Schleichender Suizid

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Polla
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Schleichender Suizid

Beitrag Do., 16.08.2012, 12:43

Hallo!

Mit hat jemand gesagt, dass das was ich machen würde, wäre eine Art "schleichender Suizid"

Ich habe manchmal so eine Art Todesehnsucht. Aber die ist zeitlich begrenzt und in den Zeiten in denen es mir wieder besser geht, hab ich die nicht mehr, weil ich dem Leben zugewandter bin. Deshalb finde ich es auch unlogisch, dass die Erklärung für bestimmt (schädliche) Verhaltensweisen ein "schleichender Suizid" sein soll.
Ich finde das eine Überinterpretation.

Wurde das schon mal jemandem an den Kopf geworfen?
Und gibt es sowas überhaupt? Ich meine wissenschaftlich betrachtet?
Habe noch nie was von einem "schleichenden Suizid" gehört...

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candle.
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Beitrag Do., 16.08.2012, 12:51

Hallo Polla!

Nun ja, "schleichender Suizid" habe ich auch noch nicht gehört, aber "Suizid auf Raten" ist mir da geläufig.
Jedenfalls hängt es nicht allein von der Todessehnsucht ab, sondern wie du dich schädigst und da ist ja einiges mehr oder weniger effektiv sich aus dem Weg zu räumen.

Da habe ich noch zwei Fragen: Wer hat das gesagt und wie schädigst du dich? Ich denke schon eigentlich, dass du weißt was schädlich ist im allgemeinen.

Viele Grüße!
candle
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Belladonna83
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Beitrag Do., 16.08.2012, 12:53

Hi Polla!

Diese Todessehnsucht die du da beschreibst, würde ich jetzt nicht als "schleichenden Suizid" betrachten. Auch ich habe manchmal eine Todessehnsucht, was jetzt aber nicht heißt, dass ich mir das Leben nehmen will.

Wissenschaftlich kann es dir nicht erklären, dennoch denke ich, gibt es sehr wohl den "schleichenden Suizid". z. B. wenn leute mit ihrem Leben nicht mehr klar kommen, krank geworden sind, an Depressionen leiden, was auch immer, und ihre Probleme, in z. B. Alkohol oder Drogenkonsum oder dergleichen, erdrücken, kann der sehr oft auch herbeigesehnte Tod eintreten, eben langsam. Du vernichtest deinen Körper über jahre hinweg. Zwar gar nicht bewusst, als Suizid, aber dennoch könnte man es so bezeichnen.

Das ist halt meine persönliche Meinung, nichts wissenschaftliches.

Ganz liebe Grüße
Belladonna

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Polla
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Beitrag Do., 16.08.2012, 13:37

candle. hat geschrieben:Da habe ich noch zwei Fragen: Wer hat das gesagt und wie schädigst du dich?
Das war ein Psychologe mit dem ich ein paar Mal gesprochen hab, bei dem ich aber keine Therapie mache.

Ich denke aber nicht, dass ich mich schädige, um mir wirklich zu schaden. Ich mache das aus anderen Gründen.
Also zum Beispiel: Ich esse manchmal längere Zeit nichts, weil ich einfach wirklich keinen Hunger habe und ich das Gefühl mag nichts zu essen.
Wenn ich nichts esse, habe ich keinen Durst und deshalb trinke ich manchmal nichts. Aber nur weil ich keinen Durst habe und mich dann quasi extra aufraffen müsste, um etwas zu trinken.
Aber ANDERERSEITS esse ich, wenn ich was esse, sehr gesunde Sachen. Das passt ja dann nicht, wenn ich mir selbst schaden wollte.

Außerdem hab ich auch mal Drogen genommen, da bin ich aber einfach hineingeraten. Es gibt mir einfach ein besseres Gefühl, das heißt ja nicht, dass ich mir damit schaden will in erster Linie.

Und das hab ich auch immer weiter reduziert, weil ich es ja selbst nicht will.
Also ich will das ja alles so nicht. Zumindest wenn ich längere Zeit da so raus bin und dann einen Abstand dazu hab.
Aber irgendwie mache ich es dann doch wieder.

