Heul-Anfälle, Antriebslosigkeit - wer kennt das?
Heul-Anfälle, Antriebslosigkeit - wer kennt das?
Bin mir nicht sicher ob mir hier überhaupt jemand weiter helfen kann, aber schlechter wirds sicher nicht, also hab ich nichts zu verlieren und vielleicht ist ja jemand dabei der ähnliches erlebt hat und mir weiterhelfen kann.
Also angefangen hat alles vor ca. 3 Wochen. Bei einem Gespräch mit meinen Eltern (war zu besuch dort) über mein derzeitiges leben hab ich einen Heul-Anfall bekommen. Das erschreckt mich nicht weiter da ich eben der Typ dazu bin. Ich komm mit jedem gut aus, schluck viel runter und ab und zu wenns mir zu viel wird heul ich mich richtig aus und danach passts wieder. Ist nicht ideal, aber so bin ich eben und bisher hatts auch gut geklappt.
Doch diesmal war alles anders. Ich bin aus diesem Heul-Tief nicht mehr raus gekommen und hab tagelang nur noch geheult. Außerdem konnte ich nicht mehr arbeiten (hatte kurz vor arbeitsbeginn einen heulkrampf dass mich meine kollegin gleich wieder heim geschickt hat) und war sogar mit dem haushalt und den kindern komplett überfordert. hab nur noch dagelegen und geschlafen und zwischendurch immer wieder geheult. Mein Mann war schon total sauer auf mich und hat gemeint ich soll mich zusammenreißen - wollt ich ja, aber ich konnte nicht anders.
Also bin ich zum Hausarzt gegangen - auch dort hab ich nur geheult und kaum ein Wort rausbekommen. Er hat mir Paroxetin ratiopharm 20mg-Tabletten mitgegeben und gemeint es dauert 10-14 Tage dann bin ich wieder die Alte.
Also hab ich mich zuhause verschanzt, brav meine Tabletten genommen in der Hoffnung das alles in ein paar Tagen vorbei ist.
Mein Mann war aber sehr ungeduldig als es mir nach einer Woche noch immer nicht wirklich besser ging. Ich hab mich nicht mal einkaufen gehen getraut oder meinen Sohn vom Kindergarten holen weil ich angst hatte jemanden zu treffen der mich fragt wie´s mir geht und ich wusste dass ich dann sofort wieder losheulen müsse.
Also ist mein mann nach der ersten Woche welbst auch nochmal zum hausarzt gegangen und mit einer Überweisung zum Psychater (Diagnose: Depression) heimgekommen. Auch den Termin hat der Hausarzt gleich für den nächsten Tag ausgemacht.
Wollt anfangs gar nicht hin gehen, aber mein Mann lies nicht locker.
Der Psychater hat mir einige Fragen gestellt (Suizidgedanken, Eheprobleme, Todesfall,...) - konnte aber alles verneinen, es gibt keinen triftigen Grund für mein derzeitiges Tief.
Er hat gemeint ich hätte eine leichte depessive episode und soll die Tabletten weiternehmen und abwarten da sie etwas brauchen bis sie wirken. Ich war in 10 Minuten wieder draußen.
Seither ist mein Befinden ziemlich gleich:
Ich meide andere Menschen, bin antriebslos, hab nur selten bis kaum lust auf sex (wobei ich eigentlich immer die aktivere von uns beiden war), bin gereizter und habe weniger gedult mit den kindern, geh nur raus wenns unbedingt sein muss, kann nicht arbeiten gehen(trau mich nicht) weil ich sehr nahe am wasser gebaut bin und immer noch sehr instabil.
hinzu kommt dass ich echt Angst habe dass mein mann mich verlässt wenn das alles nicht bald aufhört. Ich hatte so sehr auf die Tabletten gehofft, aber die Alte bin ich bei weitem nicht.
Ich glaube nicht dass es sich um eine Depression handelt weil ich zwischendurch eigentlich auch immer wieder gute Phasen hab wo ich echt optimistisch bin und dann eine Stunde später heul ich wieder los und fühl mich hoffnungslos. Ich kann zwar normal mit meinem Mann reden, was in den ersten Tagen nicht geklappt hatte, aber es gibt keinen Tag an dem ich nicht mindestens 2-3 Heulkrämpfe habe.
