Routine killt mein Leben
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Routine killt mein Leben
Hallo
Ich hasse nichts mehr als Tag ein Tag aus den gleichen Trott.
Ich finde es oberflächlich. Ich muss mich immer verstellen wenn ich arbeite, immer so tun als würd mir das gefallen.
Es freut mich schon lange nichts mehr.
Vor ca 5 Woche hat es angefangen. Ich wurde immer müder und müder. Bin kaum noch rausgekommen vom Bett.
Vorher tat ich noch viel. Hatte Ziele, vielleicht zuviel. Hab mich ständig aufgeregt über diese bekackten Lockdowns.
Jetzt ist mein Gehirn auf Stand by.
Ich will mich nicht mehr verstellen müssen.
Ich kann mich leider sehr gut anpassen auf Menschen und Situationen. Aber meist wenn ich nach Hause komme fühl ich mich leer. Da ist nichts. Und dann ziehe ich mich zurück inmir selbst.
Doch das funktioniert nicht mehr.
Ich hab keine Energie mehr, kann und will mich nicht mehr verstellen um es jeden Recht zu machen.
Ich hatte schon immer das Gefühl in dieser Welt kann man kaum man selbst sein. Ich find alles oberflächlich.
Hab kaum Bock zu schreiben.
Am liebsten würd ich 5 Monate durchschlafen und als neuer Mensch in einer neuen Welt aufwachen.
Mich hat vieles erschüttert, enttäuscht in letzter Zeit. Ich versteh das alles nicht mehr. Vorher war ich so motiviert.
Jetzt bin ich nur noch müde. Müde vom Leben, von Menschen von Arbeiten.
Ich hasse wenn alles so langsam ist. Diese Langsamkeit und diese Gleichheit macht mich fertig.
Aber ich fürchte einfach ich kann nicht mehr. Ich mach gewisse Dinge schon seit Jahren. Es kotz mich an.
Ich mag nicht alt und fad werden. Fernsehen, jeden Tag das gleiche etc.
Ich hab schon genug gelesen in meinem Leben, genug gesehen, ich hab genug Leute getroffen. Aliens wären mal ne gelungene Abwechslung
Ich nicht mal mehr über meine eigene Witze lachen.
Mag mir nichmal mehr die Zähne putzen. Meine Wohnung zusammenräumen.
Keine Energie.
Keiner hilft mir. Ich kann aber auch keine Hilfe annehmen. Weil ich mich selbst schon sehr schlecht fühl.
Wenn ich auf den nächsten Tag denke was ich zu tun hab, hab keine Energie mehr keine Lust.
Alles gleich. Ich will mich um nichts mehr kümmern.
Es ist genug.
Ich hasse nichts mehr als Tag ein Tag aus den gleichen Trott.
Ich finde es oberflächlich. Ich muss mich immer verstellen wenn ich arbeite, immer so tun als würd mir das gefallen.
Es freut mich schon lange nichts mehr.
Vor ca 5 Woche hat es angefangen. Ich wurde immer müder und müder. Bin kaum noch rausgekommen vom Bett.
Vorher tat ich noch viel. Hatte Ziele, vielleicht zuviel. Hab mich ständig aufgeregt über diese bekackten Lockdowns.
Jetzt ist mein Gehirn auf Stand by.
Ich will mich nicht mehr verstellen müssen.
Ich kann mich leider sehr gut anpassen auf Menschen und Situationen. Aber meist wenn ich nach Hause komme fühl ich mich leer. Da ist nichts. Und dann ziehe ich mich zurück inmir selbst.
Doch das funktioniert nicht mehr.
Ich hab keine Energie mehr, kann und will mich nicht mehr verstellen um es jeden Recht zu machen.
Ich hatte schon immer das Gefühl in dieser Welt kann man kaum man selbst sein. Ich find alles oberflächlich.
Hab kaum Bock zu schreiben.
Am liebsten würd ich 5 Monate durchschlafen und als neuer Mensch in einer neuen Welt aufwachen.
Mich hat vieles erschüttert, enttäuscht in letzter Zeit. Ich versteh das alles nicht mehr. Vorher war ich so motiviert.
Jetzt bin ich nur noch müde. Müde vom Leben, von Menschen von Arbeiten.
Ich hasse wenn alles so langsam ist. Diese Langsamkeit und diese Gleichheit macht mich fertig.
Aber ich fürchte einfach ich kann nicht mehr. Ich mach gewisse Dinge schon seit Jahren. Es kotz mich an.
