Fühle mich emotional diskriminiert
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Fühle mich emotional diskriminiert
Nun ja, wo soll ich anfangen... hab hier ja schon einige Threads zu meiner Vergangenheit erwähnt... es zählt aber nicht die Vergangenheit, sondern das hier und jetzt; aber genau die Vergangenheit scheint es zu sein, die mir emotional immer wieder Probleme bereitet...
Ich bin ein sehr sensibler Mensch, manchmal denk ich mir viell. schon viel zu sensibel für die meisten; jedenfalls hab ich das Gefühl ich wär nur ein Fußabstreifer für so manch nahestehenden...
Fühle mich wie wenn ich emotional mit niemanden wirklich mithalten kann... ich fühle mich einfach so befangen von meiner Vergangenheit.. sehe wie die meisten ihr Leben, Kapitel für Kapitel, anfangen und beenden... sehe ihren Lauf des Lebens... ich dagegen, fühle mich als drehe ich mich immer nur im Kreis, und das nicht zuletzt wegen meiner inneren Traurigkeit, die ich zwar versuch loszulassen, aber leider kommt sie mir immer wieder hoch, im Kontakt mit anderen..
Ich bin einfach so traurig, keine halbwegs normale Familie zu haben, keine Vater mehr zu haben, einen Bruder mit dem man nichts anfangen kann, und eine Mutter die so launisch, dominant und emotional starr ist, dass ich mich oft in der Gegenwart anderer diskriminiert fühle...
ich fühle mich als wäre ich einfach anders deswegen, so als würde man mit mir deswegen nur begrenzt zu tun haben wollen... fühle mich, als wäre meine Traurigkeit, die meist eher versteckt ist, unzulänglich für die meisten; hab das Gefühl ich finde keine auf der gleichen Ebene, der mich emotional versteht... es ist schlimm; zu sehen wie die anderen ihr Leben leben und genießen; ich dagegen mit meiner Vergangenheit zu kämpfen hab... was kann ich dafür, dass es mich getroffen hat... dafür werde ich nun auch noch ausgerenzt.. ich fühle mich nirgends zugehörig.. ich denke ich weiß gar nicht mehr wie richtig leben geht...
sorry ich bin gerade dermaßen traurig:(....
Ich bin ein sehr sensibler Mensch, manchmal denk ich mir viell. schon viel zu sensibel für die meisten; jedenfalls hab ich das Gefühl ich wär nur ein Fußabstreifer für so manch nahestehenden...
Fühle mich wie wenn ich emotional mit niemanden wirklich mithalten kann... ich fühle mich einfach so befangen von meiner Vergangenheit.. sehe wie die meisten ihr Leben, Kapitel für Kapitel, anfangen und beenden... sehe ihren Lauf des Lebens... ich dagegen, fühle mich als drehe ich mich immer nur im Kreis, und das nicht zuletzt wegen meiner inneren Traurigkeit, die ich zwar versuch loszulassen, aber leider kommt sie mir immer wieder hoch, im Kontakt mit anderen..
Ich bin einfach so traurig, keine halbwegs normale Familie zu haben, keine Vater mehr zu haben, einen Bruder mit dem man nichts anfangen kann, und eine Mutter die so launisch, dominant und emotional starr ist, dass ich mich oft in der Gegenwart anderer diskriminiert fühle...
ich fühle mich als wäre ich einfach anders deswegen, so als würde man mit mir deswegen nur begrenzt zu tun haben wollen... fühle mich, als wäre meine Traurigkeit, die meist eher versteckt ist, unzulänglich für die meisten; hab das Gefühl ich finde keine auf der gleichen Ebene, der mich emotional versteht... es ist schlimm; zu sehen wie die anderen ihr Leben leben und genießen; ich dagegen mit meiner Vergangenheit zu kämpfen hab... was kann ich dafür, dass es mich getroffen hat... dafür werde ich nun auch noch ausgerenzt.. ich fühle mich nirgends zugehörig.. ich denke ich weiß gar nicht mehr wie richtig leben geht...
sorry ich bin gerade dermaßen traurig:(....
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Hallo meinleben,
ich hatte auch keine normale Familie. Das hat mich auch immer wieder traurig gemacht, so dass ich Dich verstehen kann. Du sagst, dass Du Dich im Kreis drehst. Das kenne ich auch. Da Deine Traurigkeit immer wieder im Kontakt mit anderen hochkommt, vermute ich, dass Du Dich mit anderen vergleichst? Ich für meinen Teil habe mich von Personen gelöst, die mir nicht gut tun. Man kann sich auch von seiner Familie lösen, da lässt man einfach ein Stück Vergangenheit hinter sich. Das kann befreiend sein und den Weg nach vorne frei machen. Es heißt ja auch, dass eine Depression unterdrückte Wut ist. Dass die Traurigkeit für etwas anderes steht. Mir hat es geholfen, die ganze Wut und den Hass auch mal rauszulassen und den Kampf gegen die Traurigkeit aufzunehmen. Mir ist schon bewusst, dass dies in Deiner akuten Traurigkeit für Dich vielleicht nur leere Worte sind, aber vielleicht ein Anstoß.......???
Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe
Solage
ich hatte auch keine normale Familie. Das hat mich auch immer wieder traurig gemacht, so dass ich Dich verstehen kann. Du sagst, dass Du Dich im Kreis drehst. Das kenne ich auch. Da Deine Traurigkeit immer wieder im Kontakt mit anderen hochkommt, vermute ich, dass Du Dich mit anderen vergleichst? Ich für meinen Teil habe mich von Personen gelöst, die mir nicht gut tun. Man kann sich auch von seiner Familie lösen, da lässt man einfach ein Stück Vergangenheit hinter sich. Das kann befreiend sein und den Weg nach vorne frei machen. Es heißt ja auch, dass eine Depression unterdrückte Wut ist. Dass die Traurigkeit für etwas anderes steht. Mir hat es geholfen, die ganze Wut und den Hass auch mal rauszulassen und den Kampf gegen die Traurigkeit aufzunehmen. Mir ist schon bewusst, dass dies in Deiner akuten Traurigkeit für Dich vielleicht nur leere Worte sind, aber vielleicht ein Anstoß.......???
Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe
Solage
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Hallo Solage!
