Langeweile - kennt das jemand?

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Alicexxx
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Langeweile - kennt das jemand?

Beitrag Fr., 13.04.2018, 07:22

Hi!

Hin und wieder ist mir nur ein wenig langweilig, aber derzeit fühle ich eine tiefergehende Langeweile. Mich langweilt so vieles. Swingen ist nicht mehr interessant für mich, immer das gleiche.
Manche haben die gleichen Freundschaften über viele Jahre, den selben Job für viele Jahre und ich frage mich, wie sie das aushalten, immer das gleiche zu haben.
Ich weiß nicht, wo ich hin möchte, ich weiß nur, dass ich gelangweilt bin. Es passiert nicht viel Neues in meinem Leben. Das meiste kenne ich schon.
Ich bin auch von den Menschen um mich herum gelangweilt. Manchmal habe ich keine Lust mehr zu kommunizieren. Es kostet mir viel Überwindung auf SMSn oder ähnliches zu reagieren. Wenn ich zurück schreibe, dann nur aus Höflichkeit und nicht weil ich möchte.
Ich tue Sachen, aber ich habe keine Freude daran. Ich bin aber auch nicht traurig.
Es ist einfach nur langweilig und öde.

LG

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[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Fr., 13.04.2018, 21:43

@Alicexxx

Also mir wurde in meinem Leben bisher alle 2 bis 3 Jahre "langweilig" und ich habe mein komplettes Leben geändert... Wohnort, Job, Ausbildung, Studium... was auch immer. Aber bei mir ist das eher der Normalfall.

Wenn es bei dir zum ersten Mal auf tritt, ist es vielleicht eher die berühmte "Midlife Crisis"?


https://de.wikipedia.org/wiki/Midlife-Crisis : Zitat:
Dem Begriff der Midlife-Crisis liegt die Annahme zugrunde, dass die meisten Menschen ihr Dasein nach einem Lebensziel ausrichten. Bei aller individueller Unterschiedlichkeit werden die Chancen zur Verwirklichung des eigenen Lebensziels in der Lebensmitte häufig reflektiert, was zu Verstimmungen und Unsicherheiten auch hinsichtlich der eigenen Identität (Rolle in Familie, Beruf, Sozialleben etc.) im Sinne des Begriffs führen kann. Spezifischere Ursachen sind weder im biologischen noch im psychosozialen Bereich exakt definiert.

Anstelle dessen wird der zeitlichen Komponente eine eigene Wirksamkeit zugesprochen: In der „Mitte des Lebens“ treffen einerseits häufig belastende Lebensereignisse (eingeschränkte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Trennungs- und Verlusterfahrungen, s. u.) zusammen. Andererseits ist gerade im relativen Zeiterleben die Mitte des Lebens eine Zäsur: Während sich der junge Mensch seine verbleibende Lebenszeit als das mehrfache des bereits gelebten Lebens vorzustellen vermag, wird in der Lebensmitte die Vorstellung von der verbleibenden Zeit in der Relation zur bereits verlebten Zeit erheblich verkürzt. Im Rahmen dieses veränderten subjektiven Zeiterlebens werden (nicht immer bewusst) Bilanzierungen vorgenommen, die eine Grundlage für die kritische Reflexion des bisher Erreichten darstellen und sich bis hin zur Identitäts- und Sinnkrise entwickeln können.

Als mögliche Ursache einer Midlife-Crisis kann aber auch der nun deutlich wahrnehmbare körperliche Alterungsprozess in Frage kommen.
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link im Menü oben. Danke.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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Thread-EröffnerIn
Alicexxx
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Beitrag So., 15.04.2018, 10:59

Hi,

in jüngeren Jahren hatte ich auch öfters den Wohnort gewechselt und ich hatte generell Interesse an vielen Sachen. Ich hatte immer wieder mal etwas Neues ausprobiert.
Öfters umziehen ist als Mutter schwieriger, da sich in der Nähe auch eine gute Schule befinden sollte. Ich habe nicht mehr die volle Freiheit, da ich als Mutter gebunden bin und mir manchmal die Zeit und Ruhe fehlt.
Ich kann kaum abschalten und mal nur an mich und meine Bedürfnisse denken. Wobei das nicht ganz stimmt, denken kann ich hin und wieder schon daran, aber es bleibt bei Fantasien, ich setze nichts um.