Ich mag nicht alt und fad werden. Fernsehen, jeden Tag das gleiche etc.
Ich hab schon genug gelesen in meinem Leben, genug gesehen, ich hab genug Leute getroffen. Aliens wären mal ne gelungene Abwechslung
Ich nicht mal mehr über meine eigene Witze lachen.
Mag mir nichmal mehr die Zähne putzen. Meine Wohnung zusammenräumen.
Keine Energie.
Keiner hilft mir. Ich kann aber auch keine Hilfe annehmen. Weil ich mich selbst schon sehr schlecht fühl.
Wenn ich auf den nächsten Tag denke was ich zu tun hab, hab keine Energie mehr keine Lust.
Alles gleich. Ich will mich um nichts mehr kümmern.
Es ist genug.
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Depressive Phase? Willst du etwas gegen tun oder in dem zustand bleiben?
..:..
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Auf jeden Fall dagegen was tun.
Ich hab ich bereits in einer selbshilfegruppe angemeldet.
Das mein sagen fällt mir aber oft noch immer schwer.
Bzw ich weiß nicht ob ich meinen kundensagen soll ich hab ein Burnout oder ob ich einfach sage ich hab derzeit keine zeit.
Irgendwie will ich mich auch nicht immer dafür verstecken müssen.
Andererseits weiß ich nicht genau.
Ich hab ich bereits in einer selbshilfegruppe angemeldet.
Das mein sagen fällt mir aber oft noch immer schwer.
Bzw ich weiß nicht ob ich meinen kundensagen soll ich hab ein Burnout oder ob ich einfach sage ich hab derzeit keine zeit.
Irgendwie will ich mich auch nicht immer dafür verstecken müssen.
Andererseits weiß ich nicht genau.
Ist vor 5 Wochen etwas ungewöhnliches passiert?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Also mein Verdacht und wie gesagt ist nur ein Verdacht anhand, was du schreibst du bist in einer Midlife-Crisis oder zumindest sowas ähnlichem. Ich bin kein Arzt, aber ich würde darauf tippen.
Such dir Hobbys, such dir irgendwas, was deiner Meinung nach, Sinn macht. Etwas wo du sagst das wolltest du schon immer machen und es ist realisierbar.
Schreib ein Buch, mach eine neue Sportart, lerne eine neue Sprache.
Mache was, was dir Spaß macht.
Ich weiß, das ist einfach gesagt, aber versuch es.
Such dir Hobbys, such dir irgendwas, was deiner Meinung nach, Sinn macht. Etwas wo du sagst das wolltest du schon immer machen und es ist realisierbar.
Schreib ein Buch, mach eine neue Sportart, lerne eine neue Sprache.
Mache was, was dir Spaß macht.
Ich weiß, das ist einfach gesagt, aber versuch es.
Also ehrlich gesagt, ich persönlich kann nicht verstehen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die das Arbeitsleben, dieses Leben hier an sich ohne psychischen Schaden überstehen.meinleben;) hat geschrieben: ↑Mi., 23.02.2022, 02:08
Ich hasse nichts mehr als Tag ein Tag aus den gleichen Trott.
Ich finde es oberflächlich. Ich muss mich immer verstellen wenn ich arbeite, immer so tun als würd mir das gefallen.
Ich finde die Menschen werden absolut nicht artgerecht gehalten.
Also ich finde es einfach normal, dass die meisten einen psychischen Schaden davon tragen.
Denke man sollte sich selbst dann wenigstens artgerecht halten, also menschlich. Mehr kann man nicht machen.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
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Das hast du gut geschrieben, liebe Welle, danke
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Man kann die Routine ach etwas anders betrachten: sie strukturiert den Tag und kann auch Sicherheit geben.
Mir ist klar, dass du gerade in einer depressiven Phase bist und alles wirkt schlecht und ist anstrengend, trotzdem kann der Versuch die Perspektive zu wechseln schon etwas helfen.
Mir ist klar, dass du gerade in einer depressiven Phase bist und alles wirkt schlecht und ist anstrengend, trotzdem kann der Versuch die Perspektive zu wechseln schon etwas helfen.
never know better than the natives. Kofi Annan
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Ja routine gibt Sicherheit.
Trotzdem. Diese Sicherheit ist damals bei mir zusammengebrochen als ich noch gut drauf war, weil mich ein Typ ständig hingehskten hat.
Aber trotzdem dieses jeden Tag den gleichen Mist, macht einfach 0 Sinn.