Danke für dein Mitgefühl. Ja das mit dem Vergleich kann viell. schon hinkommen; zumindest unbewusst: aber es ist halt scher zu sehen wie andere alles so auf die Reihe kriegen, und selber fühlt man sich wie der ärgste Looser, obwohl man nichtmal wirklich dafür was kann.. ja viell. für solche die auf der sonnenseite leben schwer verständlich... ich bin wirklich ein durchaus positiv denkender Mensch, jedoch werden meine Gefühle und meine Gutmütigkeit oft Mißbraucht; für Freundinnen bin ich anscheinend immer nur die 2. Wahl (ist ja klar, man hat lieber perfekt funktionierende Mitmenschen um sich), das lustige ist (oder doch eher traurig), wenn sie Probleme haben oder wenn ich grad als Lückenfüller gut bin, da bin ich gut genug, und sobald ihr Leben wieder palletti läuft, bin ich anscheinend Sondermüll.. es macht mich sehr traurig und ich bin auch sehr enttäuscht, dass sich solche Freundinnen von heut auf morgen nicht mehr melden; und das ärgste man wird einfach angesehen, als hätte man ja dies und jenes problemchen und bla bla... als hätte ich mir mein schönes Schicksal ausgesucht... ich bin kein volltrottel nur weil ich viell. anders bin; jeder der sowas erlebt ist nicht mehr derselbe mensch wie zuvor.. man sieht die dinge anders.. im laufe der zeit merkt man halt vermehrt was einem alles fehlt und was man nicht haben kann ( ja eben als spiegel bei den anderen); es tut weh.. ich fühl mich sehr allein mit meinem Schicksal, selbst wenn ich meiner Trauer und ev. meiner Wut auch nur einen kleinen Teil erlaube hervorzublicken, hab ich das Gefühl es wäre nicht erwünscht (selbst Männer distanzieren sich, läuft einem mal ne kleine Träne über die Wange)... ich versteh die heutige Welt nicht mehr.. ist denn alles so egoistisch geworden, leben wir nur mehr in einer ICH-Gesellschaft, Problemfälle werden ausgesondert, diskriminiert..
den Kontakt zu meiner Mutter hab ich aufs minimalste reduziert (sms nur wenn notwendig); sie ist hauptteil meiner wut, trotz meines alters ist sie einfach noch so fordernd und dominierend, hat oft keinen Respekt.. ich pack ihre Art nicht, wenn ich ihre Stimme höre zieht es sich in mir einfach zusammen; ja mein Vater ist Tod, der Bruder behindert.. wo soll man da bitte noch Hoffnung finden, wenn Ablenkung Arbeit nichts mehr nutzt, die Freunde sich kleinweise aus dem Leben schleichen und man sich selber fragt, wozu man noch in diesem Hamsterrad läuft...
Danke für dein Mitgefühl. Ja das mit dem Vergleich kann viell. schon hinkommen; zumindest unbewusst: aber es ist halt scher zu sehen wie andere alles so auf die Reihe kriegen, und selber fühlt man sich wie der ärgste Looser, obwohl man nichtmal wirklich dafür was kann.. ja viell. für solche die auf der sonnenseite leben schwer verständlich... ich bin wirklich ein durchaus positiv denkender Mensch, jedoch werden meine Gefühle und meine Gutmütigkeit oft Mißbraucht; für Freundinnen bin ich anscheinend immer nur die 2. Wahl (ist ja klar, man hat lieber perfekt funktionierende Mitmenschen um sich), das lustige ist (oder doch eher traurig), wenn sie Probleme haben oder wenn ich grad als Lückenfüller gut bin, da bin ich gut genug, und sobald ihr Leben wieder palletti läuft, bin ich anscheinend Sondermüll.. es macht mich sehr traurig und ich bin auch sehr enttäuscht, dass sich solche Freundinnen von heut auf morgen nicht mehr melden; und das ärgste man wird einfach angesehen, als hätte man ja dies und jenes problemchen und bla bla... als hätte ich mir mein schönes Schicksal ausgesucht... ich bin kein volltrottel nur weil ich viell. anders bin; jeder der sowas erlebt ist nicht mehr derselbe mensch wie zuvor.. man sieht die dinge anders.. im laufe der zeit merkt man halt vermehrt was einem alles fehlt und was man nicht haben kann ( ja eben als spiegel bei den anderen); es tut weh.. ich fühl mich sehr allein mit meinem Schicksal, selbst wenn ich meiner Trauer und ev. meiner Wut auch nur einen kleinen Teil erlaube hervorzublicken, hab ich das Gefühl es wäre nicht erwünscht (selbst Männer distanzieren sich, läuft einem mal ne kleine Träne über die Wange)... ich versteh die heutige Welt nicht mehr.. ist denn alles so egoistisch geworden, leben wir nur mehr in einer ICH-Gesellschaft, Problemfälle werden ausgesondert, diskriminiert..
den Kontakt zu meiner Mutter hab ich aufs minimalste reduziert (sms nur wenn notwendig); sie ist hauptteil meiner wut, trotz meines alters ist sie einfach noch so fordernd und dominierend, hat oft keinen Respekt.. ich pack ihre Art nicht, wenn ich ihre Stimme höre zieht es sich in mir einfach zusammen; ja mein Vater ist Tod, der Bruder behindert.. wo soll man da bitte noch Hoffnung finden, wenn Ablenkung Arbeit nichts mehr nutzt, die Freunde sich kleinweise aus dem Leben schleichen und man sich selber fragt, wozu man noch in diesem Hamsterrad läuft...
Ich kann dich so gut verstehen.
Ich habe seit 1 1/2 Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Familie, ich habe den Kontakt einfach nicht mehr ertragen.
Obwohl es meine Entscheidung war, geht es mir nicht immer gut damit, ich bin sehr traurig, dass ich nie die Liebe von meinen Eltern bekommen habe, die ich gebraucht hätte.
Wenn ich sehe wie meine Freundinnen mit ihren Eltern umgehen, was für ein liebevoller Umgang herrscht, kommt das ganze immer wieder hoch.
Ich habe zwar eine Familie (bin verheiratet, habe 2 Kinder), aber ich fühle trotzdem, dass ich nicht normal leben kann, meine Vergangenheit hat zu große Schäden angerichtet......
Großen Halt bekomme ich von meinem Therapeuten, ohne ihn wüsste ich manchmal nicht weiter, hast du jemanden, mit dem du gut reden kannst, der dich versteht?
Liebe Grüße
Ich habe seit 1 1/2 Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Familie, ich habe den Kontakt einfach nicht mehr ertragen.
Obwohl es meine Entscheidung war, geht es mir nicht immer gut damit, ich bin sehr traurig, dass ich nie die Liebe von meinen Eltern bekommen habe, die ich gebraucht hätte.
Wenn ich sehe wie meine Freundinnen mit ihren Eltern umgehen, was für ein liebevoller Umgang herrscht, kommt das ganze immer wieder hoch.
Ich habe zwar eine Familie (bin verheiratet, habe 2 Kinder), aber ich fühle trotzdem, dass ich nicht normal leben kann, meine Vergangenheit hat zu große Schäden angerichtet......
Großen Halt bekomme ich von meinem Therapeuten, ohne ihn wüsste ich manchmal nicht weiter, hast du jemanden, mit dem du gut reden kannst, der dich versteht?
