Depression, Hypochonder - alles halt....
Depression, Hypochonder - alles halt....
Hallo!
Ich habe mir jetzt etliche Beiträge durchgelesen und dachte...jetzt schreibe ich auch mal.
Ich bin männlich und gerade 34 Jahre.
Hmmm weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vor Jahren hatte ich mal eine Panikattacke im Auto. Es war auf dem Weg zur Arbeit. Ich dachte ich sterbe gleich - warum ich sie bekommen habe, weiß ich aber nun.
Ich habe eine Lactoseintoleranz und habe unverträgliches Zeug gegessen. Bis dies festgestellt wurde begann jedoch ein langer Leidensweg. Ärzte-Hopping, Krankenhaus...das volle Programm.
Seit diesem Zeitpunkt...und dies ist bestimmt schon 6 Jahre her - habe ich mehr oder weniger gelernt mit Panikattacken zu leben - oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen.
Jedoch plagt mich ein anderes Problem: Ich bekomme eine Krankheit nach der anderen. Wenn jemand nur von einer Krankheit erzählt, habe ich sie MINUTEN später auch. Morgens fühle ich mich immer wie durch den Schlauch gedreht. Ich bin müde, meine Augen sind total verquollen - es geht mir dreckig. Dann zur Arbeit - die ist auch etwas ermüdend, wenn auch manchmal stressig. Freue mich schon um 12 Uhr immer mich um 18 Uhr wieder auf die Couch legen zu können. Aktivitäten FEHLANZEIGE. Meine Freunde oder Kollegen können mich ruhig fragen ob ich was mit Ihnen mache. Ich habe immer was anderes. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit etc. Dies geht sogar soweit, dass ich auch am Wochenende (und ich war früher immer sehr partyaktiv) zuhause bleibe.
Die Frage war früher: Welche Party ist heute? - Heute ist sie: Was kommt im Fernsehen?
Es gibt Tage, da habe ich nichts...ich überwinde mich dann ins Fitnesstudio zu gehen. Habe dann immer Panik dort umzufallen. Schaue ständig auf meine Pulsuhr und denke: Oh Gott...jetzt müssen wir es wohl etwas langsamer angehen lassen. Am nächsten Tag geht es mir jedoch blendend. Ich habe zwar Muskelkater, jedoch bin ich fit wie ein Turnschuh. Dies hält jedoch nicht allzulange an. Ich suche mir gleich wieder eine neue Krankheit aus. Sei es ne Erkältung oder wie zum Beispiel jetzt gerade: Eine entzündete Talgdrüse am Ohr. Diese Talgdrüsenentzündungen hatte ich schon oft. Mancher kennt das bestimmt. Es sind kleine Knubbel im Ohr, die sich gelegentlich entzünden. Schmerzen. Obwohl die Ärzte sagen, da machen wir nichts....das geht wieder weg, mache ich mir dann Sorgen ne Blutvergiftung zu bekommen oder weil ich nicht mehr gegen Tetanus geimpft bin, nen Wundstarrkrampf.
Auf diesem Gebiet bin ich sowieso fit. Ich kann mein komplettes Blutbild analysieren. Und wenn mal Blut abgenommen wird, frage ich auch immer nach einer Kopie. Es gibt Ärzte denen kann ich das Wasser reichen und sie sind sprachlos, wieviel ich über Krankheiten weiß - mache sind auch genervt.
Das Hauptproblem im Moment ist die Talgdrüse am Ohr. Nennen wir es "Entzündeter Pickel" - sowas kann man sich darunter vorstellen. Es macht mich so matt, dass ich die nächsten Wochen wegen akuter Bettsehnsucht ausgebucht bin. Er schmerzt! Ja! Aber, er macht auch Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Nackenschmerzen. Jeden Tag wird Fieber gemessen, denn ne Blutvergiftung macht halt Fieber. Normal bin ich immer bei 37°C...gucke das es nicht steigt. Was macht das blöde Thermometer? Geht rektal auf 36,5°C - schon bin ich am PC und gucke, warum man denn Untertemperatur haben kann - und wann die anfängt.
Morgen muss ich wieder arbeiten. Ich weiß genau wie es wird: Ich komme nicht aus dem Bett, habe vielleicht Kopfschmerzen, Übelkeit und kann vor Benommenheit keinen Schritt vor den anderen setzen. Auf der Arbeit ist das erste Gespräch: DAS OHR. oder Wie hat DAS OHR mir meine 3 Tage frei versaut. Dann lass ich den Tag über mich ergehen. Zwischendurch werde ich bestimmt noch gefragt, ob ich Lust habe heute abend Lust habe da oder dorthin zu gehen. 18 Uhr...Couch.
