Belastend starke Stimmungsschwankungen
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Belastend starke Stimmungsschwankungen
Ich weiß nicht so recht wie ich es beschreiben soll, da jeder Versuch es mit Worten auszudrücken, es vermutlich nicht annährend so deutlich beschreiben würde, wie das was ich zur Zeit fühle. Entschuldigt vorweg, wenn alles ein wenig chaotisch geschrieben sein mag.
Diese Stimmungsschwankungen sind extrem, sie belasten mich und ich weiß sie nicht richtig einzuordnen. Es gibt Tage da fühle ich mich einfach gut, mache mir keine Gedanken, gehe zur Arbeit und gehe meinen Hobbys nach. Aber dann wiederrum gibt es Tage die mich sehr einengen, ich fühle nichts. Eine Leere. Es erscheint mir alles so sinnlos, auswegslos. Meine Gedanken kreisen in dieser Zeit non-stop. Ich frage mich ob ich jemals glücklich sein werde, ob ich jemals gesund sein werde etc....Ich werde traurig, habe Angst. Ich ziehe mich zurück, finde Alibis um bereits ausgemachte Termine, wieder abzusagen. Bin antrieblos und nicht mal in der Lage meinen Alltagsaktivitäten ordentlich nachgehen zu können. Ich schäme mich dafür. Bin unfähig in dieser Zeit meine Gedanken auszusprechen, fühle mich wie gelähmt und stumm. Diese Phase hält in der Regel 2-3 Tage an. Das macht mir Angst. Ich kann es nicht richtig einordnen, was es ist? Ist das "normal", sollte ich mir keine Sorgen machen? Hat jemand ähnliche Probleme?
Ich habe mit meinem Therapeuten darüber noch nicht gesprochen. Fürchte mich ein wenig ihm mein Befinden mitzuteilen. Habe Angst das er nicht verstehen kann, was mich belastet, kann es selbst ja nicht so recht in Worte fassen.
Diese Stimmungsschwankungen sind extrem, sie belasten mich und ich weiß sie nicht richtig einzuordnen. Es gibt Tage da fühle ich mich einfach gut, mache mir keine Gedanken, gehe zur Arbeit und gehe meinen Hobbys nach. Aber dann wiederrum gibt es Tage die mich sehr einengen, ich fühle nichts. Eine Leere. Es erscheint mir alles so sinnlos, auswegslos. Meine Gedanken kreisen in dieser Zeit non-stop. Ich frage mich ob ich jemals glücklich sein werde, ob ich jemals gesund sein werde etc....Ich werde traurig, habe Angst. Ich ziehe mich zurück, finde Alibis um bereits ausgemachte Termine, wieder abzusagen. Bin antrieblos und nicht mal in der Lage meinen Alltagsaktivitäten ordentlich nachgehen zu können. Ich schäme mich dafür. Bin unfähig in dieser Zeit meine Gedanken auszusprechen, fühle mich wie gelähmt und stumm. Diese Phase hält in der Regel 2-3 Tage an. Das macht mir Angst. Ich kann es nicht richtig einordnen, was es ist? Ist das "normal", sollte ich mir keine Sorgen machen? Hat jemand ähnliche Probleme?
Ich habe mit meinem Therapeuten darüber noch nicht gesprochen. Fürchte mich ein wenig ihm mein Befinden mitzuteilen. Habe Angst das er nicht verstehen kann, was mich belastet, kann es selbst ja nicht so recht in Worte fassen.
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Hallo!
Grundsätzlich gehören Stimmungsschwankungen wohl zu jedem von uns... Allerdings, wenn du sie derart belastend erlebst, wäre wohl doch anzuraten, dass du es mit deinem Therapeuten besprichst!
Also, nur Mut!!!
LG lucky
Grundsätzlich gehören Stimmungsschwankungen wohl zu jedem von uns... Allerdings, wenn du sie derart belastend erlebst, wäre wohl doch anzuraten, dass du es mit deinem Therapeuten besprichst!