Liebe Grüße
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Hallo Nektarine!
tut gut mal verstanden zu werden:) ja es ist nicht leicht für jmd aussenstehenden zu verstehen, aber ich versteh das ebenso mit dem keinen Kontakt haben u trotzdem noch immer irgendwie hoffen. Das selbe bei mir, obwohl ich wußte, dass es mir dort nicht gut geht, bin ich von zeit zu zeit immer wieder hingefahren für 1,2 Tage... wiedermal nur die Bestätigung gefunden, dass es da nicht wirklich was zu holen gibt für mich.. selbst jetzt ist der Kontakt fast nur auf sms beschränkt u wenns mir mal gut geht u ich am Telefon abheb, weiß ich dass es ein Fehler war... es klingt viell. komisch, aber ich bin schon sehr sehr sensibilisiert von dem ganzen, ich merk sofort die Grant in der Stimme meiner Mutter oft, dann reißt mich das leider innerlich oft mit und ich bin froh das ganze beendet zu haben; sie versteht das nicht - für sie ist es normal und sie denkt ich wäre ja so übersensibel; aber sie ist in ihrem altem Muster und fährt für sich selber so halbwegs gut damit... na ja wirklich gut wohl nicht, sonst wär sie nicht so drauf.. ich bin einfach viel zu viel dort verletzt worden und ich weiß dass es mir einfach nicht gut tut...
nun ja, du hast hoffentl. immerhin einen liebevollen Partner, der dir hoffentlich eine Stütze ist:).. bei mir scheiterts auch oft bei den Männern, ich weiß auch nicht genau, entweder ich zieh mich zurück aus Angst, oder sie kriegen viell. Angst oder spüren viell meine innere Last (auch nicht sehr motivierend).. ja ich bin mir meist selber überlassen; Freundinnen sind oft nur dann wenn sie selber Probleme haben, dann können wir gut miteinander reden (zumindest was die engeren Freundschaften betrifft) sobald es ihnen aber dann besser geht, dann sind sie plötzlich verschwunden - klar man entwickelt sich, aber ich finde selbst wenn man einen Höhenflug hat sollte man viell. doch noch ein wenig Kontakt aufrecht erhalten wenn einem an der Person wirklich was liegt.
Ich habe eine Freundin, und mir ihr ist es super:) sie hat selbst schon 2 Kinder und hat einfach schon mehr Erfahrung; sie ist halb auch sehr eingespannt mit allem Drum Herum, und ich nehms so wie es ist; bin aber trotzdem sehr dankbar dafür... na ja und der Rest der hat sich einfach verzogen mit der Zeit
am Besten gehts mir wenn ich mich allein zurückziehen kann; nur leider muss ich auch was tun und mich der Aussenwelt stellen; und ja dann kommt eben oft wieder das alles hoch: sei es man lernt jmd. kennen u merkt wie gut die Familie, der Freundeskreis ist (ist ja an und für sich gut - ich merk halt dann schon oft, dass ich mich leicht minderwertig dabei fühl weil ich da nicht mithalten kann - vor allem kann ja ein Partner auch nicht für alles Ersatz sein und er wird sich schnell zurückziehen wenn er merkt er wäre nur die einzige Hoffnunf - was ich ja durchaus verstehen kann) - aber ja aufgrund meiner Herkunft bin ich viell. etwas anlehnungsbedürftiger obwohl ich durchaus oft die Starke bin, oder auch sein muss..
Hatte früher jahrelang Therapie, jedoch hatte ich das Gefühl es wurde alles nur zerredet, was manchmal gut ist; jedoch emotional steckt noch viel in mir, das in der Therapie nicht behandelt worden konnte; dachte viell. wäre der bessere Weg doch gute Freundinnen oder viell. doch ein verständnisvoller Partner, der einem auf emotionaler Ebene mehr versteht und wo man sich öffnen kann...
tja, was soll ich sagen... wenn es so weitergeht muss ich mir wohl wieder nen Therapeuten oder so suchen.. obwohl ich nicht wirklich begeistert bin u es mir Angst macht, dass ich dann viell. noch mehr in ein tiefes Loch falle und mich nur fühle als wäre ich therapieabhängig...
lg meinleben;)
tut gut mal verstanden zu werden:) ja es ist nicht leicht für jmd aussenstehenden zu verstehen, aber ich versteh das ebenso mit dem keinen Kontakt haben u trotzdem noch immer irgendwie hoffen. Das selbe bei mir, obwohl ich wußte, dass es mir dort nicht gut geht, bin ich von zeit zu zeit immer wieder hingefahren für 1,2 Tage... wiedermal nur die Bestätigung gefunden, dass es da nicht wirklich was zu holen gibt für mich.. selbst jetzt ist der Kontakt fast nur auf sms beschränkt u wenns mir mal gut geht u ich am Telefon abheb, weiß ich dass es ein Fehler war... es klingt viell. komisch, aber ich bin schon sehr sehr sensibilisiert von dem ganzen, ich merk sofort die Grant in der Stimme meiner Mutter oft, dann reißt mich das leider innerlich oft mit und ich bin froh das ganze beendet zu haben; sie versteht das nicht - für sie ist es normal und sie denkt ich wäre ja so übersensibel; aber sie ist in ihrem altem Muster und fährt für sich selber so halbwegs gut damit... na ja wirklich gut wohl nicht, sonst wär sie nicht so drauf.. ich bin einfach viel zu viel dort verletzt worden und ich weiß dass es mir einfach nicht gut tut...
nun ja, du hast hoffentl. immerhin einen liebevollen Partner, der dir hoffentlich eine Stütze ist:).. bei mir scheiterts auch oft bei den Männern, ich weiß auch nicht genau, entweder ich zieh mich zurück aus Angst, oder sie kriegen viell. Angst oder spüren viell meine innere Last (auch nicht sehr motivierend).. ja ich bin mir meist selber überlassen; Freundinnen sind oft nur dann wenn sie selber Probleme haben, dann können wir gut miteinander reden (zumindest was die engeren Freundschaften betrifft) sobald es ihnen aber dann besser geht, dann sind sie plötzlich verschwunden - klar man entwickelt sich, aber ich finde selbst wenn man einen Höhenflug hat sollte man viell. doch noch ein wenig Kontakt aufrecht erhalten wenn einem an der Person wirklich was liegt.
Ich habe eine Freundin, und mir ihr ist es super:) sie hat selbst schon 2 Kinder und hat einfach schon mehr Erfahrung; sie ist halb auch sehr eingespannt mit allem Drum Herum, und ich nehms so wie es ist; bin aber trotzdem sehr dankbar dafür... na ja und der Rest der hat sich einfach verzogen mit der Zeit
am Besten gehts mir wenn ich mich allein zurückziehen kann; nur leider muss ich auch was tun und mich der Aussenwelt stellen; und ja dann kommt eben oft wieder das alles hoch: sei es man lernt jmd. kennen u merkt wie gut die Familie, der Freundeskreis ist (ist ja an und für sich gut - ich merk halt dann schon oft, dass ich mich leicht minderwertig dabei fühl weil ich da nicht mithalten kann - vor allem kann ja ein Partner auch nicht für alles Ersatz sein und er wird sich schnell zurückziehen wenn er merkt er wäre nur die einzige Hoffnunf - was ich ja durchaus verstehen kann) - aber ja aufgrund meiner Herkunft bin ich viell. etwas anlehnungsbedürftiger obwohl ich durchaus oft die Starke bin, oder auch sein muss..
