Hallo allerseits. Ich bin nicht sicher wie ich anfangen soll..
Am besten schilder ich kurz meine derzeitige Situation und komme dann zum eigentlichen Thema.
Ich bin männlich, 28 Jahre alt, hetero und Dauersingle und habe seit über 10 Jahren Depressionen, soziale Ängste und Suizidgedanken. Befinde mich seit einem halben Jahr in Therapie, sehe regelmäßig einen Psychiater, meine Bewo-Betreuerin und mache Ergo Therapie. Jetzt habe ich auch eine berufliche Reha in Aussicht.
Ich bin mit 16 in eine Großstadt gezogen für eine Ausbildung die ich nicht zu Ende gemacht habe, danach
versuchte ich noch mal mein Abitur nachzuholen und scheiterte ebenfalls. Anschließend zog ich mich komplett zurück und verwahrloste über einige Jahre in meiner Wohnung; meine hauptsächlichen Beschäftigungen waren Porn und Onlinespiele. Sind es eigentlich immer noch..
Nebenbei trieb ich mich auch immer wieder mal auf Datingwebsites rum und schrieb so einigen Frauen.
Veranlasst zu diesem Thread hat mich ein Youtube Video, welches sich mit der Generation Porn, steigenden Scheidungsraten und der Unlust vieler Männer zur Ehe befasste. Ich denke im Moment viel über heutige Rollenbilder nach, und über meinen unerfüllten Beziehungswunsch. Vom Typ her bin ich sehr selbstkritisch, passiv, introvertiert und habe eigentlich nichts worauf ich stolz sein kann. Das soll jetzt kein Selbstmitleid sein.
Ich hatte nur einmal für sehr kurze Zeit eine Freundin, da war ich 18 und kam gerade das erste mal aus der Klinik. Mir ging es gut und ich fühlte mich einigermaßen selbstsicher. Ich hatte gerade meinen Führerschein gemacht und wollte meine bis dahin unterbrochene Ausbildung fortsetzen. So lange ich diese Selbstsicherheit hatte, schien sie sich zu mir hingezogen zu fühlen. Das hielt aber nicht lange, ich kann es auch nicht mit 100% Sicherheit begründen, aber ich glaube; und ich verallgemeiner jetzt einfach mal und sage dies ist etwas, das den meisten Frauen ein Dorn im Auge ist; Frauen hassen schwache Männer.
Immer wenn ich unsicher bin und von Selbstzweifeln geplagt werde beschleicht mich das Gefühl, bei so ziemlich jeder Frau durch´s Raster zu fallen. Frauen erwarten von Männern immer noch die Initiative zu übernehmen, die starke Schulter zum anlehnen zu sein und vor allem Sicherheit zu bieten.
So wohl finanziell als auch physisch. Das mag jetzt manchem Idealisten nicht gefallen, und ich fänds auch nicht schlecht wenn ich damit falsch läge, nur so schätze ich im Moment die Lage ein.
Um mich wieder einigermaßen sozial zu integrieren bin ich einem Chor beigetreten, am Anfang waren da außer mir noch 2 Typen, wirkten auch etwas unsicher auf mich. Bin mittlerweile der einzige Mann dort.
Insgesamt sind es dort ungefähr 30 Leute..
Von diesen 30 Mitgliedern hat mich außer der Chorleiterin und einer Frau Ende 40 bisher keine einzige von selbst angesprochen. Und mehr als 2 Sätze haben wir bisher auch nicht miteinander geredet.
Eine Theorie ist, dass der Anreiz für den Mann sich stark zu machen eine schwache Frau ist, aber die heutigen Frauen brauchen einen Mann so sehr wie ein Fisch ein Fahrrad. Und das bringt Weicheier hervor, und schwache Männer machen Frauen wütend. Ich habe vielen geschrieben über´s Internet, aber so bald ich Schwäche zeigte verloren die meisten das Interesse. Von alleine stellte noch nie eine Kontakt her, und ich sehe eigentlich nicht schlecht aus sagte man mir.
