Ich gehe unter und seh mir dabei selber tatenlos zu
Ich gehe unter und seh mir dabei selber tatenlos zu
hallo zusammen!
der grund, warum ich schreibe- mein gesamtes umfeld versteht mich nicht!
was ich ihnen ja nicht mal wirklich verübeln kann, ich versteh mich ja selber nicht!
angefangen hat das ganze schon vor ca 2 jahren. hab damals eine ausbildung begonnen, hab sie aber in den letzten 2 monaten abgebrochen. warum, das kann ich bis jetzt nicht beantworten!
in dieser zeit hab ich mich auch von meinem freund getrennt. naja, war recht schwierig- vor allem hab ich 1 jahr dazu gebraucht, um diesen schritt zu wagen.
eigentlich wollte ich nach der trennung voll durchstarten, hatte soviele ideen und hab mir sovieles vorgenommen, das ich z.B auch die ausbildung fertig mache, hätte die chance gehabt für 1, 2 monate ins ausland zu gehen...kurz gesagt, ich wollte mein leben neu ordnen und einfach glücklich sein!
aber was passiert ist:
ich bin in ein loch gefallen, hab einfach auf alles gesch...., hab mich um nix mehr gekümmert- hab mich einfach gehen lassen.
das einzige, woran ich jetzt, 2 jahre danach noch "spaß" hab, ist das wochenende- denn da bin ich mit freunden unterwegs, betrinke mich und bin froh darüber wenigstens mal für kurze zeit nicht an meine probleme denken zu müssen!
und ich seh mir täglich selber dabei zu wie mein leben den bach runter geht und bin unfähig etwas dagegen zu unternehmen! die schulden wachsen, jeder schüttelt nur noch den kopf, bei meinem verhalten, auch meine familie- besser gesagt, der vater will nichts mehr mit mir zu tun haben....
und ich steh neben mir und schaffe es einfach nicht, meinen a.... hoch zu kriegen und mein leben in den griff zu bekommen- obwohl mir klarer als klar ist, in welche situation ich mich schon gebracht habe.....
und seit einigen tagen denk ich nur noch dran, kurzen prozess zu machen und meinem leben ein ende zu setzen! jedesmal, wenn ich im auto sitze, erwisch ich mich bei dem gedanken, einfach aufs gas zu steigen und irgendwo rein zu fahren....und das einzige, was mich davon abhält- so blöd das jetzt auch klingen mag, das sind meine 2 katzen! das sind die einzigen 2 lebewesen, denen ich's nicht antun kann...
ich versteh mich einfach selbst nicht mehr...........
der grund, warum ich schreibe- mein gesamtes umfeld versteht mich nicht!
was ich ihnen ja nicht mal wirklich verübeln kann, ich versteh mich ja selber nicht!
angefangen hat das ganze schon vor ca 2 jahren. hab damals eine ausbildung begonnen, hab sie aber in den letzten 2 monaten abgebrochen. warum, das kann ich bis jetzt nicht beantworten!
in dieser zeit hab ich mich auch von meinem freund getrennt. naja, war recht schwierig- vor allem hab ich 1 jahr dazu gebraucht, um diesen schritt zu wagen.
eigentlich wollte ich nach der trennung voll durchstarten, hatte soviele ideen und hab mir sovieles vorgenommen, das ich z.B auch die ausbildung fertig mache, hätte die chance gehabt für 1, 2 monate ins ausland zu gehen...kurz gesagt, ich wollte mein leben neu ordnen und einfach glücklich sein!
aber was passiert ist:
ich bin in ein loch gefallen, hab einfach auf alles gesch...., hab mich um nix mehr gekümmert- hab mich einfach gehen lassen.
das einzige, woran ich jetzt, 2 jahre danach noch "spaß" hab, ist das wochenende- denn da bin ich mit freunden unterwegs, betrinke mich und bin froh darüber wenigstens mal für kurze zeit nicht an meine probleme denken zu müssen!
und ich seh mir täglich selber dabei zu wie mein leben den bach runter geht und bin unfähig etwas dagegen zu unternehmen! die schulden wachsen, jeder schüttelt nur noch den kopf, bei meinem verhalten, auch meine familie- besser gesagt, der vater will nichts mehr mit mir zu tun haben....
und ich steh neben mir und schaffe es einfach nicht, meinen a.... hoch zu kriegen und mein leben in den griff zu bekommen- obwohl mir klarer als klar ist, in welche situation ich mich schon gebracht habe.....
und seit einigen tagen denk ich nur noch dran, kurzen prozess zu machen und meinem leben ein ende zu setzen! jedesmal, wenn ich im auto sitze, erwisch ich mich bei dem gedanken, einfach aufs gas zu steigen und irgendwo rein zu fahren....und das einzige, was mich davon abhält- so blöd das jetzt auch klingen mag, das sind meine 2 katzen! das sind die einzigen 2 lebewesen, denen ich's nicht antun kann...
ich versteh mich einfach selbst nicht mehr...........
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Hallo mimoma
hier liegt Dein (und auch mein Problem)
Das ganze Umfeld um uns herum versteht uns nicht.Kann es auch nicht.Wir machen es dem Umfeld ja auch nicht leicht damit.
Zu mir selber kann ich nur sagen,das ich nach aussen hin viel lächel,möchte meine Sorgen auch nicht Preis geben.Denke mir immer gute Freunde oder auch Partner müssten doch spüren,wie besch.... es einem geht.So ist das nicht.
Nur habe ich schon solche Andeutungen gemacht und jeder sagt:"Ich verstehe das oder Dich....aber in wirklichkeit haben sie nichts verstanden.Jeder denkt nur an sich.Das zermürbt einem und man fragt sich,für was bist du eigentlich noch da?Momentan verkrieche ich mich nur noch,möchte nur noch alleine sein.Mache meinen Haushalt,der für mich immer noch an erster Stelle liegt,aber sonst ist mit mir auch nichts mehr anzufangen.Zwischendurch habe ich Momente,da möchte ich raus,raus aus allem.Dann setze ich mich in den Zug,fahre in eine andere Stadt,gehe bummel,trinke wo ein Käffchen,rauche mir eine und genieße die neue Umgebung.
