Hallo an alle...
es geht um folgendes ich komm damit irgendwie nimmer klar, komme mit mir wohl nicht klar!
Alles fing eigentlich so an.
Meine damalige Beziehung mit 2 Jahren endete im Mai 2004, dann sagte mir meine Mutter im September 2004 das mein Vater nicht mein Leiblicher Vater ist. Ich habe Ausgelehrnt und da wurde ich auch nicht übernommen. Und dann wahr ich in so einer Umschulung, wo ich dachte da gehts mir gut und an dem Tag wo das alles wieder Angefangen hat. Hat mir meine Tante ein Foto von meinem richtigen Vater gezeigt. ich weis echt nicht wie das passieren kann...ich brauche Hilfe das ist so schrecklich...meine jetzige freundin leidet sehr darunter mir sind nun ein halbes jahr fast zusammen und mir gings echt prima 0 probleme einfach herrlich...ich war so froh das das alles weggeschwemmt war.
Als es ausbrach hatte ich die typischen symptome wie. Unruhe, Krippeln in armen und beinen druck im kopf herzklopfen.
Und dieser gedanke an das Skellet?! ja das frag ich mich nun.... Wieso Skellet??? Warum hat mein kopf vor dem menschlichen Körperbau Angst. Warum denkt mein Kopf so sachen wie, Wieso bist du ein Skellet? Der gedanke daran das ich aus so etwas bestehe macht mich Verrückt, ständig seh ich ein skellet oder nur einen totenkopf im Kopf , ist immer der gleiche gedanke meistens, wechselt sich zwar ab aber dreht sich immer um Knochen + Skellet. Zwangshandlungen habe ich gott sei dank nicht.
Bei einem Psychiater war ich natürlich sogar schon bei 3 x
habe folgenden Diagnosen Bekommen
1 x Paranoide Schizophrenie
2 x Zwangsgedanken
1 x Hebephrene Schizophrene
1 x Psychotische Episode
Aber mal ganz ehrlich?? ich kann doch nicht denken das ich nur ein skellet bin ich schreibe ja auch diesen text hier.. das macht mich sehr fertig.. können gedanken so stark sein ? das man als Mensch meint es ist in WIRKLICHKEIT so? weil ich erkenne zwar das das unsinn ist was ich denke und auch total unlogisch und hirnrissig aber ich kann ehrlich gesagt 0 dagegen machen.. rein garnichts.
Aber ich muss sagen es war nicht immer so stark wie seid 1 woche wieder. Die letzten 6~7 Monate ging es mir ehrlich gesagt gut ich war fast symptom frei kannte diesen gedanken zwar schon aber nicht so bewusst und stark wie er nun mich belagert. Davor konnt ich mich davon etwas distanziern nun beherscht mich der gedanke!
Ich frag mich nur sind das Zwangsgedanken? oder bin ich echt Schizophren? .. Gut stimmen hör ich nicht und hallus auch nicht sehe das skellet ja nich vor mir oder sonst wo sondern vor meinem geistigen auge im KOPF .. wie wenn man sich etwas vorstellt genau so seh ich die gedanken mit dem skellet nur das sich das dann überträgt auf mich und dann fang ich zum grübeln an gott du bist ja auch ein skellet ..und dann krieg ich ekel angst unruhe usw..
Ich weis ehrlich gesagt bald nicht mehr was ich machen soll... ich denke zwar das es sicherlich irgendwann wieda für ne zeit weggeht aber dann wird es wieda kommen und mich wieder so fesseln
Ich möchte einfach normal denken das ich ein mensch bin !!! und nicht an ein skellet denken !!! ich hatte das ja früher als kind auch nicht da haben mich so sachen wie skellete in geschichte und biologie interessiert hatte da 0 angst davor und jetzt... geht garnix mehr !!!
Ich hoffe auf antworten ...auch wenn ich denke mit diesem gedanken alleine zu sein wenn nur das einer so hätte wie ich ... aber ich weis auch nicht.
