'Langeweile' aber kein Antrieb
"Langeweile" aber kein Antrieb
Hallo zusammen,
Kennt ihr das - eine Art Langeweile, aber kein Antrieb? Ein Zustand, der so schwer auszuhalten ist finde ich. Ich versuche es mal ein bisschen besser zu erklären...
Irgendwie finde ich es gerade schrecklich auf dem Sofa zu sitzen, Fernsehen gucken oder lesen geht irgendwie auch nicht, aber ich weiß auch nicht was ich machen soll. Verabredet bin ich heute auch nicht, zumindest bisher. Weiß auch grad nicht, bei wem ich mich melden könnte und was ich machen könnte.
Besser kann ich diesen Zustand, der ab und zu vorkommt, leider nicht erklären, aber vielleicht weiß jemand was ich genau meine. Was kann man in diesen Momenten tun, wenn man gleichzeitig das Gefühl hat nichts tun zu können sozusagen??? Vielleicht hat jemand einen Einfall?
Viele Grüße
Chinchi
Kennt ihr das - eine Art Langeweile, aber kein Antrieb? Ein Zustand, der so schwer auszuhalten ist finde ich. Ich versuche es mal ein bisschen besser zu erklären...
Irgendwie finde ich es gerade schrecklich auf dem Sofa zu sitzen, Fernsehen gucken oder lesen geht irgendwie auch nicht, aber ich weiß auch nicht was ich machen soll. Verabredet bin ich heute auch nicht, zumindest bisher. Weiß auch grad nicht, bei wem ich mich melden könnte und was ich machen könnte.
Besser kann ich diesen Zustand, der ab und zu vorkommt, leider nicht erklären, aber vielleicht weiß jemand was ich genau meine. Was kann man in diesen Momenten tun, wenn man gleichzeitig das Gefühl hat nichts tun zu können sozusagen??? Vielleicht hat jemand einen Einfall?
Viele Grüße
Chinchi
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Hallo Chinchi,
Du stellst dir also die Frage: "Was tu ich denn jetzt?", weil du lethargisch bist.
Wenn dus genau nehmen würdest, dann müsstest du doch zugeben, etwas zu
tun. Nämlich: darüber nachzudenken, WAS du tun möchtest.
Kann es sein, dass du dir aufgrund deines lethargischen Verhaltens, (korrigier mich,wenn ich
falsch liege) das m.E. eine gewohnheitsbedingte Verhaltensstörung ist, sehr große Mühe gibst,
aus dem Kreislauf auszubrechen? Und egal wie stark du es versuchst, (mit Tagesplan/ToDoListen ect.)
immer wieder beim Nichtstun bzw. einer passiven Beschäftigung landest?
Ich frage das so explizit, weil dein geschildertes Problem ebenfalls MEINS ist.
Und da dein Beitrag der erste dieser Art ist, den ich JEMALS gelesen habe, und bisher
noch NIEMAND eine Antwort auf mein Verhalten gefunden hat, welche nicht mit
pseudo-freud'schen Vermutungen belastet war, kann ich dir versichern, dass ich
das "Problem" jetzt mal (mit dir) analysieren will.
Erstmal habe ich einige Fragen an dich:
-Woher hast du den Antrieb genommen, hier im Forum nach Ratschlägen zu fragen?
-Fällt es dir schwer, etwas anzufangen, weil es dir widerstrebt oder tust du selbst
die "angenehmen" Tätigkeiten nicht?
-Seit wann hast du die (sporadische) Lethargie? Wie hast die "Lücken" vor ihr gefüllt?
Grüße zurück
lebonaut
Du stellst dir also die Frage: "Was tu ich denn jetzt?", weil du lethargisch bist.
Wenn dus genau nehmen würdest, dann müsstest du doch zugeben, etwas zu
tun. Nämlich: darüber nachzudenken, WAS du tun möchtest.
Kann es sein, dass du dir aufgrund deines lethargischen Verhaltens, (korrigier mich,wenn ich
falsch liege) das m.E. eine gewohnheitsbedingte Verhaltensstörung ist, sehr große Mühe gibst,
aus dem Kreislauf auszubrechen? Und egal wie stark du es versuchst, (mit Tagesplan/ToDoListen ect.)
immer wieder beim Nichtstun bzw. einer passiven Beschäftigung landest?
Ich frage das so explizit, weil dein geschildertes Problem ebenfalls MEINS ist.
Und da dein Beitrag der erste dieser Art ist, den ich JEMALS gelesen habe, und bisher
noch NIEMAND eine Antwort auf mein Verhalten gefunden hat, welche nicht mit
pseudo-freud'schen Vermutungen belastet war, kann ich dir versichern, dass ich
das "Problem" jetzt mal (mit dir) analysieren will.
