Depressive Verstimmung vor wichtiger Entscheidung
Depressive Verstimmung vor wichtiger Entscheidung
Hallo,
ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter!Also nicht wie ich gegen diese Stimmung kämpfe.
Kurz zu der Situation: ich habe in meinem neuen Job (fast) innerlich gekündigt, da er nichts für mich Ist. Ich investiere.viel Zeit, ich habe keine Zeit für Erholung da ich alleinerziehend bin, habe Frühjahr und Sommer im Büro im neuen Job verbracht.
Den Job habe ich genommen, weil ich in meinem alten Lieblingsjob zu wenig Stunden hatte und somit zu wenig Geld.
Ich war vor zwei Wochen bei meinem Hausarzt, der mich zwei Wochen krankgeschrieben hat (wegen Erschöpfung und depressiver Stimmung)
Zwei Wochen habe ich nur gegrübelt und zu wenig geschlafen. Zwei Wochen habe ich an dem Tag gedacht an dem ich zurück zur Arbeit gehe! Ich muss durch sagte mein Arzt und die Leute konfrontieren. Ich fühle mich wie in einer Starre.
Gelähmt, ängstlich, traurig...
Ich denke, was meine Kollegen fragen werden, wenn ich zurück bin. Werden sie fragen wo ich war? Was ich hatte?
Ich habe das Gefühl, ich würde mich übergeben wenn ich das Büro betrete.
Ich fühle, als würde ich die Situation des ersten Tages nicht überleben etc....
Habt ihr Tipps für mich, wie ich den Weg zurück meistere?
Ich wäre euch dankbar!
ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter!Also nicht wie ich gegen diese Stimmung kämpfe.
Kurz zu der Situation: ich habe in meinem neuen Job (fast) innerlich gekündigt, da er nichts für mich Ist. Ich investiere.viel Zeit, ich habe keine Zeit für Erholung da ich alleinerziehend bin, habe Frühjahr und Sommer im Büro im neuen Job verbracht.
Den Job habe ich genommen, weil ich in meinem alten Lieblingsjob zu wenig Stunden hatte und somit zu wenig Geld.
Ich war vor zwei Wochen bei meinem Hausarzt, der mich zwei Wochen krankgeschrieben hat (wegen Erschöpfung und depressiver Stimmung)
Zwei Wochen habe ich nur gegrübelt und zu wenig geschlafen. Zwei Wochen habe ich an dem Tag gedacht an dem ich zurück zur Arbeit gehe! Ich muss durch sagte mein Arzt und die Leute konfrontieren. Ich fühle mich wie in einer Starre.
Gelähmt, ängstlich, traurig...
Ich denke, was meine Kollegen fragen werden, wenn ich zurück bin. Werden sie fragen wo ich war? Was ich hatte?
Ich habe das Gefühl, ich würde mich übergeben wenn ich das Büro betrete.
Ich fühle, als würde ich die Situation des ersten Tages nicht überleben etc....
Habt ihr Tipps für mich, wie ich den Weg zurück meistere?
Ich wäre euch dankbar!
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Hallo Thinkabel!
Welche wichtige Entscheidung steht denn an? Und Willkommen im Forum!
Lieben Gruß!
candle
Welche wichtige Entscheidung steht denn an? Und Willkommen im Forum!
Lieben Gruß!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo Candle.
Die Entscheidung ist, dass ich Kündigen möchte/werde. Das würde Auswirkungen auf mein Leben haben.
Danke
Die Entscheidung ist, dass ich Kündigen möchte/werde. Das würde Auswirkungen auf mein Leben haben.
Danke
Ich war im Frühjahr vier Wochen krankgeschrieben. Bei der Rückkehr haben Kollegen gefragt, ob es mir wieder gut geht. Ich habe gesagt, dass ich wieder okay bin. Bei vier Wochen weiß jeder, wenn ich nichts näher ausführe, dass es psychisch war. Hat aber keiner genauer nachgefragt. War also nicht schlimm.
Bei zwei Wochen kannst du auch noch sagen, es war eine hartnäckige Erkältung oder irgendwas in die Richtung.
