Depression mit Panikattacken
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Depression mit Panikattacken
Hallo zusammen, ich bin neu hier...
Ich bin 25 und leide seit 3-4 Jahren an Depressionen. Habe bis vor kurzem efectin und lamotrigin genommen, hab efectin aber abgesetzt (langsam ausgeschlichen) und hab seit dem die schlimmste Krise meines Lebens. Ich hab Panikattacken in der Öffentlichkeit, vermeide es im Mittelpunkt zu stehen und konnte die letzten paar mal nicht in einen Weiterbildungskurs gehen. Ich hab das Gefühl mein Leben geratet völlig außer Kontrolle, ich kann kaum den Alltag bewältigen geschweige denn jetzt zum Studieren anfangen, was eigentlich geplant war für diesen Winter.
Ich leide wirklich abgrundtief und hab das gefühl durchzudrehen und verrückt zu werden. Wenn ich außer Haus gehen mussm brauch ich manchmal 20 minuten und muss mir mit Bachblüten-Notfalltropfen helfen.
Was ich dagegen mache: ich fahre täglich 20-40 km Rad trotz Hagel, Schnee, Regen - scheißegal
intensive Gespräche mit der engeren Familie (mit Freunden treffe ich eher auf Unverständnis, aber ich mach ihnen auch keinen Vorwurf, da man sich die Hölle nicht vorstellen kann).
Ich esse möglichst gesund, achte auf meine Linie und trinke wenig Alkohol - ja ich rauche, aber das wars dann schon =)
Ich gehe alle paar Wochen Akupressur.
Ab nächsten Dienstag werde ich noch an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen.
Ich versuche so vieles, es hilft zwar immer kurz, aber manchmal will ich nur mehr sterben, da manchmal so maßlos Hoffnungslos bin. Ich werde es zwar nicht machen, da ich das meiner Familie und so nicht antuhen kann, aber die Gedanken sind manchmal da!
Ich bitte euch um ehrliche Antworten, ich weiß dass das viel Information ist, daher empfehle ich das intensive Lesen.
in Liebe Lucas
Ich bin 25 und leide seit 3-4 Jahren an Depressionen. Habe bis vor kurzem efectin und lamotrigin genommen, hab efectin aber abgesetzt (langsam ausgeschlichen) und hab seit dem die schlimmste Krise meines Lebens. Ich hab Panikattacken in der Öffentlichkeit, vermeide es im Mittelpunkt zu stehen und konnte die letzten paar mal nicht in einen Weiterbildungskurs gehen. Ich hab das Gefühl mein Leben geratet völlig außer Kontrolle, ich kann kaum den Alltag bewältigen geschweige denn jetzt zum Studieren anfangen, was eigentlich geplant war für diesen Winter.
Ich leide wirklich abgrundtief und hab das gefühl durchzudrehen und verrückt zu werden. Wenn ich außer Haus gehen mussm brauch ich manchmal 20 minuten und muss mir mit Bachblüten-Notfalltropfen helfen.
Was ich dagegen mache: ich fahre täglich 20-40 km Rad trotz Hagel, Schnee, Regen - scheißegal
intensive Gespräche mit der engeren Familie (mit Freunden treffe ich eher auf Unverständnis, aber ich mach ihnen auch keinen Vorwurf, da man sich die Hölle nicht vorstellen kann).
Ich esse möglichst gesund, achte auf meine Linie und trinke wenig Alkohol - ja ich rauche, aber das wars dann schon =)
Ich gehe alle paar Wochen Akupressur.
Ab nächsten Dienstag werde ich noch an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen.
Ich versuche so vieles, es hilft zwar immer kurz, aber manchmal will ich nur mehr sterben, da manchmal so maßlos Hoffnungslos bin. Ich werde es zwar nicht machen, da ich das meiner Familie und so nicht antuhen kann, aber die Gedanken sind manchmal da!