Erstmal habe ich einige Fragen an dich:
-Woher hast du den Antrieb genommen, hier im Forum nach Ratschlägen zu fragen?
-Fällt es dir schwer, etwas anzufangen, weil es dir widerstrebt oder tust du selbst
die "angenehmen" Tätigkeiten nicht?
-Seit wann hast du die (sporadische) Lethargie? Wie hast die "Lücken" vor ihr gefüllt?
Grüße zurück
lebonaut
Hallo lebonaut,
erstmal danke für deine Antwort! Ich hoffe ich habe alles richtig verstanden. Eine Sache muss ich aber fragen. Gibt es für dich einen Unterschied zwischen Antriebslosigkeit und Lethargie oder setzt du das gleich? Ich benutzt ersteres, weil ich mit dem Begriff auf jeden Fall was anfangen kann. Ob Lethargie ein Synonym ist, weiß ich nicht.
Zu deinen Fragen...
erstmal danke für deine Antwort! Ich hoffe ich habe alles richtig verstanden. Eine Sache muss ich aber fragen. Gibt es für dich einen Unterschied zwischen Antriebslosigkeit und Lethargie oder setzt du das gleich? Ich benutzt ersteres, weil ich mit dem Begriff auf jeden Fall was anfangen kann. Ob Lethargie ein Synonym ist, weiß ich nicht.
Zu deinen Fragen...
Aus Verzweiflung. Weil ich den Zustand von Antriebslosigkeit mit GLEICHZEITIGER Langeweile schlimm auszuhalten finde. Die Kombination der beiden ist das Problem für mich!Woher hast du den Antrieb genommen, hier im Forum nach Ratschlägen zu fragen?
Nicht weil es mir widerstrebt. Auch die sonst oder früher angenehmen Tätigkeiten nicht oder weniger oder ich muss mich zwingen.Fällt es dir schwer, etwas anzufangen, weil es dir widerstrebt oder tust du selbst
die "angenehmen" Tätigkeiten nicht?
Das kann ich gar nicht so genau sagen bzw. vielleicht kann ich mich gar nicht dran erinnern. Ich habe schon ziemlich lang mit Depressionen zu tun.Seit wann hast du die (sporadische) Lethargie? Wie hast die "Lücken" vor ihr gefüllt?
Hi Chinchi,
ich benutzte das Wort "Lethargie", weil man mir mal sagte, es bezeichne den Zwiespalt zwischen Langeweile und Antriebslosigkeit. Er ist aber, ich hab eben mal danach gegoogelt, der vollkommen falsche Begriff. Ich bin eben nur ein Laie und kenne die Begriffe nicht. Also "Lethargie" ist eine körperlich bedingte Schlafkrankheit, die mit unserem "Ding" überhaupt nichts zu tun hat - vergessen wir ihn.
Also ich schätze mal, weils mir so ging, kann dich kein Ziel, dass du verfolgen willst, so reizen, dass du es anpacken willst. Im Moment scheint dir ja die Lösung deiner Antriebslosigkeit, die mit deiner Depression einhergeht, ein Ziel zu sein, das VORRANG vor anderen Dingen hat.
Ich schreibe von mir in der Vergangenheit, denn im Moment nehme ich dauerhaft eine Droge, (ein Serotoninwiederaufnahmehemmer - Marke: Citalopram) die mir die Möglichkeit gibt, die Depression, die mich innerlich eingeknüllt hat, Stück für Stück zu lösen.
Bei mir "kamen" sie immer phasenweise, sodass ich mich erst hochgezogen und bei der Wiederkehr der Depression meine Erfolge selbst wieder negativisiert habe. Seitdem ich diese Droge nehme, bin ich seit Jahren wieder psychisch stabil.
Das geschieht, indem sie meine REM-Schlafphase unterdrückt. Das bedeutet im Klartext, dass ich tagsüber NULL Depressionen habe und nachts dafür luzide Träume.
http://de.wikipedia.org/wiki/REM-Schlaf
http://de.wikipedia.org/wiki/Klartraum
Das ist so cool! Anstatt, dass mir die "Dinge" tagsüber "im Herzen wehtun", verarbeite ich sie nachts. Meist sind die Träume so, dass ich, wie im Film Inception, "dabei bin" und das, wovon ich träume, verstehe. Es kommt noch besser: Ich kann mich nach dem Aufstehen auch noch daran erinnern, als wäre es ein linear ablaufender Film gewesen! Ich konnte mich nie gut an Träume erinnern in der Vergangenheit. Das war vielleicht auch ein Grund für meine Depressionen. Nun weiß ich zum ersten mal, was ich wirklich WILL und was mich BEDRÜCKT.
