das ist mein erster Beitrag in diesem Forum überhaupt, ich hoffe, er ist im richtigen Unterforum gelandet.
Ich bin seit ca 19 Jahren immer mal wieder in Behandlung wg mittelschwerer/schwerer Depressionen. Klinik Tagesklinik, Reha, ambulante Therapien, Medikamente, alles dabei.
Momentan besteht mein Leben hauptsächlich aus meinem Hund und Nichtstun.
Hatte mir eine Zeit ohne Arbeit finanziert und muss nun wieder zurück in die Arbeitswelt. Das fällt mir extrem schwer, ist mit vielen Ängsten und Traurigkeit usw verbunden.
Jetzt ist es so, dass mein Umfeld meine Depressionen nicht allzu ernst nimmt. Jede andere körperliche Erkrankung anderer oder andere psychische Erkrankungen anderer sind ernster.
Ich weiß, ich sollte und müsste für mich selbst kämpfen. Ich möchte es auch. Aber es ist schwer wenn niemand einen unterstützt, sondern alle nur Unverständnis zeigen, wenn es mir schlecht geht.
Manchmal bzw momentan möchte ich am liebsten nicht mehr kämpfen, damit wahrgenommen wird, wie schlecht es mir geht.
Ich weiß nicht, ob ich das einigermaßen verständlich rüberbringen könnte.

Vielleicht fällt ja jemandem was ei dazu... würde mich freuen.