Suizidgedanken hab ich auch definitiv KEINE! Darum bin ich mir auch sicher dass es keine Depression ist.
Was kann das denn sein? Wie krieg ich das alles möglichst schnell wieder hin.
Ich hab sooo große Angst dass ich meinen Mann, meine Kinder und meine Jobs verliere wenn ich mich nicht bald wieder in Griff bekomme.
Bitte kann mir jemand weiterhelfen!?!??!?!
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)
Also angefangen hat alles vor ca. 3 Wochen. Bei einem Gespräch mit meinen Eltern (war zu besuch dort) über mein derzeitiges leben hab ich einen Heul-Anfall bekommen. Das erschreckt mich nicht weiter da ich eben der Typ dazu bin. Ich komm mit jedem gut aus, schluck viel runter und ab und zu wenns mir zu viel wird heul ich mich richtig aus und danach passts wieder. Ist nicht ideal, aber so bin ich eben und bisher hatts auch gut geklappt.
Doch diesmal war alles anders. Ich bin aus diesem Heul-Tief nicht mehr raus gekommen und hab tagelang nur noch geheult. Außerdem konnte ich nicht mehr arbeiten (hatte kurz vor arbeitsbeginn einen heulkrampf dass mich meine kollegin gleich wieder heim geschickt hat) und war sogar mit dem haushalt und den kindern komplett überfordert. hab nur noch dagelegen und geschlafen und zwischendurch immer wieder geheult. Mein Mann war schon total sauer auf mich und hat gemeint ich soll mich zusammenreißen - wollt ich ja, aber ich konnte nicht anders.
Also bin ich zum Hausarzt gegangen - auch dort hab ich nur geheult und kaum ein Wort rausbekommen. Er hat mir Paroxetin ratiopharm 20mg-Tabletten mitgegeben und gemeint es dauert 10-14 Tage dann bin ich wieder die Alte.
Also hab ich mich zuhause verschanzt, brav meine Tabletten genommen in der Hoffnung das alles in ein paar Tagen vorbei ist.
Mein Mann war aber sehr ungeduldig als es mir nach einer Woche noch immer nicht wirklich besser ging. Ich hab mich nicht mal einkaufen gehen getraut oder meinen Sohn vom Kindergarten holen weil ich angst hatte jemanden zu treffen der mich fragt wie´s mir geht und ich wusste dass ich dann sofort wieder losheulen müsse.
Also ist mein mann nach der ersten Woche welbst auch nochmal zum hausarzt gegangen und mit einer Überweisung zum Psychater (Diagnose: Depression) heimgekommen. Auch den Termin hat der Hausarzt gleich für den nächsten Tag ausgemacht.
Wollt anfangs gar nicht hin gehen, aber mein Mann lies nicht locker.
Der Psychater hat mir einige Fragen gestellt (Suizidgedanken, Eheprobleme, Todesfall,...) - konnte aber alles verneinen, es gibt keinen triftigen Grund für mein derzeitiges Tief.
Er hat gemeint ich hätte eine leichte depessive episode und soll die Tabletten weiternehmen und abwarten da sie etwas brauchen bis sie wirken. Ich war in 10 Minuten wieder draußen.
Seither ist mein Befinden ziemlich gleich:
Ich meide andere Menschen, bin antriebslos, hab nur selten bis kaum lust auf sex (wobei ich eigentlich immer die aktivere von uns beiden war), bin gereizter und habe weniger gedult mit den kindern, geh nur raus wenns unbedingt sein muss, kann nicht arbeiten gehen(trau mich nicht) weil ich sehr nahe am wasser gebaut bin und immer noch sehr instabil.
hinzu kommt dass ich echt Angst habe dass mein mann mich verlässt wenn das alles nicht bald aufhört. Ich hatte so sehr auf die Tabletten gehofft, aber die Alte bin ich bei weitem nicht.
Ich glaube nicht dass es sich um eine Depression handelt weil ich zwischendurch eigentlich auch immer wieder gute Phasen hab wo ich echt optimistisch bin und dann eine Stunde später heul ich wieder los und fühl mich hoffnungslos. Ich kann zwar normal mit meinem Mann reden, was in den ersten Tagen nicht geklappt hatte, aber es gibt keinen Tag an dem ich nicht mindestens 2-3 Heulkrämpfe habe.
