Freundin / Freund hat Depressionen - wie helfen?
Freundin / Freund hat Depressionen - wie helfen?
mein problem ist für meine Sicht sehr schwer und zwar geht es um meine Freundin die unter schweren depressionen leitet sie ist seit einer Woche jetzt im Krankenhaus ist und nun kommen so einige Sache hoch muss sagen das ich noch nicht so lange zusammen bin mit ihr am 21april werden es 9monate und die kennlern fasse war auch nicht so wie sie eigentlich sein sollte in ihrer letzten beziehung ist so einiges daneben gegangen sie ist 5wochen vor der hochzeit von ihrem damaligen Freund ausgezogen die kindheit war auch noch die beste dann Kamm noch hinzu das die person bei der sie aufgewachsen ist verstorben ist nun ist es so das ich sie super toll liebe aber ich nicht mehr wies wie das alles weiter gehen soll und ich sellber schon nichts mehr esse kann auch nicht mehr schlafen kann komm nich klar mit mir selber
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Hallo Mario1093!
Halo erstmal !
Warum ist deine Freundin im Krankenhaus ? Selbstmordversuch?????
Sprich mit Ihr offen über das Problem und vorallem mach dich nicht fertig und esse wieder das du zu Kräften kommst um sie in ihrer schwierigen situation zu unterstützen.
Lg
yin&yang
Halo erstmal !
Warum ist deine Freundin im Krankenhaus ? Selbstmordversuch?????
Sprich mit Ihr offen über das Problem und vorallem mach dich nicht fertig und esse wieder das du zu Kräften kommst um sie in ihrer schwierigen situation zu unterstützen.
Lg
yin&yang
das auch aber die Sache hat sich erledigt hab selber keine Kraft mehr
sie hat Schluss gemacht vieeeeeeeeeeeele Probleme aber mich gibt es auch noch dank für deine Antwort
sie hat Schluss gemacht vieeeeeeeeeeeele Probleme aber mich gibt es auch noch dank für deine Antwort
Hallo !
Das tut mir jetzt für dich sehr leid du hast sie ja geliebt.
Wünsch dir alles Gute und vorallem tanke wieder Kraft !!
Lg
yin&yang
Das tut mir jetzt für dich sehr leid du hast sie ja geliebt.
Wünsch dir alles Gute und vorallem tanke wieder Kraft !!
Lg
yin&yang
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hallo,
ich bräuchte dringend einen rat von euch. ich bin mit meinem freund seit 1 jahr zusammen und jetzt stehen wir plötzlich vor der trennung , weil er angeblich nicht mehr weiß was er für mich empfindet und ob er diese beziehung noch will. da mein freund aber auch unter depressionen leidet , bin ich sehr sicher, daß diese gefühlsschwankungen mit den depressionen zu tun haben. nur das problem ist, daß er das nicht so sieht und ich überhapt nicht weiß, was ich machen soll und wie ich mich verhalten soll, da ich ihn absolut nicht verlieren möchte. und es auch so schwierig ist, ihm zu helfen, da er es gar nicht zu lässt und sich ziemlich abschottet.
es würde mir sehr helfen, wenn der ein oder andere einen rat für mich hätte
lg lea
ich bräuchte dringend einen rat von euch. ich bin mit meinem freund seit 1 jahr zusammen und jetzt stehen wir plötzlich vor der trennung , weil er angeblich nicht mehr weiß was er für mich empfindet und ob er diese beziehung noch will. da mein freund aber auch unter depressionen leidet , bin ich sehr sicher, daß diese gefühlsschwankungen mit den depressionen zu tun haben. nur das problem ist, daß er das nicht so sieht und ich überhapt nicht weiß, was ich machen soll und wie ich mich verhalten soll, da ich ihn absolut nicht verlieren möchte. und es auch so schwierig ist, ihm zu helfen, da er es gar nicht zu lässt und sich ziemlich abschottet.
es würde mir sehr helfen, wenn der ein oder andere einen rat für mich hätte
lg lea
Hallo Lea, Du bist 27 Jahre, dann nehm ich mal an das Dein Freund ebenso Alt ist oder drüber....
Sicher ist es für Dich sehr schwer und seine depris bringen Dich oft an die grenzen...somal er seine Erkrankung auch nicht erkennen will.
