Depression, burnout oder Lebenskrise ?
Depression, burnout oder Lebenskrise ?
Wie beginnt eine Depression? Wie fühlt sich das an?
Ich glaube mit mir 'stimmt' zur Zeit was nicht. Ich fühle mich vollkommen antriebslos, würde am Liebsten jede Minute meines Lebens schlafen. Ich arbeite im Nachtdienst und habe deshalb ohnehin einen unregelmäßigen Schlafrythmus, aber zur Zeit ist extrem....ich habe keine Lust mehr auf meine Freunde oder Bekannten und melde mich da kaum, wenn sich jemand bei mir meldet sage ich grundsätzlich alle Verabredungen ab, ich habe einfach keine Lust auf soziale Kontakte momentan. Partnerschaft ist mir auch nicht mehr wichtig, ich empfinde den Kontakt eher als Belastung anstatt als Bereicherung. Am Liebsten würde ich den ganzen Tag im Bett liegen und gar nichts tun. Bis auf meine Arbeit die macht mir Spaß und reißt mich dann schon irgendwie raus. Ich arbeite deshalb zur Zeit besonders viel, ohne den Job würde ich vermutlich ganz absacken. Ich weine viel und fühle mich tieftraurig, warum weiß ich nicht. Ich ignoriere schon seit Wochen meine Post und der Stapel wird immer höher. Das einzige was ich nicht vernachlässige ist mein Haushalt, Ordnung war mir immer schon wichtig. Ich habe an nichts mehr so richtig Freude und alle Menschen sind mir zuwider. Ich flippe aus, wenn ich das gefühl habe, dass jemand von mir was will oder erwartet, ich habe nichts zu geben. Es ist ein furchtbarer Zustand und ich geb' zu (ich arbeite im medizinischen Bereich) manchmal nehme ich sogar sedierende Medikamente, dies natürlich erst nach der Arbeit und nicht während des Dienstes. Abhängig würde ich mich noch nicht bezeichnen da hierfür die Regelmäßigkeit als Merkmal fehlt, aber ich weiß, dass ich aufpassen muss....
Therapeutische Unterstützung lehne ich ab. Weiß jemand was ich tun kann, oder hat vielleicht den ultimativen buchtipp? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen burnout und Depression?
Ich glaube mit mir 'stimmt' zur Zeit was nicht. Ich fühle mich vollkommen antriebslos, würde am Liebsten jede Minute meines Lebens schlafen. Ich arbeite im Nachtdienst und habe deshalb ohnehin einen unregelmäßigen Schlafrythmus, aber zur Zeit ist extrem....ich habe keine Lust mehr auf meine Freunde oder Bekannten und melde mich da kaum, wenn sich jemand bei mir meldet sage ich grundsätzlich alle Verabredungen ab, ich habe einfach keine Lust auf soziale Kontakte momentan. Partnerschaft ist mir auch nicht mehr wichtig, ich empfinde den Kontakt eher als Belastung anstatt als Bereicherung. Am Liebsten würde ich den ganzen Tag im Bett liegen und gar nichts tun. Bis auf meine Arbeit die macht mir Spaß und reißt mich dann schon irgendwie raus. Ich arbeite deshalb zur Zeit besonders viel, ohne den Job würde ich vermutlich ganz absacken. Ich weine viel und fühle mich tieftraurig, warum weiß ich nicht. Ich ignoriere schon seit Wochen meine Post und der Stapel wird immer höher. Das einzige was ich nicht vernachlässige ist mein Haushalt, Ordnung war mir immer schon wichtig. Ich habe an nichts mehr so richtig Freude und alle Menschen sind mir zuwider. Ich flippe aus, wenn ich das gefühl habe, dass jemand von mir was will oder erwartet, ich habe nichts zu geben. Es ist ein furchtbarer Zustand und ich geb' zu (ich arbeite im medizinischen Bereich) manchmal nehme ich sogar sedierende Medikamente, dies natürlich erst nach der Arbeit und nicht während des Dienstes. Abhängig würde ich mich noch nicht bezeichnen da hierfür die Regelmäßigkeit als Merkmal fehlt, aber ich weiß, dass ich aufpassen muss....