Genau dafür wäre er aber da - dir dabei zu helfen, das, was dich so tief im Innersten belastet, dass du es so gar nicht zulassenkannst, herauszufinden. Dass er es unter Umständen oder sogar wahrscheinlich auch nicht weiß, tut nichts zur Sache. Denn niemand kennt dich so gut, wie du dich selbst! Therapie ist aus meiner Sicht dazu da, einen geschützten Raum zu haben, wo man keine Angst haben muss und damit auf die eigenen Lösungen draufkommen kann und darf, weil man sich eben nicht verstellen muss!Ich habe mit meinem Therapeuten darüber noch nicht gesprochen. Fürchte mich ein wenig ihm mein Befinden mitzuteilen. Habe Angst das er nicht verstehen kann, was mich belastet, kann es selbst ja nicht so recht in Worte fassen.
Also, nur Mut!!!
LG lucky
Hallo flugunfähig,
mir geht es genauso. Bei mir passiert das meistens in der zweiten Zyklushälfte. Ich denke, es hat bei mir mit den Hormonen zu tun. Meine Frauenärztin meint, da kann man auch nur mit Hormonpräparaten behandeln und er will das schon? mein Thera empfiehlt mir Akzeptanz. Immer alles akzeptieren. das fällt mir schwer, aber ich glaube, man kann es üben.
Liebe Grüße
feenstaub
mir geht es genauso. Bei mir passiert das meistens in der zweiten Zyklushälfte. Ich denke, es hat bei mir mit den Hormonen zu tun. Meine Frauenärztin meint, da kann man auch nur mit Hormonpräparaten behandeln und er will das schon? mein Thera empfiehlt mir Akzeptanz. Immer alles akzeptieren. das fällt mir schwer, aber ich glaube, man kann es üben.
Liebe Grüße
feenstaub
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Feenstaub
Schön das ich mit diesem Problem nicht alleine bin...hab mir um ehrlich zu sein noch gar keine Gedanken darüber gemacht, das meine Stimmungsschwankungen auch mit meinen Hormonen zusammenhängen könnten. Aber selbst wenns so wäre, so wie du schreibst, dies zu akzeptieren ohne Medis einzunehmen, fällt schwer. Zumal mich diese "Zeit" sehr bedrückt, aber wem sag ich das...du empfindest wahrscheinlich genauso.
@luckyneu
Danke für deine Antwort und deinen Zuspruch. Ich würde es liebend gerne mit meinem Therapeuten besprechen, lieber denn je. Nur habe ich eigentlich nahezu immer das Problem, das ich vor der Sitzung zum einen nicht weiß, wie ich es sagen soll. Zum anderen ich mir Tage vorher den Kopf zerbreche dass, das was ich ich sagen möchte, ich auch wirklich anspreche. Ich plane nahezu akribisch die Sitzung vor; möchte den Erwartungen meines Therapeuten gerecht werden. Diesen Druck mach ich mir. Es fällt schwer auch mal 5 grad sein zu lassen. Ich habe einen hohen Perfektionsanspruch, leider und mein innere Kritiker kommentiert während der Sitzung immer alles
Schön das ich mit diesem Problem nicht alleine bin...hab mir um ehrlich zu sein noch gar keine Gedanken darüber gemacht, das meine Stimmungsschwankungen auch mit meinen Hormonen zusammenhängen könnten. Aber selbst wenns so wäre, so wie du schreibst, dies zu akzeptieren ohne Medis einzunehmen, fällt schwer. Zumal mich diese "Zeit" sehr bedrückt, aber wem sag ich das...du empfindest wahrscheinlich genauso.
