Jahrelange Depression - Endstadium?

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Jahrelange Depression - Endstadium?

Beitrag Sa., 11.01.2014, 21:21

Hallo, ihr Lieben!
Sagt, habt ihr noch irgendeinen guten Spruch, eine absolut geniale Lebensweisheit um so jemanden wie mich doch noch mal aufzubauen?
Habe mich an so viele Ratschläge gehalten, Selbsthilfe-Bücher durchgeackert, Foren besucht.
Des weiteren Anti-Depressiva genommen, Schlafmittel, Therapie, die Akutstation in der Landesnervenklinik besucht und anschließend auch die dortige Psychiatrie 16 Wochen mit meiner Anwesenheit beehrt.
Bin seit über 20 Jahren depressiv (+Missbrauch, +Suizidversuch, +Selbstverletzung u.ä.), habe mich trotzdem immer irgendwie durchgewurschtelt, bin ununterbrochen arbeitstätig, aber an dieser Arbeit (Fabrik/Akkord) zerbreche ich ganz nebenbei auch noch.
Hm, tja, und jetzt bin ich an so einem Punkt...naja, den hatte ich schon öfter - so mit diesem Gedanken "Ich mag nicht mehr!".
Trotzdem habe ich immer wieder nach einem Strohhalm gegriffen, immer wieder sozusagen die letzte Chance.
Aber scheiße, diesmal ist es anders.
Nach all dieser x-maligen-doch-noch-mal-Aufrafferei...
...bin ich jetzt soweit, dass ich wirklich nicht mehr mag und auch nicht mehr kann.
Ich mag nicht mehr aufstehen, weil ich nicht weiß, wozu.
Nächste Woche geht die Arbeit wieder los und ich muss aufstehen, aber ich kann einfach nicht mehr.
Ich habe mich endgültig aufgegeben, nichts geht mehr.
Zum Selbstmord bin ich zu feig, ich mache mir Gedanken drüber, dass ich vorher auf jeden Fall die Wohnung aufräumen muß und ähnliche Dinge, um meiner einzigen Verwandtschaft (Schwester) keine Arbeit zu machen.
Selbst dabei denke ich noch daran, ja keine Umstände zu machen (soll heißen, die Sauerei z.B. bei einem Kopfschuss).
Ist doch irre, oder?
Ich hasse dieses "Leben", es ist nur ein Existieren. Ich habe nie echte Freundschaft erfahren, geschweige denn, Liebe. Zu hässlich bin ich, zu verkorkst, unfähig für Beziehungen.
Meine Träume sind lächerlich, meine Ideen weltfremd, meine Kreativität im Keim erstickt.
Aber vielleicht weiß jemand von euch doch noch einen winzigkleinen Rat?
Ich weiß selber gar nicht, in welche Richtung der gehen sollte, ich weiß gar nichts mehr...

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georgeherz
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Beitrag Sa., 11.01.2014, 23:53

Hallo.ich glaube man braucht im Leben etwas das einem wichtig ist und an dem man fest hält...-Ich zum Beispiel habe meinen Hund...-Ich weiss du wirst dir bestimmt denken was dir eine 22-jährige schon viel raten kann aber ich kenne das so wie du dich gerade fühlst von mir selbst.-Vielleicht hilft es dir wenn du jeden Tag aufschreibst wofür du dankbar bist oder was dir gelungen ist ,etc...
Musik kann auch sehr hilfreich sein ,mir z.b.half Gila Antara ganz gut...und reden,reden,reden...
Oder mal drauflosmalen?...-k.a.es gibt so vieles,jedem hilft was andres...
Wegen der arbeit;-ich hab so das gefühl du bist überfordert oder sie gefällt dir nicht...-wie wärs mit urlaub oder vielleicht doch was neues?...-bitte gib nicht auf,da gibt´s soo vieles das du verpassen würdest und was ist mit deiner schwester?...-die ist dir bestimmt wichtig,od?...-Ich denke das man die vergangenheit nicht ändern kann und du bestimmt oft verletzt wurdest,aber die gegenwart bestimmst du ...-Schau bitte gut auf dich denn es gibt dich nur einmal auf dieser welt...´kleine imaginäre umarmung mitschick´...-und du schaffst das,glaub an dich...