Liebe Grüße
Daniel
PS: Ich bin seid 7.1.2008 in Behandlung!! In einer ambulanten Verhaltenstherapie...Meine Ärzte meinen das wären Zwangsgedanken aber diese Vorstellungen und dieses Körpergefühl ist viel anders wie damals als ich in die Behandlung ging... aber naja am anfang
hats mir gut geholfen .. bis meine Ex Freundin mir fremdging und mich verlassen hat am 10.8 .. von da an gehts rapide bergab .. weis selbst nimmer was los is :( halte das alles nimmer aus ! Kennt das jemand so ähnlich?? Würden Medikamente gegen sowas helfen? Ich nehme keine Momentan habe zugroße Angst vor den Medikamenten aber wenn die Medis mir helfen würden! Würd ich selbstverständlich welche nehmen.
Freue mich über sämtliche Antworten.
Zwangsvorstellungen bzw Überwertige Ideen??
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Hey,
Niemand ne Idee für mich?
Ich weis wie schräg das klingt..... aber es ist einfach grausam für mich ich weis nicht wieso ! aber mein kopf gaukelt mir vor das es schlimm ist aus einem Skellet zu bestehen.. es macht mir total angst :( hatte es noch nie so schlimm wie zur zeit!!
Versteh es nicht mehr ...
Laut den Ärzten hätte ich Zwangsgedanken / Vorstellungen .. aber ich weis ned ... es ist ja mehr das Körpergefühl was mich stört.. es fühlt sich so fremd so eklig an.
Ich würde wirklich alles dafür tun damit das weggehn würde...
wenn jemand eine Idee hat bitte melden :(
wäre nett
Danke
Lg
Daniel
Niemand ne Idee für mich?
Ich weis wie schräg das klingt..... aber es ist einfach grausam für mich ich weis nicht wieso ! aber mein kopf gaukelt mir vor das es schlimm ist aus einem Skellet zu bestehen.. es macht mir total angst :( hatte es noch nie so schlimm wie zur zeit!!
Versteh es nicht mehr ...
Laut den Ärzten hätte ich Zwangsgedanken / Vorstellungen .. aber ich weis ned ... es ist ja mehr das Körpergefühl was mich stört.. es fühlt sich so fremd so eklig an.
Ich würde wirklich alles dafür tun damit das weggehn würde...
wenn jemand eine Idee hat bitte melden :(
wäre nett
Danke
Lg
Daniel
Wissen die Ärzte, dass sich das alles so verändert hat seither? Oder gehen sie immer noch von den ursprünglichen Symptomen aus?systro hat geschrieben:Meine Ärzte meinen das wären Zwangsgedanken aber diese Vorstellungen und dieses Körpergefühl ist viel anders wie damals als ich in die Behandlung ging...
Du schreibst, du machst eine Verhaltenstherapie. Wie muss ich mir die Therapie in deinem Fall vorstellen? Verhaltenstherapie arbeitet ja normalerweise ganz gezielt an einem speziellen Problem. Wie geht ihr mit deinen Gedanken und Gefühlen um, ganz konkret? Bei den Diagnosen, die du vom Psychiater bekommen hast, weiß ich nicht, ob Verhaltenstherapie da wirklich die richtige Methode ist.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Hey Hallo Gärtnerin,
Ja meine Ärzte wissen es , wie es sich verändert hat laut Ihnen ist das trotzdem immer noch ein "Zwang" und eigentlich ist es auch echt egal was es genau ist.. wenn ich ehrlich bin mir gehts nur darum das man mir helfen kann, das ist ja das A und O.
Ja ich mach eine Verhaltenstherapie, es läuft so ab das ich von meiner Therapeutin eine Aufgabe bekommen habe ich soll mich Konfrontiern mit Skellet Abbildungen bis die Angst nachlässt nur das ist mittlerweile eigentlich kein problem mehr für mich , kann solche Abbildungen angucken ohne das ich Angst bekomme.