@luckyneu
Danke für deine Antwort und deinen Zuspruch. Ich würde es liebend gerne mit meinem Therapeuten besprechen, lieber denn je. Nur habe ich eigentlich nahezu immer das Problem, das ich vor der Sitzung zum einen nicht weiß, wie ich es sagen soll. Zum anderen ich mir Tage vorher den Kopf zerbreche dass, das was ich ich sagen möchte, ich auch wirklich anspreche. Ich plane nahezu akribisch die Sitzung vor; möchte den Erwartungen meines Therapeuten gerecht werden. Diesen Druck mach ich mir. Es fällt schwer auch mal 5 grad sein zu lassen. Ich habe einen hohen Perfektionsanspruch, leider und mein innere Kritiker kommentiert während der Sitzung immer alles
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Kannst du ihm zwischen den Stunden vielleicht mal einfach ein Mail schicken? Oder einen Brief schreiben, den du ev. auch in die Stunde mitbringen kannst? Vielleicht macht es das leichter. Ich hatte eine THera für die das gepasst hat und ich das besonders während einer ziemlich schwierigen Phase tun durfte. Ich hab so die "inneren Instanzen" austricksen können (auch wenn ich danach oft fürchterliche Gewissensbisse hatte) Aber es war schon weg und damit bei der Thera, die es dann zumindest wusste und es wurde auch dann, wenn ich es nicht anreden konnte, bearbeitbar.Nur habe ich eigentlich nahezu immer das Problem, das ich vor der Sitzung zum einen nicht weiß, wie ich es sagen soll.
Vielleicht magst du es mal ausprobieren.
lucky
Hallo flugunfähig,
zum Thema Stimmungsschwankungen u. Hormone fällt mir noch die Schilddrüse ein. Vorsichtshalber evtl. mal die Blutwerte kontrollieren lassen.
LG
malerin
zum Thema Stimmungsschwankungen u. Hormone fällt mir noch die Schilddrüse ein. Vorsichtshalber evtl. mal die Blutwerte kontrollieren lassen.
LG
malerin
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- Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 352
Hi
Habe seit längerer Zeit enorme Stimmungsschwankungen..mal gehts mir super gut (eher wenns kalt ist) und sobald es wärmer wird, sinkt die Stimmung in den Keller!
Zudem wurde ein vit d mangel festgesetzt, ein sehr starker! Doch wg meinen Kreislaufproblemen hasse ich es mich im Sommer in die Sonne zu setzen! Hat jmd Erfahrungen im Bezug auf Vit D Mangel und Depression/ Stimmungsschwankungen?
Mich machen Menschen (va im nahen Umfeld) oftmals sehr aggressiv,...dies wird immer schlimmer! Mich nervt einfach so vieles an meinem Leben!
Hat jmd ähnliche Erfahrungen? Eine Therapie kann ich mir nicht leisten!
Lg
Habe seit längerer Zeit enorme Stimmungsschwankungen..mal gehts mir super gut (eher wenns kalt ist) und sobald es wärmer wird, sinkt die Stimmung in den Keller!
Zudem wurde ein vit d mangel festgesetzt, ein sehr starker! Doch wg meinen Kreislaufproblemen hasse ich es mich im Sommer in die Sonne zu setzen! Hat jmd Erfahrungen im Bezug auf Vit D Mangel und Depression/ Stimmungsschwankungen?
Mich machen Menschen (va im nahen Umfeld) oftmals sehr aggressiv,...dies wird immer schlimmer! Mich nervt einfach so vieles an meinem Leben!
Hat jmd ähnliche Erfahrungen? Eine Therapie kann ich mir nicht leisten!
Lg
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- sporadischer Gast
- , 41
- Beiträge: 11
Es gibt in Wien Therapieinstitute , die Sozialtarife anbieten. Die sind durchaus leistbar finde ich. Man muss ja nicht jeden Tag zur Therapie
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- Forums-Insider
- , 22
- Beiträge: 352
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- neu an Bo(a)rd!
- , 31
- Beiträge: 1
Mir geht es ähnlich:
Meine Diagnose: F.33.2 rezidivierende Depression.
Im Internet bin ich auf etwas gestoßen was bei mir in den letzten Monaten ziemlich gut passt:
Der Zusatz "kurze" Depression.