Suizidgedanken hab ich auch definitiv KEINE! Darum bin ich mir auch sicher dass es keine Depression ist.
Was kann das denn sein? Wie krieg ich das alles möglichst schnell wieder hin.
Ich hab sooo große Angst dass ich meinen Mann, meine Kinder und meine Jobs verliere wenn ich mich nicht bald wieder in Griff bekomme.
Bitte kann mir jemand weiterhelfen!?!??!?!
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)
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Sorry, mein Text ist ziemlich lang.
Aber BITTE kann mir jemand antworten. mir gehts grad echt nicht gut.
BITTE sagt mir jemand wann das alles vorbei ist! es kann so nicht weitergehen!
Aber BITTE kann mir jemand antworten. mir gehts grad echt nicht gut.
BITTE sagt mir jemand wann das alles vorbei ist! es kann so nicht weitergehen!
Ganz ruhig. Wann es aufhört wird dir keiner sagen können, man kann nur versuchen, rauszufinden, was es sein könnte. Mich machte dieser Satz stutzig:
"Bei einem Gespräch mit meinen Eltern (war zu besuch dort) über mein derzeitiges leben hab ich einen Heul-Anfall bekommen."
Worüber genau habt ihr denn gesprochen?
In Zusammenhang damit, dass ich das Verhalten deines Mannes in deiner jetzigen Situation etwas - sagen wir mal - unpassend finde - könnte da etwas im argen liegen?
"Bei einem Gespräch mit meinen Eltern (war zu besuch dort) über mein derzeitiges leben hab ich einen Heul-Anfall bekommen."
Worüber genau habt ihr denn gesprochen?
In Zusammenhang damit, dass ich das Verhalten deines Mannes in deiner jetzigen Situation etwas - sagen wir mal - unpassend finde - könnte da etwas im argen liegen?
Danke Milly1.
ich habe derzeit neben meinen eigenen Kindern (für dich ich rund um die uhr da sein möchte) 3 mehr oder weniger kleine Jobs und ein paar Ehrenämter und irgendwie wurde mir alles zu viel.
wollte eine gute mami sein und darum hab ich selbstständig gearbeitet und meine kinder immer mit dabei. als dann mein mann im märz seinen job verloren hat, hatte ich das gefühl noch mehr machen zu müssen obwohl mir eigentlich das vorhandene schon zu viel war.
also hab ich mich für eine fixe teilzeitstelle von 30 stunden beworben. mein gedanke dabei war das die zeit die ich arbeite nicht weniger ist als jetzt aber ich erheblich mehr verdienen würde. meine eltern waren der meinung dass das keine gute idee ist und haben nachgehakt. sie meinten dass ich doch immer gesagt habe dass ich für meine kinder da sein will und sie eben nicht auswertig betreuen lasse möchte. - sie haben ja recht, aber so kanns eben auch nicht weiter gehen.
dann hab ich schon seit langem wieder den wunsch nach einem baby aber mein mann meint ich bin mit den vorhandenen schon überfordert und dass ein baby für mich nur eine flucht wäre vor den derzeitigen problemen.
mitlerweile hat er gewonnen, ich glaub ich sollte wirklich kein baby mehr bekommen, weil ich keine gute mama bin.
mein mann unterstützt mich schon, er hat mir gesagt dass er nur manchmal hilflos ist und nicht weiß wie er damit umgehen soll und vor allem WAS eigentlich das problem ist.
mittlerweile hat er seit anfang dieser woche wieder einen job wobei er oft mehrere tage unterwegs ist und ich mit den kindern allein zurecht kommen sollte, dafür verdient er genug dass ich nicht mehr so viel arbeiten muss.
aber ich kann ja gar nichts aufhören, da ich in jedem meiner jobs gebraucht werde und niemanden im stich lassen will. aer so weitergehen kanns auch nicht. ich weiß ja nicht mal was ich will.
mein mann hat ein ungutes gefühl wenn er wegfährt und fragt immer ob ich mit seinem job nicht zurechtkomme und er etwas andres suchen soll, aber dann verdient er halt weniger. - er ist so lieb und versucht mir zu helfen, aber derzeit ist mir teilweise nicht zu helfen weil ich ja selber gar nicht weiß was ich machen soll.