Aber wohl ist es wirklich immer noch ein Zwang nur ich lese wohl zuviel mittlerweile, seid meine Ex mich verlassen hat, hab ich mich zuhause eingesperrt und es wurde dann von Monat für Monat schilmmer und stärker alles, vielleicht muss ich einfach aufhören das "Warum" zu suchen so sagt es meine Therapeutin immer zu mir ich solle doch endlcih aufhören mit dem WARUM , so ist es nämlich bei mir jede frage fängt mit "Warum" "Warum" ... etc an. Warum habe ich ein Skellet / Warum tu ich das .. Warum das usw.
Für mich hört sich das schon nach Grübelzwang an, wenn ich ehrlich bin, wobei ich schon auch oft denke.. vielleicht Rutsche ich gerade in eine Psychose rein, ich weis es nicht aber irgendwas muss es ja sein. Und dafür muss es ja auch eine Erklärung geben.
Den diese Vorstellungen und Überzeugungen das es schilmm wäre aus Knochen zu bestehen waren ja früher auch nicht vorhanden.
Freue mich auf eure Antworten.
Lg
Daniel
PS: Welche Therapie würdest du den Vorschlagen? @ Gärtnerin und wie schätzt du meine Lage ein?
Ja meine Ärzte wissen es , wie es sich verändert hat laut Ihnen ist das trotzdem immer noch ein "Zwang" und eigentlich ist es auch echt egal was es genau ist.. wenn ich ehrlich bin mir gehts nur darum das man mir helfen kann, das ist ja das A und O.
Ja ich mach eine Verhaltenstherapie, es läuft so ab das ich von meiner Therapeutin eine Aufgabe bekommen habe ich soll mich Konfrontiern mit Skellet Abbildungen bis die Angst nachlässt nur das ist mittlerweile eigentlich kein problem mehr für mich , kann solche Abbildungen angucken ohne das ich Angst bekomme.
Aber wohl ist es wirklich immer noch ein Zwang nur ich lese wohl zuviel mittlerweile, seid meine Ex mich verlassen hat, hab ich mich zuhause eingesperrt und es wurde dann von Monat für Monat schilmmer und stärker alles, vielleicht muss ich einfach aufhören das "Warum" zu suchen so sagt es meine Therapeutin immer zu mir ich solle doch endlcih aufhören mit dem WARUM , so ist es nämlich bei mir jede frage fängt mit "Warum" "Warum" ... etc an. Warum habe ich ein Skellet / Warum tu ich das .. Warum das usw.
Für mich hört sich das schon nach Grübelzwang an, wenn ich ehrlich bin, wobei ich schon auch oft denke.. vielleicht Rutsche ich gerade in eine Psychose rein, ich weis es nicht aber irgendwas muss es ja sein. Und dafür muss es ja auch eine Erklärung geben.
Den diese Vorstellungen und Überzeugungen das es schilmm wäre aus Knochen zu bestehen waren ja früher auch nicht vorhanden.
Freue mich auf eure Antworten.
Lg
Daniel
PS: Welche Therapie würdest du den Vorschlagen? @ Gärtnerin und wie schätzt du meine Lage ein?
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Hallo systro,
ich bin keine Expertin und kann auch aus der Ferne nicht beurteilen, was dir fehlt oder was du brauchst. Aber ich bezweifle irgendwie, dass man Schizophrenien oder Psychosen (falls an den Diagnosen etwas dran ist) mit Verhaltenstherapie beikommen kann. Und wenn ich deine Beiträge lese, hört es sich für mich nicht so an als würde dir deine momentane Therapie allzuviel helfen. Gut, du kannst dir jetzt Skelette auf Bildern ansehen, aber deine Zwangsgedanken und Ängste hast du immer noch. Wie lange bist du denn schon in Therapie? Hast du den Eindruck, dass es dir dadurch besser geht?
Die Gärtnerin
ich bin keine Expertin und kann auch aus der Ferne nicht beurteilen, was dir fehlt oder was du brauchst. Aber ich bezweifle irgendwie, dass man Schizophrenien oder Psychosen (falls an den Diagnosen etwas dran ist) mit Verhaltenstherapie beikommen kann. Und wenn ich deine Beiträge lese, hört es sich für mich nicht so an als würde dir deine momentane Therapie allzuviel helfen. Gut, du kannst dir jetzt Skelette auf Bildern ansehen, aber deine Zwangsgedanken und Ängste hast du immer noch. Wie lange bist du denn schon in Therapie? Hast du den Eindruck, dass es dir dadurch besser geht?