Hatte früher jahrelang Therapie, jedoch hatte ich das Gefühl es wurde alles nur zerredet, was manchmal gut ist; jedoch emotional steckt noch viel in mir, das in der Therapie nicht behandelt worden konnte; dachte viell. wäre der bessere Weg doch gute Freundinnen oder viell. doch ein verständnisvoller Partner, der einem auf emotionaler Ebene mehr versteht und wo man sich öffnen kann...
tja, was soll ich sagen... wenn es so weitergeht muss ich mir wohl wieder nen Therapeuten oder so suchen.. obwohl ich nicht wirklich begeistert bin u es mir Angst macht, dass ich dann viell. noch mehr in ein tiefes Loch falle und mich nur fühle als wäre ich therapieabhängig...
lg meinleben;)
Hallo Meinleben;)
Danke für Deine Worte. Ich spüre Deine tiefe Traurigkeit, wenn ich Deine Zeilen lese und fühle mit Dir.
Wenn Du schreibst, dass Du Dich von Deinen Freundinnen ausgenutzt fühlst, dann sind das meine Erachtens KEINE FREUNDINNEN!!! Die würde ich zuerst abhaken. Den Kontakt zu Deiner Mutter hast Du auch schon reduzierst. Das finde ich sehr gut, dieser scheint Dich zu belasten.
Es gibt so einen Spruch: "Der Mensch ist die Summe seiner Gedanken" Wenn Du Dich in negativen Gedanken verlierst, dann bist Du ..........
Jetzt habe ich aber in Deinen Texten ganz viel Schönes über Dich erfahren. Ich würde jetzt einfach mal so eine Positiv-Liste von Dir machen, ich hoffe, dass ich darf???
Ach was, ich mach`s einfach, schimpf mich bitte nicht!!!!`
Meinleben;) ist:
sensibel = positiv
ein tiefer, denkender Mensch = positiv
nicht oberflächlich = positiv
nicht ausbeuterisch, eine gute Freundin = positiv
hat Mut Schwäche zu zeigen, auch in diesem Forum = positiv
ist noch jung, hat noch viel vor sich = positiv
hat tiefe Gefühle = positiv
Ich bin sicher, Dir fallen auch noch etliche positive Eigenschaften zu Deiner Person ein. Übrigens, die Menschen, die Du oft für so erfolgreich hältst, haben meist auch ganz heftige Probleme. Die erzählen diese nur nicht. Ich habe in den letzten Jahren so viele vermeintlich erfolgreiche Personen den Bach runter gehen sehen. Da ist nicht alles Gold was glänzt. Als ich selbst in eine Krisensituation kam, haben sich plötzlich um mich herum Menschen geöffnet und von ihren ähnlichen Problemen erzählt. Von denen hätte ich das nie gedacht. Die wirkten immer so sicher und erfolgreich!!!!!
Ich wünsche Dir Sonnenstrahlen, die Deine Traurigkeit aufhellen
LG Solage
Danke für Deine Worte. Ich spüre Deine tiefe Traurigkeit, wenn ich Deine Zeilen lese und fühle mit Dir.
Wenn Du schreibst, dass Du Dich von Deinen Freundinnen ausgenutzt fühlst, dann sind das meine Erachtens KEINE FREUNDINNEN!!! Die würde ich zuerst abhaken. Den Kontakt zu Deiner Mutter hast Du auch schon reduzierst. Das finde ich sehr gut, dieser scheint Dich zu belasten.
Es gibt so einen Spruch: "Der Mensch ist die Summe seiner Gedanken" Wenn Du Dich in negativen Gedanken verlierst, dann bist Du ..........
Jetzt habe ich aber in Deinen Texten ganz viel Schönes über Dich erfahren. Ich würde jetzt einfach mal so eine Positiv-Liste von Dir machen, ich hoffe, dass ich darf???
Ach was, ich mach`s einfach, schimpf mich bitte nicht!!!!`
Meinleben;) ist:
sensibel = positiv
ein tiefer, denkender Mensch = positiv
nicht oberflächlich = positiv
nicht ausbeuterisch, eine gute Freundin = positiv
hat Mut Schwäche zu zeigen, auch in diesem Forum = positiv
ist noch jung, hat noch viel vor sich = positiv
hat tiefe Gefühle = positiv
Ich bin sicher, Dir fallen auch noch etliche positive Eigenschaften zu Deiner Person ein. Übrigens, die Menschen, die Du oft für so erfolgreich hältst, haben meist auch ganz heftige Probleme. Die erzählen diese nur nicht. Ich habe in den letzten Jahren so viele vermeintlich erfolgreiche Personen den Bach runter gehen sehen. Da ist nicht alles Gold was glänzt. Als ich selbst in eine Krisensituation kam, haben sich plötzlich um mich herum Menschen geöffnet und von ihren ähnlichen Problemen erzählt. Von denen hätte ich das nie gedacht. Die wirkten immer so sicher und erfolgreich!!!!!
Ich wünsche Dir Sonnenstrahlen, die Deine Traurigkeit aufhellen
LG Solage
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Hallo liebe Solage!
Vielen Dank für deine aufbauenden Worte:)! Ich habe mich sehr gefreut, schon fast ein wenig gerührt von deinen lieben Worten:)
Es tut gut mal wieder so etwas zu hören:) ja das mit den Freundinnen versuch ich mittlerweile abzuhaken... ich denke wo eine Tür zu geht gehen 3 andere auf:) manchmal nicht so leicht, aber man muss nach vorne blicken; ist halt schon mühsam immer für 2,3 Jahre Freundinnen zu haben und dann plötzlich steht man wieder allein da; dabei dachte ich bei der letzten, dass es wirklich auf längere Sicht was sein wird; tja, ich denke andern gehts oft genau so, hab da mit 2 anderen darüber gesprochen und bei denen wars ähnlich; na ja kleiner Trost;)..