immer wieder frag ich ihn ob er nicht ohne mich besser dran wäre und er meint immer das ich so was nicht denken soll. natürlich hofft er dass ich bald wieder die alte bin, die in die er sich verliebt hat, die er geheiratet hat und mit der er so liebe kinder hat. und mein derzeitiges verhalten ist für ihn belastend weil er meint mir nichts zumuten zu können. und jetzt war er drei tage unterwegs hat selbst kaum geschlafen und daheim war chaos pur sodass er nicht mal entspannen konnte.
um so blöder komm ich mir vor. ich habe alles und hab es nicht mal verdient.
aber ich kann trotzdem schon wieder nur heulen.
jeder der das liest muss sich denken dass ich das einzige problem in meiner familie bin und so ist es auch. und wenn ich es nicht bald wieder hin krieg dann kommt auch mein mann zu dieser erkenntnis und verlässt mich.
dann hab ich es geschafft alles gehabt zu haben und alles zu verlieren.
ich habe derzeit neben meinen eigenen Kindern (für dich ich rund um die uhr da sein möchte) 3 mehr oder weniger kleine Jobs und ein paar Ehrenämter und irgendwie wurde mir alles zu viel.
wollte eine gute mami sein und darum hab ich selbstständig gearbeitet und meine kinder immer mit dabei. als dann mein mann im märz seinen job verloren hat, hatte ich das gefühl noch mehr machen zu müssen obwohl mir eigentlich das vorhandene schon zu viel war.
also hab ich mich für eine fixe teilzeitstelle von 30 stunden beworben. mein gedanke dabei war das die zeit die ich arbeite nicht weniger ist als jetzt aber ich erheblich mehr verdienen würde. meine eltern waren der meinung dass das keine gute idee ist und haben nachgehakt. sie meinten dass ich doch immer gesagt habe dass ich für meine kinder da sein will und sie eben nicht auswertig betreuen lasse möchte. - sie haben ja recht, aber so kanns eben auch nicht weiter gehen.
dann hab ich schon seit langem wieder den wunsch nach einem baby aber mein mann meint ich bin mit den vorhandenen schon überfordert und dass ein baby für mich nur eine flucht wäre vor den derzeitigen problemen.
mitlerweile hat er gewonnen, ich glaub ich sollte wirklich kein baby mehr bekommen, weil ich keine gute mama bin.
mein mann unterstützt mich schon, er hat mir gesagt dass er nur manchmal hilflos ist und nicht weiß wie er damit umgehen soll und vor allem WAS eigentlich das problem ist.
mittlerweile hat er seit anfang dieser woche wieder einen job wobei er oft mehrere tage unterwegs ist und ich mit den kindern allein zurecht kommen sollte, dafür verdient er genug dass ich nicht mehr so viel arbeiten muss.
aber ich kann ja gar nichts aufhören, da ich in jedem meiner jobs gebraucht werde und niemanden im stich lassen will. aer so weitergehen kanns auch nicht. ich weiß ja nicht mal was ich will.
mein mann hat ein ungutes gefühl wenn er wegfährt und fragt immer ob ich mit seinem job nicht zurechtkomme und er etwas andres suchen soll, aber dann verdient er halt weniger. - er ist so lieb und versucht mir zu helfen, aber derzeit ist mir teilweise nicht zu helfen weil ich ja selber gar nicht weiß was ich machen soll.
immer wieder frag ich ihn ob er nicht ohne mich besser dran wäre und er meint immer das ich so was nicht denken soll. natürlich hofft er dass ich bald wieder die alte bin, die in die er sich verliebt hat, die er geheiratet hat und mit der er so liebe kinder hat. und mein derzeitiges verhalten ist für ihn belastend weil er meint mir nichts zumuten zu können. und jetzt war er drei tage unterwegs hat selbst kaum geschlafen und daheim war chaos pur sodass er nicht mal entspannen konnte.
um so blöder komm ich mir vor. ich habe alles und hab es nicht mal verdient.
aber ich kann trotzdem schon wieder nur heulen.
jeder der das liest muss sich denken dass ich das einzige problem in meiner familie bin und so ist es auch. und wenn ich es nicht bald wieder hin krieg dann kommt auch mein mann zu dieser erkenntnis und verlässt mich.
dann hab ich es geschafft alles gehabt zu haben und alles zu verlieren.