Das klingt vielleicht jetzt alles etwas wirr, aber ich habe Zweifel jemals eine liebevolle Beziehung aufbauen zu können, da ich nicht viel vom klassischen Rollenverständnis halte. Es gibt ne Menge starker Frauen da draußen, nur hab ich bisher eigentlich immer nur Männer gesehen mit einer stabilen Psyche und geregeltem Einkommen, die sich mit vergleichsweise labilen Frauen in eine Beziehung begaben als umgekehrt.
Ich hoffe dieser Beitrag stößt jetzt keinen vor den Kopf, es ist auch nicht wertend gemeint. Ich versuche nur einen Anreiz zu finden auf dieses Ziel hin zu arbeiten, was eng mit meinen Depressionen verknüpft ist. Ich hab das Gefühl, nur wenn ich stark bin werde ich von Frauen überhaupt ernst genommen.
Meine Mutter heiratete auch nicht meinen leiblichen Vater, ein Typ der auch mal Gefühle zum Ausdruck bringt, kein regelmäßiges Einkommen besitzt und noch bei seinen Eltern wohnt. Vom Charakter her ein sehr liebenswerter Mensch. Sie heiratete einen Mann den ich in seinem ganzen Leben nicht eine Träne vergießen sah, mit einem überdurchschnittlichen Einkommen, emotional eher abgeklärt.
Ich sehe mitlerweile ziemlich viele narzisstische Typen wie mich, die irgendwie das Interesse an Frauen verloren haben, und sich dann doch lieber für Porn und Videospiele entscheiden. Ich versuche für mich herauszufinden, ob es das überhaupt wert ist, auf ein solches Ziel hinzuarbeiten. Ob ich wirklich dem Fisch sein Fahrrad sein soll.
Falls das Video jemanden interessiert, es heißt Generation Porn? The Real Reasons Why Men Are Shunning Marriage
Danke für´s lesen
Männer und Depressionen
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Du siehst da Kausalitäten, wo keine sind. Für die Scheidungsraten als auch den Heiratsunwillen der Männer gibt es ganz andere Gründe, die Verfügbarkeit von Pornografie hat damit nicht das geringste zu tun. Das ist eine Ausrede, um von den tatsächlichen individuellen wie gesellschaftlichen Problemen abzulenken.Traffix hat geschrieben:Veranlasst zu diesem Thread hat mich ein Youtube Video, welches sich mit der Generation Porn, steigenden Scheidungsraten und der Unlust vieler Männer zur Ehe befasste. […]
Mag es auch geben, wenn auch eher selten. Natürlich sind schwache bzw. instabile bzw. problembehaftete Männer nicht attraktiv. Gilt aber auch umgekehrt. Du willst doch auch lieber eine Frau als Partnerin, die eher wenige Probleme in die Beziehung mitbringt als viele, nicht?Traffix hat geschrieben:[…] Frauen hassen schwache Männer.
Der Großteil ja, aber nicht alle. Frauen, die einen solchen "typischen" Mann wollen, wollen in Wahrheit keinen gleichwertigen, gleichberechtigten Partner (an ihrer Seite), sondern einen Vaterersatz (und auch Arbeitsdrohne). Eine solche Frau, die Dich nicht sexuell begehren (da sie infantil ist), noch lieben (da sie sich in die Abhängigkeit begeben will, welche wiederum Liebe unmöglich macht), noch respektieren, noch verstehen kann – willst Du doch ohnehin nicht, oder?Traffix hat geschrieben:[…] Frauen erwarten von Männern immer noch die Initiative zu übernehmen, die starke Schulter zum anlehnen zu sein und vor allem Sicherheit zu bieten.