So dumm wie es klingt....aber Du wirst ihn laufen lassen müssen, da unter Zwang keine Beziehung möglich ist...nicht auf dauer.
Was Du für Dich noch machen kannst....suche Dir Beratung bei fachleuten....Kontakstellen für psychisch Kranke und deren Angehörigen....
Das wäre ein Versuch, so erfährst Du wie es den andern geht und wie sie solche Krisen dess Partner aushalten.....durch stehen...
Sicher ist es für Dich sehr schwer und seine depris bringen Dich oft an die grenzen...somal er seine Erkrankung auch nicht erkennen will.
So dumm wie es klingt....aber Du wirst ihn laufen lassen müssen, da unter Zwang keine Beziehung möglich ist...nicht auf dauer.
Was Du für Dich noch machen kannst....suche Dir Beratung bei fachleuten....Kontakstellen für psychisch Kranke und deren Angehörigen....
Das wäre ein Versuch, so erfährst Du wie es den andern geht und wie sie solche Krisen dess Partner aushalten.....durch stehen...
Ich hatte ein aehnliches Problem. War auch mit einem Maedel mit Depris zusammen. Mir kommt das was Du schreibst sehr bekannt vor.
Mittlerweile habe ich keinen Kontakt mehr zu dem Maedel und ich glaube es ist fuer die naechste Zeit besser so. Es hat mir halt einfach nichts mehr gebracht, mich mit ihr zu unterhalten, ausser, dass ich mich aufgeregt habe. Ich habe fuer meine Aufmerksamkeit und Liebe so gut wie nichts zurueckbekommen.
Natuerlich wuerde es mich schon interessieren, wie es ihr geht, aber wenn sie dann wieder wegen Kleinigkeiten austickt, macht mich das sehr ungluecklich und ich bin eh schon relativ depressiv unter anderem wegen dieser Sache.
Die Frage ist halt, wie es in der Zukunft aussieht. Macht es Sinn, in ein paar Monaten oder Jahren wieder den Kontakt zu suchen?
Ich wuerde diese ganze Sache so gerne aufklaeren, aber es geht nicht und wahrscheinlich muss ich mich damit abfinden. So schade es ist.
Mittlerweile habe ich keinen Kontakt mehr zu dem Maedel und ich glaube es ist fuer die naechste Zeit besser so. Es hat mir halt einfach nichts mehr gebracht, mich mit ihr zu unterhalten, ausser, dass ich mich aufgeregt habe. Ich habe fuer meine Aufmerksamkeit und Liebe so gut wie nichts zurueckbekommen.
Natuerlich wuerde es mich schon interessieren, wie es ihr geht, aber wenn sie dann wieder wegen Kleinigkeiten austickt, macht mich das sehr ungluecklich und ich bin eh schon relativ depressiv unter anderem wegen dieser Sache.
Die Frage ist halt, wie es in der Zukunft aussieht. Macht es Sinn, in ein paar Monaten oder Jahren wieder den Kontakt zu suchen?
Ich wuerde diese ganze Sache so gerne aufklaeren, aber es geht nicht und wahrscheinlich muss ich mich damit abfinden. So schade es ist.
Liebe Cassy62
Ich habe vorhin mal Deine Antwort auf den einen Beitrag von Lea gelesen, glaube ich heisst sie, und fand diese recht kurz und knackig.
Einfach gut.
Ist jetzt keine Schleimerei.
So ein ähnliches Problem wie dat Mädel habe ich auch. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich diejenige bin, welche durch Depris ihren Süssen manchmal doch ziemlich zusetzt, und dieser Mensch so reich für mich ist, dass er mich nicht gehen lässt.
Ich weiss sehr wohl, woran das alles liegt. Wir beide können damit umgehen, und ich bin voll dabei das abzulegen.
Es ist schwer, doch wenn man weiss, was die Gründe dafür sind, und sich damit auseinandersetzt, und dann noch zu guter letzt jemanden an seiner Seite hat, der zu einem hält, dann ist es das Schönste und Reichste was einem wiederfahren kann.
Liebe Cassy, was hälst Du davon, wenn wir im Kontakt bleiben? Ich würd mich freuen.
Liebe Grüsse Jule
Ich habe vorhin mal Deine Antwort auf den einen Beitrag von Lea gelesen, glaube ich heisst sie, und fand diese recht kurz und knackig.
