Kindheit?

Beitrag Di., 24.03.2020, 22:30

Hallo,

muss mich mal ein bisschen frei schreiben.
Zu mir: Alles in einem bin ich ein glücklicher Mensch, der sehr gut bei seinen Mitmenschen ankommt. Ich lache gerne und viel und bin sehr dankbar für die Menschen an meiner Seite.

Allerdings leide ich unter kreisenden Gedanken. Mache mir oft zu viele Sorgen und male mir in jedem Bereich des Lebens schlimme Szenarien aus. Versuche immer 100 Lösungen für 100 nicht eintreffende Situationen zu finden. Denke mal das mache ich unterbewusst um Kontrolle zu bewahren. Habe ständig Angst davor meine Freunde zu verlieren und überdenke oft Situationen in denen ich vielleicht nicht optimal gehandelt haben könnte. Habe Angst davor, dass man sich von mir abwenden könnte. Durch irgendwelche möglichen Fehler die ich gemacht haben könnte. Glaub das sind Verlustängste.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich zur Zeit eine weibliche ältere Bezugsperson habe, die mir total nah geht. Ich fühl mich so zu ihr hingezogen, als wäre sie so eine Art Mutter Ersatz. Sowas ist mir schon mal passiert. Klingt dumm, aber das fühlt sich dann für mich total nach Familiensrsatz an. Und das tut gut, macht mir aber auch gleichzeitig Angst. Denn es verstärkt die Verlustängste. Die Angst davor solche Menschen verlieren zu können. Und sowas ist immer möglich im Leben.

Meine Kindheit war schwierig. Musste früh lernen mit Verlusten umzugehen und hatte wenig Zuwendung von meiner Mutter. Das hat mir sehr gefehlt, denn ich war schon immer sensibel und liebebedürftig. Habe mir schon als Kind immer ältere Bezugspersonen gesucht.

Brauche einfach mal Hilfe und ein offenes Ohr.
Zuletzt geändert von Tristezza am Mi., 25.03.2020, 06:50, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Betreffzeile "Ursache Kindheit?" präzisiert. Absätze zur besseren Lesbarkeit eingefügt.

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merrypoppins
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Beitrag Di., 07.04.2020, 16:56

Hast du denn einen Therapeuten mit dem du deine Ängste und die Situationen, die du dir ausmalst, ausführlich besprechen kannst? Das würde dir bestimmt gut tun.

Ich verstehe das mit der älteren Bezugsperson sehr gut. Ich hatte selbst eine sehr gute Freundin, die für mich war wie eine große Schwester. Freunde können auch Familie sein.

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