Ich habe bewußt jetzt mal so erzählt, wie es wirklich abläuft. Das kann doch nicht so weiter gehen, oder?
Ich glaube morgen kaufe ich mir mal das Buch: Der eingebildete Kranke. Wenn ich die Krankheit die ich habe benennen müsste, könnte ich es nicht. Ich weiß nur, dass ich 6 Jahre nicht mehr im Urlaub war. Was auch völlig unmöglich ist. 1. Kein Hotel das lactosefrei kocht. 2. Werde ich bestimmt krank 3.bleibe ich doch lieber zuhause - ist ja vielleicht auch schönes Wetter.
Ich frage mich manchmal, wie ich im ALTER werde. Ich habe eine Arbeitskollegin die ist so ca. 60 Jahre. Also ich muss sagen - die ist aktiver als ich. Fühle mich wie Opi. Traue mich auch nicht mehr zu jemandem eine Beziehung aufzubauen. Der hält mich doch für komplett bescheuert.
Jemand ne Idee oder eine ähnliche Erfahrung? Wäre schön, wenn ihr zahlreich antwortet und wir das mal sortieren könnten......
Ich habe mir jetzt etliche Beiträge durchgelesen und dachte...jetzt schreibe ich auch mal.
Ich bin männlich und gerade 34 Jahre.
Hmmm weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vor Jahren hatte ich mal eine Panikattacke im Auto. Es war auf dem Weg zur Arbeit. Ich dachte ich sterbe gleich - warum ich sie bekommen habe, weiß ich aber nun.
Ich habe eine Lactoseintoleranz und habe unverträgliches Zeug gegessen. Bis dies festgestellt wurde begann jedoch ein langer Leidensweg. Ärzte-Hopping, Krankenhaus...das volle Programm.
Seit diesem Zeitpunkt...und dies ist bestimmt schon 6 Jahre her - habe ich mehr oder weniger gelernt mit Panikattacken zu leben - oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen.
Jedoch plagt mich ein anderes Problem: Ich bekomme eine Krankheit nach der anderen. Wenn jemand nur von einer Krankheit erzählt, habe ich sie MINUTEN später auch. Morgens fühle ich mich immer wie durch den Schlauch gedreht. Ich bin müde, meine Augen sind total verquollen - es geht mir dreckig. Dann zur Arbeit - die ist auch etwas ermüdend, wenn auch manchmal stressig. Freue mich schon um 12 Uhr immer mich um 18 Uhr wieder auf die Couch legen zu können. Aktivitäten FEHLANZEIGE. Meine Freunde oder Kollegen können mich ruhig fragen ob ich was mit Ihnen mache. Ich habe immer was anderes. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit etc. Dies geht sogar soweit, dass ich auch am Wochenende (und ich war früher immer sehr partyaktiv) zuhause bleibe.
Die Frage war früher: Welche Party ist heute? - Heute ist sie: Was kommt im Fernsehen?
Es gibt Tage, da habe ich nichts...ich überwinde mich dann ins Fitnesstudio zu gehen. Habe dann immer Panik dort umzufallen. Schaue ständig auf meine Pulsuhr und denke: Oh Gott...jetzt müssen wir es wohl etwas langsamer angehen lassen. Am nächsten Tag geht es mir jedoch blendend. Ich habe zwar Muskelkater, jedoch bin ich fit wie ein Turnschuh. Dies hält jedoch nicht allzulange an. Ich suche mir gleich wieder eine neue Krankheit aus. Sei es ne Erkältung oder wie zum Beispiel jetzt gerade: Eine entzündete Talgdrüse am Ohr. Diese Talgdrüsenentzündungen hatte ich schon oft. Mancher kennt das bestimmt. Es sind kleine Knubbel im Ohr, die sich gelegentlich entzünden. Schmerzen. Obwohl die Ärzte sagen, da machen wir nichts....das geht wieder weg, mache ich mir dann Sorgen ne Blutvergiftung zu bekommen oder weil ich nicht mehr gegen Tetanus geimpft bin, nen Wundstarrkrampf.
Auf diesem Gebiet bin ich sowieso fit. Ich kann mein komplettes Blutbild analysieren. Und wenn mal Blut abgenommen wird, frage ich auch immer nach einer Kopie. Es gibt Ärzte denen kann ich das Wasser reichen und sie sind sprachlos, wieviel ich über Krankheiten weiß - mache sind auch genervt.