Die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Hallo Gärtnerin,
Das macht mich jetzt wirklich stuzig
Ich weis jetzt ehrlich gesagt garnicht wie ich darauf reagiern soll, hmm :( deine Antwort auf meinen Beitrag, wirft viele Fragen auf wie ich merke. Eigentlich tut mir die Therapie schon gut, weis nicht ob es Verkehrt ist, so schilmm wie momentan hatte ich es noch nie in meinem Leben.
Bin aber schon seid 7.1.2008 in der Therapie und es hat mir echt verdammt gut geholfen hatte ich zumindest das Gefühl, damals war es aber auch noch anders wie es jetzt ist, da war es oft nur bestimmte Körper bereiche die zeitweis als Falsch empfunden wurde manchmal der Brustkorb dann der Kopf.
Aber dann schlug es auch wieder um und ich kannte rein garnix, das waren / sind schon Zwangsgedanken wenn es nicht in meinem Bewusstsein ist, stört es mich nicht.. aber ich grüble wohl einfach unbewusst zuviel stetig!
Damals vor 1em Jahr war ich aber noch mit meiner Ex freundin zusammen und ich muss sagen es wurde stetig besser von Monat zu Monat gings bergauf, keine Ahnung was genau da los ist.. ist meistens so Frühjahr bis Sommer gehts mir Gut bis Sehr gut! ab September / Oktober gehts kontinuirlich berg ab!
So war es zumindest die letzten 2 Jahre .. 2007 fing es mitte September sich zu Verändern, und wurde dann März 2008 wieder besser. Ob mir da die Therapie geholfen hat , oder einfach die Tatsache das ich mich an die Zwangsgedanken gewohnt habe das weis ich natürlich selbst nicht. Aber was soll ich den sonst auser Konfrontation machen ??
Soviel Möglichkeiten gibt es nicht gegen Zwänge.. falls es Zwänge sind, das weis ich ja nicht wobei Schizophrenie ich weis nich ne glaub nich das ich das habe! Meine Ärzte meinten ich bin sicher nicht Psychotisch / Schizophren, wobei es mir egal wäre wenn Ja freu ich mich sogar! Weil dann weis ich das mir nur Medikamente helfen, und dann dürfte sich das wieder einpegeln.
Thema Medikamente:
Ich nehme Momentan keine Medikamente, ich habs immer wieder aufgeschoben, habe 2004 extrem schlechte Erfahrungen mit Zyprexa gehabt und darauf Paradox reagiert, und seitdem hab ich totale Angst davor.
Falls du noch fragen hast gerne hoffe es kommt auch mal ein Lösungsvorschlag von dir würd mich freuen.
Liebe Grüße
Daniel
PS: Weis nicht ob das irgendwie zur Sache steht ich muss noch anmerken am 18.7.2008 hat mich bei einem Spaziergang eine Zecke gebissen am Rechten Schienbein, die Zecke wurde ca 2 Std Später gefunden und entfernt, ging am nächsten Tag auch sofort zum Arzt .. und es hies falls Wanderröte auftritt soll ich mich melden so hab ich nichts gemerkt was ich nur nicht verstehe ist, die Biss stelle is bis Dato nicht richtig Verheilt, und ich denke oft das sich meine Zwangsgedanken durch den Zeckenbiss verstärkt haben, was natürlich auch nur reine Spekulation sein kann aber wissen tu ich es nicht, bin halt nicht gegen FSME geimpft gewesen, naja aber dann hätte ich sicherlich andere Symptome wie nur das. Meld dich einfach mal!