Diese Phasen wechseln sich ab. Mal ein paar Tage gut, dann wieder schlecht bis extrem schlecht. Mal kürzer mal länger.
Die Umschläge sowohl von gut nach schlecht als auch umgekehrt kommen oft extrem schnell. Eine viertel Stunde, und ich bin oben oder ganz unten. In den meisten Fällen habe ich dafür keine äußere Ursache. Oder sie ist so gering dass sich solche Extreme nicht erkären lassen.
Ich kann mittlerweile kaum mehr etwas planen, morgens noch gut und ab mittags dann plötzlich ganz unten.
Das macht mich wahnsinnig.
Bis vor einigen Monaten war dies anders: Morgentief, fast immer. Und die schlechten Phasen überwogen ganz deutlich. In dem Sinne ist es ja schon eine Verbesserung. Doch eben total chaotisch, Morgentief gibt es gar nicht mehr dafür aber diese extremen Wechsel die unvorhersehbar kommen.
Ich nehme Abends Seroquel prolong, Stimmungsstabilisator Lamotrigin und Jatrosom.
Das letzte kann ich nicht mehr aufdosieren wegen unerträglichen Nebenwirkungen die ich bei höheren Dosen hatte.
Meine Ärztin ist bald mit ihrem Latein am Ende. Und ich auch. Denn die Umschwünge werden immer krasser, sowohl zeitlich als auch qualitativ. Wenns dann gur geht ist es auch meist echt gut, und nicht nut o.k. Nur wenns schlecht geht dann besonders in den letzten 4 Wochen so übel dass ich denke ich werde verrückt.
Meine Diagnose: F.33.2 rezidivierende Depression.
Im Internet bin ich auf etwas gestoßen was bei mir in den letzten Monaten ziemlich gut passt:
Der Zusatz "kurze" Depression.
Diese Phasen wechseln sich ab. Mal ein paar Tage gut, dann wieder schlecht bis extrem schlecht. Mal kürzer mal länger.
Die Umschläge sowohl von gut nach schlecht als auch umgekehrt kommen oft extrem schnell. Eine viertel Stunde, und ich bin oben oder ganz unten. In den meisten Fällen habe ich dafür keine äußere Ursache. Oder sie ist so gering dass sich solche Extreme nicht erkären lassen.
Ich kann mittlerweile kaum mehr etwas planen, morgens noch gut und ab mittags dann plötzlich ganz unten.
Das macht mich wahnsinnig.
Bis vor einigen Monaten war dies anders: Morgentief, fast immer. Und die schlechten Phasen überwogen ganz deutlich. In dem Sinne ist es ja schon eine Verbesserung. Doch eben total chaotisch, Morgentief gibt es gar nicht mehr dafür aber diese extremen Wechsel die unvorhersehbar kommen.
Ich nehme Abends Seroquel prolong, Stimmungsstabilisator Lamotrigin und Jatrosom.
Das letzte kann ich nicht mehr aufdosieren wegen unerträglichen Nebenwirkungen die ich bei höheren Dosen hatte.
Meine Ärztin ist bald mit ihrem Latein am Ende. Und ich auch. Denn die Umschwünge werden immer krasser, sowohl zeitlich als auch qualitativ. Wenns dann gur geht ist es auch meist echt gut, und nicht nut o.k. Nur wenns schlecht geht dann besonders in den letzten 4 Wochen so übel dass ich denke ich werde verrückt.
Depression und Spaß dabei!?
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- Helferlein
- , 18
- Beiträge: 58
Hallo und einen schönen Mittwoch erstmal
Es ist ganz komisch ich habe extreme Stimmungsschwankungen und das fällt auch Menschen in meinem nahen Umfeld auf.
Die letzten Wochen lief alles perfekt, ich hatte soviel Energie und Lebensfreude, war jeden Tag am unterwegs und überall beliebt. Ich fühlte mich besser als lange zuvor, knüpfte Kontakte und was sehr selbstbewusst.