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candle.
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Beitrag Do., 16.08.2012, 14:25

Dann stimmt es ja was der Therapeut gesagt hat.

candle
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Polla
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Beitrag Do., 16.08.2012, 15:52

candle. hat geschrieben:Dann stimmt es ja was der Therapeut gesagt hat.
Warum?

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Susanna
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Beitrag Do., 16.08.2012, 16:17

Polla hat geschrieben:Warum?
Hälst du es denn für gesund, wenn du nicht regelmäßig ißt und trinkst? Ich halte das für sehr ungesund und damit schädigst du deinen Körper auf Raten. Selbiges würde dir dein Hausarzt oder ein Ernährungsberater sagen. Also kann ich die Aussage des Therapeuten sehr gut nachvollziehen.

Dich scheint seine Aussage sehr getroffen zu haben?

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Thread-EröffnerIn
Polla
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Beitrag Do., 16.08.2012, 16:41

Susanna hat geschrieben: Hälst du es denn für gesund, wenn du nicht regelmäßig ißt und trinkst?
Nein, aber ich denke, das es nicht schlimm ist. Ein Mensch kann ungefähr 60 Tage ohne Nahrung auskommen, manche sagen sogar bis zu 200 Tage. Wenn ich jetzt ein paar Tage nichts esse, ist das im Endeffekt nichts. Dazwischen ernähre ich mich ja gesund.
Susanna hat geschrieben:Dich scheint seine Aussage sehr getroffen zu haben?
Ich denke halt, dass er mich absichtlich und bewusst manipulieren wollte. Dass er es selbst persönlich gar nicht für so dramatisch hält. Das aber absichtlich so dramatisiert hat, um mich in irgendeine Verhalten zu zwingen.
Das ist es was mich gestört hat. Dass er quasi nicht wie mit einem "normalen Menschen" mit mir spricht und sagt: "Ja, das ist natürlich nicht gesund, wenn Sie so wenig essen."
Sondern es so dramatisiert und mich damit quasi anlügt, nicht ernst nimmt. So wie ein kleines Kind, dem man erzählt, dass der Weihnachtsmann die Geschenke bringt bzw. keine, wenn man nicht artig ist.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es einen anderen Grund gegeben hat, warum er das zu mir gesagt hat.

Ok, ihr kennt mich jetzt nicht. Aber so schlimm ist es wirklich nicht. Es ist ja nicht so, dass ich zehn Tage lang hintereinander gar nichts esse oder so ...

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sadmaso67
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Beitrag Do., 16.08.2012, 17:22

Polla hat geschrieben:
Susanna hat geschrieben: Hälst du es denn für gesund, wenn du nicht regelmäßig ißt und trinkst?
Nein, aber ich denke, das es nicht schlimm ist. Ein Mensch kann ungefähr 60 Tage ohne Nahrung auskommen, manche sagen sogar bis zu 200 Tage. Wenn ich jetzt ein paar Tage nichts esse, ist das im Endeffekt nichts. Dazwischen ernähre ich mich ja gesund.
Was ist schlimm, was ist nicht schlimm?

Selbst einfache Selbstüberprüfung auf Mangelerscheinungen, z.b. brüchige Fingernägel, werden dir Auskunft darüber geben können, ob es "schlimm" ist.

Gerade im Bereich "Ernäherung" gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, was gesund/nicht gesund ist, da wird dir ein Facharzt eher Auskunft geben können.

Aber abgesehen davon, gibt es diesen "Selbstmord" auf Raten, und Ernährung ist sicherlich auch ein Teil davon.

Ist halt die Frage, ob man sich dessen bewußt ist, bzw. bewußt ansteuert
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...

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Polla
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Beitrag Do., 16.08.2012, 21:14

Ich kriege einfach meinen Alltag nicht auf die Reihe, ich schaffe nichts ...

Ich sollte mich einfach mal zusammen reißen!!!
Ich kriege einfach gar nichts hin, ich bin zu faul, zu unfähig ... Es nützt nichts sich das ständig schön zu reden.
Ich habe einfach zuviel schleifen lassen und es hab ich 1000 Probleme am Hals. Und natürlich ist alles meine Schuld!!! Das weiß ich. Ich bin am unteren Ende der Gesellschaft. Eine Versagerin.
Ich habe wirklich gerade das Gefühl durchzudrehen, einfach so, weil ich zu blöd bin um einfach mal klar zu kommen.