Welche Schwäche(n)? Und auf welche Art? Gehst Du mit Deinen Problemen hausieren?Traffix hat geschrieben:[…] Ich habe vielen geschrieben über´s Internet, aber so bald ich Schwäche zeigte verloren die meisten das Interesse. […]
Ganz im Gegenteil, das ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Es ist das klassische Rollenmodell, das (erwachsene, reife) Liebe unmöglich macht, weil es Abhängigkeit über Freiwilligkeit, Differenz über Einigkeit, Unverständnis über Verständnis stellt.Traffix hat geschrieben:[…] Das klingt vielleicht jetzt alles etwas wirr, aber ich habe Zweifel jemals eine liebevolle Beziehung aufbauen zu können, da ich nicht viel vom klassischen Rollenverständnis halte.
Es gibt relativ wenig "starke" Menschen "da draußen", gilt sowohl für Männer als auch Frauen.Traffix hat geschrieben:[…] Es gibt ne Menge starker Frauen da draußen […]
Die "Stabilität" dieser Männer ist nur Show, eine Maske, um ihre eigene Schwäche zu verbergen. Solche Männer nehmen sich auschließlich "schwache" Partnerinnen, damit sie sich (im Vergleich) stark, groß, mächtig fühlen können, wie ein Einäugiger, der sich nur mit Blinden abgibt und sich dann ganz viel auf seine Sehkraft einbildet. Ein wahrhaftig "starker" Mann kann nichts mit einer "schwachen" Frau anfangen, denn sie ist eher Schutzobjekt (Kind) denn Sexobjekt (Partnerin) für ihn.Traffix hat geschrieben:[…] nur hab ich bisher eigentlich immer nur Männer gesehen mit einer stabilen Psyche und geregeltem Einkommen, die sich mit vergleichsweise labilen Frauen in eine Beziehung begaben als umgekehrt.
Externe Anreize funktionieren nicht, um Dich zum Positiven zu verändern, damit machst Du Dich nur von der Frau (und ihrem Befinden,ihren Wünschen) abhängig und bleibst "schwach", machst Dich zum Sklaven. Mit extrinsischer Motivation baut man höchstens Kartenhäuser, mit intrinsische dagegen Schlösser, um es etwas blumiger auszudrücken.Traffix hat geschrieben:[…] Ich versuche nur einen Anreiz zu finden auf dieses Ziel hin zu arbeiten, was eng mit meinen Depressionen verknüpft ist. […]
Da ist schon etwas dran, allerdings muss man zwischen echter und vorgetäuschter "Stärke" unterscheiden, auch zwischen echtem und scheinbarem Respekt.Traffix hat geschrieben:[…] Ich hab das Gefühl, nur wenn ich stark bin werde ich von Frauen überhaupt ernst genommen.
Meinst Du vielleicht eher Egoismus statt Narzissmus?Traffix hat geschrieben:Ich sehe mitlerweile ziemlich viele narzisstische Typen wie mich, die irgendwie das Interesse an Frauen verloren haben, und sich dann doch lieber für Porn und Videospiele entscheiden. […]
Dass immer mehr Männer das Interesse an Frauen, Beziehungen, Ehe und Familiengründung verlieren oder gar nicht erst entwickeln, ist nicht verwunderlich, dafür gibt es viele gute Gründe.
Die Geschlechter mal außer Acht gelassen: Wie wäre es damit, erstmal zu lernen, ein "starker" Mensch (für Dich!) zu werden, bevor Du Dich mit dem Mann-sein (für Dich!) beschäftigst? Wenn Du das schaffst, wird das Mann-sein schließlich zum Kinderspiel.Traffix hat geschrieben:[…] Ich versuche für mich herauszufinden, ob es das überhaupt wert ist, auf ein solches Ziel hinzuarbeiten. Ob ich wirklich dem Fisch sein Fahrrad sein soll.
Sehe ich anders. Und bei Dir irgendwie einen Widerspruch: zwischen "mag es auch geben" und "natürlich ...".Eremit hat geschrieben:Mag es auch geben, wenn auch eher selten. Natürlich sind schwache bzw. instabile bzw. problembehaftete Männer nicht attraktiv. Gilt aber auch umgekehrt. Du willst doch auch lieber eine Frau als Partnerin, die eher wenige Probleme in die Beziehung mitbringt als viele, nicht?Traffix hat geschrieben:[…] Frauen hassen schwache Männer.