Einfach gut.
Ist jetzt keine Schleimerei.
So ein ähnliches Problem wie dat Mädel habe ich auch. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich diejenige bin, welche durch Depris ihren Süssen manchmal doch ziemlich zusetzt, und dieser Mensch so reich für mich ist, dass er mich nicht gehen lässt.
Ich weiss sehr wohl, woran das alles liegt. Wir beide können damit umgehen, und ich bin voll dabei das abzulegen.
Es ist schwer, doch wenn man weiss, was die Gründe dafür sind, und sich damit auseinandersetzt, und dann noch zu guter letzt jemanden an seiner Seite hat, der zu einem hält, dann ist es das Schönste und Reichste was einem wiederfahren kann.
Liebe Cassy, was hälst Du davon, wenn wir im Kontakt bleiben? Ich würd mich freuen.
Liebe Grüsse Jule
Hallo juliane;
ja Du kommst auch aus Berlin...klar gern können wir weiter den Kontakt pflegen.
Ich bin allerdings sehr krtisch und sachlich, wenn das dich nicht stört, dann sehr gern.
ja Du kommst auch aus Berlin...klar gern können wir weiter den Kontakt pflegen.
Ich bin allerdings sehr krtisch und sachlich, wenn das dich nicht stört, dann sehr gern.
Hi Cassy62
Ick freu mir ja voll, dass ich eine Antwort von Dir bekommen habe!
Nein, es stört mich überhaupt nicht, dass Du sachlich und kritisch bist.
Ich selbst bin nicht anders. Ich möchte sogar meinen, dass es doch recht langweilig ist, wenn es anders wäre.
Liebe Grüsse Jule
Ick freu mir ja voll, dass ich eine Antwort von Dir bekommen habe!
Nein, es stört mich überhaupt nicht, dass Du sachlich und kritisch bist.
Ich selbst bin nicht anders. Ich möchte sogar meinen, dass es doch recht langweilig ist, wenn es anders wäre.
Liebe Grüsse Jule
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum und möchte kurz meine Geschichte erzählen und hoffe hier Angehörige mit ähnlicher Erfahrung und vielleicht auch mit Ratschlägen zu finden:
Meine Erfahurngen mit Depressionen reichen schon in meine früheste Kindheit zurück. Meine Mutter ist manisch depressiv in Zusammenhang mit Alkoholismus. Das heißt ich kenne die gesamte Spannbreite an Erfahrungen mit depressiv kranken Meschen bereits aus meiner Kindheit. Nur das ich dies als Kind noch nicht so zuordnen konnte wie heute.
Mein Mann leidet ebenfalls an Depressionen, angehend von euphorischen Phasen (bspw. bei neu entdeckten Hobbies) bis hin zu Selbstmordgedanken. Die Diagnose wurde im Sommer gestellt, die Krankheit hat er aber wohl schon die ganzen 11 Jahre, die ich ihn kenne. Letzten Dezember hatte ich ihm erklärt, dass ich so nicht weiter machen konnte. Er hat sich in all den Jahren um nichts wirklich gekümmert (kümmern können), weder Kind, noch Haushalt, noch Garten, noch Finanzen usw. Seine Mutter nahm ihn immer in "Schutz" (soweit man das nennen kann), er sei einfach ein großes Kind, so müsste ich ihn sehen und deswegen würden mir all diese Aufgaben zukommen. Das ich ebenfalls arbeite ist in ihren Augen eher ein Privileg.
Letzen Dezember konnte ich nicht mehr und habe ihm erklärt, entweder es ändert sich etwas oder ich gehe. Das war dann nur der Auslöser für ein katastrophales Jahr. Er war weg, ich suchte ihn, fand ihn im Dunkeln auf der Kellertreppe und er eröffnete mir sich umzubringen, wenn ich ginge. Diese Drohungen kamen immer häufiger, ansonsten änderte sich nichts. Bei einer Grillfeier mit Freunden im Juli wollte er auf einmal die Lebensversicherungs-polizze und wollte wissen, ob sie bei Suizid zahlt. Ich war am Ende meiner Belastbarkeit und habe meinen Vater gerufen. Mein Mann erklärte uns dann selbst, dass er am Depressionen leide. Mein Pa hat ihm dann erklärt, dass diese eigentlich gut zu behandeln wäre, wenn er sich an einen Facharzt wende. Am nächsten Tag ließ er sich selbst in eine geschlossene Abteilung einer Fachklinik einweisen. Nach einem sechswöchigen Aufenthalt kam er zurück und die Situation war innerhalb ein paar Tagen dieselbe wie vor dem Aufenthalt und so ist es bis heute.