Das macht mich jetzt wirklich stuzig
Ich weis jetzt ehrlich gesagt garnicht wie ich darauf reagiern soll, hmm :( deine Antwort auf meinen Beitrag, wirft viele Fragen auf wie ich merke. Eigentlich tut mir die Therapie schon gut, weis nicht ob es Verkehrt ist, so schilmm wie momentan hatte ich es noch nie in meinem Leben.
Bin aber schon seid 7.1.2008 in der Therapie und es hat mir echt verdammt gut geholfen hatte ich zumindest das Gefühl, damals war es aber auch noch anders wie es jetzt ist, da war es oft nur bestimmte Körper bereiche die zeitweis als Falsch empfunden wurde manchmal der Brustkorb dann der Kopf.
Aber dann schlug es auch wieder um und ich kannte rein garnix, das waren / sind schon Zwangsgedanken wenn es nicht in meinem Bewusstsein ist, stört es mich nicht.. aber ich grüble wohl einfach unbewusst zuviel stetig!
Damals vor 1em Jahr war ich aber noch mit meiner Ex freundin zusammen und ich muss sagen es wurde stetig besser von Monat zu Monat gings bergauf, keine Ahnung was genau da los ist.. ist meistens so Frühjahr bis Sommer gehts mir Gut bis Sehr gut! ab September / Oktober gehts kontinuirlich berg ab!
So war es zumindest die letzten 2 Jahre .. 2007 fing es mitte September sich zu Verändern, und wurde dann März 2008 wieder besser. Ob mir da die Therapie geholfen hat , oder einfach die Tatsache das ich mich an die Zwangsgedanken gewohnt habe das weis ich natürlich selbst nicht. Aber was soll ich den sonst auser Konfrontation machen ??
Soviel Möglichkeiten gibt es nicht gegen Zwänge.. falls es Zwänge sind, das weis ich ja nicht wobei Schizophrenie ich weis nich ne glaub nich das ich das habe! Meine Ärzte meinten ich bin sicher nicht Psychotisch / Schizophren, wobei es mir egal wäre wenn Ja freu ich mich sogar! Weil dann weis ich das mir nur Medikamente helfen, und dann dürfte sich das wieder einpegeln.
Thema Medikamente:
Ich nehme Momentan keine Medikamente, ich habs immer wieder aufgeschoben, habe 2004 extrem schlechte Erfahrungen mit Zyprexa gehabt und darauf Paradox reagiert, und seitdem hab ich totale Angst davor.
Falls du noch fragen hast gerne hoffe es kommt auch mal ein Lösungsvorschlag von dir würd mich freuen.
Liebe Grüße
Daniel
PS: Weis nicht ob das irgendwie zur Sache steht ich muss noch anmerken am 18.7.2008 hat mich bei einem Spaziergang eine Zecke gebissen am Rechten Schienbein, die Zecke wurde ca 2 Std Später gefunden und entfernt, ging am nächsten Tag auch sofort zum Arzt .. und es hies falls Wanderröte auftritt soll ich mich melden so hab ich nichts gemerkt was ich nur nicht verstehe ist, die Biss stelle is bis Dato nicht richtig Verheilt, und ich denke oft das sich meine Zwangsgedanken durch den Zeckenbiss verstärkt haben, was natürlich auch nur reine Spekulation sein kann aber wissen tu ich es nicht, bin halt nicht gegen FSME geimpft gewesen, naja aber dann hätte ich sicherlich andere Symptome wie nur das. Meld dich einfach mal!