Männer wollen sicher auch lieber eine Frau mit wenig Problemen. Nur sind die Machtverhältnisse auf dem Partnermarkt eben so, dass sich Frauen ihren Partner aussuchen und nicht umgekehrt. Außer wahrscheinlich bei Frauen über 40/45. Außerdem tolerieren Männer Schwächen bei Frauen viel eher. So kann man ja auch viel leichter die Beschützerrolle einnehmen. Was Frauen umgekehrt auch meist suchen. Gestern noch in einer ("alternativen") Partnerbörse gelesen: "Ich suche einen richtigen Mann. Ich lehne mich an Dich an, nicht umgekehrt." Wohl kaum ein Einzelfall. Die meisten geben es nur nicht offen zu, da man ja als emanzipiert rüberkommen will.
Sehe ich im Prinzip genau wie Du, was Motivation von außen betrifft. Ich meine nur, dass das für Sex nicht gilt. Ist nun mal ein menschliches Grundbedürfnis, gleich nach Trinken und Essen. Wer jahrelang keinen Sex hat, wird zwangsläufig depressiv.Eremit hat geschrieben:Externe Anreize funktionieren nicht, um Dich zum Positiven zu verändern, damit machst Du Dich nur von der Frau (und ihrem Befinden,ihren Wünschen) abhängig und bleibst "schwach", machst Dich zum Sklaven. Mit extrinsischer Motivation baut man höchstens Kartenhäuser, mit intrinsische dagegen Schlösser, um es etwas blumiger auszudrücken.Traffix hat geschrieben:[…] Ich versuche nur einen Anreiz zu finden auf dieses Ziel hin zu arbeiten, was eng mit meinen Depressionen verknüpft ist. […]
Ich hatte auch mal so 'ne (jahrelange) Phase, wo ich mir gesagt habe, o.k., die nächsten paar Jahre kannst Du das eh knicken mit den Frauen. Musst Du erst älter werden, vielleicht sind sie dann nicht mehr so anspruchsvoll. War jetzt alles andere als ein Anreiz, meine Depression zu bekämpfen. Aber letztlich stimmte das schon. Es ging um meine Glatze, die ich in jungen Jahren bekam. Wenn man etwas älter ist, wird das eher akzeptiert. Wie ein Mann aussieht, ist den meisten Frauen über 20 ja egal - der "Erfolg" zählt mehr. Nur offensichtliche Makel darf mann eben nicht aufweisen.
Sollte man, ja, im Ideal. In der Realität auch? Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass ich dann öfters mal von Frauen angequatscht werde, wenn ich nach außen hin als "stark" und halbwegs gut gelaunt erscheine. Z.B., wenn ich genug gesoffen habe. O.k., halbwegs gut gelaunt bin ich in dem Moment dann ja wirklich. Aber "stärker" als sonst?Eremit hat geschrieben:Da ist schon etwas dran, allerdings muss man zwischen echter und vorgetäuschter "Stärke" unterscheiden, auch zwischen echtem und scheinbarem Respekt.Traffix hat geschrieben:[…] Ich hab das Gefühl, nur wenn ich stark bin werde ich von Frauen überhaupt ernst genommen.
Ansonsten bin ich übrigens in vielen Punkten Deiner Meinung.Traffix hat geschrieben:Ich sehe mitlerweile ziemlich viele narzisstische Typen wie mich, die irgendwie das Interesse an Frauen verloren haben, und sich dann doch lieber für Porn und Videospiele entscheiden. […]
Hallo Traffix,
ich finde, Du bist viel zu sehr bei "den Anderen" als bei Dir selbst. Es ist im Grunde doch vollkommen Rille was irgendwelche Statistiken, Dokus oder Magazine sagen, jedenfalls für Dein Leben. Außerdem fragst Du Dich scheinbar in erster Linie, was eine mögliche Patnerin suchen könnte, um dann fest zu stellen, dass Du vermutlich nicht dem gängigen und damit gesuchtem Ideal entsprichst.