Ich muss zugeben, ich reagiere nicht immer richtig auf ihn. Ich hab selbst inzwischen das Gefühl, einer absoluten Hilflosigkeit. Oft würde ich am liebsten einfach Koffer packen und nach mir die Sinnflut. Hinzu kommt, dass mir die Suiziddrohnungen (bei denen ich mir nicht immer sicher bin, ob er sie bewusst macht) Angst machen. Ich lasse ihn, wenn er sehr schlecht drauf ist, mit unserem Sohn nicht gerne allein und wenn ich klingle und sie machen die Haustüre nicht auf (auch wenn sie das Klingeln einfach nicht hören) krieg ich schon die Krise.
Die Tipps, die man im Internet liest, hören sich erst nicht schlecht an, aber ich habe das Gefühl, man müsste ein Übermensch sein, dass alles über einen so langen Zeitraum umsetzen zu können. (Oder ein Außenstehender, der den nötigen Abstand hat). Ein großes Manko meinerseits ist, dass ich seine körperlich Nähe im Moment nicht aushalten kann. Das macht ihm sehr zu schaffen. Nur kann ich da leider nicht aus meiner Haut (Es gab zusätzlich, oder vielleicht eher aufgrund der Krankheit viele seelische Verletzungen, an denen ich zu knabbern habe). Ganz ehrlich: ich fühl mich immer öfter total kraftlos. Meine Frage: Woher schöpft ihr die Kraft, jeden Tag aufs neue euren Partner, Freund.. zu unterstützen, die Situation auszuhalten und selbst nicht auf der Strecke zu bleiben?
Ich bin neu hier im Forum und möchte kurz meine Geschichte erzählen und hoffe hier Angehörige mit ähnlicher Erfahrung und vielleicht auch mit Ratschlägen zu finden:
Meine Erfahurngen mit Depressionen reichen schon in meine früheste Kindheit zurück. Meine Mutter ist manisch depressiv in Zusammenhang mit Alkoholismus. Das heißt ich kenne die gesamte Spannbreite an Erfahrungen mit depressiv kranken Meschen bereits aus meiner Kindheit. Nur das ich dies als Kind noch nicht so zuordnen konnte wie heute.
Mein Mann leidet ebenfalls an Depressionen, angehend von euphorischen Phasen (bspw. bei neu entdeckten Hobbies) bis hin zu Selbstmordgedanken. Die Diagnose wurde im Sommer gestellt, die Krankheit hat er aber wohl schon die ganzen 11 Jahre, die ich ihn kenne. Letzten Dezember hatte ich ihm erklärt, dass ich so nicht weiter machen konnte. Er hat sich in all den Jahren um nichts wirklich gekümmert (kümmern können), weder Kind, noch Haushalt, noch Garten, noch Finanzen usw. Seine Mutter nahm ihn immer in "Schutz" (soweit man das nennen kann), er sei einfach ein großes Kind, so müsste ich ihn sehen und deswegen würden mir all diese Aufgaben zukommen. Das ich ebenfalls arbeite ist in ihren Augen eher ein Privileg.
Letzen Dezember konnte ich nicht mehr und habe ihm erklärt, entweder es ändert sich etwas oder ich gehe. Das war dann nur der Auslöser für ein katastrophales Jahr. Er war weg, ich suchte ihn, fand ihn im Dunkeln auf der Kellertreppe und er eröffnete mir sich umzubringen, wenn ich ginge. Diese Drohungen kamen immer häufiger, ansonsten änderte sich nichts. Bei einer Grillfeier mit Freunden im Juli wollte er auf einmal die Lebensversicherungs-polizze und wollte wissen, ob sie bei Suizid zahlt. Ich war am Ende meiner Belastbarkeit und habe meinen Vater gerufen. Mein Mann erklärte uns dann selbst, dass er am Depressionen leide. Mein Pa hat ihm dann erklärt, dass diese eigentlich gut zu behandeln wäre, wenn er sich an einen Facharzt wende. Am nächsten Tag ließ er sich selbst in eine geschlossene Abteilung einer Fachklinik einweisen. Nach einem sechswöchigen Aufenthalt kam er zurück und die Situation war innerhalb ein paar Tagen dieselbe wie vor dem Aufenthalt und so ist es bis heute.