Wie ich lesen,verkriechst Du dich an Wochenenden in Kneipen und besäufst dich,das ist auch keine Lösung.Versuche deinen Allerwertesten hoch zu bekommen und genieße die schöneren Dinge des Lebens.Auch wenn sie nicht so besonders für dich aussehen.Denn Hilfe kannst Du und wirst du von deinem Umfeld nicht bekommen.So traurig das klingt.
hier liegt Dein (und auch mein Problem)
Das ganze Umfeld um uns herum versteht uns nicht.Kann es auch nicht.Wir machen es dem Umfeld ja auch nicht leicht damit.
Zu mir selber kann ich nur sagen,das ich nach aussen hin viel lächel,möchte meine Sorgen auch nicht Preis geben.Denke mir immer gute Freunde oder auch Partner müssten doch spüren,wie besch.... es einem geht.So ist das nicht.
Nur habe ich schon solche Andeutungen gemacht und jeder sagt:"Ich verstehe das oder Dich....aber in wirklichkeit haben sie nichts verstanden.Jeder denkt nur an sich.Das zermürbt einem und man fragt sich,für was bist du eigentlich noch da?Momentan verkrieche ich mich nur noch,möchte nur noch alleine sein.Mache meinen Haushalt,der für mich immer noch an erster Stelle liegt,aber sonst ist mit mir auch nichts mehr anzufangen.Zwischendurch habe ich Momente,da möchte ich raus,raus aus allem.Dann setze ich mich in den Zug,fahre in eine andere Stadt,gehe bummel,trinke wo ein Käffchen,rauche mir eine und genieße die neue Umgebung.
Wie ich lesen,verkriechst Du dich an Wochenenden in Kneipen und besäufst dich,das ist auch keine Lösung.Versuche deinen Allerwertesten hoch zu bekommen und genieße die schöneren Dinge des Lebens.Auch wenn sie nicht so besonders für dich aussehen.Denn Hilfe kannst Du und wirst du von deinem Umfeld nicht bekommen.So traurig das klingt.
hallo mimoma
hab gerade Deinen Bericht gelesen und mußte echt schlucken !
Wir sind ja fast ein Alter !
und bei mir begann auch alles mit 26 Jahren...nun werd ich im Dez. 29
hab 3 Suizidversuche hinter mir und 8 Monate Klinikaufenthalte...
und die 8 Woche insgesammt die ich auf der Akut-Psych war .
Ich hab auch ein schlechtes verhältniss zu meinen Eltern , da sie beide depressiv sind und immer mal wieder Alkohol trinken. mal verstehen wir uns und dann wieder nicht .
was für eine Ausbildung hattest Du denn angefangen wenn ich fragen darf ?
Und Schulden hasste auch ? Ach mensch...
gestern hatte ich auch die Situation mit dem Auto die du schildertest ! tat es auch nicht ! Wegen meinem Freund und meiner KATZE
Bin in ambulanter Therapie....du auch ???
Nimmst Du tabletten ?
Mit dem Alkohol...da paß echt auf !
Kelly...ich muß dich mal drücken
hab gerade Deinen Bericht gelesen und mußte echt schlucken !
Wir sind ja fast ein Alter !
und bei mir begann auch alles mit 26 Jahren...nun werd ich im Dez. 29
hab 3 Suizidversuche hinter mir und 8 Monate Klinikaufenthalte...
und die 8 Woche insgesammt die ich auf der Akut-Psych war .
Ich hab auch ein schlechtes verhältniss zu meinen Eltern , da sie beide depressiv sind und immer mal wieder Alkohol trinken. mal verstehen wir uns und dann wieder nicht .
was für eine Ausbildung hattest Du denn angefangen wenn ich fragen darf ?
Und Schulden hasste auch ? Ach mensch...
gestern hatte ich auch die Situation mit dem Auto die du schildertest ! tat es auch nicht ! Wegen meinem Freund und meiner KATZE
Bin in ambulanter Therapie....du auch ???
Nimmst Du tabletten ?
Mit dem Alkohol...da paß echt auf !
Kelly...ich muß dich mal drücken
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hallo!
@ Engel weinen leise!
ja, ich weiß ich muss meinen Hintern hoch bekommen!
nur WIE, das ist die große Frage!
Ich erwarte mir ja eigentlich nicht viel verständnis, eben grad weil ich mich selber nicht versteh! und vor allem meine freunde- ist ja klar, wenn sie mich am wochenende sehen- bin ich ja gut drauf- und da würd im normallfall auch keiner drauf kommen, das es mir schlecht geht! aber das liegt dann ja nur am betrunken sein.
@ Kelly, erstmal danke für's drücken
es ist ja manchmal echt schlimm! und vor allem- ich kenn mich ja so nicht! war immer ein lebenslustiger mensch, bei jedem blödsinn dabei! aber auf einmal war das alles weg!
Jaja, die lieben Eltern...meine haben früher beide getrunken, jetzt nicht mehr. Zu meiner Mutter hab ich ja ein gutes Verhältnis, aber sie weiß von dem, wie's mir geht eigentlich nichts! sie weiß von den schulden, das macht sie fertig, deshalb will ich nicht, das sie von meiner Gefühlswelt was mitbekommt! Hab so schon genug schlechtes Gewissen, wegen meinem Verhalten!
Mein Vater ist einfach nur komisch. Wir hatten eigentlich nie ein gutes Verhältnis, ich war für ihn immer die, die nichts kann und es auch nie zu etwas bringen wird. war ich in der Schule schlecht, hat es raudau gegeben, war ich gut, war es selbstverständlich. Wenn ich ihn gefragt hab, ob er mir etwas erklären oder mit mir lernen kann, hab ich meistens die Antwort bekommen: "Jetzt nicht, es ist Fußball" oder "Jetzt nicht, ich bin zu müde"
Hatte auch eine Zeit, wo ich mein Leben ganz ok war, da bin ich mit ihm auch sehr gut ausgekommen, da waren wir auch mal zusammen fischen oder so.
Aber so wie's jetzt ist, wo ich mit meinem Leben überhaupt nicht zusammen komm, da kapselt er sich wieder von mir ab, will mit mir nichts mehr zu tun haben und stellt mich als den schlechtesten Menschen der Welt hin! Was ich definitiv nicht bin, auch wenn ich grad nicht zusammen komm!