Die Sache ist jedoch die, dass nicht die Partnerin Dich sucht, sondern Du eine Partnerin; und wenn Du halbwegs Du selbst bleiben willst dabei, dann solltest Du Dich vielmehr fragen, wer Du bist, was Du zu bieten hast und wie Deine Partnerin sein sollte. (?)
Je genauer Du weißt, was Du suchst, um so größer die Chancen es zu finden. Das ist logisch. Wenn Du nicht weißt, was Du suchst, dann kannst Du es nicht einmal erkennen, wenn es direkt vor Dir steht.
Verabschiede Dich mal von dem Raster, das Du Dir da entworfen hast und frage Dich, was Du gerne tust und gut kannst. Was Du gerne mit einer Partnerin tun und erleben würdest, welche Hobbys Du gerne mit ihr teilen würdest, ob Du gerne Kinder hättest, ein Haus oder Tiere, ob Du auswandern möchtest oder oder oder....
Trau Dich zuerst einmal, Dich im Kopf von Deinem Duckmäusertum zu befreien, das Dir stets und ständig suggeriert, dass Du ein Verlierer wärest. Das ist es nämlich, was Dich erst dazu macht. Du bist noch nicht steinalt, Du kannst durchaus nochmal durchstarten, aber dazu ist es zwingend erforderlich, dass Du diese Möglichkeit überhaut erst einmal in Dir gedanklich und emotional zulässt.
Alles Gute!
Mondin
PS: Viele "starke" Männer nehmen sich sehr gerne eine "starke" Frau, weil sie dann auch einmal "schwach" sein dürfen und sich zurücklehnen, weil jemand da ist, der "den Laden" auch mal ohne sie am Laufen halten kann. Das ist dann eine Partnerschaft auf Augenhöhe, was gar nicht so selten ist, wenn ich nach meinen Erfahrungen gehe. Also suche Deine Stärken und dann kommt der Rest meist von ganz allein.
....
ich finde, Du bist viel zu sehr bei "den Anderen" als bei Dir selbst. Es ist im Grunde doch vollkommen Rille was irgendwelche Statistiken, Dokus oder Magazine sagen, jedenfalls für Dein Leben. Außerdem fragst Du Dich scheinbar in erster Linie, was eine mögliche Patnerin suchen könnte, um dann fest zu stellen, dass Du vermutlich nicht dem gängigen und damit gesuchtem Ideal entsprichst.
Die Sache ist jedoch die, dass nicht die Partnerin Dich sucht, sondern Du eine Partnerin; und wenn Du halbwegs Du selbst bleiben willst dabei, dann solltest Du Dich vielmehr fragen, wer Du bist, was Du zu bieten hast und wie Deine Partnerin sein sollte. (?)
Je genauer Du weißt, was Du suchst, um so größer die Chancen es zu finden. Das ist logisch. Wenn Du nicht weißt, was Du suchst, dann kannst Du es nicht einmal erkennen, wenn es direkt vor Dir steht.
Verabschiede Dich mal von dem Raster, das Du Dir da entworfen hast und frage Dich, was Du gerne tust und gut kannst. Was Du gerne mit einer Partnerin tun und erleben würdest, welche Hobbys Du gerne mit ihr teilen würdest, ob Du gerne Kinder hättest, ein Haus oder Tiere, ob Du auswandern möchtest oder oder oder....
Trau Dich zuerst einmal, Dich im Kopf von Deinem Duckmäusertum zu befreien, das Dir stets und ständig suggeriert, dass Du ein Verlierer wärest. Das ist es nämlich, was Dich erst dazu macht. Du bist noch nicht steinalt, Du kannst durchaus nochmal durchstarten, aber dazu ist es zwingend erforderlich, dass Du diese Möglichkeit überhaut erst einmal in Dir gedanklich und emotional zulässt.
Alles Gute!