Ich bitte euch um ehrliche Antworten, ich weiß dass das viel Information ist, daher empfehle ich das intensive Lesen.
in Liebe Lucas
Wir suchen unser Glück außerhalb von uns selbst, noch dazu im Urteil der Menschen, die wir doch als kriecherisch kennen und als wenig aufrichtig, als Menschen ohne Sinn für Gerechtigkeit, voller Mißgunst, Launen und Vorurteile: wie absurd.
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hallo lucas,
erstmal hallo und herzlich willkommen im forum!
ich kenn das was du schreibst sehr gut und kann das alles sehr gut nachvollziehen.
warum hast du das efectin ausgeschlichen? ist das ärztlich überwacht worden? ist es dir besser gegangen und hast es drum abgesetzt? oder hat es nix gebracht?
ich finds voll spitze von dir dass du soviel für dich tust...du zeigst ne menge engagement! aber bist du in therapie und bei einem psychiater? (nehm ich schon an wegen den medis oder?). vll hilft es dir, ein anderes medi zu probieren? vll war es auch nicht der richtige zeitpunkt das medikament auszuschleichen! ich würd das auf alle fälle ärztlich abklären lassen...notfalltropfen schön und gut, aber ich sehe, dass du leidest und dass es dir nicht gut geht. da wirst wohl was anderes brauchen!
hast du eine idee warum es dir schlecht geht? gab es einen auslöser für deine depri?
ich weiß, waren viiiele fragen, aber das ist das was mir jetzt zu deinem beitrag eingefallen ist!
lg und kopf hoch!!!!
power
erstmal hallo und herzlich willkommen im forum!
ich kenn das was du schreibst sehr gut und kann das alles sehr gut nachvollziehen.
warum hast du das efectin ausgeschlichen? ist das ärztlich überwacht worden? ist es dir besser gegangen und hast es drum abgesetzt? oder hat es nix gebracht?
ich finds voll spitze von dir dass du soviel für dich tust...du zeigst ne menge engagement! aber bist du in therapie und bei einem psychiater? (nehm ich schon an wegen den medis oder?). vll hilft es dir, ein anderes medi zu probieren? vll war es auch nicht der richtige zeitpunkt das medikament auszuschleichen! ich würd das auf alle fälle ärztlich abklären lassen...notfalltropfen schön und gut, aber ich sehe, dass du leidest und dass es dir nicht gut geht. da wirst wohl was anderes brauchen!
hast du eine idee warum es dir schlecht geht? gab es einen auslöser für deine depri?
ich weiß, waren viiiele fragen, aber das ist das was mir jetzt zu deinem beitrag eingefallen ist!
lg und kopf hoch!!!!
power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
Hallo Lucas!
Weist du denn warum du Depressionen hast?
Warst du schon bei einen Therapeuten?
liebe Grüsse!
Mikra
Weist du denn warum du Depressionen hast?
Das gehört auch zu den Panikattacken, keine Sorge das sind nur Symptome sogenanntes Missgefühl deines Körpers!Ich leide wirklich abgrundtief und hab das gefühl durchzudrehen und verrückt zu werden
Warst du schon bei einen Therapeuten?
liebe Grüsse!
Mikra
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ja ich vermute es gab da einige Auslöser, aber das ist alles sehr kompliziert. Aber die Hauptauslöser für die schwere Depression sind wahrscheinlich, häufiger Jobwechsel dazwischen immer lang arbeitslos, der Erfolgsdruck in der Familie und von der Gesellschaft und hatte mal eine Handlähmung, die aber nach 6 Monaten wieder genesen war. Und dass ich kaum Freunde habe, hilft mir auch nicht weiter, ich würd ja gerne meine Freundschaften aufrechterhalten und wieder mehr unternehmen, aber ich hab so schreckliche Angst. Keine Angst vor Menschen, die ist irreal, sondern Angst sich anders zu verhalten, Angst sich zu blamieren und am schlimmsten ist die Angst vor der Angst.mikra hat geschrieben:Weist du denn warum du Depressionen hast?