Gestern wollt ich ihn anrufen, er hat nicht abgehoben- dann hat mir meine Mutter gesagt, das ich ihm nicht mehr unter die Augen kommen darf.
Und das verletzt mich dann so sehr, dass ich mich immer fragen muss, was ich falsch gemacht hab, das er so zu mir ist! das belastet mich schon ziemlich!
und dann seh ich freunde, die auch probleme haben, der eine ist drogensüchtig, baut seit 4 jahren nur Sch...., aber seine Familie lässt ihn nicht hängen! Oder mein Ex, der hat seine Oma, die zu ihm steht und ihm auch hilft, wenns kritisch wird. Und da werd ich oft richtig neidisch! Da frag ich mich, ob ich erst zum Junky werden muss, oder sonst was für blödsinn machen muss, damit ich unterstützung bekomme!
Die Schulden drücken mir natürlich auch sehr auf's Gemüt! Aber da bin ich wirklich zu 100 % selber dran schuld! Es sind Mietschulden, Schulden bei Versandhäusern, Schulden bei der Bank, einen Kredit hab ich am laufen....Aber ich sag mal, ich kann noch alles auf die Reihe kriegen, wenn ich nur endlich meinen Hintern hoch bekomme!
Aber wenn ich dann wieder in die Grübelei verfalle und bis spät in die Nacht in meinem Bett lieg, dann kommt's mir so vor, als ob mich alles erdrücken würde, dann denk ich mir wieder, was solls, bring dich um, dann hättest du deine Probleme in wenigen Sekunden erledigt!
Dann denk ich aber wieder an meine Miezen, die können nix dafür-und ich kann den Gedanken einfach nicht ertragen, wenn ich dran denk das sie ins Tierheim müssten oder so! Und sie sind ja schließlich die einzigen, die mich so nehmen (müssen) wie ich bin!
Die Ausbildung hab ich in der Altenpfelge gemacht! Hatte alles 1en, hab mich beim lernen wirklich dahintergeklemmt, hatte die besten Praktikumsbewertungen, die man sich wünschen kann und es hat mir auch total viel Spaß gemacht!
Aber dann in den letzten 2 Praktikumstellen hats angefangen- ich war wegen jeder kleinigkeit zutiefst gekränkt, wenn mal eine schwester gesagt hat, das ich das oder das nicht richtig gemacht hab, bin heulend nach hause gerannt und am nächsten tag einfach nicht mehr hingegangen! hab da zig chancen gehabt, es zu beenden, es wären nur noch 2 monate gewesen, aber nein, ich habs einfach nicht auf die reihe bekommen. hab geheult und geheult und geheul, hab die ganze Nacht kein Auge zugetan, hab die Uhr angestarrt und hab es einfach nicht gepackt, auf zu stehen und dort hin zu gehen!
und ich frag mich selber, wie ich so blöd sein konnte!
Hab heute einen Termin beim unserem Psychoonkel ausgemacht, aber muss leider noch 1,5 Monate warten. Ich hoff nur, das ich keine so schlimme oder noch schlimmere Krise mehr bekomm bis dort hin! Weil ich wirklich die Angst hab, wieder im Auto zu sitzen und solche Gedanken zu bekommen!
so, jetzt hab ich mal genug getextet!
Wie gehts dir heute?
lg
@ Engel weinen leise!
ja, ich weiß ich muss meinen Hintern hoch bekommen!
nur WIE, das ist die große Frage!
Ich erwarte mir ja eigentlich nicht viel verständnis, eben grad weil ich mich selber nicht versteh! und vor allem meine freunde- ist ja klar, wenn sie mich am wochenende sehen- bin ich ja gut drauf- und da würd im normallfall auch keiner drauf kommen, das es mir schlecht geht! aber das liegt dann ja nur am betrunken sein.
@ Kelly, erstmal danke für's drücken
es ist ja manchmal echt schlimm! und vor allem- ich kenn mich ja so nicht! war immer ein lebenslustiger mensch, bei jedem blödsinn dabei! aber auf einmal war das alles weg!
Jaja, die lieben Eltern...meine haben früher beide getrunken, jetzt nicht mehr. Zu meiner Mutter hab ich ja ein gutes Verhältnis, aber sie weiß von dem, wie's mir geht eigentlich nichts! sie weiß von den schulden, das macht sie fertig, deshalb will ich nicht, das sie von meiner Gefühlswelt was mitbekommt! Hab so schon genug schlechtes Gewissen, wegen meinem Verhalten!
Mein Vater ist einfach nur komisch. Wir hatten eigentlich nie ein gutes Verhältnis, ich war für ihn immer die, die nichts kann und es auch nie zu etwas bringen wird. war ich in der Schule schlecht, hat es raudau gegeben, war ich gut, war es selbstverständlich. Wenn ich ihn gefragt hab, ob er mir etwas erklären oder mit mir lernen kann, hab ich meistens die Antwort bekommen: "Jetzt nicht, es ist Fußball" oder "Jetzt nicht, ich bin zu müde"
Hatte auch eine Zeit, wo ich mein Leben ganz ok war, da bin ich mit ihm auch sehr gut ausgekommen, da waren wir auch mal zusammen fischen oder so.
Aber so wie's jetzt ist, wo ich mit meinem Leben überhaupt nicht zusammen komm, da kapselt er sich wieder von mir ab, will mit mir nichts mehr zu tun haben und stellt mich als den schlechtesten Menschen der Welt hin! Was ich definitiv nicht bin, auch wenn ich grad nicht zusammen komm!
Gestern wollt ich ihn anrufen, er hat nicht abgehoben- dann hat mir meine Mutter gesagt, das ich ihm nicht mehr unter die Augen kommen darf.
Und das verletzt mich dann so sehr, dass ich mich immer fragen muss, was ich falsch gemacht hab, das er so zu mir ist! das belastet mich schon ziemlich!
und dann seh ich freunde, die auch probleme haben, der eine ist drogensüchtig, baut seit 4 jahren nur Sch...., aber seine Familie lässt ihn nicht hängen! Oder mein Ex, der hat seine Oma, die zu ihm steht und ihm auch hilft, wenns kritisch wird. Und da werd ich oft richtig neidisch! Da frag ich mich, ob ich erst zum Junky werden muss, oder sonst was für blödsinn machen muss, damit ich unterstützung bekomme!