Mondin
PS: Viele "starke" Männer nehmen sich sehr gerne eine "starke" Frau, weil sie dann auch einmal "schwach" sein dürfen und sich zurücklehnen, weil jemand da ist, der "den Laden" auch mal ohne sie am Laufen halten kann. Das ist dann eine Partnerschaft auf Augenhöhe, was gar nicht so selten ist, wenn ich nach meinen Erfahrungen gehe. Also suche Deine Stärken und dann kommt der Rest meist von ganz allein.
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- neu an Bo(a)rd!
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Also, ich männlich-mittlerweile über 30-habe und mache schon die Erfahrungen dass Frauen (da fasse ich die 21 jährige Studentin bis zur 40 jährigen Frau mit Kind zusammen weil ich da selbst+/Bekannte Freunde Erfahrungen gesammelt haben und machen) bevorzugen mEn je nach sozialem Status, Habitus schon einen Partner der als mindestens gleichwertig erachtet wird-während Männer das nicht so eng sehen. Gibt auch Literatur dazu, die das bestätigt. Wobei natürlich nicht alle Frauen-sondern der Großteil gemeint sind.
Selbst habe ich das recht radikal erkennen müssen, da ich zwischen Sohn aus gutem Hause der sich nicht anpasst/ dann erfolgreich studiert-später Job mit Anzug (hab ich weniger verdient als jetzt-aber das äußere hat mehr beeindruckt) hatte und dazwischen gröberer Krankheit mit hin- und zurück+2jährige Depriphase -die unterschiedlichen Reaktionen deutlich spürte und spüre. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich bezüglich Kleidung und Sprache auch gespielt habe (jetzt max. unbewusst).
Zum Wesentlichen: Variablen wie gut-klingender Beruf, Studium, Eindruck nicht aufs Geld besonders achten zu müssen, im Optimalfall ganz klischeehaft halbwegs neues Auto +Wohnung und die meisten Singles, oder Frauen die Freundinnen haben die alleine sind, sind/waren mal grundsätzlich interessiert mich!(will nicht verallgemeinern) näher kennen zu lernen. Egal wie ich mich benommen habe!. Während ich jedoch keine klassische Arbeit nachging und das auch sagte wenn gefragt+mich nicht hinter Sprache, spezif. Wissen versteckte+vorige Wohnung vermietete und mich auf 35m² beschränkte, offensichtliche Nebenwirkungen von Medis die sich äußerlich bemerkbar machen (zum Glück machten-Stichwort Mirtazapin, Corticosteroide) schwindet das Interesse schnell-obwohl ich nicht so richtig aufgegangen (Gewichtszunahme) bin. Bzw. überhaupt ein Gespräch weiterzuführen empfand ich als nicht bejahend*g* Selbst aktives zuhören usw. brachte da nicht viel.
Da kann man sich so stark geben, mit sich im Reinen sein wie man will, mEn. Kann auch an mir liegen.
Also das Status+Äußerlichkeiten(mEn wird das immer mehr egal wenn Single sein zur Ausnahme wird) nichts zählen wenn Mann, Frauen kennen lernen will-würde ich deutlich bestreiten. Status, Habitus, "Stand" jedoch sehr wohl.
Bei Männern (die ja auch keine Kinder gebären und so nicht nach Sicherheit streben-was natürlich ist mMn) ist da der Anspruch viel geringer...
Alles-auch wenn nicht konsequent eingehalten-im Konjunktiv, bezogen auf Erfahrungen Einzelner+Subjektivität des Erlebten(mich) betrachten/bewerten/interpretieren.
Selbst habe ich das recht radikal erkennen müssen, da ich zwischen Sohn aus gutem Hause der sich nicht anpasst/ dann erfolgreich studiert-später Job mit Anzug (hab ich weniger verdient als jetzt-aber das äußere hat mehr beeindruckt) hatte und dazwischen gröberer Krankheit mit hin- und zurück+2jährige Depriphase -die unterschiedlichen Reaktionen deutlich spürte und spüre. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich bezüglich Kleidung und Sprache auch gespielt habe (jetzt max. unbewusst).