Sorry, für die Belästigung mit diesem Text!!!
Aber natürlich hab ich keinen der mir hilft, der irgendwie da ist, weil ich natürlich für so was viel zu stolz bin. Weil ich ja ständig so tun muss, als ob ich die Beste, die Stärkste der Welt bin und überhaupt, die die immer alles im Griff hat. Und weil ich natürlich so tun musss, als ob ich niemals irgendeinen anderen Menschen brauche. Weil ich zu stolz dafür zuzugeben, dass ich vielleicht doch irgendwann mal nicht allein klar komme. Deshalb bleibe ich lieber abgekapselt in meiner selbstgewählten Isolation. Hab ich doch selbst gewählt, warum sollte ich dann irgendwie rumjammern??? Sollte ich nicht. Mache ich aber. Weil ich einfach ein elendiges Stück Scheiße bin!!!
Ich komme einfach nie klar. Ich bin zu unfähig für dieses beschissene Leben.
Und anstatt wirklich zu Leben, schreib ich diesen armseligen Text in irgendein Forum. Wie krank ist das bitte?
So erbärmlich, wirklich so erbärmlich.
Aber ich werde einfach so weiter machen. Einfach weitermachen.

Sorry, ich hätte den Text auch irgendwo hingepackt, wo ihn eh keiner liest. Aber ich kann leider keinen zweiten Thread mehr eröffnen....

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Polla
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Beitrag Do., 16.08.2012, 23:52

Kann den Text den ich hier vorher geschrieben hab, irgendjmd löschen???
Hat ja eigentlich auch nichts mit dem Thema zu tun... und ich kann ihn nicht löschen

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sadmaso67
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Beitrag Fr., 17.08.2012, 05:24

Nun; Ich denke, mit dem Text sprichst du aber doch sehr deutlich an,
was wohl der Ursprung der Aussage "Schleichender Suizid" sein dürfte.

Diese Verzweiflung, die hier mitklingt,... da kommst du alleine nicht mehr raus.
Laß es nicht am falschen Stolz scheitern
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...

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Tante Käthe
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Beitrag Fr., 17.08.2012, 08:34

Hallo Polla,

der Beitrag, den Du lieber gelöscht haben möchtest, passt doch m. E. recht gut. Du öffnest Dich und hast Dein Problem präzisiert. Der Psychologe, der Dir sagte, dass Du einen schleichenden Suizid begehst, wollte Dir sicher direkt und sorgevoll sagen, dass Du mit Deinem Leben nicht so gut umgehst und sieht dies als Gefahr für Dich an. Er wird es nicht "böse" gemeint haben.

Das Essverhalten, welches Du beschreibst, klingt nicht gut und Drogenkonsum ist auch mehr als gefährlich und bedeutet nun einmal oftmals Selbstmord auf Raten. Viele Probleme scheinen sich bei Dir dadurch bereits angehäuft zu haben.

Es gibt bestimmt viele User hier, die Dir da mit Rat zur Seite stehen und hilfreiche Tipps geben können.

Es ist schon einmal ganz richtig, dass Du hier her gefunden hast und von Dir schreibst - es ist doch eine Selbsterkenntnis, wie ich finde. Vielleicht findest Du Ansätze, an Dir zu arbeiten, Deinen Problemen entgegen zu wirken und kannst Dir dafür vielleicht sogar professionelle Hilfe suchen.

Deinen Beitrag werde ich aus den genannten Gründen nicht entfernen.

LG Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

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Rezna
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Beiträge: 1722

Beitrag Fr., 17.08.2012, 11:30

Polla hat geschrieben:Kann den Text den ich hier vorher geschrieben hab, irgendjmd löschen???
Das kenne ich.
Man gibt sich stark und unbesiegbar, zeigt in der Regel niemandem, wie es einem wirklich geht, selbst wenn man das Gefühl hat, nur noch am Zahnfleisch daher zu kommen. Und dann, auf einmal, gehen die Schleusen auf und alles bricht raus. Kurz, heftig. In dem Moment scheint es nichts wichtigeres zu geben, als den Dreck endlich mal raus zu lassen.
Dann vergehen einige Minuten, Stunden, vielleicht ein Tag und auf einmal wird man schwarz auf weiß mit einer Verletzlichkeit konfrontiert, die man so zu verbergen sucht. Und nicht nur schlimm genug, dass man das selber vor Augen hat, sondern nun sehen das auch noch andere, und das mühsam zusammengekleisterte Bild bekommt Risse. Hättest du es nur für dich geschrieben, hättest du es gelöscht. Es gibt einen Grund, warum man solche Texte hier im Forum nicht wieder so einfach löschen kann. Diese Prozedur kennen hier mehr, als du glaubst.