Es gibt allerdings einen Haken, neben den üblichen Nebenwirkungen: es dauert lange, bis sie wirken. Zwar war die stimmungsaufhellende Komponente schon nach ca. einer Woche zu spüren. Bei mir hat es aber ein halbes Jahr gedauert, bis sich mein Traumverhalten in der Form geändert hat und ich davon einen Nutzen hatte.
Sicherlich.. ich muss es irgendwann absetzen. Ist ja auch nicht körperlich gesund. Bis dahin möchte ich aber so weit sein, dass ich das, was mich deprimiert machte, überwinden kann - ganz ohne dieser Droge. Und das tu ich, indem ich mein Leben und meine Einstellung zu Dingen (bei mir ist es u.a. die Einsamkeit/Unfähigkeit, eine Liebesbeziehung aufzubauen/Hemmungen davor es zu versuchen) aktiv ändere. Ich habe jetzt zwar auch eine Psychotherapie angefangen, das Citalopram ist aber mein Haupt"helferlein" im Kampf gegen die Depressionen geworden.
Ich kann dir nur nahelegen, dich mal bei einem Psychiater/Neurologen über SSRIs zu informieren. Im Netz gibt es auch genügend Infos. Vielleicht ist das ja was für dich!
Du scheinst mir nämlich ziemlich "klar im Kopf" zu sein und weißt nur nicht so recht, WAS deine Depressionen auslöst und wie du sie anpacken kannst. Mir zeigen jetzt meine Träume EINDEUTIG, was mich fertig machte - voher stellte ich Vermutungen an, lag aber nie wirklich richtig.
Mich würden deine Erfahrungen mit Anti-Depressiva interessieren!
Viele Grüße
lebonaut
ich benutzte das Wort "Lethargie", weil man mir mal sagte, es bezeichne den Zwiespalt zwischen Langeweile und Antriebslosigkeit. Er ist aber, ich hab eben mal danach gegoogelt, der vollkommen falsche Begriff. Ich bin eben nur ein Laie und kenne die Begriffe nicht. Also "Lethargie" ist eine körperlich bedingte Schlafkrankheit, die mit unserem "Ding" überhaupt nichts zu tun hat - vergessen wir ihn.
Also ich schätze mal, weils mir so ging, kann dich kein Ziel, dass du verfolgen willst, so reizen, dass du es anpacken willst. Im Moment scheint dir ja die Lösung deiner Antriebslosigkeit, die mit deiner Depression einhergeht, ein Ziel zu sein, das VORRANG vor anderen Dingen hat.
Ich schreibe von mir in der Vergangenheit, denn im Moment nehme ich dauerhaft eine Droge, (ein Serotoninwiederaufnahmehemmer - Marke: Citalopram) die mir die Möglichkeit gibt, die Depression, die mich innerlich eingeknüllt hat, Stück für Stück zu lösen.
Bei mir "kamen" sie immer phasenweise, sodass ich mich erst hochgezogen und bei der Wiederkehr der Depression meine Erfolge selbst wieder negativisiert habe. Seitdem ich diese Droge nehme, bin ich seit Jahren wieder psychisch stabil.
Das geschieht, indem sie meine REM-Schlafphase unterdrückt. Das bedeutet im Klartext, dass ich tagsüber NULL Depressionen habe und nachts dafür luzide Träume.
http://de.wikipedia.org/wiki/REM-Schlaf
http://de.wikipedia.org/wiki/Klartraum
Das ist so cool! Anstatt, dass mir die "Dinge" tagsüber "im Herzen wehtun", verarbeite ich sie nachts. Meist sind die Träume so, dass ich, wie im Film Inception, "dabei bin" und das, wovon ich träume, verstehe. Es kommt noch besser: Ich kann mich nach dem Aufstehen auch noch daran erinnern, als wäre es ein linear ablaufender Film gewesen! Ich konnte mich nie gut an Träume erinnern in der Vergangenheit. Das war vielleicht auch ein Grund für meine Depressionen. Nun weiß ich zum ersten mal, was ich wirklich WILL und was mich BEDRÜCKT.
Es gibt allerdings einen Haken, neben den üblichen Nebenwirkungen: es dauert lange, bis sie wirken. Zwar war die stimmungsaufhellende Komponente schon nach ca. einer Woche zu spüren. Bei mir hat es aber ein halbes Jahr gedauert, bis sich mein Traumverhalten in der Form geändert hat und ich davon einen Nutzen hatte.