Ich glauben selbst den meisten Menschen geht's am ärsch was sie da tun.
Das schönste an der Arbeit ist, wenn sie vorbei ist.
Ja ich vor dem lockdown eh noch einiges gemacht. Es ist eher so dass ich wieder zu mir finden will. Weil jedesportart ist anders. Andere Menschen andere Stimmung etc.
Eigentlich ist es so dass es mich anpisst oft, dass mein Vater, der schon 20 Jahre verstorben ist, nicht da ist. Ich glaube das leben ist schöner wenn man jmd hat auf Denman sich freuen kann.
Aber ich bin immer noch sauer oft. Bin schon seit 13 Jahren Single. Irgendwie auch keinen Bock mehr nach der suche zu sein.
Das ist emotional immer anstrengend
Manchmal frag ich mich ob mein Gehirn viel zu wenig Serotonin hat.
Ich bin innerlich aggressiv. Wenn ich nach Hause komm und bin wieder allein muss ich kurz mal was zertrümmern um Druck abzulassen.
Trotzdem alles irgendwie kacke
Vor 4 Jahren dachte ich hätt jmd getroffen mit dem ich mir was aufbauen kann. Aber war alles fur6due Katz.
Der Typ wars nicht wert. Dennoch bin ich traurig wenn ich zurück denk.
Damals war ich noch so positiv.
Die Zeit vergeht und manche verstehen das nicht, das die Zeit kostbar ist.
Die meisten glauben es geht immer noch besser.
Wenn ich wenigstens mehr Geld hätt
Aber dazu müsst ich nen Job machen und jeden wieder in den ärsch kriechen. Dann verliert ich mich selbst wenn ich immer nett sein muss.
Ich vermisse meinen Vater sehr.
Seit er gestorben ist, ist das Leben irgendwie so sinnlos geworden.
Dieses Loch ist schwer zu füllen
Trotzdem. Diese Sicherheit ist damals bei mir zusammengebrochen als ich noch gut drauf war, weil mich ein Typ ständig hingehskten hat.
Aber trotzdem dieses jeden Tag den gleichen Mist, macht einfach 0 Sinn.
Ich glauben selbst den meisten Menschen geht's am ärsch was sie da tun.
Das schönste an der Arbeit ist, wenn sie vorbei ist.
Ja ich vor dem lockdown eh noch einiges gemacht. Es ist eher so dass ich wieder zu mir finden will. Weil jedesportart ist anders. Andere Menschen andere Stimmung etc.
Eigentlich ist es so dass es mich anpisst oft, dass mein Vater, der schon 20 Jahre verstorben ist, nicht da ist. Ich glaube das leben ist schöner wenn man jmd hat auf Denman sich freuen kann.
Aber ich bin immer noch sauer oft. Bin schon seit 13 Jahren Single. Irgendwie auch keinen Bock mehr nach der suche zu sein.
Das ist emotional immer anstrengend
Manchmal frag ich mich ob mein Gehirn viel zu wenig Serotonin hat.
Ich bin innerlich aggressiv. Wenn ich nach Hause komm und bin wieder allein muss ich kurz mal was zertrümmern um Druck abzulassen.
Trotzdem alles irgendwie kacke
Vor 4 Jahren dachte ich hätt jmd getroffen mit dem ich mir was aufbauen kann. Aber war alles fur6due Katz.
Der Typ wars nicht wert. Dennoch bin ich traurig wenn ich zurück denk.
Damals war ich noch so positiv.
Die Zeit vergeht und manche verstehen das nicht, das die Zeit kostbar ist.
Die meisten glauben es geht immer noch besser.
Wenn ich wenigstens mehr Geld hätt
Aber dazu müsst ich nen Job machen und jeden wieder in den ärsch kriechen. Dann verliert ich mich selbst wenn ich immer nett sein muss.
Ich vermisse meinen Vater sehr.
Seit er gestorben ist, ist das Leben irgendwie so sinnlos geworden.
Dieses Loch ist schwer zu füllen
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Deswegen krieg ich jetzt mal Sa ne PutzfrauPhilosophia hat geschrieben: ↑Do., 24.02.2022, 19:22Das hast du gut geschrieben, liebe Welle, danke
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Ja ich hab eh schon soviele Sachen gsmacht.
Mrin Körper brauch auch mehr Erholung mittlerweile.
Vor 5 Jahren war ich noch sehr gut in Ballett.
Mich nachts traurig dass ich die letzten 5 Jahre für nen Mensch verschwendet hab, was keine Zukunft hatte.