LG

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ConnyH
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Beitrag So., 22.04.2018, 18:29

Hi,

mir geht es bereits seit sehr langem so. Langeweile tritt bei mir immer öfter auf, denke aber dass dies bei mir nur eine Phase ist. Hoffe ich zumindest.
Fallen ist ok, man muss nur wieder Aufstehen

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Rorschach
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Beiträge: 41

Beitrag Mi., 25.04.2018, 13:01

Über Langeweile kann ich zwar nicht klagen, aber ich denke ab und an mal daran, wie es sein wird, wenn man aus dem Berufsleben aussteigt? Bei mir sind es ja nur noch 9 Jahre.
Macht man dann all das, zu dem man bisher keine Zeit hatte? Oder wird man ramdösig?

Gibt es denn Dinge, die Dich begeistern, bzw. die Du gerne machst und die Dich nicht langweilen? Ein bestimmtes Hobby z.B.?

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Alicexxx
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Beitrag Do., 26.04.2018, 04:13

Rorschach hat geschrieben: Mi., 25.04.2018, 13:01 Gibt es denn Dinge, die Dich begeistern, bzw. die Du gerne machst und die Dich nicht langweilen? Ein bestimmtes Hobby z.B.?
Ich mache sehr viel, aber nicht wirklich etwas das mich begeistert.
Lesen langweilt mich nicht, außer die Lektüre ist schlecht. Das ist vielleicht noch das einzige Hobby, das ich sehr gerne tue.

Sport betreibe ich, damit ich gesund bleibe, aber ich habe keine Sportart gewählt, die mich begeistert.
Meine Arbeit dient dazu, damit ich Geld verdiene, aber auch diese begeistert mich nicht und ist im Grunde langweilig.
Meine Rolle als Mutter finde ich nicht erfüllend, sondern langweilt mich genauso.
So viel Zeit für anderes bleibt nicht.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir Tätigkeiten gewählt habe, die mich unterfordern und ich daher auch nicht in einen Flow komme oder ob ich generell keine Begeisterung mehr finden kann.

Auf jeden Fall bin ich sehr unzufrieden, aber vielleicht erwarte ich mir zu viel und sollte einfach zufrieden sein mit dem, was ich habe.


cinikus
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Beiträge: 266

Beitrag Do., 26.04.2018, 12:51

Wenn einen "auf einmal" alles langweilt, und man an nichts mehr richtig Freude empfindet, einem soziale Kontakte egal oder mühsam werden, kann das auch auf eine Depresion hinwiesen. Du hast scheinbar einiges durch, kann vielleicht auch ein Burnout sein?
Alicexxx hat geschrieben: Do., 26.04.2018, 04:13 Ich mache sehr viel, aber nicht wirklich etwas das mich begeistert.
Wieso nicht? Weil dich nichts begeistert? (Was für eine Depression sprechen könnte.) Oder weil dir das, was dich begeistert, nicht zugänglich ist?
Alicexxx hat geschrieben: Do., 26.04.2018, 04:13 Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir Tätigkeiten gewählt habe, die mich unterfordern und ich daher auch nicht in einen Flow komme oder ob ich generell keine Begeisterung mehr finden kann.
Vielleicht hilft es, dir eine Herausforderung zu suchen und es auszuprobieren. Macht es Freude, sie versuchen zu meistern – und sie dann zu meistern? Falls da aber echt gar nichts sein sollte ... siehe oben.
Alicexxx hat geschrieben: Do., 26.04.2018, 04:13 Auf jeden Fall bin ich sehr unzufrieden, aber vielleicht erwarte ich mir zu viel und sollte einfach zufrieden sein mit dem, was ich habe.
"Zufrieden sein" ist zwar ein netter Anspruch, kann aber auch in Stagnation enden. Natürlich ist es immer empfehlenswert, zu sehen, was man hat. Stürme des Lebens kommen genug, jederzeit kann was Schreckliches passieren, und dass dem aktuell nicht so ist, darüber kann man schon dankbar sein. Aber es ist auch nicht falsch, dem Motor immer wieder Benzin zu geben und zu versuchen, sein Leben zu verbessern. Vielleicht suchst du weniger einen "Kick", sondern einen Sinn. Leben ohne Sinnhaftigkeit kann sich verdammt langweilig anfühlen. Vielleicht gibt es irgendeinen Aspekt in deinem Leben, der ausbaufähig ist, in dem du dich steigern könntest. Setze dir da ein hohes aber erreichbares Ziel und dann los.
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein! Niccolò Tommaseo