Zum Wesentlichen: Variablen wie gut-klingender Beruf, Studium, Eindruck nicht aufs Geld besonders achten zu müssen, im Optimalfall ganz klischeehaft halbwegs neues Auto +Wohnung und die meisten Singles, oder Frauen die Freundinnen haben die alleine sind, sind/waren mal grundsätzlich interessiert mich!(will nicht verallgemeinern) näher kennen zu lernen. Egal wie ich mich benommen habe!. Während ich jedoch keine klassische Arbeit nachging und das auch sagte wenn gefragt+mich nicht hinter Sprache, spezif. Wissen versteckte+vorige Wohnung vermietete und mich auf 35m² beschränkte, offensichtliche Nebenwirkungen von Medis die sich äußerlich bemerkbar machen (zum Glück machten-Stichwort Mirtazapin, Corticosteroide) schwindet das Interesse schnell-obwohl ich nicht so richtig aufgegangen (Gewichtszunahme) bin. Bzw. überhaupt ein Gespräch weiterzuführen empfand ich als nicht bejahend*g* Selbst aktives zuhören usw. brachte da nicht viel.
Da kann man sich so stark geben, mit sich im Reinen sein wie man will, mEn. Kann auch an mir liegen.
Also das Status+Äußerlichkeiten(mEn wird das immer mehr egal wenn Single sein zur Ausnahme wird) nichts zählen wenn Mann, Frauen kennen lernen will-würde ich deutlich bestreiten. Status, Habitus, "Stand" jedoch sehr wohl.
Bei Männern (die ja auch keine Kinder gebären und so nicht nach Sicherheit streben-was natürlich ist mMn) ist da der Anspruch viel geringer...
Alles-auch wenn nicht konsequent eingehalten-im Konjunktiv, bezogen auf Erfahrungen Einzelner+Subjektivität des Erlebten(mich) betrachten/bewerten/interpretieren.
Hallo Trafix,
Es gibt viele Sachen, die du gesagt hast, mit denen bin ich einverstanden.
Wenn ich betrachte, wie die Liebe bei vielen (nicht bei allen) scheitert, machte das mir Sorge vor der Zukunft, vor jeder Frau, vor jedem Mensch.
Es gibt Momenten, wenn ich denke, dass man mit einer Lüge lebt, und es ist viel besser als mit einer schweren Realität zu leben, aber ich könnte das nicht, weil ich auf Realität stehe.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft.
Es gibt viele Sachen, die du gesagt hast, mit denen bin ich einverstanden.
Wenn ich betrachte, wie die Liebe bei vielen (nicht bei allen) scheitert, machte das mir Sorge vor der Zukunft, vor jeder Frau, vor jedem Mensch.
Es gibt Momenten, wenn ich denke, dass man mit einer Lüge lebt, und es ist viel besser als mit einer schweren Realität zu leben, aber ich könnte das nicht, weil ich auf Realität stehe.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft.
hallo liebe User,
also ich bin 22 jahre jung, und bin einfach ständig antriebslos bzw. derzeit habe ich dauerhaft kopfschmerzen und Übelkeit.