Therapeutische Unterstützung lehne ich ab. Weiß jemand was ich tun kann, oder hat vielleicht den ultimativen buchtipp? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen burnout und Depression?
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Beim burnout arbeitet man bis zum Schluss. Solange bis man ausgebrannt ist.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen burnout und Depression?
Ein Zimmerkollege meines Mannes konnte selbst im Krankenhausbett den Laptop und das Managen nicht lassen. ( Am dritten Tag hat der Arzt dem aber ein Ende gesetzt und den Laptop den Angehörigen mit nach Hause gegeben. )
Das heißt, der Hausarzt hat ihn schon ins Krankenhaus eingewiesen, weil seine psychische Kraft nur noch auf Notaggregat gelaufen ist, und der Patient wollte sogar das noch bis zum letzten Funken ausschöpfen.
Die ersten drei Phasen des burnouts
● Drang, sich selbst und anderen Personen etwas beweisen zu wollen
●extremes Leistungsstreben, um besonders hohe Erwartungen erfüllen zu können
●Überarbeitung mit Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse und sozialer Kontakte
Quelle: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Burnout- ... t-Syndroms
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
*Albert Einstein*
Hm, einiges passt was dieser Definition zufolge Richtung burn out geht. Ich fühle mich durch die vielen Nachtdienste richtig erschöpft und schlief neulich 14 Stunden durch, was früher nie der Fall war. Auch das mit dem sozialen Rückzug trifft zu...ändern kann ich momentan eigentlich nichts, da mein Dienstplan bis Ende August steht und proppenvoll ist.
Hinzu kommt, dass Oma gerade im Sterben liegt, alles nicht leicht momentan....
Hinzu kommt, dass Oma gerade im Sterben liegt, alles nicht leicht momentan....
Mir fiele da spontan der Krankenschein ein .....panta hat geschrieben:.ändern kann ich momentan eigentlich nichts, da mein Dienstplan bis Ende August steht und proppenvoll ist.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
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hopeless81 hat geschrieben:Mir fiele da spontan der Krankenschein ein .....panta hat geschrieben:.ändern kann ich momentan eigentlich nichts, da mein Dienstplan bis Ende August steht und proppenvoll ist.
Panta, wenn du heute aus den Latschen kippst - dein Körper die Entscheidungen trifft, die dein Verstand nicht treffen möchte - wer tritt an deiner Stelle in den Dienstplan ein?
Im Prinzip ist jeder Mensch zu ersetzen, wenn er durch Krankheit oder Unfall an der Arbeit gehindert wird.
Gib den ersten Alarmzeichen nach und gehe bitte zum Arzt! Je länger du zuwartest, umso tiefer gelangst du in die Krankheit.
Was man jetzt mit ewas psychischer Entlastung noch in den Griff bekommen könnte, braucht in ein paar Wochen oder Monaten womöglich einen stationären Aufenthalt mit hochdosierten Medikamenten.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
*Albert Einstein*
Naja, so einfach ist das nicht. Zum Einen sind gerade 3 Kollegen krank geschrieben, wir arbeiten ohnehin gerade nur in Notbesetzung was teilweise schon sehr stressig ist, aber zum Anderen habe ich auch das Gefühl, dass mich die Arbeit aus dieser gefühlten "Sinnlosigkeit" für ein paar Stunden reißt. Ich empfinde die Arbeit an sich gar nicht so stressig, vermutlich sind es eher andere Lebensbereiche. Ich hätte irgendwie Lust auf ein Selbsthilfebuch irgend so ein Motivationskram oder irgendein Buch in dem steht warum es mir gerade so geht wie es mir geht. Warum geht es manchen Menschen so verdammt gut, und warum anderen so mies? Ist das nur sowas wie "Glück" oder kann man das beeinflussen, und wenn ja wie? Was ist dran an der Phrase "jeder ist seines Glückes Schmied?"