Auch schon, aber bis jetzt keinen Therpeuten gefunden, der mit mir auf einer Wellenlänge ist. Mal schaun was nächste Woche die Selbsthilfegruppe wird..mikra hat geschrieben:Warst du schon bei einen Therapeuten?
power hat geschrieben:warum hast du das efectin ausgeschlichen? ist das ärztlich überwacht worden? ist es dir besser gegangen und hast es drum abgesetzt? oder hat es nix gebracht?
Lamotrigin nehme ich nur 50 mg und Efectin nehm ich jetzt gar nicht mehr, hab die beiden Jahrelang genommen. Es ist ärztlich überwacht worden, aber das Efectin hab ich selbst exakt nach dem Absetzungsverfahren abgesetzt. Ich hab auch meine zuständigen Neurologen diesbezüglich angerufen, er meinte sofort WEITERNEHMEN!! Aber ich will das Chemiezeug nicht mehr. Seit ich Efectin nicht mehr nehme, leide ich auch unter Realitätsverlust beziehungsweise kommt die Realität jetzt gnadenlos zurück, füll mich jetzt wie mich wer aus einen jahrelangen Koma geweckt hätte, mit den Tabletten kam ich mir außerdem wie ein Zombie vor.
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hey,
ich kann dich verstehn, wenn du sagst, du willst die chemie nicht mehr nehmen. allerdings frag ich mich, ob du so leiden willst?! es geht dir ja offensichtlich wirklich nicht gut! das problem ist, dass medikamente alleine das problem nicht lösen. es wäre wirklich wichtig, dass du versuchst, einen thera zu finden, damit du an dir arbeiten kannst! medikamente können dabei sehr hilfreich sein! und ich denke, dass es dann auch leichter wird/wäre, medikamente abzusetzen und es dir dann hoffentlich nicht gleich wieder so schlecht geht! auf alle fälle gehören depressionen behandelt...
ich hoffe, du findest bald einen thera, der/die dir zuspricht!
lg power
ich kann dich verstehn, wenn du sagst, du willst die chemie nicht mehr nehmen. allerdings frag ich mich, ob du so leiden willst?! es geht dir ja offensichtlich wirklich nicht gut! das problem ist, dass medikamente alleine das problem nicht lösen. es wäre wirklich wichtig, dass du versuchst, einen thera zu finden, damit du an dir arbeiten kannst! medikamente können dabei sehr hilfreich sein! und ich denke, dass es dann auch leichter wird/wäre, medikamente abzusetzen und es dir dann hoffentlich nicht gleich wieder so schlecht geht! auf alle fälle gehören depressionen behandelt...
ich hoffe, du findest bald einen thera, der/die dir zuspricht!
lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
Hallo zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Vor einigen Wochen hatte ich enorme Panikattacken. Ich werde seitdem homöopathisch behandelt. Außerdem war ich bei einer Psychiaterin, sie hat ein akutes vegetatives Erschöpfungssyndrom festgestellt.
Mittlerweile leide ich nicht nur an den Panikattacken, sondern bin auch sehr depressiv. Das äußert sich darin, dass ich mich den ganzen Tag sehr angespannt fühle, was irgendwann so weit geht, dass ich zusammenbreche und weine. Außerdem kommt es mir so vor, als würde ich verrückt werden und als hätte ich mich nicht mehr unter Kontrolle, als würde jemand anderes meinen Körper steuern können.
Ich muss außerdem so gut wie jeden morgen würgen und habe gar keinen Appetit mehr.
Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, bin völlig verzweifelt. Aus der Apotheke habe ich mir jetzt Dr. Böhm 425mg Johanniskraut geholt, es soll wohl gegen Depressionen helfen, wenn man zw. 900 und 1800mg pro Tag nimmt. Hat damit jemand Erfahrung? Weiß jemand, was ich sonst tun könnte? Ich weiß nicht mehr weiter. Meine Psychiaterin ist erst in 2 Wochen wieder da. Ich fühle mich am Ende meiner Nerven.