Ja mit dem Mut Schwäche zu zeigen, das fällt mir Gott sei Dank in diesem Forum leichter;) obwohl man ja auch nie weiß was einem erwartet; in der Realität draussen siehts ja oft anders aus; viele haben kein offenes Ohr für sowas; sie hüpfen von einem Dach zum nächsten, ohne mal in das Haus einen kurzen Blick zu werfen; aber zum Glück ist hier niemand gezwungen zu antworten;) deshalb vielen Dank an dich; das schätze ich sehr wert:)
Ja die Trauer ist ein großes kapitel; ich weiß nicht ob ich sie jemals wirklich loswerde; vielleicht ist es auch ein Teil eines Wachstums; wozu all die qual, hoffe doch es gibt einen positiven Grund dafür; sie ist es auch die mich immer wieder blockiert, hat sicherlich mit meinem Vater zu tun, der tragisch ums Leben gekommen ist; bis jetzt verfolgte sie mich tritt für schritt; versteh nicht wie manch andere menschen so was einfach schneller vergessen können, wieder glücklich sind, sich z.B. gleich danach wieder einen neuen Partner etc. suchen können.. für mich ist es so als fehlt ein großer Teil von mir; vor allem ein Teil auf den ich mich noch im Gegensatz bis meinen letzten Erfahrungen sehr gut verlassen konnte... nichts gleicht so sehr wie einer Vaterliebe; und ich vermiss ihn wirklich noch sehr, wünschte mir oft noch die alten Zeiten zurück, diese Unbeschwertheit;
ja ich glaube es ist auch oft diese innere Last, die viell. andere spüren, mit der sie dann oft nicht zurecht kommen; obwohl man mit mir doch sehr viel Spass haben kann; aber an einem Punkt da bin ich eben ganz tiefsinning und vielleicht ist das manchen sogar unheimlich;) jetzt muss ich sogar lachen;) wenn das so weiter geht werde ich noch wie eine alleinige Nonne mein Leben verbringen;)..
ja mit der Mutter ist es oft sehr anstrengend, sie klammert sehr an mir; erst vor kurzem als ich meinen Onkel gesehen hab sagte er: ja warum ziehst du nicht wieder zu deiner Mutter, dort wo du aufgewachsen bist, dort gehörst du hin, deine Mutter ist ja allein... bla bla...; das musst du dir mal vorstellen: ich bekam die ärgsten Depressionen bei dem Irrenhaus damals; ich bin mittlerweile schon mehr als 15 Jahre allein, wohne allein, musste mich in einer neuen Stadt erstmal zurecht finden, mir einen sozialen Halt aufbauen; da frage ich mich wer da schon ganze Zeit allein war; sie musste ja ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen, lebt mit ihrem Sohn, hat noch einen Bruder im Ort, kennt die Nachbarn das ganze Dorf... also ich weiß nicht, ich werde da anscheinend nicht wirklich ernst genommen; mir stoßt es schon auf wenn ich sowas höre, auch der Onkel im dorf redet ähnliches Zeug; dabei weiß er ja genau wie anstrengend es mit meinem Bruder ist und war...
die beiden sind gleich anstrengend, man kann es sich aussuchen wer es mehr ist... na ja jetzt hab ich weit ausgeschweift; ich komme gott sei dank sehr gut mit mir allein zurecht, nur wenn ich oft mehr unter leuten sein muss, dann kommen die "probleme" "vergleiche" etc. oft hoch;
könnt ich mich in meiner Wohnung zurückziehen würde es mir auch viel besser gehn, da ich mich in mir zurückziehen kann und das kann ich gut;) (z.B. die eine Freundin kriegt schon die Krise wenn mal keiner Zeit hat); ich bin dagegen Weltmeisterin;).. klar brauch ich auch hin u wieder Leute, aber manchmal denk ich mir doch; alleine gehts mir am besten; die probleme entstehen immer erst mit dem gegenüber.. na ja, ich muss halt oft mein Schneckenhaus verlassen; und manchmal hauts mich halt dann vom hocker wenn ich z.B. sehe was die und die schon alles machen, bzw. die schon geheiratet und kinder und das und jenes... aber ja soll ja nicht immer alles gut sein, so wie der anschein; das ist ein kleiner Trost; nichts desto trotz glaube ich das es ein erfolgreiches und vorallem erfülltes, glückliches Leben gibt; und ich würd auch gerne haben um ehrlich zu sein:)
ich wünsche dir einen angenehmen Abend und schick dir ganz liebe Grüße
meinleben;)
Vielen Dank für deine aufbauenden Worte:)! Ich habe mich sehr gefreut, schon fast ein wenig gerührt von deinen lieben Worten:)
Es tut gut mal wieder so etwas zu hören:) ja das mit den Freundinnen versuch ich mittlerweile abzuhaken... ich denke wo eine Tür zu geht gehen 3 andere auf:) manchmal nicht so leicht, aber man muss nach vorne blicken; ist halt schon mühsam immer für 2,3 Jahre Freundinnen zu haben und dann plötzlich steht man wieder allein da; dabei dachte ich bei der letzten, dass es wirklich auf längere Sicht was sein wird; tja, ich denke andern gehts oft genau so, hab da mit 2 anderen darüber gesprochen und bei denen wars ähnlich; na ja kleiner Trost;)..
Ja mit dem Mut Schwäche zu zeigen, das fällt mir Gott sei Dank in diesem Forum leichter;) obwohl man ja auch nie weiß was einem erwartet; in der Realität draussen siehts ja oft anders aus; viele haben kein offenes Ohr für sowas; sie hüpfen von einem Dach zum nächsten, ohne mal in das Haus einen kurzen Blick zu werfen; aber zum Glück ist hier niemand gezwungen zu antworten;) deshalb vielen Dank an dich; das schätze ich sehr wert:)
Ja die Trauer ist ein großes kapitel; ich weiß nicht ob ich sie jemals wirklich loswerde; vielleicht ist es auch ein Teil eines Wachstums; wozu all die qual, hoffe doch es gibt einen positiven Grund dafür; sie ist es auch die mich immer wieder blockiert, hat sicherlich mit meinem Vater zu tun, der tragisch ums Leben gekommen ist; bis jetzt verfolgte sie mich tritt für schritt; versteh nicht wie manch andere menschen so was einfach schneller vergessen können, wieder glücklich sind, sich z.B. gleich danach wieder einen neuen Partner etc. suchen können.. für mich ist es so als fehlt ein großer Teil von mir; vor allem ein Teil auf den ich mich noch im Gegensatz bis meinen letzten Erfahrungen sehr gut verlassen konnte... nichts gleicht so sehr wie einer Vaterliebe; und ich vermiss ihn wirklich noch sehr, wünschte mir oft noch die alten Zeiten zurück, diese Unbeschwertheit;
ja ich glaube es ist auch oft diese innere Last, die viell. andere spüren, mit der sie dann oft nicht zurecht kommen; obwohl man mit mir doch sehr viel Spass haben kann; aber an einem Punkt da bin ich eben ganz tiefsinning und vielleicht ist das manchen sogar unheimlich;) jetzt muss ich sogar lachen;) wenn das so weiter geht werde ich noch wie eine alleinige Nonne mein Leben verbringen;)..
ja mit der Mutter ist es oft sehr anstrengend, sie klammert sehr an mir; erst vor kurzem als ich meinen Onkel gesehen hab sagte er: ja warum ziehst du nicht wieder zu deiner Mutter, dort wo du aufgewachsen bist, dort gehörst du hin, deine Mutter ist ja allein... bla bla...; das musst du dir mal vorstellen: ich bekam die ärgsten Depressionen bei dem Irrenhaus damals; ich bin mittlerweile schon mehr als 15 Jahre allein, wohne allein, musste mich in einer neuen Stadt erstmal zurecht finden, mir einen sozialen Halt aufbauen; da frage ich mich wer da schon ganze Zeit allein war; sie musste ja ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen, lebt mit ihrem Sohn, hat noch einen Bruder im Ort, kennt die Nachbarn das ganze Dorf... also ich weiß nicht, ich werde da anscheinend nicht wirklich ernst genommen; mir stoßt es schon auf wenn ich sowas höre, auch der Onkel im dorf redet ähnliches Zeug; dabei weiß er ja genau wie anstrengend es mit meinem Bruder ist und war...