Mein Mann starb mit grad 47 an Krebs.
Glaubst Du, der hat das als sein Glück selbst geschmiedet?
Deine 3 krankgeschriebenen Kollegen erlebst Du doch gerade auch als ersetzbar - durch Dich. Warum denkst Du, dass Du nicht auch beruflich ersetzbar wärest?
Anders als Diphterie, Diabetis oder Depression ist burnout bislang keine vom Menschen in die Krankheitsklassifikation aufgenommene Krankheit. - Warum bist Du so versessen auf solche Klassifikationen? Könnte es nicht sein, dass Du sie empört von Dir weisen würdest, wenn man Dir eine (als "psychische Krankheit" bereits lange klassifizierte) psychische Krankheit attestierte, die vielleicht nicht Deinem Geschmack entspräche?
Und schließlich: Hälst Du Dich für einen Kuchenteig? Du suchst nach dem Rezept, nach einer Backanleitung ("Ratgeber"), um Dich wieder gebacken zu bekommen.
Ich halte Dich weder für einen Kuchenteig noch für ein achtgängiges Menü (also gehe ich auch nicht davon aus, dass ein Kochbuch, auch nicht das eines Sternekochs, ausreicht, um Dich wieder "gebacken" zu bekommen) - ich halte Dich für einen Menschen.
Ich wünsche Dir, dass Du Dich jetzt langsam mal selbst ernstnehmen kannst.
Und dazu gehört auch zu lernen, dass man jahrzehntelang hohlen Phrasen aufgessen sein könnte ("Jeder ist seines Glückes Schmied" - DU arbeitest doch mit Schwerstbehinderten --- hallo, wie kannst Du dann noch an diese Phrase glauben?! Falls Du die Schwerstbehinderten als so eine Art "Nicht-Menschen" ausklammern solltest aus Deiner eigenen Bilanz [und ein paar postings von Dir in diesem Forum deuten darauf hin], dann geh einfach mal in eine onkologische Praxis. Da werden Menschen, die wohl auch Du als Menschen gelten lassen musst, Dir was erzählen über das Schmieden des eigenen Glücks.)
Alles Gute
Widow
Glaubst Du, der hat das als sein Glück selbst geschmiedet?
Deine 3 krankgeschriebenen Kollegen erlebst Du doch gerade auch als ersetzbar - durch Dich. Warum denkst Du, dass Du nicht auch beruflich ersetzbar wärest?
Anders als Diphterie, Diabetis oder Depression ist burnout bislang keine vom Menschen in die Krankheitsklassifikation aufgenommene Krankheit. - Warum bist Du so versessen auf solche Klassifikationen? Könnte es nicht sein, dass Du sie empört von Dir weisen würdest, wenn man Dir eine (als "psychische Krankheit" bereits lange klassifizierte) psychische Krankheit attestierte, die vielleicht nicht Deinem Geschmack entspräche?
Und schließlich: Hälst Du Dich für einen Kuchenteig? Du suchst nach dem Rezept, nach einer Backanleitung ("Ratgeber"), um Dich wieder gebacken zu bekommen.
Ich halte Dich weder für einen Kuchenteig noch für ein achtgängiges Menü (also gehe ich auch nicht davon aus, dass ein Kochbuch, auch nicht das eines Sternekochs, ausreicht, um Dich wieder "gebacken" zu bekommen) - ich halte Dich für einen Menschen.
Ich wünsche Dir, dass Du Dich jetzt langsam mal selbst ernstnehmen kannst.
Und dazu gehört auch zu lernen, dass man jahrzehntelang hohlen Phrasen aufgessen sein könnte ("Jeder ist seines Glückes Schmied" - DU arbeitest doch mit Schwerstbehinderten --- hallo, wie kannst Du dann noch an diese Phrase glauben?! Falls Du die Schwerstbehinderten als so eine Art "Nicht-Menschen" ausklammern solltest aus Deiner eigenen Bilanz [und ein paar postings von Dir in diesem Forum deuten darauf hin], dann geh einfach mal in eine onkologische Praxis. Da werden Menschen, die wohl auch Du als Menschen gelten lassen musst, Dir was erzählen über das Schmieden des eigenen Glücks.)