Vielen Dank!
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Vor einigen Wochen hatte ich enorme Panikattacken. Ich werde seitdem homöopathisch behandelt. Außerdem war ich bei einer Psychiaterin, sie hat ein akutes vegetatives Erschöpfungssyndrom festgestellt.
Mittlerweile leide ich nicht nur an den Panikattacken, sondern bin auch sehr depressiv. Das äußert sich darin, dass ich mich den ganzen Tag sehr angespannt fühle, was irgendwann so weit geht, dass ich zusammenbreche und weine. Außerdem kommt es mir so vor, als würde ich verrückt werden und als hätte ich mich nicht mehr unter Kontrolle, als würde jemand anderes meinen Körper steuern können.
Ich muss außerdem so gut wie jeden morgen würgen und habe gar keinen Appetit mehr.
Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, bin völlig verzweifelt. Aus der Apotheke habe ich mir jetzt Dr. Böhm 425mg Johanniskraut geholt, es soll wohl gegen Depressionen helfen, wenn man zw. 900 und 1800mg pro Tag nimmt. Hat damit jemand Erfahrung? Weiß jemand, was ich sonst tun könnte? Ich weiß nicht mehr weiter. Meine Psychiaterin ist erst in 2 Wochen wieder da. Ich fühle mich am Ende meiner Nerven.
Vielen Dank!
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- Forums-Gruftie
- , 32
- Beiträge: 917
Lieber Kalenru,
lass dir Antidepressiva verschreiben, die helfen! Bespreche das doch mit deinem Psychiater. ich wunder mich, dass du noch keine bekommen hast.
lass dir Antidepressiva verschreiben, die helfen! Bespreche das doch mit deinem Psychiater. ich wunder mich, dass du noch keine bekommen hast.
Eat Pray Love
Hallo kalenru,kalenru hat geschrieben: Außerdem kommt es mir so vor, als würde ich verrückt werden und als hätte ich mich nicht mehr unter Kontrolle, als würde jemand anderes meinen Körper steuern können.
kannst Du dieses Gefühl bitte näher beschreiben? Ist es, als wenn jemand anderes Deinen Körper steuern könnte, oder hast Du eher das Gefühl, dass jemand das tatsächlich tut, evtl. jemand bestimmtes, z.B. jemand, den Du kennst?
Etwas anderes: magst Du gern körperlich berührt werden? Oder ist es Dir eher unangenehm?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Hallo,
ich habe nur das Gefühl, als würde ich die Kontrolle verlieren. Stimmen oder Befehle höre ich nicht. Ich habe kein Problem körperlich berührt zu werden, außer ich bin gerade in der Phase der Panikattacke, dann mag ich körperliche Nähe nicht so gerne.
Ich habe bisher Xanor verschrieben bekommen, für Akutsituationen aber ich habe Angst sie zu nehmen.
Will auch erstmal alles körperlich abklären, bevor ich Antidepressiva nehme. Manchmal weiß man echt nicht weiter im leben :-///
ich habe nur das Gefühl, als würde ich die Kontrolle verlieren. Stimmen oder Befehle höre ich nicht. Ich habe kein Problem körperlich berührt zu werden, außer ich bin gerade in der Phase der Panikattacke, dann mag ich körperliche Nähe nicht so gerne.
Ich habe bisher Xanor verschrieben bekommen, für Akutsituationen aber ich habe Angst sie zu nehmen.
Will auch erstmal alles körperlich abklären, bevor ich Antidepressiva nehme. Manchmal weiß man echt nicht weiter im leben :-///
Wenn Du Dich dazu überwinden kannst, Dich auch berühren zu lassen, dann würde ich Dir Körperpsychotherapie empfehlen. Zum Beispiel postural integration (PI).
