Panikattacken, ständige Übelkeit und Bauchschmerzen
Ja genau deswegen. Da weiß ich dann halt, dass es mir danach gut geht und dass es schmeckt.
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auf der einen Seite ist es auch richtig was du da machst, es soll dir ja schmecken. Auf der anderen Seite bemerkt man dann auch deine Angst woanders zu bestellen , die Angst es nicht zu vertragen ect. Deswegen isst du nur das, wo du weißt du verträgst es. Du hast da falsche Gedanken im Kopf. Aber wie gesagt ich kenne es von früher aber im Alter gibt sich das dann auch. Anscheinend ist das so um die 20, weil ich war auch in dem alter damals als es anfing
Ja das stimmt... Und ich weiß eigentlich auch selber, dass diese Gedanken ja quasi falsch sind aber ich habe einmal woanders bestellt und da hatte ich dann das Problem, dass mir direkt nach dem Essen extrem schlecht wurde und ich eine Panikattacke bekommen habe... Seitdem bin ich da sehr vorsichtig.
Allgemein bin ich sehr vorsichtig mit Lebensmitteln. Für mich ist zum Beispiel eine offene Packung Wurst nach spätestens 3-4 Tagen nicht mehr essbar, weil die dann laut meinem Kopf einfach schlecht sein muss. Joghurt esse ich schon 2-3 Tage vor dem Ablaufdatum nicht mehr und Fleisch muss ich am besten am selben Tag zubereiten, sonst traue ich auch dem nicht mehr. Ich weiß, dass das alles Schwachsinn ist, aber ich kann das nicht abstellen. Ich hoffe, in der Klinik wird mir da geholfen. Ich war nie so und ich werfe so viele Lebensmittel weg, das ist echt schade. Vor allem, weil ich ja gerade als Auszubildende, mit eigener Wohnung und Haustier sparsam leben sollte und nicht so verschwenderisch, wie ich es aufgrund der Krankheit tue.
Allgemein bin ich sehr vorsichtig mit Lebensmitteln. Für mich ist zum Beispiel eine offene Packung Wurst nach spätestens 3-4 Tagen nicht mehr essbar, weil die dann laut meinem Kopf einfach schlecht sein muss. Joghurt esse ich schon 2-3 Tage vor dem Ablaufdatum nicht mehr und Fleisch muss ich am besten am selben Tag zubereiten, sonst traue ich auch dem nicht mehr. Ich weiß, dass das alles Schwachsinn ist, aber ich kann das nicht abstellen. Ich hoffe, in der Klinik wird mir da geholfen. Ich war nie so und ich werfe so viele Lebensmittel weg, das ist echt schade. Vor allem, weil ich ja gerade als Auszubildende, mit eigener Wohnung und Haustier sparsam leben sollte und nicht so verschwenderisch, wie ich es aufgrund der Krankheit tue.
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Eventuell hast du ja auch eine Lebensmittelunverträglichkeit? Wurde das auch schon untersucht?
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hast du nur gedacht du hast das Essen nicht vertragen oder war das Essen wirklich nicht mehr gut? Oder du hast auch eine Unverträglichkeit?
ich kenne das aber auch von meiner Freundin, mit der Wurst etc die ist genauso wie du. Aber auch von meiner Mutter, nur das sie nicht das Gefühl hat das ihr davon übel wird etc. Anscheinend hatte ich es von ihr. Ich denke auch das die dort dir helfen können, anders damit umzugehen
ich kenne das aber auch von meiner Freundin, mit der Wurst etc die ist genauso wie du. Aber auch von meiner Mutter, nur das sie nicht das Gefühl hat das ihr davon übel wird etc. Anscheinend hatte ich es von ihr. Ich denke auch das die dort dir helfen können, anders damit umzugehen
Eine Unverträglichkeit schließe ich aus. Das ist alles rein psychisch bedingt durch die starke Angst davor, dass ich mich übergeben könnte, wenn Essen nicht mehr gut ist.
Das Essen war gut, also es war mal wieder nur mein Kopf, so wie eigentlich immer...