Das Hauptproblem im Moment ist die Talgdrüse am Ohr. Nennen wir es "Entzündeter Pickel" - sowas kann man sich darunter vorstellen. Es macht mich so matt, dass ich die nächsten Wochen wegen akuter Bettsehnsucht ausgebucht bin. Er schmerzt! Ja! Aber, er macht auch Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Nackenschmerzen. Jeden Tag wird Fieber gemessen, denn ne Blutvergiftung macht halt Fieber. Normal bin ich immer bei 37°C...gucke das es nicht steigt. Was macht das blöde Thermometer? Geht rektal auf 36,5°C - schon bin ich am PC und gucke, warum man denn Untertemperatur haben kann - und wann die anfängt.
Morgen muss ich wieder arbeiten. Ich weiß genau wie es wird: Ich komme nicht aus dem Bett, habe vielleicht Kopfschmerzen, Übelkeit und kann vor Benommenheit keinen Schritt vor den anderen setzen. Auf der Arbeit ist das erste Gespräch: DAS OHR. oder Wie hat DAS OHR mir meine 3 Tage frei versaut. Dann lass ich den Tag über mich ergehen. Zwischendurch werde ich bestimmt noch gefragt, ob ich Lust habe heute abend Lust habe da oder dorthin zu gehen. 18 Uhr...Couch.
Ich habe bewußt jetzt mal so erzählt, wie es wirklich abläuft. Das kann doch nicht so weiter gehen, oder?
Ich glaube morgen kaufe ich mir mal das Buch: Der eingebildete Kranke. Wenn ich die Krankheit die ich habe benennen müsste, könnte ich es nicht. Ich weiß nur, dass ich 6 Jahre nicht mehr im Urlaub war. Was auch völlig unmöglich ist. 1. Kein Hotel das lactosefrei kocht. 2. Werde ich bestimmt krank 3.bleibe ich doch lieber zuhause - ist ja vielleicht auch schönes Wetter.
Ich frage mich manchmal, wie ich im ALTER werde. Ich habe eine Arbeitskollegin die ist so ca. 60 Jahre. Also ich muss sagen - die ist aktiver als ich. Fühle mich wie Opi. Traue mich auch nicht mehr zu jemandem eine Beziehung aufzubauen. Der hält mich doch für komplett bescheuert.
Jemand ne Idee oder eine ähnliche Erfahrung? Wäre schön, wenn ihr zahlreich antwortet und wir das mal sortieren könnten......
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hallo marko!
endlich mal eine antwort
spontaner gedanke: du brauchst hilfe! schon mal überlegt, eine therapie zu beginnen? deine symptome übelkeit, müdigkeit ... das entsteht doch durch deine psychische verfassung, oder? und durch deine ängste und erwartungshaltung hinsichtlich erkrankung wird das noch gefördert.
dass selbst ein pickel dramatische folgen haben kann, da hast du schon recht. du scheinst dich überhaupt gut auszukennen im medizinischen bereich. von ärzten weiß ich, dass schon ein harmloser schnupfen tödlich sein kann, im EXTREMFALL allerdings, und die wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich gering. also warum gleich vom schlimmsten ausgehen? 36,5 °C ist übrigens meine normaltemperatur!
mein rat: eine therapie. und körperliche bewegung kann tatsächlich die körperliche und eben auch psychische verfassung bessern. wenn du das gefühl hast, es zu schnell anzugehen, und dein schneller puls dir angst macht, dann würde ich das programm mal ändern. es muss ja nicht hochleistungssport sein, hauptsache bewegung und regelmäßig!
lg, dupo
endlich mal eine antwort
spontaner gedanke: du brauchst hilfe! schon mal überlegt, eine therapie zu beginnen? deine symptome übelkeit, müdigkeit ... das entsteht doch durch deine psychische verfassung, oder? und durch deine ängste und erwartungshaltung hinsichtlich erkrankung wird das noch gefördert.
dass selbst ein pickel dramatische folgen haben kann, da hast du schon recht. du scheinst dich überhaupt gut auszukennen im medizinischen bereich. von ärzten weiß ich, dass schon ein harmloser schnupfen tödlich sein kann, im EXTREMFALL allerdings, und die wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich gering. also warum gleich vom schlimmsten ausgehen? 36,5 °C ist übrigens meine normaltemperatur!
mein rat: eine therapie. und körperliche bewegung kann tatsächlich die körperliche und eben auch psychische verfassung bessern. wenn du das gefühl hast, es zu schnell anzugehen, und dein schneller puls dir angst macht, dann würde ich das programm mal ändern. es muss ja nicht hochleistungssport sein, hauptsache bewegung und regelmäßig!
lg, dupo
Hallo
Du bemerkst selber schon, dass es nicht " normal " ist, wie du dich verhälst.
Das ist schon der erste Schritt zur Selbsthilfe.
Wieviele Menschen kennst du, die an einem Pickel im Ohr gestorben sind ?
Oder die mit 36,5 Grad Temperatur schwer krank geworden sind ?
Sorgen würde ich mir eher über die fehlende Tetanusimpfung machen.
Warum lässt du dich nicht impfen ?
Wartest du darauf dich mit Tetanus zu infizieren , damit du mal " wirklich" krank wirst ?
Du bemerkst selber schon, dass es nicht " normal " ist, wie du dich verhälst.
Das ist schon der erste Schritt zur Selbsthilfe.
Wieviele Menschen kennst du, die an einem Pickel im Ohr gestorben sind ?
Oder die mit 36,5 Grad Temperatur schwer krank geworden sind ?
Sorgen würde ich mir eher über die fehlende Tetanusimpfung machen.
Warum lässt du dich nicht impfen ?
Wartest du darauf dich mit Tetanus zu infizieren , damit du mal " wirklich" krank wirst ?
hallo Marko
Ich kann dich sooooo gut verstehe, da es mir genauso geht wie du schreibst.
Würde mich freuen wenn du mir eine e-mail schickst bzw. mir deine gibst damit wir unsere erfahrungen austauschen. Ich finde die Aussagen hier immer super, das man zu einen Therapeuten gehen soll. Wir sind ja deshalb hier weil wir eine art Selbshilfegruppe finden möchten. bzw. mit leuten reden möchten die es auch so geht. Dann kann man immer noch zu einem Therapeuten gehen. Der läuft uns nicht weg.
Ich kann dich sooooo gut verstehe, da es mir genauso geht wie du schreibst.
Würde mich freuen wenn du mir eine e-mail schickst bzw. mir deine gibst damit wir unsere erfahrungen austauschen. Ich finde die Aussagen hier immer super, das man zu einen Therapeuten gehen soll. Wir sind ja deshalb hier weil wir eine art Selbshilfegruppe finden möchten. bzw. mit leuten reden möchten die es auch so geht. Dann kann man immer noch zu einem Therapeuten gehen. Der läuft uns nicht weg.
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Naja das ist halt die Frage....der Pickel war ja jetzt nur ein Beispiel. Es könnte auch eine Erkältung oder ne Magenverstimmung sein. Alles nimmt mich immer so sehr mit, dass ich gar nicht wieder hochkomme.dupo hat geschrieben:hallo marko!
endlich mal eine antwort
spontaner gedanke: du brauchst hilfe! schon mal überlegt, eine therapie zu beginnen? deine symptome übelkeit, müdigkeit ... das entsteht doch durch deine psychische verfassung, oder? und durch deine ängste und erwartungshaltung hinsichtlich erkrankung wird das noch gefördert.
lg, dupo
Dazu zwinge ich mich ja auch und manchmal klappt es auch.dupo hat geschrieben: mein rat: eine therapie. und körperliche bewegung kann tatsächlich die körperliche und eben auch psychische verfassung bessern. wenn du das gefühl hast, es zu schnell anzugehen, und dein schneller puls dir angst macht, dann würde ich das programm mal ändern. es muss ja nicht hochleistungssport sein, hauptsache bewegung und regelmäßig!
lg, dupo
Ein weiteres Beispiel: Ich hatte jetzt 3 Wochen Uralub. In den 3 Wochen Urlaub war ich nicht einmal großartig weg. War vielleicht mal zum grillen im Garten bei meinen Eltern...aber das war es dann auch schon. Stattdessen habe ich mich die ganze Zeit mit einer Erkältung auseinandergesetzt.
Die Geschichte ist so kurios aber auch so schrecklich real zugleich. Zuerst war es die Nebenhöhlenentzündung, dann ging das über in Zahschmerzen, dann waren es Verspannungen im Nackenbereich. Mittlerweile sind es Bauchschmerzen und morgen ist es wieder was anderes.
Dies alles passiert ohne mein Zutun. Es ist einfach da und real.
Eine tolle Geschichte sind auch die Zahnschmerzen: Sie waren auf der linken Seite. Ausgelöst wohlmöglich nur durch eine Verspannung der Kaumuskulatur. Ich bin dann abends zu Zahnarzt-Notdienst. Der hat ein Röntgenbild gemacht und gesagt: Also auf der linken Seite ist gar nichts zu sehen - alles in Ordnung...nur auf der rechten Seite da hat ein toter Zahn mit einer Krone drauf ein Loch. Da machen wir aber gar nichts. Kommen Sie wieder wenn er wehtut, dann muss er eh raus.
Kaum bin ich aus der Praxis raus, entspannt sich der linke Bereich des Gesichts und ich habe genau das gleiche Gefühl auf der rechten Seite. Das war so strange...da musste ich selbst lachen. Am anderen Tag war alles weg und ich hatte Magenschmerzen.....neuerdings Halsschmerzen.
Die Sache ist die: Ich suche mir ständig etwas neues....und ich habe es dann auch wirklich.
Morgens fühle ich mich dann wie erschlagen. Müde ohne Ende.
Sollte es mal wieder ein Highlight in meinem Leben geben, gehts mir auch gut.
Schön ist auch, dass ich mich nun 3 Wochen jeden Tag irgendwie krank gefühlt habe....und jetzt wo es bald wieder zur Arbeit geht werde ich fitter.
Hat sowas schonmal jemand durchlebt???
Nein ich habe Angst vor irgendeinem Impfschaden, oder das mein Immunsystem komisch drauf reagiert.....ich Fieber bekomme oder sonstiges....ich weiss nicht warum nicht....vielleicht mache ich es auch irgendwann. Muss ich ja....Stilling hat geschrieben:Hallo
Du bemerkst selber schon, dass es nicht " normal " ist, wie du dich verhälst.
Das ist schon der erste Schritt zur Selbsthilfe.
Wieviele Menschen kennst du, die an einem Pickel im Ohr gestorben sind ?
Oder die mit 36,5 Grad Temperatur schwer krank geworden sind ?
Sorgen würde ich mir eher über die fehlende Tetanusimpfung machen.
Warum lässt du dich nicht impfen ?
Wartest du darauf dich mit Tetanus zu infizieren , damit du mal " wirklich" krank wirst ?
Hallo Marco...
ooooh ich weiss sehr gut wovon Du schreibst Natürlich ist es kein normales Verhalten was Du zu Tage legst aber das muss man Dir sicher nicht sagen.
Du bist nicht allein Ich selbst habe zum Schluss nur noch im Bett gelegen und mich nicht getraut zu bewegen oder gar mit Bazillenschleudern wie z.B. Menschen zusammenzutreffen. Essen und Trinken war ausser Kamillentee (gesund ) und Nudeln (so ein Unsinn,oder?) kaum noch möglich, weil ich mich evtl. hätte vergiften können usw. usw.
Jede Krankheit von der ich gehört hatte, tauchte spätestens am nächsten Tag bei mir auf. Und zwar REAL mit allen Symptomen. Kleinste Verletzungen wurden von mir dauerhaft beobachtet und einmal Fiebermessen am Tag hat mir in dieser Phase nicht gereicht. Manchmal alle 5 Minuten Meine Familie und Freunde (sogar wildfremde Menschen) wurden von mir mit meinen Krankheiten und Schmerzen zugemüllt, da in meinem Kopf nichts anderes mehr existieren konnte. Gemerkt hatte ich das gar nicht. Und eine Angst hatte ich .. ohje ohje !
Nachdem ich mich für 8 Wochen in eine psychosomatische Klinik habe einweisen lassen gehts wieder aufwärts. Klar habe ich zwischendrin noch Aus- und Rückfälle und bis heute traue ich mich z.B. nicht Pfeffer zu konsumieren oder gewisse Pflegeprodukte zu benutzen, aber es wurde mir wirklich sehr gut geholfen.
Bitte achte auf Dich und vertraue Dich einem erfahrenen Arzt an. Der Ursache oder dem Auslöser muss ja mal auf den Zahn gefühlt werden. Dort wird Dir weitergeholfen, bevor "es" sich verselbständigt
Wir lesen uns?
ooooh ich weiss sehr gut wovon Du schreibst Natürlich ist es kein normales Verhalten was Du zu Tage legst aber das muss man Dir sicher nicht sagen.
Du bist nicht allein Ich selbst habe zum Schluss nur noch im Bett gelegen und mich nicht getraut zu bewegen oder gar mit Bazillenschleudern wie z.B. Menschen zusammenzutreffen. Essen und Trinken war ausser Kamillentee (gesund ) und Nudeln (so ein Unsinn,oder?) kaum noch möglich, weil ich mich evtl. hätte vergiften können usw. usw.
Jede Krankheit von der ich gehört hatte, tauchte spätestens am nächsten Tag bei mir auf. Und zwar REAL mit allen Symptomen. Kleinste Verletzungen wurden von mir dauerhaft beobachtet und einmal Fiebermessen am Tag hat mir in dieser Phase nicht gereicht. Manchmal alle 5 Minuten Meine Familie und Freunde (sogar wildfremde Menschen) wurden von mir mit meinen Krankheiten und Schmerzen zugemüllt, da in meinem Kopf nichts anderes mehr existieren konnte. Gemerkt hatte ich das gar nicht. Und eine Angst hatte ich .. ohje ohje !
Nachdem ich mich für 8 Wochen in eine psychosomatische Klinik habe einweisen lassen gehts wieder aufwärts. Klar habe ich zwischendrin noch Aus- und Rückfälle und bis heute traue ich mich z.B. nicht Pfeffer zu konsumieren oder gewisse Pflegeprodukte zu benutzen, aber es wurde mir wirklich sehr gut geholfen.
Bitte achte auf Dich und vertraue Dich einem erfahrenen Arzt an. Der Ursache oder dem Auslöser muss ja mal auf den Zahn gefühlt werden. Dort wird Dir weitergeholfen, bevor "es" sich verselbständigt
Wir lesen uns?
Hallo,
sorry, dass ich hier jetzt so "reinplatze", aber ich habe mal eine Frage:
Kann man sich bei Hypochonder eigentlich auch psychische Krankheiten/Störungen einbilden?? Würde mich mal ganz dringend und mächtig interessieren... Danke schon mal!
LG, Beherit
sorry, dass ich hier jetzt so "reinplatze", aber ich habe mal eine Frage:
Kann man sich bei Hypochonder eigentlich auch psychische Krankheiten/Störungen einbilden?? Würde mich mal ganz dringend und mächtig interessieren... Danke schon mal!
LG, Beherit
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
Na klar geht das....sieht man ja an mir.
Bestes Beispiel:
Ich hatte eigentlich gestern eine Tagung von meiner Arbeitsstelle aus.
Ich hatte schon die ganzen Wochen vorher keinen Bock darauf - der Termin stand schon länger fest.
2 Tage vorher bekam ich Magenschmerzen, am Tag vor der Abfahrt tierische Durchfälle - so ca. 15 Mal am Tag. Die haben mich so plattgemacht, dass ich alles absagen musste.
Mein Arbeitgeber will jetzt mal ein Gespräch mit mir. Nicht um mich rauszuschmeissen, sondern ich soll mich darum kümmern meine Gesundheit in den Griff zu bekommen.
Was soll ich dem bloß erzählen?
Wie bewältigt ihr eigentlich euren Alltag? Augen zu und durch?
Bestes Beispiel:
Ich hatte eigentlich gestern eine Tagung von meiner Arbeitsstelle aus.
Ich hatte schon die ganzen Wochen vorher keinen Bock darauf - der Termin stand schon länger fest.
2 Tage vorher bekam ich Magenschmerzen, am Tag vor der Abfahrt tierische Durchfälle - so ca. 15 Mal am Tag. Die haben mich so plattgemacht, dass ich alles absagen musste.
Mein Arbeitgeber will jetzt mal ein Gespräch mit mir. Nicht um mich rauszuschmeissen, sondern ich soll mich darum kümmern meine Gesundheit in den Griff zu bekommen.
Was soll ich dem bloß erzählen?
Wie bewältigt ihr eigentlich euren Alltag? Augen zu und durch?
Na ja, das sind aber keine psychischen Störungen... ich meinte eher so etwas wie Schizophrenie o.Ä. Kann man sich diese Störungsbilder auch einbilden und sich immer weiter reinsteigern, obwohl man es nicht hat?Marko1974 hat geschrieben: 2 Tage vorher bekam ich Magenschmerzen, am Tag vor der Abfahrt tierische Durchfälle - so ca. 15 Mal am Tag. Die haben mich so plattgemacht, dass ich alles absagen musste.
Ich persönlich habe mir noch nie irgendwelche körperlichen Krankheiten eingebildet.
LG
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
Klar koennen das auch psychische Störungen sein.
Zum Thema Schizophrenie usw kann ich nix sagen - da muss Dir jemand anderes helfen.
Ich kann nur für mich sprechen und sagen: Krankheiten kann man sich einbilden ja!
Und zwar das komplette Programm.
Zum Beispiel kann man sich auch einbilden HIV infiziert zu sein und man bekommt auch leichtes Fieber, Hautausschlag etc. - obwohl man neg. ist.
Da gibts genug andere Foren die sich damit beschäftigen.
Zum Thema Schizophrenie usw kann ich nix sagen - da muss Dir jemand anderes helfen.
Ich kann nur für mich sprechen und sagen: Krankheiten kann man sich einbilden ja!
Und zwar das komplette Programm.
Zum Beispiel kann man sich auch einbilden HIV infiziert zu sein und man bekommt auch leichtes Fieber, Hautausschlag etc. - obwohl man neg. ist.
Da gibts genug andere Foren die sich damit beschäftigen.
hallo marko,
ich kann das sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst.
mir geht es genau so! genau so und es wird immer schlimmer. ich warte gerade auf einen therapieplatz bzw. werde demnächst zwei gespräche führen, die hoffendlich genauers sagen, was ich habe und wer oder was mir helfen kann, da ich mir selber nicht mehr helfen kann.
ich finde, du solltest dir einen guten arzt suchen und dir helfen lassen,denn ich glaube nicht, dass du das alleine schaffen wirst.
lg
ich kann das sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst.
mir geht es genau so! genau so und es wird immer schlimmer. ich warte gerade auf einen therapieplatz bzw. werde demnächst zwei gespräche führen, die hoffendlich genauers sagen, was ich habe und wer oder was mir helfen kann, da ich mir selber nicht mehr helfen kann.
ich finde, du solltest dir einen guten arzt suchen und dir helfen lassen,denn ich glaube nicht, dass du das alleine schaffen wirst.
lg
Ähm also das obige war nur eine Antwort....da bin ich eigentlich geheilt. Wollte nur sagen, dass man sich sowas auch einbilden kann. Mache ich aber nicht mehr.misiamimi hat geschrieben:hallo marko,
ich kann das sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst.
mir geht es genau so! genau so und es wird immer schlimmer. ich warte gerade auf einen therapieplatz bzw. werde demnächst zwei gespräche führen, die hoffendlich genauers sagen, was ich habe und wer oder was mir helfen kann, da ich mir selber nicht mehr helfen kann.
ich finde, du solltest dir einen guten arzt suchen und dir helfen lassen,denn ich glaube nicht, dass du das alleine schaffen wirst.
lg
Hallo.
Ich bin mir sehr bewußt, dass ich eine ausgeprägte Hypochondrie habe. Ich beobachte meinen Körper sehr genau und google dann immer zu den schlimmen Krankheiten. Wenn ich dann beim Arzt war, ist der Spuk aber noch nicht vorbei. Habe ich alle Untersuchungen bekommen ? Ist das was übersehen worden ?
Ich habe schon vieles durch : Krebs , Darmentzündung , Krebs diverser Art, HIV, MS usw.
Die letzte große Angst wurde dann erstmals mit einer echten Depression begleitet. Der Nervenarzt hat das erkannt und mir ein AD verschrieben, dass auch half.
Es ist ja nicht so, dass ich mir alles nur einbilde. Es kommt ja auch vor, dass auch echte Erkrankungen vorliegen, die dann von mir aber nicht objektiv erfasst werden sondern ich übersteigere sie dramatisch.
Aktuell habe ich wieder eine selbstdiagnostitierte Krankheit : Morbus Bechterew. Ich habe Kreuz und Gesäßschmerzen. Der Orthopäde verneint das zwar aber im Internet liest man ja von ewig langen Diagnosezeiten usw........also fiel ich wieder in eine, noch anhaltende, depressive Phase. Kaum Hunger, innerliches vibrieren, Zukunftsängste, lustlosigkeit, Schlafprobleme.
Meine Rückenschmerzen sind zwar schon um vieles besser aber, ich nehme ja auch die vom Arzt verordneten Tabletten und habe förmlich Angst sie abzusetzen. Ich habe eigentlich IMMER Angst vor dem Augenblick der Diagnose. Wenn ein Arzt mir den Bauch mit Ultraschall untersucht, sehe ich krampfhaft weg und würde am liebsten fliehen. Als mein Vater aus dem krankenhaus entlassen wurde bin ich in dem Augenblick weggegangen als der Arzt das weitere Vorgehen erklärte.
Meine Frau hat eine chronische Darmentzündung und auch die macht mir Angst. Ich fage mich dauernd wie es wohl in Zukunft werden wird. Mein kleiner Sohn hat Asthma und da ist es genauso. An einem Abend rief die Kinderärztin an weil ein Rachenabstrich eine Behandlung notwendig machte. Als ich ihren Namen hörte, bekam ich Schweissausbrüche.
Also habe ich nicht nur Angst um meine eigene Gesundheit sondern auch um die meiner Familie.
Ich habe keine Kraft mehr die ich spenden könnte.
Wenn ich nicht in dieser depressiven Phase stecke, ist mein Leben ganz normal und ich kann alles machen.
Aber ich will dieses Problem an der Wurzel angehen, denn es kann auch mal sein, dass man wirklich mal was hat und dann muss man ja nach vorne sehen können.
Welche Therapie bietet sich an ? Und wie kann ich das jetzt schon selbst unterstützen ?
Therapeutensuche ist für mich nicht ganz so einfach.
Ich freue mich über Eure Antworten schon jetzt
Viele Grüße ...... Images
Ich bin mir sehr bewußt, dass ich eine ausgeprägte Hypochondrie habe. Ich beobachte meinen Körper sehr genau und google dann immer zu den schlimmen Krankheiten. Wenn ich dann beim Arzt war, ist der Spuk aber noch nicht vorbei. Habe ich alle Untersuchungen bekommen ? Ist das was übersehen worden ?
Ich habe schon vieles durch : Krebs , Darmentzündung , Krebs diverser Art, HIV, MS usw.
Die letzte große Angst wurde dann erstmals mit einer echten Depression begleitet. Der Nervenarzt hat das erkannt und mir ein AD verschrieben, dass auch half.
Es ist ja nicht so, dass ich mir alles nur einbilde. Es kommt ja auch vor, dass auch echte Erkrankungen vorliegen, die dann von mir aber nicht objektiv erfasst werden sondern ich übersteigere sie dramatisch.
Aktuell habe ich wieder eine selbstdiagnostitierte Krankheit : Morbus Bechterew. Ich habe Kreuz und Gesäßschmerzen. Der Orthopäde verneint das zwar aber im Internet liest man ja von ewig langen Diagnosezeiten usw........also fiel ich wieder in eine, noch anhaltende, depressive Phase. Kaum Hunger, innerliches vibrieren, Zukunftsängste, lustlosigkeit, Schlafprobleme.
Meine Rückenschmerzen sind zwar schon um vieles besser aber, ich nehme ja auch die vom Arzt verordneten Tabletten und habe förmlich Angst sie abzusetzen. Ich habe eigentlich IMMER Angst vor dem Augenblick der Diagnose. Wenn ein Arzt mir den Bauch mit Ultraschall untersucht, sehe ich krampfhaft weg und würde am liebsten fliehen. Als mein Vater aus dem krankenhaus entlassen wurde bin ich in dem Augenblick weggegangen als der Arzt das weitere Vorgehen erklärte.
Meine Frau hat eine chronische Darmentzündung und auch die macht mir Angst. Ich fage mich dauernd wie es wohl in Zukunft werden wird. Mein kleiner Sohn hat Asthma und da ist es genauso. An einem Abend rief die Kinderärztin an weil ein Rachenabstrich eine Behandlung notwendig machte. Als ich ihren Namen hörte, bekam ich Schweissausbrüche.
Also habe ich nicht nur Angst um meine eigene Gesundheit sondern auch um die meiner Familie.
Ich habe keine Kraft mehr die ich spenden könnte.
Wenn ich nicht in dieser depressiven Phase stecke, ist mein Leben ganz normal und ich kann alles machen.
Aber ich will dieses Problem an der Wurzel angehen, denn es kann auch mal sein, dass man wirklich mal was hat und dann muss man ja nach vorne sehen können.
Welche Therapie bietet sich an ? Und wie kann ich das jetzt schon selbst unterstützen ?
Therapeutensuche ist für mich nicht ganz so einfach.
Ich freue mich über Eure Antworten schon jetzt
Viele Grüße ...... Images
Hallo!
Also, ich glaube, jede Form von Psychotherapie kann da helfen. Wenn Du einen eher pragmatischen Umgang damit suchst, Verhaltenstherapie. Wenn Du nach den Gründen suchst, eher tiefenpsychologisch oder analytisch. (Grob vereinfacht. Beides kann sich in den Methoden überschneiden.) Oder aber Du machst erstmal eine mehrwöchige stationäre Therapie in einer psychosomatischen Abteilung eines KHs und suchst danach nach Therapeuten. Bei der Hypochondrie scheint es so zu sein, dass auf dem "Rücken des Körpers" allerlei alte, neue, unbewußte Konflikte und Ängste ausgetragen werden... Haben Dir Deine Ärzte schon mal was in diese Richtung empfohlen?
Praktisch, wenn man es einhalten könnte, wäre ein vorläufiges google-Verbot.
Also, ich glaube, jede Form von Psychotherapie kann da helfen. Wenn Du einen eher pragmatischen Umgang damit suchst, Verhaltenstherapie. Wenn Du nach den Gründen suchst, eher tiefenpsychologisch oder analytisch. (Grob vereinfacht. Beides kann sich in den Methoden überschneiden.) Oder aber Du machst erstmal eine mehrwöchige stationäre Therapie in einer psychosomatischen Abteilung eines KHs und suchst danach nach Therapeuten. Bei der Hypochondrie scheint es so zu sein, dass auf dem "Rücken des Körpers" allerlei alte, neue, unbewußte Konflikte und Ängste ausgetragen werden... Haben Dir Deine Ärzte schon mal was in diese Richtung empfohlen?
Praktisch, wenn man es einhalten könnte, wäre ein vorläufiges google-Verbot.
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