die beiden sind gleich anstrengend, man kann es sich aussuchen wer es mehr ist... na ja jetzt hab ich weit ausgeschweift; ich komme gott sei dank sehr gut mit mir allein zurecht, nur wenn ich oft mehr unter leuten sein muss, dann kommen die "probleme" "vergleiche" etc. oft hoch;
könnt ich mich in meiner Wohnung zurückziehen würde es mir auch viel besser gehn, da ich mich in mir zurückziehen kann und das kann ich gut;) (z.B. die eine Freundin kriegt schon die Krise wenn mal keiner Zeit hat); ich bin dagegen Weltmeisterin;).. klar brauch ich auch hin u wieder Leute, aber manchmal denk ich mir doch; alleine gehts mir am besten; die probleme entstehen immer erst mit dem gegenüber.. na ja, ich muss halt oft mein Schneckenhaus verlassen; und manchmal hauts mich halt dann vom hocker wenn ich z.B. sehe was die und die schon alles machen, bzw. die schon geheiratet und kinder und das und jenes... aber ja soll ja nicht immer alles gut sein, so wie der anschein; das ist ein kleiner Trost; nichts desto trotz glaube ich das es ein erfolgreiches und vorallem erfülltes, glückliches Leben gibt; und ich würd auch gerne haben um ehrlich zu sein:)
ich wünsche dir einen angenehmen Abend und schick dir ganz liebe Grüße
meinleben;)
Liebe Meinleben;)
Du lebst schon 15 Jahre allein. Dann warst Du erst 14 Jahre alt aus Du auszogen bist? Wie denn das und warum?
Dass Du Deinen Vater so tragisch verloren hast, tut mir sehr leid. Er scheint ganz besonders wichtig für Dich gewesen zu sein. Weißt Du, das ist auch eine schöne Erfahrung, so eine innige Vaterliebe spüren zu dürfen. Mein Vater hat mir nie gezeigt, dass er mich liebt. Ich weiß bis heute nicht, ob er mich jemals geliebt hat. Du hast auf jeden Fall eine schöne Erinnerung an Deinen Vater. Das ist wunderbar. Da kannst Du vielleicht auch immer wieder Kraft raus holen. Dir überlegen, wie Dich Dein Vater in der jetzigen Situation unterstützt hätte, was er Dir jetzt sagen würde, wäre er noch am Leben.
Dass Du lieber alleine bist, finde ich gar nicht schlimm. Ich kenne mehrere Personen, sogar in meinem Alter, die lieber alleine sind und sogar teilweise keine Familie haben und auch nie eine gründeten. Aber trotzdem zufrieden wirken. Man muss sich nicht immer an anderen messen, vor allem, wenn man nur darunter leidet. Möchtest Du gerne Kinder und eine Familie, weil es andere in Deinem Alter schon haben? Oder weil Du wirklich Sehnsucht danach hast?
Von Deinem Onkel würde ich mich an Deiner Stelle auch distanzieren. Der setzt Dich nur unter Druck. Mutter und Onkel am besten ignorieren, so weit es geht. Hört sich zwar brutal an, aber es geht hier nur um Dich. Deine Mutter scheint Dich nur auszusaugen. Lass das einfach nicht zu. In so einer Dorfgemeinschaft ist es vermutlich sehr schwer sich zu separieren, da reden vielleicht irgendwie alle mit. Deswegen würde ich mich persönlich, da selten blicken lassen. Es geht jetzt schließlich um Dich, um Deine Probleme und nicht schon wieder um die Probleme der anderen (Freundinnen, Mutter, Onkel...).
Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit sich in ganz anderen Kreisen zu bewegen. Kurse zu besuchen, Sport- oder Schwimmverein, eine Mal-Schule, irgendwas, das Dich anspricht, was Dir wirklich Spaß macht. Da kann man vielleicht auch nette Kontakte knüpfen. Ein Haustier anlegen, falls Du noch keines hast. Dies habe ich bei Freunden erlebt, dass sie sagten, seitdem wir den Hund haben, geht es uns allen besser. Da kann man Liebe geben und Liebe empfangen. Oder , falls Du gläubig bist, in einer Kirchengemeinde ehrenamtlich tätig werden. Anderen Menschen helfen z. B. in einem Altenheim etc. Ich glaube nämlich, dass Du ganz schön viel zu geben hast. Schön wäre es aber natürlich auch, einfach mal was zu bekommen, zu nehmen.
Liebe Meinleben;) ich wünsche Dir, dass Du was bekommst........dass Deine Wünsche in Erfüllung gehen
alles Liebe Solage
Du lebst schon 15 Jahre allein. Dann warst Du erst 14 Jahre alt aus Du auszogen bist? Wie denn das und warum?
Dass Du Deinen Vater so tragisch verloren hast, tut mir sehr leid. Er scheint ganz besonders wichtig für Dich gewesen zu sein. Weißt Du, das ist auch eine schöne Erfahrung, so eine innige Vaterliebe spüren zu dürfen. Mein Vater hat mir nie gezeigt, dass er mich liebt. Ich weiß bis heute nicht, ob er mich jemals geliebt hat. Du hast auf jeden Fall eine schöne Erinnerung an Deinen Vater. Das ist wunderbar. Da kannst Du vielleicht auch immer wieder Kraft raus holen. Dir überlegen, wie Dich Dein Vater in der jetzigen Situation unterstützt hätte, was er Dir jetzt sagen würde, wäre er noch am Leben.
Dass Du lieber alleine bist, finde ich gar nicht schlimm. Ich kenne mehrere Personen, sogar in meinem Alter, die lieber alleine sind und sogar teilweise keine Familie haben und auch nie eine gründeten. Aber trotzdem zufrieden wirken. Man muss sich nicht immer an anderen messen, vor allem, wenn man nur darunter leidet. Möchtest Du gerne Kinder und eine Familie, weil es andere in Deinem Alter schon haben? Oder weil Du wirklich Sehnsucht danach hast?
Von Deinem Onkel würde ich mich an Deiner Stelle auch distanzieren. Der setzt Dich nur unter Druck. Mutter und Onkel am besten ignorieren, so weit es geht. Hört sich zwar brutal an, aber es geht hier nur um Dich. Deine Mutter scheint Dich nur auszusaugen. Lass das einfach nicht zu. In so einer Dorfgemeinschaft ist es vermutlich sehr schwer sich zu separieren, da reden vielleicht irgendwie alle mit. Deswegen würde ich mich persönlich, da selten blicken lassen. Es geht jetzt schließlich um Dich, um Deine Probleme und nicht schon wieder um die Probleme der anderen (Freundinnen, Mutter, Onkel...).
Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit sich in ganz anderen Kreisen zu bewegen. Kurse zu besuchen, Sport- oder Schwimmverein, eine Mal-Schule, irgendwas, das Dich anspricht, was Dir wirklich Spaß macht. Da kann man vielleicht auch nette Kontakte knüpfen. Ein Haustier anlegen, falls Du noch keines hast. Dies habe ich bei Freunden erlebt, dass sie sagten, seitdem wir den Hund haben, geht es uns allen besser. Da kann man Liebe geben und Liebe empfangen. Oder , falls Du gläubig bist, in einer Kirchengemeinde ehrenamtlich tätig werden. Anderen Menschen helfen z. B. in einem Altenheim etc. Ich glaube nämlich, dass Du ganz schön viel zu geben hast. Schön wäre es aber natürlich auch, einfach mal was zu bekommen, zu nehmen.
Liebe Meinleben;) ich wünsche Dir, dass Du was bekommst........dass Deine Wünsche in Erfüllung gehen
alles Liebe Solage
Hallo Meinleben;)
Wie geht es Dir gerade so in Deinem Leben? Hallo, hallo, hallo, ...................ich höre Dich nicht.
Wie geht es Dir gerade so in Deinem Leben? Hallo, hallo, hallo, ...................ich höre Dich nicht.
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hallo Solage!
ja ja ich bin noch am Leben;)... vielen Dank für deine Worte. Ich hab das Gefühl ich spür mich nicht mehr; aber es liegt sicher an mir, ich kann mich gut in mich selbst verziehen, wenn mir alles aussenstehende zuviel wird. Okay die jahresanzeige hier stimmt nicht ganz überein, ich bin mit 18 ausgezogen, wegen der Ausbildung, in die Stadt.. bin dann vorerst immer nur Wochenende nach hause gefahren.. mit der Zeit ists immer weniger geworden.. ja nun sehr selten... dennoch fühl ich mich manchmal als würde ich gerne weg von der Stadt, raus in eine neue Umgebung, ins Ausland, irgendwo andersmal wieder hin. nur hab ich kein Geld für Urlaub oder dgl.
Nein, Kinder könnt ich mir derzeit überhaupt nicht vorstellen; ich habe fast täglich Tiere um mich und ja obwohl ich sie liebe und sie mir guttun, ists mir manchmal auch schon etwas zuviel; immer das für jmd dasein.. ich hätt gern, das jmd für mich da ist; aber das ist nicht wirklich so der Fall; ich werde derzeit auch leicht verletzt von dingen; dann werde ich so extrem wütend irgendwann u dann zieh ich mich zurück; das ist die einzige Möglichkeit diese Wut zu stoppen.. ich lass mich normal nicht so leicht aus der Ruhe bringen, aber wenn es sich anhäuft irgendwann, dann platz ich und weiß nicht wohin damit. Ja was der Onkel da quatscht nehm ich eh nicht wirklich ernst, nur es ärgert mich dann schon irgendwie; ich seh ihn eh nicht oft, sonst hab ich ja nichts gegen ihn; er versteht die lage einfach nicht.
Das ärgste was ich eigentlich finde, ist die Tatsache, dass ich durchaus ein positiv und das Glück suchender Mensch bin, mir haben Freundschaften auch immer viel gegeben, und ich erinnere mich an zeiten zurück, da bin ich aufgesprungen, wenn mich jmd angerufen hat und ich mich einfach so gefreut hab auf diejenige... mit der zeit hab ich immer mehr die Erfahrung gemacht, dass viele Leute einfach nicht so den Kontakt suchen oder höchstwarscheinl. ohnehin einen engen Familienkreis oder Freundeskreis noch haben; das hat mich oft u im laufe der Zeit sehr oft enttäuscht; ich dachte mir auch, es liegt warscheinl. daran, dass ich einfach offener war, unternehmungslustiger, eben da ich nicht viel an Familie (was jetzt Bruder, Schwester, Freunde von diesen etc.) hatte. Irgendwann hab ich angefangen mich mehr und mehr zurückzuziehen; man fühlt sich mit der zeit irgendwie wie ein Sonderling..
Sogar wenn ich oft verletzt werde oder leute sich nicht melden, bin ich trotz anfänglicher wut, dann meist trotzdem wieder offen und seh darüberhinweg wenn sie sich viell. dann nach langer zeit wieder melden; um dann oft nur wieder enttäuscht zu werden.
Es macht mich traurig einfach so anders zu sein; ich fühl mich oft unverstanden in meinem Schicksal; ja ich geh 1x die Woche in eine Tanzklasse, das macht mir an und für sich eh total grossen Spass, weil ich mich da auf was konzentrieren kann und was lerne; da sieht man sich und verbringt eine schöne Zeit miteinander; aber ich würde nicht unbedingt jmd. dort von meinen persönl. Problemen erzählen wollen; oberflächliche Bekanntschaften kann man ohnehin leicht haben... aber auf die Dauer gibt mir das nicht wirklich so viel..
Ja das mit Altenheim etc. da hab ich mir auch schon viel Gedanken gemacht, ich überleg auch oft selber ein Tier aufzunehmen, nur trau ich mir das nicht ganz zu; ich weiß dass es mir oft nicht so gut geht u dann möchte ich mich nur zurückziehen und mich auch um niemanden kümmern müssen, ausser um mich.. klingt viell. egoistisch, aber ich hab da nicht die kraft noch jmd etwas zu geben wenn ich mich selber so anlehnungsbedürftig fühle.. ich weiß auch nicht, ich will einfach glücklich sein; ich suche oft Halt in Dingen, in Menschen, werde oft enttäuscht, viell. ist das die ewige Suche des Menschen, ich weiß es nicht... manche scheinen es gefunden zu haben, sei es in der Partnerschaft, im Job.. k.A.. viell. ist es auch nur Schein; viell. aber auch nicht, glaub schon das es viele glückliche menschen gibt; eigentl. tu ich viel f. mein Glück; andere scheinen dafür nichts tun zu müssen und haben es einfach; ach was, ich weiß es nicht..
lg meinleben
ja ja ich bin noch am Leben;)... vielen Dank für deine Worte. Ich hab das Gefühl ich spür mich nicht mehr; aber es liegt sicher an mir, ich kann mich gut in mich selbst verziehen, wenn mir alles aussenstehende zuviel wird. Okay die jahresanzeige hier stimmt nicht ganz überein, ich bin mit 18 ausgezogen, wegen der Ausbildung, in die Stadt.. bin dann vorerst immer nur Wochenende nach hause gefahren.. mit der Zeit ists immer weniger geworden.. ja nun sehr selten... dennoch fühl ich mich manchmal als würde ich gerne weg von der Stadt, raus in eine neue Umgebung, ins Ausland, irgendwo andersmal wieder hin. nur hab ich kein Geld für Urlaub oder dgl.