Ich würde dir raten, jetzt kein Vermeidungsverhalten an den Tag zu legen, sondern zur Arbeit zu gehen und den ersten Tag auszuhalten. Es wird wahrscheinlich ziemlich harmlos verlaufen.
Mit einer Kündigung habe ich keine Erfahrung. Allgemein wird geraten, erst zu kündigen, wenn man was anderes hat.
Wenn es ein Bürojob ist, könntest du fragen, ob du ein oder zwei Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten darfst, das würde dir mehr Zeit verschaffen, da Anfahrt weg fällt, und du zu Hause durchaus in den Pausen auch mal Hausarbeit erledigen kannst. Ist einfach entspannter zu Hause.
Bei zwei Wochen kannst du auch noch sagen, es war eine hartnäckige Erkältung oder irgendwas in die Richtung.
Ich würde dir raten, jetzt kein Vermeidungsverhalten an den Tag zu legen, sondern zur Arbeit zu gehen und den ersten Tag auszuhalten. Es wird wahrscheinlich ziemlich harmlos verlaufen.
Mit einer Kündigung habe ich keine Erfahrung. Allgemein wird geraten, erst zu kündigen, wenn man was anderes hat.
Wenn es ein Bürojob ist, könntest du fragen, ob du ein oder zwei Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten darfst, das würde dir mehr Zeit verschaffen, da Anfahrt weg fällt, und du zu Hause durchaus in den Pausen auch mal Hausarbeit erledigen kannst. Ist einfach entspannter zu Hause.
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Ja, aber das ist dir doch nicht neu, oder?
Was du jetzt für Auswirkungen meinst, weiß ich ja nicht, aber gehe mal davon aus, dass du dich neu beworben hast.
Das wird schon!
candle
Now I know how the bunny runs!
Die Auswirkungen sind finanzieller Natur.
Also so sieht es jetzt bei mir aus: 1-ich habe eine Ablehnung gegen meinen Job, dass ich eigentlich innerlich gekündigt habe
2-ich muss es irgendwie aushalten, bis ich eine bessere Lösung sprich einen anderen Job finde, oder meinen alten wieder voll ausüben kann.
Also so sieht es jetzt bei mir aus: 1-ich habe eine Ablehnung gegen meinen Job, dass ich eigentlich innerlich gekündigt habe
2-ich muss es irgendwie aushalten, bis ich eine bessere Lösung sprich einen anderen Job finde, oder meinen alten wieder voll ausüben kann.
Ist mir auch mal passiert früher und dann ging es mir mit dieser inneren Haltung und Entschluss wesentlich besser. Ist es denn schwer einen neuen Job zu finden?
candle
Now I know how the bunny runs!
Leider ist meine Antwort auf Kaonashi verschwunden.
In der Tat habe ich Angst, davor, dass ich mich zurückziehe.
Eigentlich habe ich den Job akzeptiert, dann bin ich vom Urlaub zurück. Eine blöde Bemerkung von meiner Teamkollegin und ich hatte das Gefühl ich möchte einfach verschwinden
In der Tat habe ich Angst, davor, dass ich mich zurückziehe.
Eigentlich habe ich den Job akzeptiert, dann bin ich vom Urlaub zurück. Eine blöde Bemerkung von meiner Teamkollegin und ich hatte das Gefühl ich möchte einfach verschwinden
Hallo nochmal!
Nun bin ich zurück zur Arbeit, die sich hochgestapelt hat. Der erste Tag war besser als gedacht (vom sich trauen her), ich dachte ich falle um beim Betreten des Gebäude, so schlecht es mir war.
Das Problem war: der Chef hat mich vermieden und zwar aktiv, so dass ich mich schlecht gefühlt habe.
Dann hat mich sogar der stellvertretende Geschäftsführer gefragt, ob der Chef mit mir gesprochen hat???? Das bedeutet, sie haben über mich gesprochen und so entsteht ein Teufelskreis aus Angst-----Druck----Job noch mehr ablehnen-----depressiv-------fehlen------Probleme ....