Ich muss zugeben, ich reagiere nicht immer richtig auf ihn. Ich hab selbst inzwischen das Gefühl, einer absoluten Hilflosigkeit. Oft würde ich am liebsten einfach Koffer packen und nach mir die Sinnflut. Hinzu kommt, dass mir die Suiziddrohnungen (bei denen ich mir nicht immer sicher bin, ob er sie bewusst macht) Angst machen. Ich lasse ihn, wenn er sehr schlecht drauf ist, mit unserem Sohn nicht gerne allein und wenn ich klingle und sie machen die Haustüre nicht auf (auch wenn sie das Klingeln einfach nicht hören) krieg ich schon die Krise.
Die Tipps, die man im Internet liest, hören sich erst nicht schlecht an, aber ich habe das Gefühl, man müsste ein Übermensch sein, dass alles über einen so langen Zeitraum umsetzen zu können. (Oder ein Außenstehender, der den nötigen Abstand hat). Ein großes Manko meinerseits ist, dass ich seine körperlich Nähe im Moment nicht aushalten kann. Das macht ihm sehr zu schaffen. Nur kann ich da leider nicht aus meiner Haut (Es gab zusätzlich, oder vielleicht eher aufgrund der Krankheit viele seelische Verletzungen, an denen ich zu knabbern habe). Ganz ehrlich: ich fühl mich immer öfter total kraftlos. Meine Frage: Woher schöpft ihr die Kraft, jeden Tag aufs neue euren Partner, Freund.. zu unterstützen, die Situation auszuhalten und selbst nicht auf der Strecke zu bleiben?
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- Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 299
Hallo DaniMaus,
ist dein Partner eigentlich noch in Therapie? Wenn nicht, wäre es wichtig, dass er wieder anfängt. Nur ein Klinikaufenthalt bringt es nicht, wie du schon weisst. Meine Antwort auf deine Frage:
LG, Nachtvogel
ist dein Partner eigentlich noch in Therapie? Wenn nicht, wäre es wichtig, dass er wieder anfängt. Nur ein Klinikaufenthalt bringt es nicht, wie du schon weisst. Meine Antwort auf deine Frage:
Von nirgendwoher. Du kannst als Angehörige deinen Partner weder therapieren noch sein Leben lang pflegen. Das muss man erst einmal akzeptieren. Ebenfalls, dass er professionelle Hilfe braucht. Am Besten geht er erst einmal zum Psychiater/Neurologen, der ihn man untersucht (und evtl. Antidepressiva verschreibt). Der nächste Weg wäre dann zu einem Psychologen in Therapie, die durchaus auch ambulant sein kann.Meine Frage: Woher schöpft ihr die Kraft, jeden Tag aufs neue euren Partner, Freund.. zu unterstützen, die Situation auszuhalten und selbst nicht auf der Strecke zu bleiben?
LG, Nachtvogel
Hallo zusammen,
mein Freund (37 Jahre alt) leidet unter sehr starken Depressionen und Angstzuständen/Verlustängsten. Ich tute, was ich kann, doch bin ich auch sehr unbeholfen, da ich gar nicht richtig weiß, was ich überhaupt tun kann.
Ich möchte ihm so gerne helfen bzw. nicht noch mit irgendwelchen Dingen zusätzlich belasten.
Ich weiß, dass ich ihm sehr viel Verständnis entgegenbringen muss.
Dass ich ihm immer das Gefühl gebe soll, dass ich ihn über alles liebe und nie verlassen werden.
Aber es ist so schwer anzusehen, wie er sich von einer Ecke zur nächsten schleift und nichts von seiner Umwelt wahrnimmt ...
Kann mir jemand helfen???
LG
Caroline
mein Freund (37 Jahre alt) leidet unter sehr starken Depressionen und Angstzuständen/Verlustängsten. Ich tute, was ich kann, doch bin ich auch sehr unbeholfen, da ich gar nicht richtig weiß, was ich überhaupt tun kann.