Sicherlich.. ich muss es irgendwann absetzen. Ist ja auch nicht körperlich gesund. Bis dahin möchte ich aber so weit sein, dass ich das, was mich deprimiert machte, überwinden kann - ganz ohne dieser Droge. Und das tu ich, indem ich mein Leben und meine Einstellung zu Dingen (bei mir ist es u.a. die Einsamkeit/Unfähigkeit, eine Liebesbeziehung aufzubauen/Hemmungen davor es zu versuchen) aktiv ändere. Ich habe jetzt zwar auch eine Psychotherapie angefangen, das Citalopram ist aber mein Haupt"helferlein" im Kampf gegen die Depressionen geworden.
Ich kann dir nur nahelegen, dich mal bei einem Psychiater/Neurologen über SSRIs zu informieren. Im Netz gibt es auch genügend Infos. Vielleicht ist das ja was für dich!
Du scheinst mir nämlich ziemlich "klar im Kopf" zu sein und weißt nur nicht so recht, WAS deine Depressionen auslöst und wie du sie anpacken kannst. Mir zeigen jetzt meine Träume EINDEUTIG, was mich fertig machte - voher stellte ich Vermutungen an, lag aber nie wirklich richtig.
Mich würden deine Erfahrungen mit Anti-Depressiva interessieren!
Viele Grüße
lebonaut
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Ooh... Das ist mein Thema
Ne echt. So geht es mir jedes Wochenende. Es ist auch nicht so, dass ich nichts zu tun hätte. Nur ich soll mich ja gerade am Wochenende mal ausruhen und nichts für die Schule arbeiten (also zumindest nicht toujours).
Ich kann das auch so schlecht. Ich sitze da, hab tausend Bücher neben mir, den Fernseher an. Fang mit dem einen an, höre wieder auf, fang das andere an, höre das wieder auf. Always on the run and never arriving. So fühlt es sich für mich an.
Oder wie Vollgas mit angezogenere Handbremse. Wohl ein typisch depressives Verhalten.
Meine Theorie, die ja auch für dich ein wenig passen mag:
Da fehlt was, da ist was nicht befriedigt. Aber man hat nicht eruiert, was genau. Das, was man sich vornimmt (also Fernsehschauen...), ist nicht das, was die Seele will und braucht. Es geht darum, rauszufinden, welche Bedürfnisse man hat. Als wenn man ein kleines Kind hätte, das lustlos ist, das immer nur rumhängt. Man würde fragen, worauf es Lust hat, was mit ihm los ist. Man würde ihm einen Rahmen schaffen.
LG Sandrin
Ne echt. So geht es mir jedes Wochenende. Es ist auch nicht so, dass ich nichts zu tun hätte. Nur ich soll mich ja gerade am Wochenende mal ausruhen und nichts für die Schule arbeiten (also zumindest nicht toujours).
Ich kann das auch so schlecht. Ich sitze da, hab tausend Bücher neben mir, den Fernseher an. Fang mit dem einen an, höre wieder auf, fang das andere an, höre das wieder auf. Always on the run and never arriving. So fühlt es sich für mich an.
Oder wie Vollgas mit angezogenere Handbremse. Wohl ein typisch depressives Verhalten.
Meine Theorie, die ja auch für dich ein wenig passen mag:
Da fehlt was, da ist was nicht befriedigt. Aber man hat nicht eruiert, was genau. Das, was man sich vornimmt (also Fernsehschauen...), ist nicht das, was die Seele will und braucht. Es geht darum, rauszufinden, welche Bedürfnisse man hat. Als wenn man ein kleines Kind hätte, das lustlos ist, das immer nur rumhängt. Man würde fragen, worauf es Lust hat, was mit ihm los ist. Man würde ihm einen Rahmen schaffen.
LG Sandrin
Und was bedeutet das?franzgans hat geschrieben:vieleicht hat jemand deinen stecker herausgezogen
Ja, der müsste wieder rein. :D Hast du denn auch einen Tipp wie, franzgans?vieleicht hat jemand deinen stecker herausgezogen
vieleicht hat jemand deinen stecker herausgezogen
@lebonaut:
Das ist ja super, was das AD für ne Wirkung bei dir hat! Beneidenswert. Ich habe schon relativ viel Erfahrung mit ADs. Jetzt wieder seit ca. 1,5 Jahren. Als erstes habe ich auch Citalopram bekommen, aber das hat nicht gewirkt. Beim dritten bin ich jetzt und nehme es seit ca. einem Jahr. Aber wie viel es wirkt, kann ich kaum beurteilen. Das könnte ich wohl erst wenn ich es wieder reduzieren oder absetzen würde, aber das ist im Moment keine gute Idee. Sowieso nicht auf eigene Faust. Ich glaub so wie bei dir, ist es eher die Ausnahme.