Hier werden Deine Meridiane in der Weise stimuliert, dass Panikattacken seltener und weniger heftig werden oder im Idealfall sogar ganz verschwinden.
Du lernst Die Integrität Deines Körpers (und Deines Selbst) und seine Grenzen wieder neu kennen (und geniessen).
Reich'sche Energiearbeit hilft Dir u.a., Dich nicht mehr so hilflos zu fühlen, und mit NLP-Techniken kannst Du Dein Denken und Deine Zukunftserwartungen neu und positiver restrukturieren.
Wenn Du hierdurch stabilisiert wurdest, kann tiefe Bindegewebsarbeit dem (im Körper manifestierten) Grundproblem (im weitesten Sinne PTBS) "zu Leibe rücken", wortwörtlich gemeint.
All diese Techniken sind Bestandteil der PI-Therapie.
Hier werden Deine Meridiane in der Weise stimuliert, dass Panikattacken seltener und weniger heftig werden oder im Idealfall sogar ganz verschwinden.
Du lernst Die Integrität Deines Körpers (und Deines Selbst) und seine Grenzen wieder neu kennen (und geniessen).
Reich'sche Energiearbeit hilft Dir u.a., Dich nicht mehr so hilflos zu fühlen, und mit NLP-Techniken kannst Du Dein Denken und Deine Zukunftserwartungen neu und positiver restrukturieren.
Wenn Du hierdurch stabilisiert wurdest, kann tiefe Bindegewebsarbeit dem (im Körper manifestierten) Grundproblem (im weitesten Sinne PTBS) "zu Leibe rücken", wortwörtlich gemeint.
All diese Techniken sind Bestandteil der PI-Therapie.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 13
Hallo Leute, wie der Titel bereits vermutlich für sich spricht, ich leide seit beinahe 7 jahren an immer wiederkehrenden Depressionen. Derzeit bin ich im 3. Semester eines Informatikstudiums und mir gehts wieder von Tag zu Tag schlechter - nach den Vorlesungen komm ich immer fix und fertig nach hause und würd mich am liebsten in einen Bunker einsperren. Therapie fange ich demnächst wieder an, habe aber noch eine Wartezeit, wisst ihr was ich daweil machen könnte um diese immer wieder kehrenden negativen Gedanken, die mich total fertig machen stoppe.
Muss aber noch dazu sagen, dass ich einiges versuche dagegen, aber ich die Depression zieht mich immer wieder in den Abgrund, Hilfe...
Ich bin über jeden Vorschlag erfreut.
(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Insofern wünsche ich Ihnen, dass Sie mit dieser baldigst beginnen können.)
Muss aber noch dazu sagen, dass ich einiges versuche dagegen, aber ich die Depression zieht mich immer wieder in den Abgrund, Hilfe...
Ich bin über jeden Vorschlag erfreut.
(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Insofern wünsche ich Ihnen, dass Sie mit dieser baldigst beginnen können.)
Wir suchen unser Glück außerhalb von uns selbst, noch dazu im Urteil der Menschen, die wir doch als kriecherisch kennen und als wenig aufrichtig, als Menschen ohne Sinn für Gerechtigkeit, voller Mißgunst, Launen und Vorurteile: wie absurd.
Hallo!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, nicht zu viel Zeit allein verbringen, auch wenn man sich am liebsten nur noch verkriechen würde. Die Gedanken kreisen dann nur noch um negatives und dann wird alles schlimmer und schlimmer.
Versuch, trotzdem rauszugehen (ich weiß, ist schwer, kann ich auch nicht immer), aber geh wenigstens mal ne halbe Stunde draußen spazieren. Oder noch besser, mit Freunden. Vielleicht kannst du dich da etwas ablenken?
Und tu dir ganz bewusst mal was gutes! Wenn dir der Uni-Stress zu viel wird, mach Pause und versuch dich zu entspannen. Da ist die Gesundheit dann doch wichtiger. Können dir Freunde oder Familie helfen? Mal ausreden hilft manchmal auch ein bisschen.