Ich möchte ihm so gerne helfen bzw. nicht noch mit irgendwelchen Dingen zusätzlich belasten.
Ich weiß, dass ich ihm sehr viel Verständnis entgegenbringen muss.
Dass ich ihm immer das Gefühl gebe soll, dass ich ihn über alles liebe und nie verlassen werden.
Aber es ist so schwer anzusehen, wie er sich von einer Ecke zur nächsten schleift und nichts von seiner Umwelt wahrnimmt ...
Kann mir jemand helfen???
LG
Caroline
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto, nur weil man in der Garage steht.
Man wird ja auch kein Auto, nur weil man in der Garage steht.
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 27
- Beiträge: 1
Hallo liebes Forum,
hoffentlich könnt ihr mir behilflich sein.
Ein guter Bekannter von mir,der mir viel anvertraut,hat ein paar Probleme denke ich.
Wir haben uns so unterhalten und er verriet mir das er im letzten Jahr (auch im letzten Quartal) zwei mal beinah in eine Klinik gekommen wär weil er sein Leben beenden wollte.Man hat ihn beim ersten mal schon in einer Klinik gehabt,durch die Polizei gebracht,dort hat er sich aber wieder ganz vernünftig gezeigt und durfte gehen.
Beim zweiten mal ist er abgehauen bevor man ihn "einsammeln" konnte und er ist durch den Schock das wieder jemand kam wohl wieder "klar" geworden und davon abgekommen sich das Leben zu nehmen.
Ich habe ihn gefragt "Warum?",wieso er denn nicht mehr wolle?
Er sagt er würde immer häufiger auftretend Stimmen,wie Befehle hören,die ihm sagen er soll sich....usw.
Der Psychiater von der Klinik in die Sie ihn brachten meinte er sei auch relativ aggressiv und so.
Man muss sagen er arbeitet auch an Diskotheken,jetzt hat er wieder eine Anzeige wegen Körperverletzung bekommen und macht sich Gedanken....hört wieder Stimmen....
Was kann ihm jetzt passieren?Ich mein das ist ja sicher irgendwo niedergeschrieben das er zwei mal psych auffällig geworden ist,und wenn er jetzt da noch Anzeigen bekommt?Ich würde ihm gern helfen....vielleicht könnt ihr mir helfen?
Vielen Dank vorab.
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)
hoffentlich könnt ihr mir behilflich sein.
Ein guter Bekannter von mir,der mir viel anvertraut,hat ein paar Probleme denke ich.
Wir haben uns so unterhalten und er verriet mir das er im letzten Jahr (auch im letzten Quartal) zwei mal beinah in eine Klinik gekommen wär weil er sein Leben beenden wollte.Man hat ihn beim ersten mal schon in einer Klinik gehabt,durch die Polizei gebracht,dort hat er sich aber wieder ganz vernünftig gezeigt und durfte gehen.
Beim zweiten mal ist er abgehauen bevor man ihn "einsammeln" konnte und er ist durch den Schock das wieder jemand kam wohl wieder "klar" geworden und davon abgekommen sich das Leben zu nehmen.
Ich habe ihn gefragt "Warum?",wieso er denn nicht mehr wolle?
Er sagt er würde immer häufiger auftretend Stimmen,wie Befehle hören,die ihm sagen er soll sich....usw.
Der Psychiater von der Klinik in die Sie ihn brachten meinte er sei auch relativ aggressiv und so.
Man muss sagen er arbeitet auch an Diskotheken,jetzt hat er wieder eine Anzeige wegen Körperverletzung bekommen und macht sich Gedanken....hört wieder Stimmen....
Was kann ihm jetzt passieren?Ich mein das ist ja sicher irgendwo niedergeschrieben das er zwei mal psych auffällig geworden ist,und wenn er jetzt da noch Anzeigen bekommt?Ich würde ihm gern helfen....vielleicht könnt ihr mir helfen?
Vielen Dank vorab.
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Ich glaube es wäre doch sinnvoll wenn er mal in eine Klinik gehen würde, oder?
Oder zumindest zu einem niedergelassenen Psychiater.
Ich würde mal daraufhin auf ihn einwirken.
Viel Erfolg dabei,
Petra
Oder zumindest zu einem niedergelassenen Psychiater.
Ich würde mal daraufhin auf ihn einwirken.
Viel Erfolg dabei,
Petra
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