Die Schulden drücken mir natürlich auch sehr auf's Gemüt! Aber da bin ich wirklich zu 100 % selber dran schuld! Es sind Mietschulden, Schulden bei Versandhäusern, Schulden bei der Bank, einen Kredit hab ich am laufen....Aber ich sag mal, ich kann noch alles auf die Reihe kriegen, wenn ich nur endlich meinen Hintern hoch bekomme!
Aber wenn ich dann wieder in die Grübelei verfalle und bis spät in die Nacht in meinem Bett lieg, dann kommt's mir so vor, als ob mich alles erdrücken würde, dann denk ich mir wieder, was solls, bring dich um, dann hättest du deine Probleme in wenigen Sekunden erledigt!
Dann denk ich aber wieder an meine Miezen, die können nix dafür-und ich kann den Gedanken einfach nicht ertragen, wenn ich dran denk das sie ins Tierheim müssten oder so! Und sie sind ja schließlich die einzigen, die mich so nehmen (müssen) wie ich bin!
Die Ausbildung hab ich in der Altenpfelge gemacht! Hatte alles 1en, hab mich beim lernen wirklich dahintergeklemmt, hatte die besten Praktikumsbewertungen, die man sich wünschen kann und es hat mir auch total viel Spaß gemacht!
Aber dann in den letzten 2 Praktikumstellen hats angefangen- ich war wegen jeder kleinigkeit zutiefst gekränkt, wenn mal eine schwester gesagt hat, das ich das oder das nicht richtig gemacht hab, bin heulend nach hause gerannt und am nächsten tag einfach nicht mehr hingegangen! hab da zig chancen gehabt, es zu beenden, es wären nur noch 2 monate gewesen, aber nein, ich habs einfach nicht auf die reihe bekommen. hab geheult und geheult und geheul, hab die ganze Nacht kein Auge zugetan, hab die Uhr angestarrt und hab es einfach nicht gepackt, auf zu stehen und dort hin zu gehen!
und ich frag mich selber, wie ich so blöd sein konnte!
Hab heute einen Termin beim unserem Psychoonkel ausgemacht, aber muss leider noch 1,5 Monate warten. Ich hoff nur, das ich keine so schlimme oder noch schlimmere Krise mehr bekomm bis dort hin! Weil ich wirklich die Angst hab, wieder im Auto zu sitzen und solche Gedanken zu bekommen!
so, jetzt hab ich mal genug getextet!
Wie gehts dir heute?
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Achja, also therapie mach ich keine. Tabletten hab ich mal Trittico bekommen, aber mit denen bin ich absolut nicht klar gekommen! Weil dass das einzige war, was ich noch zu hause gehabt hab, aber da bin ich den ganzen nächsten Tag im Eimer! Da pack ich nämlich gar nix, bin nur müde und nieder geschlagen und würde mir am liebsten nur die decke übern kopf ziehen und schlafen.Dann hab ich noch Xanor, die mir Anfangs gut geholfen haben, wenns mir mal wieder richtig mies gegangen ist, aber da spür ich keine Wirkung mehr, obwohl ich sie nie lange durchgenommen hab, max. 1, 2 Tage und dann mehrere Wochen oder Monate nicht mehr!
Und Xell hab ich auch mal bekommen, aber die haben überhaupt nicht geholfen!
Und Xell hab ich auch mal bekommen, aber die haben überhaupt nicht geholfen!
Hallo mimoma,
Tut mir sehr leid wie es dir momentan geht. Für mich liest sich das so, hinter deiner Antriebslosigkeit steckt eine Depression.
Du steckst in einer Krise, das ist eindeutig, da gibt es viele Probleme die auf dich zukamen, Trennung, Ausbildung, Schulden, usw. und da ist es verständlich und verlockend aus der Realität fliehen zu wollen - Flucht in den Alkohol, Selbstmordgedanken,......
Dennoch langfristig hilft dir das alles nichts und das spürst du auch. Eine Krise erzeugt ein Gefühl der Ohn(e)macht, viele Entscheidungen sind nötig und gleichzeitig fehlt die Kraft und der Plan diese zu treffen. Und so entsteht ein Gefühl der Hilflosigkeit und dass das alles eh nicht machbar ist.
Aber das ist ein Irrglaube, du kannst es schaffen und du kannst dich aus der Krise bringen und es geht ganz einfach - in kleinen Schritten, den wichtigsten zuerst.
Du musst jetzt was tun, den ersten Schritt setzen und du wirst spüren, ja ich kann selbst was verändern. Nichts tun und abwarten bringt dich immer tiefer in die Probleme hinein. Einen Berg kannst du nicht wegtragen, aber Stein für Stein abbauen.
Daher versuch Prioritäten zu setzen, was ist JETZT am wichtigsten, das mach zuerst. Schreib dir am Besten eine Liste was alles zum erledigen ist und dann ordne es, das dringendste zuerst, und dann so weiter. Was du brauchst ist was konkretes du musst wissen was du tun kannst dadurch wirst du wieder handlungsfähig, der Weg aus der Krise ist auch wieder handlungsfähig zum werden.
Du schreibst du hast Schulden, die werden eine hohe Priorität haben, vor allem die Mietschulden. Sonst sitzt du bald mit deinen Katzen irgendwo und nicht mehr in deiner Wohnung, daher werde aktiv, versuch das zu regeln. Und was die restlichen Schulden betrifft, mach dir einen Termin bei der Schuldnerberatung.
Ich bin mir sicher, es wird dir besser gehen sobald du den ersten Schritt gehst, Angst lebt durch Vermeidung und wenn du nicht handelst wird die Angst immer größer.
Ich wünsch dir alles Gute, liebe Grüße
comus
Tut mir sehr leid wie es dir momentan geht. Für mich liest sich das so, hinter deiner Antriebslosigkeit steckt eine Depression.
Du steckst in einer Krise, das ist eindeutig, da gibt es viele Probleme die auf dich zukamen, Trennung, Ausbildung, Schulden, usw. und da ist es verständlich und verlockend aus der Realität fliehen zu wollen - Flucht in den Alkohol, Selbstmordgedanken,......
Dennoch langfristig hilft dir das alles nichts und das spürst du auch. Eine Krise erzeugt ein Gefühl der Ohn(e)macht, viele Entscheidungen sind nötig und gleichzeitig fehlt die Kraft und der Plan diese zu treffen. Und so entsteht ein Gefühl der Hilflosigkeit und dass das alles eh nicht machbar ist.