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Holla die Waldfee, aber gut.
Erstmal die Fakten:
- du bist 26 (was noch recht jung ist)
- du hast zwei (oder mehr?) Kinder
- drei Jobs
- diverse Ehrenämter
- dein Mann war arbeitslos (was auch immer einen "Ausnahmezustand mit großer Unsicherheit die Zukunft betreffend bedeutet)
Daneben noch Haushalt, einkaufen kochen, Wäsche, etc.
So, das alleine reicht für viele schon, um irgendwann mal eben gepflegt wegen Überlastung zusammen zu brechen.
Bei dir lese ich noch raus "möchte unbedingt alles perfekt machen, schaffe es in meinen Augen aber nicht, kann andere ja schlecht hängen lassen,ich bin eine schlechte Mutter, ich bin eine schlechte Ehefrau, überhaupt bin ich schlecht und falle allen zur Last, meine Mann verläst mich bestimmt, etc.
Vorweg, dein Problem wird sich so schnell nicht lösen lassen, denn um wieder zu einem "normalen" Leben zurück zu kommen, braucht es eine Menge Einsicht, dass das so alles nicht ist wie du es empfindest und eine Menge Bereitschaft, die Dinge auch tatsächlich ändern zu wollen.
Du willst zu viel auf einmal. Du kannst es nicht allen recht machen, du bist nicht perfekt, denn das ist keiner.
Deine Liste der Dinge, die für dich am wichtigsten sind, sollte beginnen mit deinen Kindern und schon an zweiter Stelle stehst du und danach kommen Mann, Jobs, Haushalt, etc.
Tritt kürzer, schraube deine Ansprüche an dich selbst zurück. Das wird aber bestimmt nicht leicht werden.
Wenn es ohne Hilfe nicht geht, suche Hilfe von außerhalb. Wie die aussehen kann, darüber können und werden dir hier andere Tipps geben.
Erstmal die Fakten:
- du bist 26 (was noch recht jung ist)
- du hast zwei (oder mehr?) Kinder
- drei Jobs
- diverse Ehrenämter
- dein Mann war arbeitslos (was auch immer einen "Ausnahmezustand mit großer Unsicherheit die Zukunft betreffend bedeutet)
Daneben noch Haushalt, einkaufen kochen, Wäsche, etc.
So, das alleine reicht für viele schon, um irgendwann mal eben gepflegt wegen Überlastung zusammen zu brechen.
Bei dir lese ich noch raus "möchte unbedingt alles perfekt machen, schaffe es in meinen Augen aber nicht, kann andere ja schlecht hängen lassen,ich bin eine schlechte Mutter, ich bin eine schlechte Ehefrau, überhaupt bin ich schlecht und falle allen zur Last, meine Mann verläst mich bestimmt, etc.
Vorweg, dein Problem wird sich so schnell nicht lösen lassen, denn um wieder zu einem "normalen" Leben zurück zu kommen, braucht es eine Menge Einsicht, dass das so alles nicht ist wie du es empfindest und eine Menge Bereitschaft, die Dinge auch tatsächlich ändern zu wollen.
Du willst zu viel auf einmal. Du kannst es nicht allen recht machen, du bist nicht perfekt, denn das ist keiner.
Deine Liste der Dinge, die für dich am wichtigsten sind, sollte beginnen mit deinen Kindern und schon an zweiter Stelle stehst du und danach kommen Mann, Jobs, Haushalt, etc.
Tritt kürzer, schraube deine Ansprüche an dich selbst zurück. Das wird aber bestimmt nicht leicht werden.
Wenn es ohne Hilfe nicht geht, suche Hilfe von außerhalb. Wie die aussehen kann, darüber können und werden dir hier andere Tipps geben.