Ich kenne sowas halt nicht von mir, deswegen find ich das extrem komisch und es versteht auch kaum jemand aus meinem Umfeld und dann komm ich mir immer total bescheuert vor...
Ja das hoffe ich wie gesagt auf jeden Fall.
Das Essen war gut, also es war mal wieder nur mein Kopf, so wie eigentlich immer...
Ich kenne sowas halt nicht von mir, deswegen find ich das extrem komisch und es versteht auch kaum jemand aus meinem Umfeld und dann komm ich mir immer total bescheuert vor...
Ja das hoffe ich wie gesagt auf jeden Fall.
Hattest du mal früher unangenehme Situationen gehabt wenn es ums Essen ging?
Eigentlich nicht. Ich habe Essen schon immer geliebt, das hat man auch immer gesehen. Also ich war nie dick, aber ich hatte immer etwas mehr auf den Hüften, als diese ganzen Magermodels heutzutage. Allerdings habe ich seit dem letzten Jahr 13 Kilo abgenommen und das nur dadurch, dass ich weniger esse, seitdem die Panikattacken und deren Folgen ein Teil meines Lebens sind.
Ich habe nur schon immer Ekel davor gehabt, mich zu übergeben oder etwas derartiges von anderen Menschen mitzubekommen. Das kommt schätze ich daher, dass ich öfter mitbekommen habe, wie mein Vater sich übergeben hat und dass ich extreme Angst davor habe, die Kontrolle über etwas zu verlieren. Ich frage mich jedoch auch, woher das kommt.
Ich habe nur schon immer Ekel davor gehabt, mich zu übergeben oder etwas derartiges von anderen Menschen mitzubekommen. Das kommt schätze ich daher, dass ich öfter mitbekommen habe, wie mein Vater sich übergeben hat und dass ich extreme Angst davor habe, die Kontrolle über etwas zu verlieren. Ich frage mich jedoch auch, woher das kommt.
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Hallo Xyz,
ehrlich gesagt finde ich es gar nicht krankhaft, bei Fleisch und Wurst sehr vorsichtig zu sein. Das ist doch vernünftig. Vielleicht kaufst du einfach weniger ein, damit du nicht so viel wegwerfen musst? Und auch beim Bestellen weiß man ja wirklich nie, was drin ist. Insofern: Finde ich auch vernünftig.
Die Übelkeit ist wahrscheinlich Anspannung, wenn alle physischen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden. Ich kenne das von mir. Deshalb gehe ich jetzt zur Craniosacratherapie und mache auch Entspannungsübungen. Hilft nicht sofort, aber mit der Zeit schon.
Alles Gute!
ehrlich gesagt finde ich es gar nicht krankhaft, bei Fleisch und Wurst sehr vorsichtig zu sein. Das ist doch vernünftig. Vielleicht kaufst du einfach weniger ein, damit du nicht so viel wegwerfen musst? Und auch beim Bestellen weiß man ja wirklich nie, was drin ist. Insofern: Finde ich auch vernünftig.
Die Übelkeit ist wahrscheinlich Anspannung, wenn alle physischen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden. Ich kenne das von mir. Deshalb gehe ich jetzt zur Craniosacratherapie und mache auch Entspannungsübungen. Hilft nicht sofort, aber mit der Zeit schon.
Alles Gute!
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Wirklich viel Einkaufen tue ich auch nicht, aber es gibt halt viele Dinge, die ich meist nur zur Hälfte verbrauche und das ist dann immer ziemlich schade. Ich brauche zum Beispiel nie eine ganze Packung frischen Blattspinat, Mozzarella oder Hirtenkäse. Das finde ich dann immer total schade. Habe auch überlegt, manche Dinge vielleicht einfach an die Tafel oder ähnliches zu spenden, damit es wenigstens noch verbraucht wird.
[wegzudenken, mehr nicht]
Diesen Beitrag habe ich schon einmal gelesen und wollte mir auch das Buch bestellen, aber da hapert es wieder am Geld.
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