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Faux
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Beitrag Do., 26.04.2018, 23:37

Alicexxx hat geschrieben: Fr., 13.04.2018, 07:22 ------------ aber derzeit fühle ich eine tiefergehende Langeweile. Mich langweilt so vieles.--------------------------- und ich frage mich, wie sie das aushalten, immer das gleiche zu haben..................................................
Ich weiß nicht, wo ich hin möchte, ich weiß nur, dass ich gelangweilt bin. Es passiert nicht viel Neues in meinem Leben. Das meiste kenne ich schon. Ich bin auch von den Menschen um mich herum gelangweilt. Manchmal habe ich keine Lust mehr zu kommunizieren. Es kostet mir viel Überwindung ..........................aber ich habe keine Freude daran. Ich bin aber auch nicht traurig............................Es ist einfach nur langweilig und öde.
Hmh, hört sich für mich so an, als würdes du dich in einem Prozess befinden, der irgendwann in absoluter Erschöpfung enden könnte. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es beim "burning out" ja mehrere Phasen. Und es klingt zumindest so, als würdest du dich in einem Vorstadium eines solchen Kreislaufes befinden, wobei die Schublade ja auch nur als Rahmen für ein Problem dient.
Mit dem Blick auf dein Alter....sorry......kamen mir jetzt auch kurz die Wechseljahre und deren hormonelle Wechselwirkungen in den Sinn.

Jedenfalls ist das Nichtabschalten können und die Erstarrung in der gedanklichen Vorstellung ein äußerst alarmierendes Zeichen. Dein Körper rattert als Mutter und in der Arbeit weiter vor sich hin, während dein Geist schon innerlich gekündigt hat. Bei einem ausgeprägten Pflichtbewußtsein ist deine Zukunft in der Gesundheitsindustrie möglicherweise bereits vorprogrammiert.

An deiner Stelle würde ich versuchen mir eine Auszeit zu verschaffen, um notwendige Klarheit über meine momentane Position zu erlangen. Urlaub, Kur..........................ich hoffe es gibt für dich eine Möglichkeit, dir da einen Freiraum und entsprechende Ruhe zu verschaffen, bevor es vielleicht wirklich in einer chronischen Erkrankung und dessen Folgen endet.

http://www.sueddeutsche.de/leben/klinik ... .2097156-3

Und bitte - wenn nicht erfolgt - eben die Werte beim Arzt abchecken lassen. Ursache ist manchmal nicht nur die Psyche, sondern ganz einfach auch Mangelerscheinungen des Körpers. Da probiert man und probiert man......und letztendlich fehlt beispielsweise vielleicht auch nur die entsprechende Menge Zink....................oder es ist eine Kombi..........die Schilddrüse...........der Körper kann echt ein Mysterium sein. Schon eine Ernährungsumstellung……..hust…………kann etwas bewirken, bei dem Mist, der heute verkauft wird.

https://www.meine-gesundheit.de/krankhe ... zinkmangel

Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück bei der Suche nach der Ursache und deren Lösung und/oder Lösungen. Bei den heutigen Lebensumständen ist das durchaus kein leichtes Unterfangen, besonders wenn man stressbewegt sein Programm abspult und nur noch eine Rolle oder Funktion ausübt. Aber etwas in dir hat diesen Weg bereits als falsch erkannt.………………………………………der erste Schritt ist immer der Schwerste.

Der folgende Song gehört nicht dirket zum Thread, sondern ist nur etwas Zivilisationskritik.


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Herzeleid
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Beitrag So., 06.05.2018, 09:09

Langeweile ist die Abwesenheit der eigenen Seele. Also tut etwas für eure eigene Seele.
Hinweis: Ich bin kein Mediziner und habe auch keine medizinische
Ausbildung. Alles was ich hier schreibe sind meine eigenen Erfahrungen
oder angelesenes Wissen. Also alles Ohne Gewähr.