@sandrin:
Danke für deine Antwort!
Da hast du bestimmt recht. Das Wie ist nur so schwer.Es geht darum, rauszufinden, welche Bedürfnisse man hat.
jedes gerät hat eine energiezufuhr uu vielleicht über einen strom-steckeranschluß
Was soll so ein Beitrag???jedes gerät hat eine energiezufuhr uu vielleicht über einen strom-steckeranschluß
Damit bringst du's auf den Punkt.franzgans hat geschrieben:na wenns du nicht kneist
Da sie aber nicht weiß, was es ist... sucht sie vermutlich nach
Hilfe bei der Findung ihres Problems. Also Traumdeutung war
meine Idee. Eine weitere Möglichkeit wären Psychedelika.
Wobei bei solchen Wagnissen ein erfahrener "Begleiter", gute
Vorbereitung, Beachtung von Set und Setting u.v.m. nicht
gerade leicht bewerkstelligen ist für "Anfänger".
Sie sagte ja bereits, dass sie beim Thema Drogen im Moment
nicht gerade "experimentierfreudig" ist. Andere Möglichkeiten
fallen mir bei bestem Willen nicht ein.
lebonaut
Ich habe einen Einfall mit zwei Polen:
1. Kaffee - ruhig ein paar Tassen mehr trinken
2. Beintraining. Mehr laufen, Fahrrad fahren usw.
2. Den einen Tag: nach dem Aufstehen: warmlaufen/fahren; die
Kondition - den Körper - auslasten.
1. Den zweiten Tag: nach dem Aufstehen Kaffee trinken; die
Konzentration trainieren - den Geist schulen.
3. Einen Tag ohne Beidem.
Dann wieder einen Körpertraining-Tag, einen Geburtstag usw.
Dem Leben so "Themen" geben...
...von den Sachen ausgehend, die man sich wünscht, zu tun.
(ist wie ein Tropfen auf den heissen Stein)
Ich stocher im Dunklen nach einem Wiederstand.
Ich finde, das Anstrengende und das Entspannende
sollte im Leben ausgeglichen sein. Ohne Anstrengung
verlernt man nur die Anstrengung. Mit zuviel Anstrengung
fängt man sich, ohne genug entspannenden Ausgleich, nen
"Burn-Out" ein nach XX Jahren Dauerstress.
Grüße
lebonaut
1. Kaffee - ruhig ein paar Tassen mehr trinken
2. Beintraining. Mehr laufen, Fahrrad fahren usw.
2. Den einen Tag: nach dem Aufstehen: warmlaufen/fahren; die
Kondition - den Körper - auslasten.
1. Den zweiten Tag: nach dem Aufstehen Kaffee trinken; die
Konzentration trainieren - den Geist schulen.
3. Einen Tag ohne Beidem.
Dann wieder einen Körpertraining-Tag, einen Geburtstag usw.
Dem Leben so "Themen" geben...
...von den Sachen ausgehend, die man sich wünscht, zu tun.
(ist wie ein Tropfen auf den heissen Stein)
Ich stocher im Dunklen nach einem Wiederstand.
Ich finde, das Anstrengende und das Entspannende
sollte im Leben ausgeglichen sein. Ohne Anstrengung
verlernt man nur die Anstrengung. Mit zuviel Anstrengung
fängt man sich, ohne genug entspannenden Ausgleich, nen
"Burn-Out" ein nach XX Jahren Dauerstress.
Grüße
lebonaut
Also ich kenne auch das Problem und kann mich gar nicht daran erinnern, dass es je anders war. Eigentlich habe ich genügend Interessen, die ich auch allein ausführen könnte, aber ich tu es nicht. Statt dessen grübel ich oder schaue Löcher in die Wand oder flüchte mich in den Schlaf oder schaue fern. Ich denke auch, dass einfach etwas fehlt. Ich fühle mich so schrecklich einsam, dass mich das lähmt, das ist meine Erklärung. Gefühle der Geborgenheit, der Liebe. des Aufgehobenseins fehlen.
Wer kennt die Lösung? Das würde mich brennend interessieren, wie ich aus diesem Teufelskreis rauskomme.
Wer kennt die Lösung? Das würde mich brennend interessieren, wie ich aus diesem Teufelskreis rauskomme.
LG Sirius
ich hatte das gefühl die energiezufuhr ist unterbrochen - die lösung / ganz simpel + einfach parkinson
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