Und seit Anfang dieser Woche der Umschwung. Schlafe sehr viel und will mich zurückziehen und verkriechen, esse unglaublich viel, fühle mich extrem hässlich und fett, habe das Gefühl andere wenden sich von mir ab und bringe nichts auf die Reihe (müsste einiges lernen für eine wichtige Prüfung), habe das Gefühl mich zu schneiden obwohl ich die letzten Monate nie das Gefühl hatte und ja nichts vorgefallen ist, fühl mich so minderwertig und schaffe das Lernen einfach nicht und die Prüfung rückt immer näher doch mein Kopf ist leer. Habe die Prüfung schon einmal nicht bestanden bzw bin nicht angetreten, weil ich da auch so ein starkes Tief hatte und einfach noch viel zu wenig mir gemerkt habe und unkonzentriert war bzw bin.
in den letzten zwei Wochen habe ich einen Mann kennengelernt, war wie verliebt und er vermisst mich auch sehr doch ich fühl mich so unwohl plötzlich wieder und hab gar keine Lust morgen zum Date zu gehen. Ich bin in der Woche wo wir uns nicht gesehen haben 3 Kilos schwerer und voll ruhig und unselbstbewusst und einfach langweilig und krank für Außenstehende. Es ist wieder die komplette Gegenteil Phase und ich weiß sie vergeht wieder aber sie dauert immer unterschiedlich lang. Ich halte es einfach nicht mehr aus so ein Lében für Außenstehende auch sehr unangenehm er wird davon laufen wenn ich ihn morgen in der Phase treffe oder wieder absage. Und meine ehemalige Therapeutin versteht mich auch nur in den guten Phasen irgendwie es ist ja nie was passiert was der Auslöser ist für den Umschwung und ich kann dieses Gefühl der Leere, Gereiztheit und Müdigkeit nicht erklären. Zudem kann ich nicht aufhören zu essen wenn ich mich so mies fühle und das frustriert mich zusätzlich wenn ich fett bin..ich bin erst 18 meine Psychaterin sagte, man könne es nicht sehr einschätzen den unterschied jetzt schon zwischen borderline und bipolar oder einfach ganz was anderes ?
Es ist ganz komisch ich habe extreme Stimmungsschwankungen und das fällt auch Menschen in meinem nahen Umfeld auf.
Die letzten Wochen lief alles perfekt, ich hatte soviel Energie und Lebensfreude, war jeden Tag am unterwegs und überall beliebt. Ich fühlte mich besser als lange zuvor, knüpfte Kontakte und was sehr selbstbewusst.
Und seit Anfang dieser Woche der Umschwung. Schlafe sehr viel und will mich zurückziehen und verkriechen, esse unglaublich viel, fühle mich extrem hässlich und fett, habe das Gefühl andere wenden sich von mir ab und bringe nichts auf die Reihe (müsste einiges lernen für eine wichtige Prüfung), habe das Gefühl mich zu schneiden obwohl ich die letzten Monate nie das Gefühl hatte und ja nichts vorgefallen ist, fühl mich so minderwertig und schaffe das Lernen einfach nicht und die Prüfung rückt immer näher doch mein Kopf ist leer. Habe die Prüfung schon einmal nicht bestanden bzw bin nicht angetreten, weil ich da auch so ein starkes Tief hatte und einfach noch viel zu wenig mir gemerkt habe und unkonzentriert war bzw bin.