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Broken Wing
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Beitrag So., 12.01.2014, 01:12

Hi, nein. Ich weiß auch nichts. Aber ich würde mich freuen, wenn jemand diese geniale Sache posten würde. Mir geht es nämlich auch so. Therapie, Antidepressiva, nichts hilft und hat geholfen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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hope_81
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 1805

Beitrag So., 12.01.2014, 02:02

Hi,
also was ich lese ist traurig, schockierend und entsetzlich. Kein Wunder, dass Du depressiv bist.
Aber eines frage ich mich, wenn Du Dich auch noch selber abwertest, wie soll es Dir dann besser gehen?
Zu hässlich bin ich, zu verkorkst, unfähig für Beziehungen.
Meine Träume sind lächerlich, meine Ideen weltfremd, meine Kreativität im Keim erstickt.
Wer sagt das?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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ichbins(nur)
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Beiträge: 101

Beitrag So., 12.01.2014, 05:56

Crash-Kurs - ich fange mal anders an: deinen Nick kann man sowohl positiv als auch negativ lesen.

Negativ in dem Sinne, dass du auf Crashkurs bist und nichts diesen Crash verhindern kann.

Positiv in dem Sinne, dass du gerade einen Crash-Kurs in "Leben" machst. Und dieser Kurs bietet dir unendlich viele Chancen.

Wie stellst du dir ein für dich ideales Leben vor? Was müsste alles da sein, was müsstest du haben? Einfach mal so ins Blaue hinein.


Du hast so vieles hinter dir, doch nichts hat dir geholfen.
Doch ist es wirklich so? Wirklich nichts?
Oder waren einfach deine Erwartungen zu hoch gegriffen? Hast du dir - was absolut nachvollziehbar und verständlich ist! - insgeheim gewünscht, alles, was du ausprobiert hast, würde dir, für sich genommen, diesen ganzen grauen Schleier über allem über Nacht wegnehmen?

Ich war mal in einer ähnlichen Situation, wollte von meinem Balkon runter. Und als ich dafür zu feige war, habe ich mir was anderes überlegt und dann sogar schon direkt "Hand angelegt". Doch ich habe zu sehr gezittert. Als ich wieder "zu mir kam" bzw. begriffen hatte, was gerade (fast) passiert war, stürzte ich in einen Abgrund aus Verzweiflung, weil ich mir sagte: Mensch, sogar dafür bist du zu dämlich.
Heute bin ich sehr froh über diese "Dämlichkeit", denn sonst säße ich jetzt nicht mehr hier und hätte vieles nicht mehr erleben können.
Ansonsten habe ich von den Stichpunkten her wohl eine ähnliche Vorgeschichte wie du und habe auch nie aufgegeben, sondern immer weitergemacht. Bis dann gar nichts mehr ging...

Damals dachte ich auch: nichts hilft, der Zustand schien einfach nicht enden zu wollen. Doch das stimmte nicht. In meiner sehr eingeschränkten (selektiven) Wahrnehmung habe ich das Gute einfach nicht wahrgenommen. Doch es war da.
Meine ambulante Therapie hat keine Wunder vollbracht, und der Therapeut war nicht zu 100% der Richtige für mich - doch in winzigen Kleinigkeiten hat er mir tatsächlich geholfen.
Natürlich kann man die auch als "nichts" bezeichnen, doch das stimmt dann eben nicht.

Auch die Medikamente hatten zum Teil ihre Daseinsberechtigung. Auch wenn ich zugebe, dass ich jetzt das letzte gerade absetze und dann keine mehr nehmen will.

Was geschehen "muss", ist, dass du dir überlegst, wie du gerne leben möchtest. Ohne dich dabei selbst niederzumachen und von vornherein zu sagen, dass deine Träume lächerlich sind. Denn das sind sie nicht. Es sind deine Träume, und als solche haben sie sehr wohl eine Daseinsberechtigung. (Sieh es mal so: wenn sie realisierbar wären, würde man sie "Wünsche" nennen. Träume sind im Vergleich ein wenig "unerreichbarer", aber deshalb sind sie doch nicht gleich lächerlich!) Und in deiner Phantasie ist alles erlaubt.