Alles Gute
Widow
Ja, ich bin eben auch skeptisch was das Schmieden des eigenen Glückes betrifft. Klar es gibt so meiner Ansicht nach etwas verschrobene Ansätze wie "aber deine Seele wollte das so bla,bla" esoterisches Gedöns, aber daran glaube ich nicht. Aber woran liegt es dann?
Weißt du, dass ich kein Kuchenteig bin ist mir klar, und ich suche keinen Ratgeber mit Rezeptanleitung welcher mir ein glückliches Leben garantiert, es war eher zur Inspiration, zum Verständnis gedacht. Neigt der Mensch nicht dazu das Unerklärbare für sich verständlich erklärbar zu machen und sucht nach Wegen? Ich zumindest frage mich schon was das mit dem "Glück" auf sich hat und warum das manche Menschen "sein können" und doch soviele nicht.
Muss man damit leben, dass das Schicksal seine Wahl willkürlich trifft? Ohne Sinn?
Ich denke übrigens nicht, dass ich nicht ersetzbar wäre, aber da kein Ersatz wegen Urlaub und anderer Krankmeldungen momentan verfügbar ist, müssten meine Kollegen meinen Ausfall kompensieren, und dies wäre für mich kein gangbarer Weg.
Weißt du, dass ich kein Kuchenteig bin ist mir klar, und ich suche keinen Ratgeber mit Rezeptanleitung welcher mir ein glückliches Leben garantiert, es war eher zur Inspiration, zum Verständnis gedacht. Neigt der Mensch nicht dazu das Unerklärbare für sich verständlich erklärbar zu machen und sucht nach Wegen? Ich zumindest frage mich schon was das mit dem "Glück" auf sich hat und warum das manche Menschen "sein können" und doch soviele nicht.
Muss man damit leben, dass das Schicksal seine Wahl willkürlich trifft? Ohne Sinn?
Ich denke übrigens nicht, dass ich nicht ersetzbar wäre, aber da kein Ersatz wegen Urlaub und anderer Krankmeldungen momentan verfügbar ist, müssten meine Kollegen meinen Ausfall kompensieren, und dies wäre für mich kein gangbarer Weg.
Weißt du @panta, eine Ferndiagnose können wir sowieso nicht stellen. Es kann gut sein, dass du dich wieder fängst wenn du dich mit deiner Arbeit und gelegendlich Medikamenten hoch hältst. Es kann aber ebenso passieren, dass du in einigen Wochen endgültig zusammenklappst.
Beim Zimmerkollegen meines Mannes war es dann so, als man ihm seinen Laptop weggenommen hat. Da musste er erkennen, dass er doch ernsthaft krank war und die Ärzte doch recht hatten.
Nur anhand deines Geschriebenen können wir nicht feststellen, ob du erst am Beginn einer psychischen Erkrankung stehst, oder doch schon ziemlich tief drinnen steckst.
Ein Buch, das ganz genau auf dich passt, wird es auch nicht geben. Bei echten Depressionen helfen jedenfalls keine Bücher und sanfte Methoden. Da können nur noch die Profis ( Ärzte und Therapeuten) helfen.
Wenn du meinst, dass bei dir noch "Jeder ist seines Glückes Schmied" hilft, dann kannst du ja mal Autosuggestion versuchen.
Murphys Gesetz, sagt dir das etwas?
Murphy hat ein Buch geschrieben: Die Macht ihres Unterbewusstseins ( http://www.thalia.at/shop/at_thalia_sta ... Id=1874211 )
Oder vielleicht ist "Coach dich selbst, sonst coacht dich keiner", ein hilfreiches Buch für dich. ( http://www.thalia.at/shop/at_thalia_sta ... Id=1874211 )
Du kannst es auch mit Selbst-Management versuchen: http://selbst-management.biz/ Hier kannst du dich inspirieren lassen.