in den letzten zwei Wochen habe ich einen Mann kennengelernt, war wie verliebt und er vermisst mich auch sehr doch ich fühl mich so unwohl plötzlich wieder und hab gar keine Lust morgen zum Date zu gehen. Ich bin in der Woche wo wir uns nicht gesehen haben 3 Kilos schwerer und voll ruhig und unselbstbewusst und einfach langweilig und krank für Außenstehende. Es ist wieder die komplette Gegenteil Phase und ich weiß sie vergeht wieder aber sie dauert immer unterschiedlich lang. Ich halte es einfach nicht mehr aus so ein Lében für Außenstehende auch sehr unangenehm er wird davon laufen wenn ich ihn morgen in der Phase treffe oder wieder absage. Und meine ehemalige Therapeutin versteht mich auch nur in den guten Phasen irgendwie es ist ja nie was passiert was der Auslöser ist für den Umschwung und ich kann dieses Gefühl der Leere, Gereiztheit und Müdigkeit nicht erklären. Zudem kann ich nicht aufhören zu essen wenn ich mich so mies fühle und das frustriert mich zusätzlich wenn ich fett bin..ich bin erst 18 meine Psychaterin sagte, man könne es nicht sehr einschätzen den unterschied jetzt schon zwischen borderline und bipolar oder einfach ganz was anderes ?
Lange Jahre wurde bei mir von einer rezidivierenden Depression ausgegangen. Da hatte ich längere depressive Episoden und wenige wirklich guten Phasen. Dann hatten sich ganz massive Stimmungsschwankungen eingestellt, die anfangs einer anderen Dignose zugeschrieben wurden.
Diese Schwankungen dauerten zwar nur von einem Tag bis Stunden, manchmal nur eine halbe Stunde, und das über einen gewissen Zeitraum, aber ich kam gar nicht gut klar damit. Dann gab es eine Hypomanische Phase und es stellte sich heraus, daß ich das schon seit meiner Jugend immer wieder hatte, die noch schwerer zu erkennen ist, als eine Manie. Da war ich wie umgedreht, immer super drauf, schrieb mir Fähigkeiten zu, die ich gar nicht hatte, war sehreupforisch, habe Menschen ohne Punkt und Komma zugetextet, habe kaum geschlafen usw. ... Ich dachte schon mal kurz an Bipolar, aber ich dachte, das könne nicht sein, denn meine Symptome paßten nicht wirklich. Doch dann habe ich herausgefunden, daß es da auch noch eine sog. Mischform gibt. Da ich zu der Zeit sowieso in der Klinik war, hatte der damalige Arzt, der mich gut kannte, die selbst auch den Gedanken und dann auch, nach genauerem Hinschauen, diese Diagnose gestellt.
Bei mir selbst denke ich, daß die Medikamente schon einen einen pos. Einfluß haben, obwohl ich das lange Zeit verneinte, aber noch lieber wäre es mir gewesen, wenn es ohne gegangen wäre. Ist halt immer schwierig, wenn es verschiedene Diagnosen gibt.
Diese Schwankungen dauerten zwar nur von einem Tag bis Stunden, manchmal nur eine halbe Stunde, und das über einen gewissen Zeitraum, aber ich kam gar nicht gut klar damit. Dann gab es eine Hypomanische Phase und es stellte sich heraus, daß ich das schon seit meiner Jugend immer wieder hatte, die noch schwerer zu erkennen ist, als eine Manie. Da war ich wie umgedreht, immer super drauf, schrieb mir Fähigkeiten zu, die ich gar nicht hatte, war sehreupforisch, habe Menschen ohne Punkt und Komma zugetextet, habe kaum geschlafen usw. ... Ich dachte schon mal kurz an Bipolar, aber ich dachte, das könne nicht sein, denn meine Symptome paßten nicht wirklich. Doch dann habe ich herausgefunden, daß es da auch noch eine sog. Mischform gibt. Da ich zu der Zeit sowieso in der Klinik war, hatte der damalige Arzt, der mich gut kannte, die selbst auch den Gedanken und dann auch, nach genauerem Hinschauen, diese Diagnose gestellt.
Bei mir selbst denke ich, daß die Medikamente schon einen einen pos. Einfluß haben, obwohl ich das lange Zeit verneinte, aber noch lieber wäre es mir gewesen, wenn es ohne gegangen wäre. Ist halt immer schwierig, wenn es verschiedene Diagnosen gibt.
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
C by me
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