Aber das ist ein Irrglaube, du kannst es schaffen und du kannst dich aus der Krise bringen und es geht ganz einfach - in kleinen Schritten, den wichtigsten zuerst.
Du musst jetzt was tun, den ersten Schritt setzen und du wirst spüren, ja ich kann selbst was verändern. Nichts tun und abwarten bringt dich immer tiefer in die Probleme hinein. Einen Berg kannst du nicht wegtragen, aber Stein für Stein abbauen.
Daher versuch Prioritäten zu setzen, was ist JETZT am wichtigsten, das mach zuerst. Schreib dir am Besten eine Liste was alles zum erledigen ist und dann ordne es, das dringendste zuerst, und dann so weiter. Was du brauchst ist was konkretes du musst wissen was du tun kannst dadurch wirst du wieder handlungsfähig, der Weg aus der Krise ist auch wieder handlungsfähig zum werden.
Du schreibst du hast Schulden, die werden eine hohe Priorität haben, vor allem die Mietschulden. Sonst sitzt du bald mit deinen Katzen irgendwo und nicht mehr in deiner Wohnung, daher werde aktiv, versuch das zu regeln. Und was die restlichen Schulden betrifft, mach dir einen Termin bei der Schuldnerberatung.
Ich bin mir sicher, es wird dir besser gehen sobald du den ersten Schritt gehst, Angst lebt durch Vermeidung und wenn du nicht handelst wird die Angst immer größer.
Ich wünsch dir alles Gute, liebe Grüße
comus
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Hi,
das ist ja genau das Problem, bei einer Depression kriegt man es eben nicht mehr auf die Reihe "den Arsch hochzukriegen". Sonst wäre es ja keine Depression und die Leute bräuchten alle keine Therapeuten und Antidepressiva.
Ich glaube Du setzt Dich da selbst enorm unter Druck und das verschlimmert die Situation nur noch.
Geh jetzt erstmal zu dem Psychiater, wenn es garnicht mehr auszuhalten ist geh in die Ambulanz der nächsten psychiatrischen Klinik. Vieleicht auf ein paar Tage Krisenintervention. Vieleicht überweisen die Dich auch weiter an eine psychosomatische Station.
Liebe Grüsse,
Petra
das ist ja genau das Problem, bei einer Depression kriegt man es eben nicht mehr auf die Reihe "den Arsch hochzukriegen". Sonst wäre es ja keine Depression und die Leute bräuchten alle keine Therapeuten und Antidepressiva.
Ich glaube Du setzt Dich da selbst enorm unter Druck und das verschlimmert die Situation nur noch.
Geh jetzt erstmal zu dem Psychiater, wenn es garnicht mehr auszuhalten ist geh in die Ambulanz der nächsten psychiatrischen Klinik. Vieleicht auf ein paar Tage Krisenintervention. Vieleicht überweisen die Dich auch weiter an eine psychosomatische Station.
Liebe Grüsse,
Petra
@ comus, danke für die Aufmunterungsversuche, Tipps und Ratschläge! Aber so wie's münchnerkindl so schön geschrieben hat:
das ist ja genau das Problem, bei einer Depression kriegt man es eben nicht mehr auf die Reihe "den ar*** hochzukriegen". Sonst wäre es ja keine Depression und die Leute bräuchten alle keine Therapeuten und Antidepressiva.
Ich habe zig Listen, wo ich aufgeschrieben hab, was wichtig ist, wo ich anfangen soll, aber- gemacht hab ich gar nix!
Und es ist mir klar, das ich das ohne Hilfe nicht packen werde!
Aber ich versuch so gut wie möglich, die Tipps als motivation anzunehmen und zu versuchen und zu versuchen.....und hoffe, das ich nicht aufgebe!
Danke, münchnerkindl
das ist ja genau das Problem, bei einer Depression kriegt man es eben nicht mehr auf die Reihe "den ar*** hochzukriegen". Sonst wäre es ja keine Depression und die Leute bräuchten alle keine Therapeuten und Antidepressiva.
Ich habe zig Listen, wo ich aufgeschrieben hab, was wichtig ist, wo ich anfangen soll, aber- gemacht hab ich gar nix!
Und es ist mir klar, das ich das ohne Hilfe nicht packen werde!
Aber ich versuch so gut wie möglich, die Tipps als motivation anzunehmen und zu versuchen und zu versuchen.....und hoffe, das ich nicht aufgebe!
Danke, münchnerkindl
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 58
- Beiträge: 1293
Hallo Ihr,
hab mich mal eben Durch Eure Beiträge gelesen und mmh, komme echt ins grübeln. Warum? Ich bin nicht in einer solchen Situation wie ihr, bin eher in der Rolle der Mutter.
Hier im Forum bewege ich mich meist bei den substanzbezogenen Abhängigkeiten, da mein großer Sohn (22) uns einige Jahre Probleme, Sorgen und Kummer gebracht hat und bringt. Er konsumierte ca. 5 Jahre Cannabisprodukte und ca. 1,5 Jahre Amphetamine. Ergebnis. Führerschein, Ausbildung und Wohnung weg... Nun ist er seit 2 Monaten wieder bei uns, drogenfrei *Freude*. Sein Leben in den Griff zu bekommen ist übertrieben, denn alleine kommt er nicht in die Gänge, wenn ich ihn ankurbele, unter Druck setzte (was mich total annervt) funktioniert etwas, aber sonst nicht. Das nur mal als Querverbindung.
Ich denke, so, wie ihr Euer Denken und Fühlen beschreibt, könnte es bei ihm auch aussehen. Diese Antriebslosigkeit, dieses dahin vegetieren. Wir haben ihn in Ruhe gelassen, es ist für ihn schwer, das akzeptieren wir, geben ihm Zeit, aber er regt sich nicht. Er bekommt Hilfe/Unterstützung von uns, sonst wär er nicht wieder hier, aber sorry, ich als Mutter fühle mich z. Zt. nur ausgenutzt, da er nichts tut. Dabei muss er nichts für uns tun, sondern "nur" für sich, nämlich sein den A**** hoch kriegen und sein Leben in den Griff bekommen, aber er lässt es vor sich hin plätschern. Das einzige, was ich zu hören bekomme, wenn ich mal was sage (was sehr selten ist - noch!!!) dass ich nicht weiß wie es in ihm aussieht. Er muss es mir nicht erzählen, aber sollte sich jemanden anders suchen, einen Thera. Er braucht Hilfe, aber die die erbraucht, kann ich ihm nicht geben. Im Gegenteil, er zieht mich mit runter, auchs einen Vater. Es ist sehr sehr schwer. Das was Ihr schreibt, so könnte ich mir vorstellen, sieht es auch in ihm aus. Wahrscheinlich denkt er ähnlich wie Ihr, ich weiß es nicht.