Den Betreff lese ich jetzt mal ganz bewusst positiv: du hast das Endstadium der Depression erreicht und stehst an der Schwelle zu einem neuen, positiveren Leben.


Als To-do-Liste würde ich damit anfangen, dass du dich krankschreiben lässt. Der Job überfordert dich, und das kannst du nebenher gerade gar nicht gebrauchen. Parallel dazu - damit du weiterhin "gefordert" bist und eine Alltagsstruktur hast - würde ich vielleicht versuchen, einen Platz in einer Tagesklinik zu bekommen. Vielleicht auch noch einmal eine Therapie angehen, zumal es um dein Selbstwertgefühl nicht wirklich gut bestellt ist und ich bezweifle, dass du das allein hinbekommst, dich da rauszuschaffen.
Und dir dann, während du krankgeschrieben bist und dich erholen kannst, mal Gedanken zu machen, ob du dir nicht einen neuen Job suchen magst, notfalls über eine Umschulung, falls das möglich ist.
Einfach etwas für dich selbst tun. Etwas Gutes. Du darfst es dir wert sein, etwas für dich zu tun. !!!
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]

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haluro
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Beitrag So., 12.01.2014, 06:37

Ich glaube, diesen Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht, den gibt es nicht.

Natürlich geben einige an diesem Punkt auf. Aber ich werde nie glauben, dass das die richtige Entscheidung war. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich im weiteren Leben nichts Positives für die einzelnen Aussteiger ergeben hätte, was bewiesen hätte, dass es eben falsch war.

Aus einem ganz einfachen Grund. Ab einem gewissen Organisationsgrad haben Lebewesen die Fähigkeit zur Selbst-"Heilung". In Anführungszeichen gesetzt, weil ich gerade an dreibeinige Hunde denke und das ist doch eine sehr merkwürdige Art von Selbstheilung . Aber, es scheint ihnen gut zu gehen.

Das Problem ist, dem einzelnen Menschen geht es nicht gut und es sind rein gedankliche Vorgänge, die dazu geführt haben. Statt einfach nur auf das Einsetzen der Selbstheilung zu warten muss man über das Problem nachdenken, um die "Heilung" zu beschleunigen. Und vorher aussteigen gilt nicht.

Mfg
haluro

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sandrin
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Beitrag So., 12.01.2014, 08:53

Ehrlich gesagt gehöre ich auch zu den Menschen, die glauben Depressionen seien nicht heilbar, weil ich auch schon jahrzehntelang damit kämpfe.

ABER: Ich glaube, man kann lernen, damit zu leben, die Symptome zu mildern und kann sich weiterentwickeln. Es ist immer ein Ausprobieren und Jonglieren bzw. Balancieren. Aufgeben muss man nicht, alleine schon, weil die zunehmende Lebenserfahrungen immer wieder neue Voraussetzungen schaffen.

Kennst du die Acceptance-Commitment-Therapie? Ich bin ja eigentlich nicht so auf VT getrimmt, aber ich glaube "Annehmen und Akzeptieren" sind essentiell. Depressionen darf man nicht bekämpfen, man muss sie erstmal annehmen.

Heute habe ich folgenden Spruch gefunden, den finde ich genial (so wie alles von Oscar Wilde):

Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende – Oscar Wilde

LG und Kopf hoch

Sandrin

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Beitrag So., 12.01.2014, 19:49