Vinterbarn
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Beiträge: 66

Beitrag So., 06.05.2018, 09:19

Hallo Alice, ich kenne das auch mit tiefergehender Langeweile, meistens kommt dann auch noch gähnende Leere mit dazu. Manchmal ist mir so langweilig, dass es mich innerlich fast auffrisst. Und dabei habe auch ich gute Hobbys: ich male und fotografiere viel, lese gerne, schreibe gerne, bin in der Natur unterwegs... aber manchmal hilft rein gar nichts davon. Selbst diese Dinge langweilen mich dann manchmal zu Tode. Was ich dagegen machen kann, hab ich noch nicht herausgefunden. Was ich aber weiß: so schnell, wie die Langeweile gekommen ist, verschwindet sie oftmals auch wieder.

Wie auch immer, du bist nicht alleine damit. :)

Liebe Grüße!
everything happens for a reason.

"Gut zu reisen ist besser als anzukommen."
- Buddha


I'm left behind with an empty hole and everything I am is gone,
I tried to reach for another soul, so I can feel whole


ziegenkind
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Beiträge: 3514

Beitrag So., 06.05.2018, 10:47

langweilt dich auch dein kind, alice?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Sehr
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anderes/other, 27
Beiträge: 1693

Beitrag So., 06.05.2018, 13:32

Wieso sollte ihr Kind sie langweilen?
[wegzudenken, mehr nicht]

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Regenwurm
sporadischer Gast
sporadischer Gast
anderes/other, 54
Beiträge: 26

Beitrag So., 06.05.2018, 17:40

Hallo,
kenne ich auch mitunter.
Dann kommt die Frage auf: Ist es ein Gefühl? Ist es nicht auch wichtig sich in der schnelllebigen Zeit auch zu langweilen?
Nimmt sich der Körper auch notwendige Auszeiten? Während einem stationären Aufenthalt wurde angeboten sich einfach im
Zimmer auf einen Stuhl zu setzen und aus dem Fenster zu schauen!
Ich weiß - es gibt Tage an denen mir auch keine Ablenkung einfällt. Ablenkung bietet die Möglichkeit sich nicht mit den Gedanken zu beschäftigen. Das frißt mich zur Zeit auf. Also bin ich bei diesem Thema ambivalent.

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Möbius
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anderes/other, 53
Beiträge: 1397

Beitrag So., 06.05.2018, 19:17

Hi Alice !

Langeweile habe ich zuletzt 1988/89 erlebt. Ich studierte Jus, arbeitete jedes WE und jeden Feiertag von 6.00 bis 18.00 als Wachmann - "security" sagt man heute - und saß Dienstags und Donnerstags 6 h in einem privaten Examensvorbereitungskurs, dem "Repetitor". Montags war ich platt von den WE-Schichten, Mittwochs und Freitags vom Repetitor, war sehr vereinsamt, antriebslos an diesen "freien" Tagen ... ich erinnere mich, im Herbst mal Lasagne für mich alleine gekocht zu haben, aus reiner Langeweile, nur um was zu tun zu haben: winzige Portionen von 2 Sossen kochen ... überbacken ... nur damit die Zeit irgendwie rumgeht ...

Aber seither niemals mehr - im Gegenteil. Der Tag könnte für mich sehr gerne 30 h oder mehr haben ... und erst recht, seit meine psychischen Störungen dekompensiert sind, also seit 2011. Der Alltag ist zum Abenteuer geworden für mich. "Von aussen betrachtet" führe ich ein behagliches Frührentnerdasein, "arm aber glücklich" - in der Baggersee-Saison, die gerade begonnen hat, habe ich oft mehr Sex am Tag, als die meisten Leute arbeiten ... aber immer passiert irgendeine Psycho-Kacke und als ich darüber gegenüber meinem Therapeuten mal klagte, sagte der so schön:

"Sehn'se's doch mal so: Psychopathen wird's eben nie langweilig!"

Und da hat er wirklich recht !

Du weißt also, was Du zu tun hast ?! ;-)

LG
Möbius

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Viking
sporadischer Gast
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weiblich/female, 27
Beiträge: 25

Beitrag Mo., 07.05.2018, 10:21

Langeweile kann ja auch das Resultat von einem Überangebot an Möglichkeiten sein. Man weiß dann nicht, was man machen soll. Mir ist das letztens bei mir aufgefallen, dass ich vor lauter Möglichkeiten einfach nicht wusste, was ich tun sollte und war damit überfordert; Resultat: Langeweile. Jetzt habe ich angefangen, mir Termine für meine Freizeit zu machen. Das hat das Wochenende über sehr gut funktioniert.

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