Ich traf den Chef durch Zufall im Postzimmer und er sagte: ich sei zu lange weg gewesen erst Urlaub, dann Krankheit...... Ich habe nichts gutes geahnt.
Er wollte an dem Tag mit mir sprechen und kam nicht zu mir. Am nächsten Tag wieder vermieden und auch als ich ihn angerufen habe ist er nicht dran....
Ich dachte, er/die alle haben gewusst, dass ich abhauen will? Oder haben die irgendwie herausgefunden, dass ich mich noch woanders bewerbe? Oder haben sie meine Krankheit herausgefunden?
Ich kann mich an den Satz von meinem Hausarzt
erinnern, er glaube nicht, dass die Geschichte mit dem Datenschutz und wenn der Arbeitgeber wissen will was der Arbeitnehmer hat, dann kann er das herausfinden
Ich fühle sie WISSEN etwas nicht sie AHNEN.
In diesem Job fühle ich mich wie tot, wie im Minus was Lebenszeit angeht.
Vielleicht habe ich eine neue depressive Episode; ich fühle so...
Ich fühle ich bin hoffnungslos und muss diesen Job machen...
Nun bin ich zurück zur Arbeit, die sich hochgestapelt hat. Der erste Tag war besser als gedacht (vom sich trauen her), ich dachte ich falle um beim Betreten des Gebäude, so schlecht es mir war.
Das Problem war: der Chef hat mich vermieden und zwar aktiv, so dass ich mich schlecht gefühlt habe.
Dann hat mich sogar der stellvertretende Geschäftsführer gefragt, ob der Chef mit mir gesprochen hat???? Das bedeutet, sie haben über mich gesprochen und so entsteht ein Teufelskreis aus Angst-----Druck----Job noch mehr ablehnen-----depressiv-------fehlen------Probleme ....
Ich traf den Chef durch Zufall im Postzimmer und er sagte: ich sei zu lange weg gewesen erst Urlaub, dann Krankheit...... Ich habe nichts gutes geahnt.
Er wollte an dem Tag mit mir sprechen und kam nicht zu mir. Am nächsten Tag wieder vermieden und auch als ich ihn angerufen habe ist er nicht dran....
Ich dachte, er/die alle haben gewusst, dass ich abhauen will? Oder haben die irgendwie herausgefunden, dass ich mich noch woanders bewerbe? Oder haben sie meine Krankheit herausgefunden?
Ich kann mich an den Satz von meinem Hausarzt
erinnern, er glaube nicht, dass die Geschichte mit dem Datenschutz und wenn der Arbeitgeber wissen will was der Arbeitnehmer hat, dann kann er das herausfinden
Ich fühle sie WISSEN etwas nicht sie AHNEN.
In diesem Job fühle ich mich wie tot, wie im Minus was Lebenszeit angeht.
Vielleicht habe ich eine neue depressive Episode; ich fühle so...
Ich fühle ich bin hoffnungslos und muss diesen Job machen...
-
- sporadischer Gast
- , 22
- Beiträge: 12
Hallo Thinkabel,
ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst. Ich kenne diese depressiven Episoden.
Hat mich gerade irgendwie berührt deinen Text zu lesen...Du schreibst, du hättest dich noch woanders beworben? Wie gut schätzt du denn da deine Chancen ein und wäre das etwas, was dir besser gefällt als die jetzige Arbeit?
Auch wenn es dir in der Situation jetzt wohl nicht weiterhilft, fühl dich gedrückt...
Lieben Gruß, ML
ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst. Ich kenne diese depressiven Episoden.
Hat mich gerade irgendwie berührt deinen Text zu lesen...Du schreibst, du hättest dich noch woanders beworben? Wie gut schätzt du denn da deine Chancen ein und wäre das etwas, was dir besser gefällt als die jetzige Arbeit?
Auch wenn es dir in der Situation jetzt wohl nicht weiterhilft, fühl dich gedrückt...
Lieben Gruß, ML
Hallo MonaLisa,
danke für deine Antwort!