Wenn dein Körper nicht die Symptome einer Depression vermeldet, sondern du nur etwas antriebslos bist, dann sollten dir diese Dinge weiterhelfen.
Dann gelingt es dir, dein Glück selber zu schmieden.
P.S.
Im Betrieb, in dem mein Mann angestellt ist, wird in solchen Fällen auf Leiharbeiter zurückgegriffen.
Beim Zimmerkollegen meines Mannes war es dann so, als man ihm seinen Laptop weggenommen hat. Da musste er erkennen, dass er doch ernsthaft krank war und die Ärzte doch recht hatten.
Nur anhand deines Geschriebenen können wir nicht feststellen, ob du erst am Beginn einer psychischen Erkrankung stehst, oder doch schon ziemlich tief drinnen steckst.
Ein Buch, das ganz genau auf dich passt, wird es auch nicht geben. Bei echten Depressionen helfen jedenfalls keine Bücher und sanfte Methoden. Da können nur noch die Profis ( Ärzte und Therapeuten) helfen.
Wenn du meinst, dass bei dir noch "Jeder ist seines Glückes Schmied" hilft, dann kannst du ja mal Autosuggestion versuchen.
Murphys Gesetz, sagt dir das etwas?
Murphy hat ein Buch geschrieben: Die Macht ihres Unterbewusstseins ( http://www.thalia.at/shop/at_thalia_sta ... Id=1874211 )
Oder vielleicht ist "Coach dich selbst, sonst coacht dich keiner", ein hilfreiches Buch für dich. ( http://www.thalia.at/shop/at_thalia_sta ... Id=1874211 )
Du kannst es auch mit Selbst-Management versuchen: http://selbst-management.biz/ Hier kannst du dich inspirieren lassen.
Wenn dein Körper nicht die Symptome einer Depression vermeldet, sondern du nur etwas antriebslos bist, dann sollten dir diese Dinge weiterhelfen.
Dann gelingt es dir, dein Glück selber zu schmieden.
P.S.
Gibt es bei euch nicht die Möglichkeit von Springer_innen von auswärts?...aber da kein Ersatz wegen Urlaub und anderer Krankmeldungen momentan verfügbar ist, müssten meine Kollegen meinen Ausfall kompensieren, und dies wäre für mich kein gangbarer Weg.
Im Betrieb, in dem mein Mann angestellt ist, wird in solchen Fällen auf Leiharbeiter zurückgegriffen.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
*Albert Einstein*
Ich bin keine Verfechterin dieser "jeder ist seines Glückes Schmied" Phrase, im Gegenteil, ich frage mich ernsthaft warum manche Menschen glücklich sind, Glück haben und wieder andere nicht. Liegt's nur an der Perspektive?
Ich arbeite in einer Fachklinik so einfach ist es nicht da Externe als Vertretung zu beschäftigen, krankmelden ist für mich keine Option.
Ich arbeite in einer Fachklinik so einfach ist es nicht da Externe als Vertretung zu beschäftigen, krankmelden ist für mich keine Option.
Darüber ließe sich philosophieren ........ich frage mich ernsthaft warum manche Menschen glücklich sind, Glück haben und wieder andere nicht. Liegt's nur an der Perspektive?
Zum einen bedeutet Glück für jeden etwas anderes, zum anderen denke ich schon, dass es auch auf die innere Einstellung/Perspektive ankommt.
Wer immer alles negativ sieht, zieht das Negative eher an.
Selbsterfüllende Prophezeihung .....
Aber ... einem Menschen, der durch eine Depression in dieser negativen Spirale gefangen ist, dem gelingt es einfach nicht mehr die Perspektive zu ändern. Da brauchen wir uns nichts vormachen. Da hat die Krankheit die Überhand und man kommt nur noch mit (medikamentunterstützten) Therapie aus dieser Spirale raus .