Lieber systro,
entschuldige, ich wollte dich nicht verunsichern. Wenn dir deine Therapie hilft, ist sie bestimmt nicht verkehrt. Ach ja, du schreibst immer "meine Ärzte" - hast du denn mehrere? Ansonsten versuche ich gerade, deine Beiträge für mich zu sortieren. Vielleicht fasse ich einfach mal zusammen und du korrigierst mich, wenn etwas falsch ist, oder kannst ergänzen, wenn etwas Wichtiges fehlt:
- Mai 2004 --> Beziehungsende mit deiner damaligen Freundin
- September 2004 --> Du erfährst, dass dein Vater nicht dein leiblicher Vater ist
- ? --> Du beendest deine Ausbildung, wirst aber nicht übernommen und machst eine Umschulung
- ? --> Deine Tante zeigt dir ein Foto von deinem richtigen Vater
- Januar 2008 --> Du fängst deine Therapie an, die dir auch ganz gut hilft
- Juli 2008 --> Zeckenbiss (Wegen FSME möchte ich dich beruhigen, das macht andere Symptome. Die andere Zeckenkrankheit, Borreliose, kann man auch ohne die typische Wanderröte bekommen - wobei die auf einer körperlichen Ebene sicher nicht zu Zwangsgedanken führt. Trotzdem könntest du zu deiner eigenen Sicherheit und Beruhigung mit einer Blutuntersuchung abklären lassen, ob du dich mit Borreliose infiziert hast oder nicht.)
- August 2008 --> Deine Freundin verlässt dich
Was mir auffällt, ist, dass du eine ganze Reihe von schwierigen Erfahrungen gemacht hast: Du bist von zwei Freundinnen verlassen worden. Das Bild, das du von deinem Vater hattest, ist erschüttert worden. Du hast nach deiner Ausbildung keine Stelle gefunden und hast (deswegen? oder aus anderen Gründen?) eine Umschulung gemacht. Du hast einen Zeckenbiss, der dir Sorgen macht, weil er nicht richtig verheilt (was sagt der Arzt dazu?). Wie bist du mit diesen Erfahrungen umgegangen? Sie scheinen dich ja immer wieder zurückgeworfen, also deine Zwangsgedanken verstärkt zu haben, aber habt ihr auch bewusst in der Therapie daran gearbeitet? Was bedeutet es für dich, dass der Mann, den du immer für deinen Vater gehalten hast, gar nicht dein leiblicher Vater ist? Wie hast du die Trennungen von deinen Exfreundinnen verarbeitet? Sind das Themen, die in deiner Therapie zur Sprache kommen? Die Trennung von deiner Freundin fand ja statt, während du in Therapie warst.
Tut mir leid, wenn ich keine konkreten Lösungsvorschläge für dich habe. Dafür sind die Ärzte/Therapeuten vor Ort zuständig. Aber wenn dir in deiner Therapie bestimmte Dinge fehlen, wenn du über andere Themen sprechen willst als nur über deine Zwangsgedanken, dann sag das deinem Therapeuten.
Was mich noch interessieren würde: Wie sieht dein momentanes Leben aus? Was machst du den ganzen Tag? Hast du Arbeit, andere Ablenkung? Grübelzwänge hat man ja oft dann, wenn man allein zu Hause sitzt.
Die Gärtnerin
entschuldige, ich wollte dich nicht verunsichern. Wenn dir deine Therapie hilft, ist sie bestimmt nicht verkehrt. Ach ja, du schreibst immer "meine Ärzte" - hast du denn mehrere? Ansonsten versuche ich gerade, deine Beiträge für mich zu sortieren. Vielleicht fasse ich einfach mal zusammen und du korrigierst mich, wenn etwas falsch ist, oder kannst ergänzen, wenn etwas Wichtiges fehlt:
- Mai 2004 --> Beziehungsende mit deiner damaligen Freundin
- September 2004 --> Du erfährst, dass dein Vater nicht dein leiblicher Vater ist
- ? --> Du beendest deine Ausbildung, wirst aber nicht übernommen und machst eine Umschulung
- ? --> Deine Tante zeigt dir ein Foto von deinem richtigen Vater
- Januar 2008 --> Du fängst deine Therapie an, die dir auch ganz gut hilft
- Juli 2008 --> Zeckenbiss (Wegen FSME möchte ich dich beruhigen, das macht andere Symptome. Die andere Zeckenkrankheit, Borreliose, kann man auch ohne die typische Wanderröte bekommen - wobei die auf einer körperlichen Ebene sicher nicht zu Zwangsgedanken führt. Trotzdem könntest du zu deiner eigenen Sicherheit und Beruhigung mit einer Blutuntersuchung abklären lassen, ob du dich mit Borreliose infiziert hast oder nicht.)