Gestern abend ging es mir echt schlecht.
war total nervös und bin im zimmer auf und ab gegangen, hatte das gefühl dass mein puls viel schneller war als sonst und ich hatte null nerven für meine kinder. sie haben mit dem esser rumgepatz und als ich sagte dass sie aufhören sollen und mein gößerer zu lachen angefangen hat hab ich voll losgeheult. der kleine hat mich entsetzt angeschaut und mitgeheult. wir sind dann alle miteinander in meinem bett zusammengekuschelt und weinend eingeschlafen. mein mann war arbeiten.
ich versteh es nicht, jetzt gehts mir wieder recht gut. Aber ich mach mir vorwürfe wegen gestern.
schade ich meinen kindern? was soll ich machen? sie sind noch so klein (2 und 4) und verstehen es nicht, aber bekommen es dennoch irgendwie mit.
auch hatte ich gestern das gefühl innerlich zu sterben. ich kann es schwer beschreiben. würde mich aber NIEMALS umbringen - schon allein wegen meinen kindern und meinem mann könnt ich es nicht. aber ich hatte irgendwie so ein gefühl als würd ich mich innerlich von meinen kindern verabschieden - dann das herzrasen und irgendwie Angst zu sterben - aber KEINE Gedanken mich selbst umzubringen.
wie soll ich damit umgehen? wie schaff ich es ohne meinen kindern zu schaden.
kenn mich mit solchen sachen überhaupt nicht aus! Ist das echt eine leichte depressive episode? ich bin teilweise ja echt halbwegs normal, etwas langsam aber doch voll da. dann kommen aber mehrmals täglich diese tiefs die sich in unterschiedlicher intensität zeigen. also gestern abend war´s echt schlimm.
die tabletten (Paroxetin ratiopharm 20mg) nehm ich aber eh regelmäßig.
wirken die tabletten nicht oder sind das nebenwirkungen oder hab ich gar keine depression sondern ist´s was andres. jedenfalls ist´s definitv mehr als einfach nur stimmungsschwankungen.
muss jetzt aufhören und meinen haushalt machen, da ich gestern den ganzen tag nicht hochgekommen bin und es mir jetzt gerade recht gut geht.
schau später nochmals vorbei, vielleicht kann mir in der zwischenzeit jemand einen Rat geben - Bitte!
war total nervös und bin im zimmer auf und ab gegangen, hatte das gefühl dass mein puls viel schneller war als sonst und ich hatte null nerven für meine kinder. sie haben mit dem esser rumgepatz und als ich sagte dass sie aufhören sollen und mein gößerer zu lachen angefangen hat hab ich voll losgeheult. der kleine hat mich entsetzt angeschaut und mitgeheult. wir sind dann alle miteinander in meinem bett zusammengekuschelt und weinend eingeschlafen. mein mann war arbeiten.
ich versteh es nicht, jetzt gehts mir wieder recht gut. Aber ich mach mir vorwürfe wegen gestern.
schade ich meinen kindern? was soll ich machen? sie sind noch so klein (2 und 4) und verstehen es nicht, aber bekommen es dennoch irgendwie mit.
auch hatte ich gestern das gefühl innerlich zu sterben. ich kann es schwer beschreiben. würde mich aber NIEMALS umbringen - schon allein wegen meinen kindern und meinem mann könnt ich es nicht. aber ich hatte irgendwie so ein gefühl als würd ich mich innerlich von meinen kindern verabschieden - dann das herzrasen und irgendwie Angst zu sterben - aber KEINE Gedanken mich selbst umzubringen.
wie soll ich damit umgehen? wie schaff ich es ohne meinen kindern zu schaden.
kenn mich mit solchen sachen überhaupt nicht aus! Ist das echt eine leichte depressive episode? ich bin teilweise ja echt halbwegs normal, etwas langsam aber doch voll da. dann kommen aber mehrmals täglich diese tiefs die sich in unterschiedlicher intensität zeigen. also gestern abend war´s echt schlimm.
die tabletten (Paroxetin ratiopharm 20mg) nehm ich aber eh regelmäßig.
wirken die tabletten nicht oder sind das nebenwirkungen oder hab ich gar keine depression sondern ist´s was andres. jedenfalls ist´s definitv mehr als einfach nur stimmungsschwankungen.
muss jetzt aufhören und meinen haushalt machen, da ich gestern den ganzen tag nicht hochgekommen bin und es mir jetzt gerade recht gut geht.
schau später nochmals vorbei, vielleicht kann mir in der zwischenzeit jemand einen Rat geben - