An den Tagen um den Tagen
An den Tagen um den Tagen
Hallo, das ist mehr ein Beitrag für die Damen hier . Also ich habe bei mir festgestellt das um die Zeit meiner Periode sprich vor, während und auch danach meine Symptome wesentlich stärker sind. Hat das auch wer beobachten können? Lg
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Welche Symptome meinst du denn, Dani85?
Ich werde sehr bald mit einer Aufbaukur mit Vitaminen, Mineral- und Micronährstoffen sowie Aminosäuren beginnen, um v.a. den sehr lästigen PMS Teil meiner depressiven Verstimmungen in den Griff zu bekommen. Ich habe insbesondere vor den Tagen mindestens zwei bis drei regelrechte Heulflashs, das geht mir selbst sogar fast noch mehr auf die Nerven als meinem Freund. Er ist da superverständnisvoll, aber es ist auch einfach unglaublich anstrengend diese Heulerei ... (sie ist zwar nicht völlig grundlos, aber danach bin ich dann für bestimmt eine Stunde total erschöpft) ...
Es lohnt sich sehr einen guten Arzt zu finden, der alle wichtigen Werte mal checkt (bzw. dir empfiehlt wo du sowas machen lassen kannst). Hormonelle Regelkreisläufe sind recht komplex. Muskelkrämpfe und Kopfschmerzen zb können auch durch einen vorhandenen Magnesium- und Calciummangel verstärkt werden.
Ich habe mich just durch ein Buch durchgearbeitet, was mir sehr sehr viel aufgezeigt hat. ("The mood cure - Was Ihre Seele essen will") Diesen Hinweisen und Lösungsmöglichkeiten aus dem Buch möchte ich mal nachgehen.
Was sind denn deine Hauptsysmptome?
Soviel erst mal zum pragmatisch-körperlichen. Kann natürlich auch noch mehr dahinterstecken.
Schöner Gruß von der Miss
Ich werde sehr bald mit einer Aufbaukur mit Vitaminen, Mineral- und Micronährstoffen sowie Aminosäuren beginnen, um v.a. den sehr lästigen PMS Teil meiner depressiven Verstimmungen in den Griff zu bekommen. Ich habe insbesondere vor den Tagen mindestens zwei bis drei regelrechte Heulflashs, das geht mir selbst sogar fast noch mehr auf die Nerven als meinem Freund. Er ist da superverständnisvoll, aber es ist auch einfach unglaublich anstrengend diese Heulerei ... (sie ist zwar nicht völlig grundlos, aber danach bin ich dann für bestimmt eine Stunde total erschöpft) ...
Es lohnt sich sehr einen guten Arzt zu finden, der alle wichtigen Werte mal checkt (bzw. dir empfiehlt wo du sowas machen lassen kannst). Hormonelle Regelkreisläufe sind recht komplex. Muskelkrämpfe und Kopfschmerzen zb können auch durch einen vorhandenen Magnesium- und Calciummangel verstärkt werden.
Ich habe mich just durch ein Buch durchgearbeitet, was mir sehr sehr viel aufgezeigt hat. ("The mood cure - Was Ihre Seele essen will") Diesen Hinweisen und Lösungsmöglichkeiten aus dem Buch möchte ich mal nachgehen.
Was sind denn deine Hauptsysmptome?
Soviel erst mal zum pragmatisch-körperlichen. Kann natürlich auch noch mehr dahinterstecken.
Schöner Gruß von der Miss
Meine Diagnose ist Depression mit Angststörung und meine Hauptsymptome sind Unwirklichkeits und Fremdheitsgefühle mit häufigen Grübeln. Was ich ja interessant finde das jetzt wo ich das mit der Periode festgestellt habe mir eingefallen ist damals vor 6 Jahren wo das alles angefangen hat ich kurz zuvor mit der Pille angefangen hab manchmal denke ich die hat irgendwas kaputt gemacht hat
Hallo!
Bei mir ist es so, dass ich in der ersten Zyklushälfte stärkere Beschwerden habe, als in der zweiten.
Ich nehme Arefam gegen die PMS Beschwerden, was ganz gut hilft. arefam ist Progesteron. Die kann man nur in der zweiten Zykushälfte nehmen. Seither habe ich keine PMS Beschwerden mehr. Aber wie gesagt es ist auch bei mir Zyklusabhängig wie schwer meine Symthome sind. Meine Beschwerden sind Angstzustände und Depressionen.
Lg Blume
Bei mir ist es so, dass ich in der ersten Zyklushälfte stärkere Beschwerden habe, als in der zweiten.
Ich nehme Arefam gegen die PMS Beschwerden, was ganz gut hilft. arefam ist Progesteron. Die kann man nur in der zweiten Zykushälfte nehmen. Seither habe ich keine PMS Beschwerden mehr. Aber wie gesagt es ist auch bei mir Zyklusabhängig wie schwer meine Symthome sind. Meine Beschwerden sind Angstzustände und Depressionen.
Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Dani85 - ja, besonders antiandrogene Pillen verursachen MIT Depressionen - du nimmst sie immer noch? - so kann ein Teufelskreis einsetzen, wenn man selbst dann auch noch negativ denkt und es durch solche Schleifen verstärkt.
Leider war das mit der Pille bis vor einigen Jahren noch absolut nicht bekannt bzw. den Ärzten bewusst. Inzwischen gibt es einige Sorten, die naturidentische bzw. natürliche Östrogene verwenden, diese scheinen dahingehend weniger gefährlich zu sein. (Kann ich nichts aus eigener Erfahrung beisteuern, ich möchte keine Pille mehr nehmen.) Sprich doch deinen Arzt mal darauf an.
Hier eine ältere Website von Dr. Umbreit, der sie durch neuere Informationen zu den inzwischen erhältlichen Pillen dieser Art ergänzt hat wie ich gerade seit Jahren diese Seite wieder besuchend, sehe; vielleicht ist da etwas hilfreiches für dich dabei?
http://www.haut-und-hormone.de/
Leider war das mit der Pille bis vor einigen Jahren noch absolut nicht bekannt bzw. den Ärzten bewusst. Inzwischen gibt es einige Sorten, die naturidentische bzw. natürliche Östrogene verwenden, diese scheinen dahingehend weniger gefährlich zu sein. (Kann ich nichts aus eigener Erfahrung beisteuern, ich möchte keine Pille mehr nehmen.) Sprich doch deinen Arzt mal darauf an.
Hier eine ältere Website von Dr. Umbreit, der sie durch neuere Informationen zu den inzwischen erhältlichen Pillen dieser Art ergänzt hat wie ich gerade seit Jahren diese Seite wieder besuchend, sehe; vielleicht ist da etwas hilfreiches für dich dabei?
http://www.haut-und-hormone.de/
Danke für den Link . Nein nehme sie nicht mehr hab sie damals nur 5 Monate genommen , nehme seit dem überhaupt keine Hormone mehr . Lg
Hallo Dani85,
ja, auch ich kenne diese Probleme. Ich bin jetzt 47, nehme keine Pille und die Wechseljahre haben begonnen...
Seit längerem habe ich kurz vor meiner Periode starke Kopfschmerzen, bin total angespannt, gereizt manchmal bis hin zu Heulanfällen. Ich kann mich dann selber nicht ausstehen, komme aber nicht raus aus diesen Gefühlen. Habe ein paar Monate ganz leichte Hormontabletten genommen, die mir meine FÄ verschrieben hat. Haben aber nicht allzu viel gebracht. Außer das meine Periode jetzt wieder pünktlich kam, was aber schon viel wert ist. Jetzt will ich es erst mal wieder ohne Tabletten versuchen.
LG Hanna
ja, auch ich kenne diese Probleme. Ich bin jetzt 47, nehme keine Pille und die Wechseljahre haben begonnen...
Seit längerem habe ich kurz vor meiner Periode starke Kopfschmerzen, bin total angespannt, gereizt manchmal bis hin zu Heulanfällen. Ich kann mich dann selber nicht ausstehen, komme aber nicht raus aus diesen Gefühlen. Habe ein paar Monate ganz leichte Hormontabletten genommen, die mir meine FÄ verschrieben hat. Haben aber nicht allzu viel gebracht. Außer das meine Periode jetzt wieder pünktlich kam, was aber schon viel wert ist. Jetzt will ich es erst mal wieder ohne Tabletten versuchen.
LG Hanna
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
5 Monate ist sehr kurz. Bin aber keine Ärztin.
Hallo Dani,
ich bin wohl diesbezüglich ein "weibliches Glückskind" und habe nie mit PMS kämpfen müssen bzw. kenne ich überhaupt keine Stimmungsschwankungen diesbezüglich. Weder positive noch negative (habe meine Freundinnen, die dann Putzattacken bekamen, immer mal wieder her beordern wollen, klappte aber nicht).
Vermutlich weil ich das kaum kenne, höre ich immer wieder mit Interesse zu und habe festgestellt (ist natürlich subjektiv), dass gerade Menschen (Frauen), die sowieso sehr sensibel erscheinen / anfällig (depressiv) sind / stimmungsabhängig erscheinen, viel feinfühliger darauf reagieren. Ich vermute, da gibt es einen Zusammenhang.
Vor inzwischen 14 Jahren hatte ich mal eine Unterleibs-OP (Krebs), da kam einiges durcheinander, psychisch (wie auch hormonell) hat das Spuren hinterlassen. Meine Beschwerden und Stimmungen waren dementsprechend und gefühlt befand ich mich in einer Achterbahn. Welche Ursache nun welche Symptome letztendlich forcierte (oder umgekehrt), ist im Nachhinein nicht mehr klar feststellbar, aber sehr wohl (für mich!) dass das eine unweigerlich mit dem anderen verbunden ist.
Je mehr Beschwerden auftraten, umso mehr versuchten wir gegenan zu steuern (Hormone, Pille etc.), aber es brachte nur vorübergehenden Erfolg. Erst als ich mich entschied, alles abzusetzen und meinem Körper wieder zu vertrauen, hat sich alles innerhalb kürzester Zeit wieder reguliert. Seitdem: NICHTS mehr an Beschwerden, keine Stimmungsschwankungen, keine hormonellen Abweichungen mehr etc.
ich bin wohl diesbezüglich ein "weibliches Glückskind" und habe nie mit PMS kämpfen müssen bzw. kenne ich überhaupt keine Stimmungsschwankungen diesbezüglich. Weder positive noch negative (habe meine Freundinnen, die dann Putzattacken bekamen, immer mal wieder her beordern wollen, klappte aber nicht).
Vermutlich weil ich das kaum kenne, höre ich immer wieder mit Interesse zu und habe festgestellt (ist natürlich subjektiv), dass gerade Menschen (Frauen), die sowieso sehr sensibel erscheinen / anfällig (depressiv) sind / stimmungsabhängig erscheinen, viel feinfühliger darauf reagieren. Ich vermute, da gibt es einen Zusammenhang.
Vor inzwischen 14 Jahren hatte ich mal eine Unterleibs-OP (Krebs), da kam einiges durcheinander, psychisch (wie auch hormonell) hat das Spuren hinterlassen. Meine Beschwerden und Stimmungen waren dementsprechend und gefühlt befand ich mich in einer Achterbahn. Welche Ursache nun welche Symptome letztendlich forcierte (oder umgekehrt), ist im Nachhinein nicht mehr klar feststellbar, aber sehr wohl (für mich!) dass das eine unweigerlich mit dem anderen verbunden ist.
Je mehr Beschwerden auftraten, umso mehr versuchten wir gegenan zu steuern (Hormone, Pille etc.), aber es brachte nur vorübergehenden Erfolg. Erst als ich mich entschied, alles abzusetzen und meinem Körper wieder zu vertrauen, hat sich alles innerhalb kürzester Zeit wieder reguliert. Seitdem: NICHTS mehr an Beschwerden, keine Stimmungsschwankungen, keine hormonellen Abweichungen mehr etc.
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
Was hält ihr eigentlich vom Mönchspfeffer, bin am überlegen das mal auszuprobieren. Ich habe die letzten knapp 1,5 Monate Johanniskraut genommen da ich aber damit leider keinen wirklichen Erfolg bis jetzt erzielt habe überleg ich was anderes zu probieren.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 779 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von KleinesMädchen
-
- 51 Antworten
- 7385 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Onyx22
-
- 11 Antworten
- 2011 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schnuckmuck