Ich glaube tatsächlich, dass ich eine neue Episode habe+ Ernüchterung beim Job.
Wie ich meine Chancen einschätze? eigentlich gut, aber jetzt distanziere ich mich bon dieser Idee der Kündigung bin gleichzeitig nicht glücklich darüber.
Ich fühle ich vergeude Lebenszeit. Hab die erste Sonne des Frühjahres verpasst, die Zeit wo man in.Cafés sitzt und Eis isst, ich mache keinen Sport mehr, habe zugenommen .... ich bin “froh“ wenn ich aus dem Büro rauskomme und keine Arbeit liegen lasse
Danke für die Umarmungen!
Fühl dich auch gedrückt
danke für deine Antwort!
Ich glaube tatsächlich, dass ich eine neue Episode habe+ Ernüchterung beim Job.
Wie ich meine Chancen einschätze? eigentlich gut, aber jetzt distanziere ich mich bon dieser Idee der Kündigung bin gleichzeitig nicht glücklich darüber.
Ich fühle ich vergeude Lebenszeit. Hab die erste Sonne des Frühjahres verpasst, die Zeit wo man in.Cafés sitzt und Eis isst, ich mache keinen Sport mehr, habe zugenommen .... ich bin “froh“ wenn ich aus dem Büro rauskomme und keine Arbeit liegen lasse
Danke für die Umarmungen!
Fühl dich auch gedrückt
-
- sporadischer Gast
- , 22
- Beiträge: 12
Danke auch dir für die Umarmung, Thinkabel! <3
Das tut mir leid für dich...warum distanzierst du dich denn jetzt wieder von dieser Idee? Meinst du, du müsstest dort noch mehr Zeit in die Arbeit investieren?
Genau das gleiche Gefühl habe ich auch, wenn auch durch andere psychische Gründe. Ich kann das so nachvollziehen
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du keinen Sport machst und auch, dass du zugenommen hast. Du könntest versuchen ganz langsam wieder anzufangen mit dem Sport, vielleicht einmal im Monat? Oder du versucht in alltäglichen Situationen z.B. eher die Treppen zu nehmen und nicht den Fahrstuhl. Das Gewicht ist auch nur eine veränderbare Zahl, das wichtigste ist die Gesundheit physisch und psychisch...dass es dir wieder gut geht. Ich würde dir empfehlen, vielleicht mal zu einer Psychotherapeutin zu gehen... du warst bis jetzt nur bei deinem Hausarzt oder?
Und wann bist du denn von der Arbeit ungefähr wieder da? Vielleicht könntest du dir bewusst einen Nachmittag oder Abend in der Woche oder alle zwei Wochen nehmen, an dem du dir etwas schönes vornimmst...möglicherweise würde sich dann das Gefühl, alles zu verpassen, zumindest etwas verringern.
Das tut mir leid für dich...warum distanzierst du dich denn jetzt wieder von dieser Idee? Meinst du, du müsstest dort noch mehr Zeit in die Arbeit investieren?
Genau das gleiche Gefühl habe ich auch, wenn auch durch andere psychische Gründe. Ich kann das so nachvollziehen
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du keinen Sport machst und auch, dass du zugenommen hast. Du könntest versuchen ganz langsam wieder anzufangen mit dem Sport, vielleicht einmal im Monat? Oder du versucht in alltäglichen Situationen z.B. eher die Treppen zu nehmen und nicht den Fahrstuhl. Das Gewicht ist auch nur eine veränderbare Zahl, das wichtigste ist die Gesundheit physisch und psychisch...dass es dir wieder gut geht. Ich würde dir empfehlen, vielleicht mal zu einer Psychotherapeutin zu gehen... du warst bis jetzt nur bei deinem Hausarzt oder?
Und wann bist du denn von der Arbeit ungefähr wieder da? Vielleicht könntest du dir bewusst einen Nachmittag oder Abend in der Woche oder alle zwei Wochen nehmen, an dem du dir etwas schönes vornimmst...möglicherweise würde sich dann das Gefühl, alles zu verpassen, zumindest etwas verringern.
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