Jetzt ist wie vorher. Ausser weniger Freude, bis kaum.
Trauer. Job Verlust. Weniger Freunde, dadurch dass ich mich selbst zurückgezogen hab bzw sich einige seit corina vergrault haben.
Vor corona war alles noch soo viel besser
Mrin Körper brauch auch mehr Erholung mittlerweile.
Vor 5 Jahren war ich noch sehr gut in Ballett.
Mich nachts traurig dass ich die letzten 5 Jahre für nen Mensch verschwendet hab, was keine Zukunft hatte.
Jetzt ist wie vorher. Ausser weniger Freude, bis kaum.
Trauer. Job Verlust. Weniger Freunde, dadurch dass ich mich selbst zurückgezogen hab bzw sich einige seit corina vergrault haben.
Vor corona war alles noch soo viel besser
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Hallo meinLeben,
der Thread ist zwar schon einige Tage her, aber irgendwie konnte ich mich darin gerade ein bisschen wiederfinden und wollte dir einige Zeilen dazu schreiben.
Ich kann mir vorstellen, wie sich das für dich anfühlt.
Ich bin seit längerer Zeit krankgeschrieben, weil ich den Arbeitsalltag gar nicht mehr bewältigen kann. Dabei war die Arbeit bisher immer mein Leben. Immer funktionieren, immer die volle Leistung geben, nie auf die eigenen Bedürfnisse hören und immer für alle da sein. Ein durchstrukturierter Tag ohne Abweichungen und plötzlich geht gar nichts mehr. Schon alltägliche Dinge wie Aufstehen, sich fertig machen oder den Haushalt erledigen kostet unglaublich viel Energie und Motivation. Am liebsten würde ich nur noch schlafen und im Bett liegen doch gleichzeitig kommt der Zwang nach vorne zu schauen und wieder etwas sinnvolles zu machen. Mir fehlt meine Arbeit, mir fehlt es etwas zu tun, aber so weitermachen wie bisher möchte und kann ich auch nicht, doch die Perspektiven fehlen, weil ich nicht weiß, was ich gerade möchte und umsetzen kann. Besonders nachts plagen mich Ängste, weil ich nicht weiß, wie es weiter geht und das Gefühl habe die Kontrolle zu verlieren über mein Leben, dabei ist Kontrolle für mich immer das Wichtigste gewesen.
Diese Phasen, in denen ich all das so enorm spüre, so wie heute z.B. kommen bei mir immer wieder, wie aus dem Nichts. Dieses leere Gefühl, das man nicht zuordnen kann und einen überrollt, aber es kommen auch bessere Zeiten. Ich sehe diese Phasen immer wieder als Lernfeld an, denn wie die Anderen schon geschrieben haben, man muss etwas finden, mit dem man sich begeistern kann, ablenken kann und dafür sorgt, dass ein gutes Gefühl entsteht. Heute ist für mich einer dieser Tage, an denen ich am liebsten den Kopf in den Sand stecken möchte, morgen kann es schon wieder völlig anders aussehen. Wichtig ist nur, dass man nicht zum Stillstand kommt, auch wenn es manchmal echt schwierig ist sich aufzurappeln und 'etwas zu reißen'.
Hast du mittlerweile etwas gefunden, dass dich hochbringt?
der Thread ist zwar schon einige Tage her, aber irgendwie konnte ich mich darin gerade ein bisschen wiederfinden und wollte dir einige Zeilen dazu schreiben.
Ich kann mir vorstellen, wie sich das für dich anfühlt.
Ich bin seit längerer Zeit krankgeschrieben, weil ich den Arbeitsalltag gar nicht mehr bewältigen kann. Dabei war die Arbeit bisher immer mein Leben. Immer funktionieren, immer die volle Leistung geben, nie auf die eigenen Bedürfnisse hören und immer für alle da sein. Ein durchstrukturierter Tag ohne Abweichungen und plötzlich geht gar nichts mehr. Schon alltägliche Dinge wie Aufstehen, sich fertig machen oder den Haushalt erledigen kostet unglaublich viel Energie und Motivation. Am liebsten würde ich nur noch schlafen und im Bett liegen doch gleichzeitig kommt der Zwang nach vorne zu schauen und wieder etwas sinnvolles zu machen. Mir fehlt meine Arbeit, mir fehlt es etwas zu tun, aber so weitermachen wie bisher möchte und kann ich auch nicht, doch die Perspektiven fehlen, weil ich nicht weiß, was ich gerade möchte und umsetzen kann. Besonders nachts plagen mich Ängste, weil ich nicht weiß, wie es weiter geht und das Gefühl habe die Kontrolle zu verlieren über mein Leben, dabei ist Kontrolle für mich immer das Wichtigste gewesen.