Wie lange musst du denn noch auf deine Therapie warten?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, nicht zu viel Zeit allein verbringen, auch wenn man sich am liebsten nur noch verkriechen würde. Die Gedanken kreisen dann nur noch um negatives und dann wird alles schlimmer und schlimmer.
Versuch, trotzdem rauszugehen (ich weiß, ist schwer, kann ich auch nicht immer), aber geh wenigstens mal ne halbe Stunde draußen spazieren. Oder noch besser, mit Freunden. Vielleicht kannst du dich da etwas ablenken?
Und tu dir ganz bewusst mal was gutes! Wenn dir der Uni-Stress zu viel wird, mach Pause und versuch dich zu entspannen. Da ist die Gesundheit dann doch wichtiger. Können dir Freunde oder Familie helfen? Mal ausreden hilft manchmal auch ein bisschen.
Wie lange musst du denn noch auf deine Therapie warten?
Mir ging es viele Jahre ähnlich. Mit klassischer Psychotherapie und Psychopharmaka gedämpfter, etwas leichter aber nicht zufrieden damit. Vor Jahren habe ich dann auf der Suche nach etwas anderem etwas gefunden, das mich geheilt hat und viele andere ebenfalls. Es ist ein ganz anderer Ansatz. Ich bin jetzt ohne Psychotherapie, ohne Psychopharmaka, nicht immer gut drauf aber deutlich besser gestellt und stabiler. Ausserdem sind einige andere körperliche Beschwerden auch besser geworden. Die City News aus Köln hat jetzt auch darüber berichtet in diesem Jahr. Ob es etwas für Dich ist, weiss ich nicht. Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz. Es heisst „Elphismus“.
Ich wünsche Dir alles Gute
Ich wünsche Dir alles Gute
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Leute, bin derzeit wieder voll am verzweifeln, da ich nicht mehr weiß wie es weitergehen soll. Ich leide seit 5 Monaten an einer sehr schweren depressiven Episode (ist die Xte begonnnen hat das ganze schon vor 8 Jahren) und bin des Lebens überdrüssig. Ich nehme Citalopram, Praxiden und Risperidon mit ärztlicher Überwachung und mache eine Therapie, ich lese Bücher über die Depression, mache Sport und lebe im großen und ganzen gesund - es wird aber einfach nicht besser und bin mit meinem Studium total überfordert. Hatte lange Zeit auch Panikattacken und Halluzinationen, die sind etwas eingedämmt durch die Medikamente, aber meine Stimmung wird einfach nicht besser - ich wünsch mir nichts sehnlicher als wieder endlich ein normales Leben führen zu können, aber es wird alles immer schlimmer und kann teilweise nciht mehr an die Fachhochschule gehen, da es mir so schlecht geht. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher eine solche in Angriff nehmen.)
(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher eine solche in Angriff nehmen.)
Wir suchen unser Glück außerhalb von uns selbst, noch dazu im Urteil der Menschen, die wir doch als kriecherisch kennen und als wenig aufrichtig, als Menschen ohne Sinn für Gerechtigkeit, voller Mißgunst, Launen und Vorurteile: wie absurd.
hallo Lucas,
was Du alles gleichzeitig hinbekommst, finde ich bewundernswert: an der FH studieren, sport treiben, eine sehr schwere depression haben, bücher über depression lesen, benzos, ssri und neuroleptika einnehmen, gesund leben, therapie machen...wow! welch ein pensum...
Du scheinst sehr leistungsfähig und belastbar zu sein!!
was Du alles gleichzeitig hinbekommst, finde ich bewundernswert: an der FH studieren, sport treiben, eine sehr schwere depression haben, bücher über depression lesen, benzos, ssri und neuroleptika einnehmen, gesund leben, therapie machen...wow! welch ein pensum...
Du scheinst sehr leistungsfähig und belastbar zu sein!!
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