Meine Mutter ist seit ich Kind bin krank, hatte Depressionen durch eine fast Vergewaltigung des eigenen Vaters und später Hirnschläge. Darraufhin hat sie sich hängen lassen und unsere 5 Köpfige Patchwork Familie vernachlässigt. Mein Vater war Selbstständig und musste dann das Gewerbe aufgeben da er sich um unsere 2 Seiten Hof und Kinder kümmern musste. Die Ehe war schon sehr am scheitern und dann kamen auch noch meine Stiefschwester und mein Vater zusammen (nicht verwandt). Sie kamen zusammen und ich zug mit meiner Mutter in eine Wohnung wo ich mit 10 schon zuviel im Alltag übernehmen musste und für die Mutter stark sein wollte. Als ich 17 war, meine Asubildung begonn, zogen beide Elternteile 60 km weg und ich versuchte den Hof allein mit meiner Ex Freundin und deren Eltern zu übernehmen. Dies scheiterte jedoch an der Beziehung. Vor einem Jahr starb dann auch noch mein Vater mit dem ich ein sehr enges Verhältnis hatte, kurz vorher lernte ich ich meine andere Ex kennen die mich auf fing. Aber der ganze Stress und mein Kummer machte alles kaputt, jetzt bin ich Single. Meine Halbschwester hat jetzt 2 Kinder die sie mit meinem Vater hatte und ist allein. Ich habe meine ELtern schon oft in meiner Lehre unterstützt und jetzt verlangt sie immer mehr von mir, ich soll zu ihr ziehen, die kinder öfter nehmen, in der Wohnung helfe usw. und wenn ich dies nicht tue, ist sie eingeschnappt und macht zu. Ich habe den Hof verkauft da es ein Fass ohne Boden ist, eine neue Wohnung und Arbeit 600 km weit weg von meiner Schwester und Mutter und ziehe zu meiner Familie väterlichen Seits wo ich mich wohl fühle.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage,
ich bin ein mensch der sich über alles gedanken macht, will alles richtig mach, für alle da sein, und versuchen alles im griff zu behalten. ich habe nur für das haus gelebt und gearbeitet und jetzt muss ihcm it dem neuanfang den arsch hoch bekommen und mich nicht so hängen lassen.
habt ihr tipps das ich neue bekannte finde, freunde, freundin und das ich meine gedanken minimiere da mein kopf voll ist, ich vergesslich bin und schusselig...
ich bedanke mich schon mal im vorraus
MFG hook22
also ich bin 22 jahre jung, und bin einfach ständig antriebslos bzw. derzeit habe ich dauerhaft kopfschmerzen und Übelkeit.
Meine Mutter ist seit ich Kind bin krank, hatte Depressionen durch eine fast Vergewaltigung des eigenen Vaters und später Hirnschläge. Darraufhin hat sie sich hängen lassen und unsere 5 Köpfige Patchwork Familie vernachlässigt. Mein Vater war Selbstständig und musste dann das Gewerbe aufgeben da er sich um unsere 2 Seiten Hof und Kinder kümmern musste. Die Ehe war schon sehr am scheitern und dann kamen auch noch meine Stiefschwester und mein Vater zusammen (nicht verwandt). Sie kamen zusammen und ich zug mit meiner Mutter in eine Wohnung wo ich mit 10 schon zuviel im Alltag übernehmen musste und für die Mutter stark sein wollte. Als ich 17 war, meine Asubildung begonn, zogen beide Elternteile 60 km weg und ich versuchte den Hof allein mit meiner Ex Freundin und deren Eltern zu übernehmen. Dies scheiterte jedoch an der Beziehung. Vor einem Jahr starb dann auch noch mein Vater mit dem ich ein sehr enges Verhältnis hatte, kurz vorher lernte ich ich meine andere Ex kennen die mich auf fing. Aber der ganze Stress und mein Kummer machte alles kaputt, jetzt bin ich Single. Meine Halbschwester hat jetzt 2 Kinder die sie mit meinem Vater hatte und ist allein. Ich habe meine ELtern schon oft in meiner Lehre unterstützt und jetzt verlangt sie immer mehr von mir, ich soll zu ihr ziehen, die kinder öfter nehmen, in der Wohnung helfe usw. und wenn ich dies nicht tue, ist sie eingeschnappt und macht zu. Ich habe den Hof verkauft da es ein Fass ohne Boden ist, eine neue Wohnung und Arbeit 600 km weit weg von meiner Schwester und Mutter und ziehe zu meiner Familie väterlichen Seits wo ich mich wohl fühle.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage,
ich bin ein mensch der sich über alles gedanken macht, will alles richtig mach, für alle da sein, und versuchen alles im griff zu behalten. ich habe nur für das haus gelebt und gearbeitet und jetzt muss ihcm it dem neuanfang den arsch hoch bekommen und mich nicht so hängen lassen.
habt ihr tipps das ich neue bekannte finde, freunde, freundin und das ich meine gedanken minimiere da mein kopf voll ist, ich vergesslich bin und schusselig...
ich bedanke mich schon mal im vorraus
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