Eines steht fest, Freunde helfen sicher, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt, man sollte auch manchmal, wenn Hilfe will, direkt fragen, sich nicht scheuen. Eltern helfen eigentlich immer, fast immer, sind für die Kinder da, Ausnahmen gibts leider immer. Dass ein Vater weg schaut, ist bestimmt Selbstschutz. Dass eine Mutter sich Sorgen macht, ist normal und sie ist belastbarer als man denkt, sie ist eben Mutter. Aber die Belastbarkeit setzt Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit voraus. Mein Sohn ist nicht Offen, eher introvertiert, Ehrlichkeit hat ihm die Drogenproblematik oftmals genommen, Vertrauen hat er offen gesagt, wenn er am Boden ist, sonst scheinbar (!!!) nicht, zumindest fühle ich so. Man dreht sich als Mutter im Kreis, ist besorgt und hilflos, wenn der Mensch/das erwachsene Kind, der Kummer/Probleme, egal welcher Art, hat, untätig ist und man nicht helfen kann. Denn der/die das Problem hat, muss nunmal voran gehen, sonst bringt es alles nix, keine Mühe der Welt. Ich bin z. Zt. an einem Punkt, dass mein Sohn zusehen soll, dass er sich wieder eine Wohnung anschafft, ich kann nicht mehr zusehen, es tut verdammt weh. Oder er sollte sich tatsächlich fachärztliche Hilfe suchen, aber eben er. Wenn Taten sprechen, dann ist Hilfe und Unterstützung selbstverständlich, weil man sieht, dass es sich lohnt.
Ich weiß nicht, ob es hier so richtig rein passt, aber vielleicht kommt ein wenig zum Ausdruck wie MUTTER z. B. fühlt und denkt. Und es gibt Euch vielleicht ein wenig Mut, einen Schritt in die richtige Richtung zu tun.
Glaubt an Euch.
Liebe Grüße Käthe
hab mich mal eben Durch Eure Beiträge gelesen und mmh, komme echt ins grübeln. Warum? Ich bin nicht in einer solchen Situation wie ihr, bin eher in der Rolle der Mutter.
Hier im Forum bewege ich mich meist bei den substanzbezogenen Abhängigkeiten, da mein großer Sohn (22) uns einige Jahre Probleme, Sorgen und Kummer gebracht hat und bringt. Er konsumierte ca. 5 Jahre Cannabisprodukte und ca. 1,5 Jahre Amphetamine. Ergebnis. Führerschein, Ausbildung und Wohnung weg... Nun ist er seit 2 Monaten wieder bei uns, drogenfrei *Freude*. Sein Leben in den Griff zu bekommen ist übertrieben, denn alleine kommt er nicht in die Gänge, wenn ich ihn ankurbele, unter Druck setzte (was mich total annervt) funktioniert etwas, aber sonst nicht. Das nur mal als Querverbindung.
Ich denke, so, wie ihr Euer Denken und Fühlen beschreibt, könnte es bei ihm auch aussehen. Diese Antriebslosigkeit, dieses dahin vegetieren. Wir haben ihn in Ruhe gelassen, es ist für ihn schwer, das akzeptieren wir, geben ihm Zeit, aber er regt sich nicht. Er bekommt Hilfe/Unterstützung von uns, sonst wär er nicht wieder hier, aber sorry, ich als Mutter fühle mich z. Zt. nur ausgenutzt, da er nichts tut. Dabei muss er nichts für uns tun, sondern "nur" für sich, nämlich sein den A**** hoch kriegen und sein Leben in den Griff bekommen, aber er lässt es vor sich hin plätschern. Das einzige, was ich zu hören bekomme, wenn ich mal was sage (was sehr selten ist - noch!!!) dass ich nicht weiß wie es in ihm aussieht. Er muss es mir nicht erzählen, aber sollte sich jemanden anders suchen, einen Thera. Er braucht Hilfe, aber die die erbraucht, kann ich ihm nicht geben. Im Gegenteil, er zieht mich mit runter, auchs einen Vater. Es ist sehr sehr schwer. Das was Ihr schreibt, so könnte ich mir vorstellen, sieht es auch in ihm aus. Wahrscheinlich denkt er ähnlich wie Ihr, ich weiß es nicht.
Eines steht fest, Freunde helfen sicher, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt, man sollte auch manchmal, wenn Hilfe will, direkt fragen, sich nicht scheuen. Eltern helfen eigentlich immer, fast immer, sind für die Kinder da, Ausnahmen gibts leider immer. Dass ein Vater weg schaut, ist bestimmt Selbstschutz. Dass eine Mutter sich Sorgen macht, ist normal und sie ist belastbarer als man denkt, sie ist eben Mutter. Aber die Belastbarkeit setzt Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit voraus. Mein Sohn ist nicht Offen, eher introvertiert, Ehrlichkeit hat ihm die Drogenproblematik oftmals genommen, Vertrauen hat er offen gesagt, wenn er am Boden ist, sonst scheinbar (!!!) nicht, zumindest fühle ich so. Man dreht sich als Mutter im Kreis, ist besorgt und hilflos, wenn der Mensch/das erwachsene Kind, der Kummer/Probleme, egal welcher Art, hat, untätig ist und man nicht helfen kann. Denn der/die das Problem hat, muss nunmal voran gehen, sonst bringt es alles nix, keine Mühe der Welt. Ich bin z. Zt. an einem Punkt, dass mein Sohn zusehen soll, dass er sich wieder eine Wohnung anschafft, ich kann nicht mehr zusehen, es tut verdammt weh. Oder er sollte sich tatsächlich fachärztliche Hilfe suchen, aber eben er. Wenn Taten sprechen, dann ist Hilfe und Unterstützung selbstverständlich, weil man sieht, dass es sich lohnt.