Nein, Kinder könnt ich mir derzeit überhaupt nicht vorstellen; ich habe fast täglich Tiere um mich und ja obwohl ich sie liebe und sie mir guttun, ists mir manchmal auch schon etwas zuviel; immer das für jmd dasein.. ich hätt gern, das jmd für mich da ist; aber das ist nicht wirklich so der Fall; ich werde derzeit auch leicht verletzt von dingen; dann werde ich so extrem wütend irgendwann u dann zieh ich mich zurück; das ist die einzige Möglichkeit diese Wut zu stoppen.. ich lass mich normal nicht so leicht aus der Ruhe bringen, aber wenn es sich anhäuft irgendwann, dann platz ich und weiß nicht wohin damit. Ja was der Onkel da quatscht nehm ich eh nicht wirklich ernst, nur es ärgert mich dann schon irgendwie; ich seh ihn eh nicht oft, sonst hab ich ja nichts gegen ihn; er versteht die lage einfach nicht.
Das ärgste was ich eigentlich finde, ist die Tatsache, dass ich durchaus ein positiv und das Glück suchender Mensch bin, mir haben Freundschaften auch immer viel gegeben, und ich erinnere mich an zeiten zurück, da bin ich aufgesprungen, wenn mich jmd angerufen hat und ich mich einfach so gefreut hab auf diejenige... mit der zeit hab ich immer mehr die Erfahrung gemacht, dass viele Leute einfach nicht so den Kontakt suchen oder höchstwarscheinl. ohnehin einen engen Familienkreis oder Freundeskreis noch haben; das hat mich oft u im laufe der Zeit sehr oft enttäuscht; ich dachte mir auch, es liegt warscheinl. daran, dass ich einfach offener war, unternehmungslustiger, eben da ich nicht viel an Familie (was jetzt Bruder, Schwester, Freunde von diesen etc.) hatte. Irgendwann hab ich angefangen mich mehr und mehr zurückzuziehen; man fühlt sich mit der zeit irgendwie wie ein Sonderling..
Sogar wenn ich oft verletzt werde oder leute sich nicht melden, bin ich trotz anfänglicher wut, dann meist trotzdem wieder offen und seh darüberhinweg wenn sie sich viell. dann nach langer zeit wieder melden; um dann oft nur wieder enttäuscht zu werden.
Es macht mich traurig einfach so anders zu sein; ich fühl mich oft unverstanden in meinem Schicksal; ja ich geh 1x die Woche in eine Tanzklasse, das macht mir an und für sich eh total grossen Spass, weil ich mich da auf was konzentrieren kann und was lerne; da sieht man sich und verbringt eine schöne Zeit miteinander; aber ich würde nicht unbedingt jmd. dort von meinen persönl. Problemen erzählen wollen; oberflächliche Bekanntschaften kann man ohnehin leicht haben... aber auf die Dauer gibt mir das nicht wirklich so viel..
Ja das mit Altenheim etc. da hab ich mir auch schon viel Gedanken gemacht, ich überleg auch oft selber ein Tier aufzunehmen, nur trau ich mir das nicht ganz zu; ich weiß dass es mir oft nicht so gut geht u dann möchte ich mich nur zurückziehen und mich auch um niemanden kümmern müssen, ausser um mich.. klingt viell. egoistisch, aber ich hab da nicht die kraft noch jmd etwas zu geben wenn ich mich selber so anlehnungsbedürftig fühle.. ich weiß auch nicht, ich will einfach glücklich sein; ich suche oft Halt in Dingen, in Menschen, werde oft enttäuscht, viell. ist das die ewige Suche des Menschen, ich weiß es nicht... manche scheinen es gefunden zu haben, sei es in der Partnerschaft, im Job.. k.A.. viell. ist es auch nur Schein; viell. aber auch nicht, glaub schon das es viele glückliche menschen gibt; eigentl. tu ich viel f. mein Glück; andere scheinen dafür nichts tun zu müssen und haben es einfach; ach was, ich weiß es nicht..
lg meinleben
Liebe Meinleben,
Dir geht es gerade wirklich nicht gut.
Das Glück kann man ja auch nicht erzwingen. Jeden Menschen macht auch etwas anderes glücklich, jeder hat andere Maßstäbe.
Du schreibst, dass Du viel für Dein Glück tust. Das ist doch schon was wert!!
Wenn Du jemanden hättest, um den Du Dich kümmern müsstest, sei es ein Tier ein Kind etc.
dann wächst man auch in die Aufgabe hinein, da hat man gar keine Zeit sich
zurückzuziehen und zu verkriechen. Da muss man dann Gassi gehen, Baby wickeln oder sonst was.
Das kann auch heilsam sein. Außerdem gibt man da nicht nur, sondern bekommt auch viel an
Liebe und Zuneigung. Die Angst vor Überbeanspruchung verhindert nur, Dinge zu wagen.
Außerdem hast Du Spaß in Deiner Tanzgruppe. Also gibt es doch auch Lichtblicke.
Glück ist ein ganz subjektives Empfinden. Den einen macht es glücklich viel Geld zu haben,
den anderen wenn er durch einen schönen Wald läuft, die Natur genießt.
Ich suche mir immer so Glücks-Inseln, etwas das mich beseelt. Das kann ein schöner Natur-Ausblick sein,
mir von der Sonne die Nase kitzeln lassen, ein schöner Film im Kino, ein Bild malen etc.
Alles Gute
Solage
Dir geht es gerade wirklich nicht gut.
Das Glück kann man ja auch nicht erzwingen. Jeden Menschen macht auch etwas anderes glücklich, jeder hat andere Maßstäbe.
Du schreibst, dass Du viel für Dein Glück tust. Das ist doch schon was wert!!
Wenn Du jemanden hättest, um den Du Dich kümmern müsstest, sei es ein Tier ein Kind etc.
dann wächst man auch in die Aufgabe hinein, da hat man gar keine Zeit sich
zurückzuziehen und zu verkriechen. Da muss man dann Gassi gehen, Baby wickeln oder sonst was.
Das kann auch heilsam sein. Außerdem gibt man da nicht nur, sondern bekommt auch viel an
Liebe und Zuneigung. Die Angst vor Überbeanspruchung verhindert nur, Dinge zu wagen.
Außerdem hast Du Spaß in Deiner Tanzgruppe. Also gibt es doch auch Lichtblicke.
Glück ist ein ganz subjektives Empfinden. Den einen macht es glücklich viel Geld zu haben,
den anderen wenn er durch einen schönen Wald läuft, die Natur genießt.
Ich suche mir immer so Glücks-Inseln, etwas das mich beseelt. Das kann ein schöner Natur-Ausblick sein,
mir von der Sonne die Nase kitzeln lassen, ein schöner Film im Kino, ein Bild malen etc.
Alles Gute
Solage
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