Herzlichen Dank für die verständnisvollen Antworten!
Es ist blöd, wenn man sich im Kreis dreht und den Ausgang nicht findet.
Ich habe so viele Baustellen, dass ich nicht weiß, wo mir der Kopf steht und wo ich anfangen soll.
Familiäre Hilfe kann ich nicht erwarten, wie schon geschrieben, habe ich meine Schwester als einzige Bezugsperson, aber das Verhältnis ist kein besonders tiefes. Zuhause wurde nie über Probleme gesprochen, geschweige denn über Gefühle - deshalb weiß sie nicht wirklich, wie´s mir geht und ich möchte sie damit auch nicht belasten, es wäre mir auch regelrecht peinlich.
Krankenstand ist keine Option, da ich voriges Jahr schon acht Monate weg war (Akutstation, Tagesklinik). Noch mal sieht mir der Arbeitgeber nicht zu. Obwohl ich mir manchmal denke, vielleicht wäre ein Ende mit Schrecken besser. Ich arbeite dort seit 25 Jahren aber halte diese stupide und stressige Akkordarbeit einfach nicht mehr aus.
Umschulung ist in der heutigen Zeit auch schwierig, habe keinen Beruf erlernt und müsste eigentlich froh sein, fest angestellt und in Vollzeit eine Arbeit zu haben - und nicht wie so viele halbtags und über eine Leihfirma. Das ist mir bewußt; leider hat mir die Arbeitsberatung, die ich x-Mal aufgesucht habe, auch nicht helfen können.
Tief in mir weiß ich aber, dass alle Bemühungen keinen Sinn haben, solange ich in einer Arbeit bleibe, die mich zum Wahnsinn treibt.
Das einzige, was mich noch lächeln lässt, ist Kontakt zu Tieren. Im örtlichen Tierheim braucht man aber momentan keine neuen Helfer; meine Arbeit im Tierschutzverein habe ich wg. interner Rumstreiterei grade aufgegeben, keine Nerven mehr dazu.
Meine Hobbies machen mir keine Freude mehr, malen z.B.
Freundschaftliche Kontakte habe ich teils bewußt beendet, da ich sehr viel ausgenutzt oder als Mistkübel benutzt worden bin; dann lieber alleine bleiben.
Ganz neue Leute kennenlernen ist mit nicht vorhandenem Selbstbewußtsein nicht machbar, auch habe ich im Grunde kein Interesse mehr, mich auf andere Menschen einzulassen. Zu viele Energievampire laufen rum, aber ich will mich selbst auch keinem zumuten - wer will schon einen depressiven Menschen in seiner Nähe haben?

Soweit also die Lage.
Was ich mir aber vorgenommen habe ist, morgen noch einmal bei einer anderen Arbeitsberatung anzurufen zwecks Termin.
Ich bedanke mich nochmals bei jedem einzelnen von euch - habt eine schöne Zeit!
Michi

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Hiob
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Beiträge: 2424

Beitrag Di., 14.01.2014, 19:57

Ich versteh nicht, warum du all diese Möglichkeiten wahrnimmst und immernoch kämpfst. Die Ratschläge der Zombies (Therapeuten, Therapierte...potentielle Therapierte/Therapeuten) mit immer noch mehr Schwung durch die Scheibe zu fliegen, befolgst. Noch jede Hummel, die durch die Scheibe meiner Veranda fliegen wollte, lag irgendwann tod auf dem Fensterbrett. Es gab keinen Ausweg. Und das obwohl die Haustür, durch die sie rein flogen offen war.

Gib doch einfach mal auf.
Was schätzt du, von wem ich letztes Jahr am meisten gelernt hab? Manchmal schauen wir einfach nur den Tieren zu...sitzen nur herum und lachen. Selbst Hühnchen sind uns bessere Lehrer als Psychotherapeuten. Warum? *schmunzel*

Liebe Grüße
Hiob

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Mirjam
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weiblich/female, 36
Beiträge: 649

Beitrag Di., 14.01.2014, 20:30

Hühnchen sind die tollsten Lehrer, ernsthaft!

lg
Mirjam
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.

(I.Bachmann)

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HappyGoLucky
Helferlein
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Beiträge: 50

Beitrag Fr., 31.01.2014, 22:50

Gibt es vielleicht die Möglichkeit innerhalb der Firma eine andere Position zu besetzen? Vielleicht kannst du da mal mit deinem Chef sprechen. Wenn du die 1, 5 fache Ausbildungszeit in einem Beruf gearbeitet hast, kannst du dich bei der IHK zur Nichtschülerprüfung anmelden und deinen Abschluss machen. Ich kenn jemanden der das gemacht und mit dem Abschluss dann die Arbeitsstelle gewechselt hat.
Ich wünsch dir alles gute!

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