Ich weiß nicht, ob es hier so richtig rein passt, aber vielleicht kommt ein wenig zum Ausdruck wie MUTTER z. B. fühlt und denkt. Und es gibt Euch vielleicht ein wenig Mut, einen Schritt in die richtige Richtung zu tun.
Glaubt an Euch.
Liebe Grüße Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
Hallo mimoma ,
da haste ja auch ganz tolle Unterstützung von deiner Familie was ? zzz
Meine kommt immer nur an wenn sie was will , dann bin ich gutgenug .
In der Schule damals war cih in allen Fächern außer mathe gut .
Und deshalb wuder ich immer niedergemacht von meinem Stiefvater.
Hör ihn heute noch brullen . Arsch..nur weil er unter anderm Mathe studiert hat. Naja ich konnte halt auch nie gutgenug sein und machte sogar eine
Ausbildung weil er wollte das ich in diesen Einzelhandelsbereich reingehe . Nur weil er damals Chef war ...und ich ha das auch nich gemacht .zzz
Aber ich hab dann ja doch noch Krankenschwester gelernt , hä hä
Erstmal weil ich es unbedinngt wollte und um ihm einen reinzuwürgen
Der hat geguckt , haha
Das du dir einen Tremin beim Therapeuten geholt hast ist der erste Schritt.
Nee , der zweite...der erste war ja die Einsicht
Mit deiner Ausbildung ...das ist ja sehr blöd gelaufen was ?
Mensch, nur noch 2 Monate dann währst komplett fertig gewesen ??
Ich war gerade beim hausarzt..Medis verschriebenlassen und weiter krankschreibenlassen...man kommt sich so blöd vor !
LG kelly
da haste ja auch ganz tolle Unterstützung von deiner Familie was ? zzz
Meine kommt immer nur an wenn sie was will , dann bin ich gutgenug .
In der Schule damals war cih in allen Fächern außer mathe gut .
Und deshalb wuder ich immer niedergemacht von meinem Stiefvater.
Hör ihn heute noch brullen . Arsch..nur weil er unter anderm Mathe studiert hat. Naja ich konnte halt auch nie gutgenug sein und machte sogar eine
Ausbildung weil er wollte das ich in diesen Einzelhandelsbereich reingehe . Nur weil er damals Chef war ...und ich ha das auch nich gemacht .zzz
Aber ich hab dann ja doch noch Krankenschwester gelernt , hä hä
Erstmal weil ich es unbedinngt wollte und um ihm einen reinzuwürgen
Der hat geguckt , haha
Das du dir einen Tremin beim Therapeuten geholt hast ist der erste Schritt.
Nee , der zweite...der erste war ja die Einsicht
Mit deiner Ausbildung ...das ist ja sehr blöd gelaufen was ?
Mensch, nur noch 2 Monate dann währst komplett fertig gewesen ??
Ich war gerade beim hausarzt..Medis verschriebenlassen und weiter krankschreibenlassen...man kommt sich so blöd vor !
LG kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.
Hi Kelly!
Irgendwann werd ich mich wohl damit abfinden müssen, dass mein Vater so ist, wie er eben ist! Nur ist das halt schwer für mich, weil ich, warum auch immer, soooo sehr an ihm hänge!
Bei mir wars übrigens auch Mathe
Als ich mit der Schule fertig war, wollte ich unbedingt etwas mit Werbung/Grafik machen- aber auch mit 14, 15 hatte ich nicht mehr Unterstützung von meinem Vater. Er war immer dagegen, dass ich in die nächst größere Stadt hätt fahren müssen um dort eine Lehrstelle zu finden!
Ich hab halt immer gesucht und gesucht, aber keine Lehrstelle hat ihm gepasst...zja und jetzt steh ich da!
und diese ausbildung...da hätt ich echt nur noch 2 monate gehabt....ich könnt mir selber in den A.... beissen, aber jetzt ist's halt leider zu spät!
Was für Medi's nimmst du denn?
Lg
Irgendwann werd ich mich wohl damit abfinden müssen, dass mein Vater so ist, wie er eben ist! Nur ist das halt schwer für mich, weil ich, warum auch immer, soooo sehr an ihm hänge!
Bei mir wars übrigens auch Mathe
Als ich mit der Schule fertig war, wollte ich unbedingt etwas mit Werbung/Grafik machen- aber auch mit 14, 15 hatte ich nicht mehr Unterstützung von meinem Vater. Er war immer dagegen, dass ich in die nächst größere Stadt hätt fahren müssen um dort eine Lehrstelle zu finden!
Ich hab halt immer gesucht und gesucht, aber keine Lehrstelle hat ihm gepasst...zja und jetzt steh ich da!
und diese ausbildung...da hätt ich echt nur noch 2 monate gehabt....ich könnt mir selber in den A.... beissen, aber jetzt ist's halt leider zu spät!
Was für Medi's nimmst du denn?
Lg
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Hi mimoma,
danke für Deine PM.
Ich kann das, was Du geschrieben hast, schon nachvollziehen und habe auch da etwaige Erfahrungswerte sammeln müssen. Es ist sehr schwer, aber erstaunlich, wie ähnlich sich viele Sachen sind.
Letztlich bringts nicht wirklich was, dem Menschen, bei mir meinem Sohn, zu helfen, habe ich manchmal das Gefühl. Klar, ich bin weiterhin für ihn da und unterstütze ihn, aber für welchen Preis. Ich mag es manchmal nicht wirklich wissen wollen.
Fakt ist eines, Du musst für Dich kämpfen und nach vorne schaun, die Vergangenheit, die sollte man nicht vergessen, aber man muss, etwas anderes bleibt einem nicht übrig, sich damit arrangieren und lernen, damit zu leben und das Beste daraus machen.
Das kann klappen, glaub mir. Wenn es nicht so wär, hätte ich z. B. bestimmt schon so manches Mal aufgegeben. Mir ist bewusst, dass jeder eine individuelle Persönlichkeit ist und der eine so der andere so mit etwas umgeht. Aber jede Persönlichkeit hat ebenso Schwächen und Stärken. Nutze Deine Stärken, die Du zweifelsohne hast.
LG Käthe
danke für Deine PM.