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
*Albert Einstein*
Auweia, liebe Panda, wenn ich das lese, was du beschreibst,
Sehe ich meine eigene Vergangenheit :O
Ich leide an Depression und haargenauso hat es bei mir angefangen. Du solltest dir ganz schnell und dringend bei einem Facharzt Hilfe holen, denn ich muß dir leider sagen, das der Zustand immer schlimmer und schlimmer wird.
Ich weiß, wie schwer das ist und das Gefúhl seine Kollegen im Stich zu lassen, wenn man krank ist kenne ich nur allzugut. Du darfst aber darauf keine Rücksicht nehmen,
Wenn du nicht bald etwas machst kommt es unausweichlich zu einem absoluten Zusammenbruch und dann kannst du deinen Kollegen sowieso nicht mehr helfen.
Also bitte suche einen Arzt auf, ehe es gar nicht mehr geht und sich die körperlichen Syntome zu den Seelischen dazugesellen.
Sehe ich meine eigene Vergangenheit :O
Ich leide an Depression und haargenauso hat es bei mir angefangen. Du solltest dir ganz schnell und dringend bei einem Facharzt Hilfe holen, denn ich muß dir leider sagen, das der Zustand immer schlimmer und schlimmer wird.
Ich weiß, wie schwer das ist und das Gefúhl seine Kollegen im Stich zu lassen, wenn man krank ist kenne ich nur allzugut. Du darfst aber darauf keine Rücksicht nehmen,
Wenn du nicht bald etwas machst kommt es unausweichlich zu einem absoluten Zusammenbruch und dann kannst du deinen Kollegen sowieso nicht mehr helfen.
Also bitte suche einen Arzt auf, ehe es gar nicht mehr geht und sich die körperlichen Syntome zu den Seelischen dazugesellen.
Liebe Annamirli,
Danke für deinen Beitrag! Es geht mir seit 2 Tagen wieder besser und dies hat viel mit Veränderungen im persönlichen Bereich zu tun. Ich möchte noch von keiner Genesung ausgehen, aber ich glaube ich bin auf dem richtigen Weg. Eine Therapie zu machen ist mir leider nicht mehr möglich, ich habe zu schlechte Erfahrungen, schmerzhafte Erinnerungen an meine Letzte und ein Freund von Tabletten (außer gelegentlich 2-3 mal im Monat eine Tavor) bin ich auch nicht. Ich habe mich gestern zu einem Sushi Kurs angemeldet, und hoffe, dass das drehen von Sushirollem mir meinen Lebenssinn wieder zurück bringt
Jedenfalls hatte ich das Gefühl vor einer Wahl zu stehen, entweder für das Leben oder dagegen und ich habe mich bewusst für mein Leben entschieden und ich bring' das jetzt zu Ende
Danke für deinen Beitrag! Es geht mir seit 2 Tagen wieder besser und dies hat viel mit Veränderungen im persönlichen Bereich zu tun. Ich möchte noch von keiner Genesung ausgehen, aber ich glaube ich bin auf dem richtigen Weg. Eine Therapie zu machen ist mir leider nicht mehr möglich, ich habe zu schlechte Erfahrungen, schmerzhafte Erinnerungen an meine Letzte und ein Freund von Tabletten (außer gelegentlich 2-3 mal im Monat eine Tavor) bin ich auch nicht. Ich habe mich gestern zu einem Sushi Kurs angemeldet, und hoffe, dass das drehen von Sushirollem mir meinen Lebenssinn wieder zurück bringt
Jedenfalls hatte ich das Gefühl vor einer Wahl zu stehen, entweder für das Leben oder dagegen und ich habe mich bewusst für mein Leben entschieden und ich bring' das jetzt zu Ende
Freut mich, das es dir besser geht
und wünsche dir alles Gute
und wünsche dir alles Gute
Das klingt toll! Weiter so, und alles Gute, viel Spaß und ein glückliches Leben.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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