Aber, es ist überhauptnicht schlimm, oder abartig, dass du so empfindest. Ich denke, mehr oder weniger geht es jedem mal so. Selbst Menschen in deinem Umfeld die du stark findet. Aber sie machen es so wie alle: Versteckspielen. Das löst aber nix. Dann bleibt es ein Geheimnis das bewahrt wird, und nicht aufgedröselt und vielleicht geheilt.

Diesen "Suizid auf Raten" begehen auch viele Menschen, selbst, wenn ihnen das niemand direkt sagt. Wobei ich glaube, dass das auch viele Menschen hören, vielleicht nicht von einem Psychiater, aber von ihrem Hausarzt, ihren Partner, ihren Eltern, ihren Kindern, ihren Freunden. Nicht-Essen und Nicht-Trinken ist ja auch nur einer von hunderten Möglichkeiten, sich langsam ein Grab zu schaufeln.

Wobei ich sagen muss: Der Mensch ist durchaus darauf eingerichtet, immer wieder mal ein paar Tage nichts zu essen. Als man einst noch Mammuts jagen musste und dergleichen, gehörte ein hungriger Magen eher zum Normalzustand. Allerdings wurde sich dann aber, wenn was da war, der Bauch so richtig vollgeschlagen und die Leute lagen mal einen halben Tag herum, weil sie sich vor Völlegefühl kaum rühren konnten. Sie mussten dann Reserven aufbauen, die nächste Hungerphase kam bestimmt. Die Leute wurden auch nicht so alt wie in unseren Breiten. Schlimmer ist die Sache mit dem Trinken allerdings. Du provozierst damit Nierenprobleme. Wenn du nichts ist, baut der Körper ja Fett ab - und im Fett werden Giftstoffe abgelagert, die der Körper verarbeiten und ausscheiden muss. Das ist enorm belastend für die Nieren, und daher sollte man sie durch viel Flüssigkeit bei ihrem Knochenjob unterstützen.
Nun denke ich nicht, dass du dir dann zumindest den Bauch richtig vollschlägst um dir wieder etwas Reservespeck anzueignen. Du verfolgst, du magst dir das nicht eingestehen, ein Ziel. Welches?
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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Polla
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Beitrag Fr., 17.08.2012, 12:52

Tante Käthe hat geschrieben: Deinen Beitrag werde ich aus den genannten Gründen nicht entfernen
Hab ich nicht irgendwelche Rechte an meinem Beitrag?
Ich will den da wirklich nicht mehr stehen haben!
Arta hat geschrieben:Nun denke ich nicht, dass du dir dann zumindest den Bauch richtig vollschlägst um dir wieder etwas Reservespeck anzueignen. Du verfolgst, du magst dir das nicht eingestehen, ein Ziel.


Aber ich esse dazwischen ganz normal.

Arta hat geschrieben:Du verfolgst, du magst dir das nicht eingestehen, ein Ziel. Welches?
Ich verfolge kein Ziel. Ich mache das einfach automatisch ohne jeden Grund. Der einzige Grund ist, dass es mir kurzfristig damit besser geht. Sonst gibt es kein Grund oder kein Ziel.
Arta hat geschrieben:Es gibt einen Grund, warum man solche Texte hier im Forum nicht wieder so einfach löschen kann.
Warum?
Arta hat geschrieben:Hättest du es nur für dich geschrieben, hättest du es gelöscht.
Ich hab das da natürlich nicht ausschließlich nur für mich geschrieben.
Aber jetzt will ich halt quasi wieder für mich haben. Und deshalb finde ich es auch bescheuert, dass ich das nicht mehr löschen kann.

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