Diese Phasen, in denen ich all das so enorm spüre, so wie heute z.B. kommen bei mir immer wieder, wie aus dem Nichts. Dieses leere Gefühl, das man nicht zuordnen kann und einen überrollt, aber es kommen auch bessere Zeiten. Ich sehe diese Phasen immer wieder als Lernfeld an, denn wie die Anderen schon geschrieben haben, man muss etwas finden, mit dem man sich begeistern kann, ablenken kann und dafür sorgt, dass ein gutes Gefühl entsteht. Heute ist für mich einer dieser Tage, an denen ich am liebsten den Kopf in den Sand stecken möchte, morgen kann es schon wieder völlig anders aussehen. Wichtig ist nur, dass man nicht zum Stillstand kommt, auch wenn es manchmal echt schwierig ist sich aufzurappeln und 'etwas zu reißen'.
Hast du mittlerweile etwas gefunden, dass dich hochbringt?
Sieht so aus als ob ich mich verliere-.. schon wieder.
Hallo,
Zu diesem Thema möchte ich mich auch gerne äußern. Mir geht es schon seit einiger Zeit ähnlich ich bin nahezu depressiv dank der Alltagsroutine. Dies bezieht sich hauptsächlich auf das Thema Arbeit, ich möchte nicht mehr arbeiten MÜSSEN. Dieser Zwang geht mir absolut gegen den Strich.
Leider habe ich eine gute nahezu unkündbare Stelle, die ich nicht so einfach aufgeben kann. Habe allerdings meine Arbeit vor einiger Zeit auf zwei Tage reduziert, da ich mehr Freizeit haben wollte und nicht mehr zur Arbeit wollte. 2 Tage Arbeit, der Rest frei...mittlerweile nervt mich auch diese geringe Zeit immer mehr...wem geht es ähnlich?
Auch meinem Hobby Reisen gehe ich kaum noch nach, denn hinterher muss ich wieder zur Arbeit, das ko..t mich so an, so dass ich gar nicht mehr wegfahren mag...
Lg Maya
Zu diesem Thema möchte ich mich auch gerne äußern. Mir geht es schon seit einiger Zeit ähnlich ich bin nahezu depressiv dank der Alltagsroutine. Dies bezieht sich hauptsächlich auf das Thema Arbeit, ich möchte nicht mehr arbeiten MÜSSEN. Dieser Zwang geht mir absolut gegen den Strich.
Leider habe ich eine gute nahezu unkündbare Stelle, die ich nicht so einfach aufgeben kann. Habe allerdings meine Arbeit vor einiger Zeit auf zwei Tage reduziert, da ich mehr Freizeit haben wollte und nicht mehr zur Arbeit wollte. 2 Tage Arbeit, der Rest frei...mittlerweile nervt mich auch diese geringe Zeit immer mehr...wem geht es ähnlich?
Auch meinem Hobby Reisen gehe ich kaum noch nach, denn hinterher muss ich wieder zur Arbeit, das ko..t mich so an, so dass ich gar nicht mehr wegfahren mag...
Lg Maya
Im Übrigen möchte ich sagen dass Routine Sicherheit geben kann aber auch innerlich abtöte kann, gerade wenn man keine Möglichkeit hat, aus seinem Leben herauszubekommen, also etwas ändern zu können!
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
ich bin mir sicher, dass man IMMER etwas ändern kann.
Manchmal sind die Konsequenzen auf den ersten Blick nicht so prickelnd, aber oft auch nur auf den ersten Blick
Kleinigkeiten gehen immer:
einen anderen Weg zur Arbeit gehen/ beim Spaziergang wählen
neue Gerichte testen
früher aufstehen und die Zeit für eine kurze Reflexion/ Skizze/ Musikentspannung/ Jogaminute nutzen
sich bei jemandem melden, den man verschütt gegangen glaubte
eine neue Sorte Kaffee/Obst/ Pizza ausprobieren
ein neues Hobby versuchen (You tube hat tolle tipps)
Kleinigkeiten gehen immer. Oft sind sie die Initialzündung, um noch mehr ins Rollen zu bringen, denn man hört auf, sich als handlungsunfähig anzusehen.
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