Ich kann das, was Du geschrieben hast, schon nachvollziehen und habe auch da etwaige Erfahrungswerte sammeln müssen. Es ist sehr schwer, aber erstaunlich, wie ähnlich sich viele Sachen sind.
Letztlich bringts nicht wirklich was, dem Menschen, bei mir meinem Sohn, zu helfen, habe ich manchmal das Gefühl. Klar, ich bin weiterhin für ihn da und unterstütze ihn, aber für welchen Preis. Ich mag es manchmal nicht wirklich wissen wollen.
Fakt ist eines, Du musst für Dich kämpfen und nach vorne schaun, die Vergangenheit, die sollte man nicht vergessen, aber man muss, etwas anderes bleibt einem nicht übrig, sich damit arrangieren und lernen, damit zu leben und das Beste daraus machen.
Das kann klappen, glaub mir. Wenn es nicht so wär, hätte ich z. B. bestimmt schon so manches Mal aufgegeben. Mir ist bewusst, dass jeder eine individuelle Persönlichkeit ist und der eine so der andere so mit etwas umgeht. Aber jede Persönlichkeit hat ebenso Schwächen und Stärken. Nutze Deine Stärken, die Du zweifelsohne hast.
LG Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo Tante Käthe,
Ich kann dich voll und ganz verstehen.Auch ich habe einen Sohn,heute 31 der an diesem Zeugs hing.Angefangen hatte er damals mit 16 ,mit 19 nahm ich dieses aber erst richtig wahr.Habe mich bei der Caritas damals erkundigt,was ich machen könnte.Ihr rat war damals meinen Sohn Fallen lassen.Wir sollten hin nicht hungern lassen,aber wir durften ihn geldlich nicht mehr unterstützen.Nach langem einreden unterzog er sich damals für 6 Monate eine ambulante Therapie.Ich glaubte ihm und hoffte auch,das er keine Drogen mehr nimmt.
Er spielte seine Rolle so sage ich es mal "perfekt."Um so enttäuschter war ich,als mein Sohn vor einem Jahr verhaftet wurde.Bei der Untersuchung im Gefängnis stellte sich raus,das er immer noch Drogen nahm und dazu noch ein Alkoholproblem hatte.Mein Sohn hatte durch den Entzug eine harte Zeit hinter sich.Ich habe ihn leiden sehen müssen und das tat verdammt weh,aber es war ja für ihn.
Nach 4 Monaten zuem Arrest kam er in den offenen,er durfte arbeiten gehen,nahm insgesammt knappe 20 Kg in 8 Monaten zu.
Seit 3 Monaten ist er wieder bei seiner Familie und vor 2 Tagen rief meine Schwiegertochter an,das sie das Zeug in der Garage entdeckt hat.
Bin total verzweifelt.man fragt sich,was hast du als Mutter verkehrt gemacht.
Lieben Gruß
engel weinen leise
Hinweis Kleine Fee: Fullquote entfernt, bitte zitiere keine gesamten Antworttexte, sondern nur das, worauf du Bezug nehmen willst. Siehe Netiquette.
Ich kann dich voll und ganz verstehen.Auch ich habe einen Sohn,heute 31 der an diesem Zeugs hing.Angefangen hatte er damals mit 16 ,mit 19 nahm ich dieses aber erst richtig wahr.Habe mich bei der Caritas damals erkundigt,was ich machen könnte.Ihr rat war damals meinen Sohn Fallen lassen.Wir sollten hin nicht hungern lassen,aber wir durften ihn geldlich nicht mehr unterstützen.Nach langem einreden unterzog er sich damals für 6 Monate eine ambulante Therapie.Ich glaubte ihm und hoffte auch,das er keine Drogen mehr nimmt.
Er spielte seine Rolle so sage ich es mal "perfekt."Um so enttäuschter war ich,als mein Sohn vor einem Jahr verhaftet wurde.Bei der Untersuchung im Gefängnis stellte sich raus,das er immer noch Drogen nahm und dazu noch ein Alkoholproblem hatte.Mein Sohn hatte durch den Entzug eine harte Zeit hinter sich.Ich habe ihn leiden sehen müssen und das tat verdammt weh,aber es war ja für ihn.
Nach 4 Monaten zuem Arrest kam er in den offenen,er durfte arbeiten gehen,nahm insgesammt knappe 20 Kg in 8 Monaten zu.
Seit 3 Monaten ist er wieder bei seiner Familie und vor 2 Tagen rief meine Schwiegertochter an,das sie das Zeug in der Garage entdeckt hat.
Bin total verzweifelt.man fragt sich,was hast du als Mutter verkehrt gemacht.
Lieben Gruß
engel weinen leise
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Hi engel weinen leise,
....war im Urlaub, daher erst heute die kurze Reaktion. Aber lass Dir gesagt sein: WIR MÜTTER HABEN KEINE SCHULD.... Unsere Kinder suchen sich alles selbst aus. Wir z. B. leben ein ganz normales Familienleben vor, so richtig stink normal: beide Arbeit, Haus Hof Garten - ohne Pferd etc. Wir schreiben fast 24 Jahre Ehe - davon 23 jahre gute Ehe, und tja, das Elend hat zugeschlagen. Aber glaub mir, in fast jeder Familie gibt es Kummer, er ist nur oftmals anders gelagert....
Allerdings denke ich, treffen wir uns im falschen Thread, schau mal unter den substanzbezogenen Abhängigkeien, da wären wir richtiger, nicht hier, wenn du magst.
LG Käthe
....war im Urlaub, daher erst heute die kurze Reaktion. Aber lass Dir gesagt sein: WIR MÜTTER HABEN KEINE SCHULD.... Unsere Kinder suchen sich alles selbst aus. Wir z. B. leben ein ganz normales Familienleben vor, so richtig stink normal: beide Arbeit, Haus Hof Garten - ohne Pferd etc. Wir schreiben fast 24 Jahre Ehe - davon 23 jahre gute Ehe, und tja, das Elend hat zugeschlagen. Aber glaub mir, in fast jeder Familie gibt es Kummer, er ist nur oftmals anders gelagert....
Allerdings denke ich, treffen wir uns im falschen Thread, schau mal unter den substanzbezogenen Abhängigkeien, da wären wir richtiger, nicht hier, wenn du magst.
LG Käthe
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