- August 2008 --> Deine Freundin verlässt dich
Was mir auffällt, ist, dass du eine ganze Reihe von schwierigen Erfahrungen gemacht hast: Du bist von zwei Freundinnen verlassen worden. Das Bild, das du von deinem Vater hattest, ist erschüttert worden. Du hast nach deiner Ausbildung keine Stelle gefunden und hast (deswegen? oder aus anderen Gründen?) eine Umschulung gemacht. Du hast einen Zeckenbiss, der dir Sorgen macht, weil er nicht richtig verheilt (was sagt der Arzt dazu?). Wie bist du mit diesen Erfahrungen umgegangen? Sie scheinen dich ja immer wieder zurückgeworfen, also deine Zwangsgedanken verstärkt zu haben, aber habt ihr auch bewusst in der Therapie daran gearbeitet? Was bedeutet es für dich, dass der Mann, den du immer für deinen Vater gehalten hast, gar nicht dein leiblicher Vater ist? Wie hast du die Trennungen von deinen Exfreundinnen verarbeitet? Sind das Themen, die in deiner Therapie zur Sprache kommen? Die Trennung von deiner Freundin fand ja statt, während du in Therapie warst.
Tut mir leid, wenn ich keine konkreten Lösungsvorschläge für dich habe. Dafür sind die Ärzte/Therapeuten vor Ort zuständig. Aber wenn dir in deiner Therapie bestimmte Dinge fehlen, wenn du über andere Themen sprechen willst als nur über deine Zwangsgedanken, dann sag das deinem Therapeuten.
Was mich noch interessieren würde: Wie sieht dein momentanes Leben aus? Was machst du den ganzen Tag? Hast du Arbeit, andere Ablenkung? Grübelzwänge hat man ja oft dann, wenn man allein zu Hause sitzt.
Die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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- sporadischer Gast
- , 32
- Beiträge: 24
Hallo,
ich leide ja auch unter Zwangsgedanken. Sie bestimmen meinen Alltag. Wenn sie mal nicht da sind, dann geht es mir zwiachendurch auch mal richtig supi. Mein Psychiater hat eine generalisierte Angststörung diagnostiziert und mir Fluoxetin 20mg verordnet. Vor drei Wochen war mein Leidensdruck so groß, dass ich freiwillig in die Psychiatrie gegangen bin. Die Ärzte dort hatten zunächst eine angehende Psychose vermutet, haben aber schnell erkannt, dass es "nur" Zwangsgedanken sind. Ich were jetzt mit Zyprexa, Fluoxetin, Atosil und Tavor behandelt. Die Gedanken sind trotzdem noch da. Neben der medikamentösen Therapie mache ich auch eine Traumabehandlung bei einer Psychologin der Klinik.
Ich vermute, dass es bei dir ähnlich ist. Das Beste ist du suchst dir einen Therapeuten, der auf Trauma spezialisiert sind. Ich wünsche dir alles Gute
ich leide ja auch unter Zwangsgedanken. Sie bestimmen meinen Alltag. Wenn sie mal nicht da sind, dann geht es mir zwiachendurch auch mal richtig supi. Mein Psychiater hat eine generalisierte Angststörung diagnostiziert und mir Fluoxetin 20mg verordnet. Vor drei Wochen war mein Leidensdruck so groß, dass ich freiwillig in die Psychiatrie gegangen bin. Die Ärzte dort hatten zunächst eine angehende Psychose vermutet, haben aber schnell erkannt, dass es "nur" Zwangsgedanken sind. Ich were jetzt mit Zyprexa, Fluoxetin, Atosil und Tavor behandelt. Die Gedanken sind trotzdem noch da. Neben der medikamentösen Therapie mache ich auch eine Traumabehandlung bei einer Psychologin der Klinik.
Ich vermute, dass es bei dir ähnlich ist. Das Beste ist du suchst dir einen Therapeuten, der auf Trauma spezialisiert sind. Ich wünsche dir alles Gute
Lg, Nina
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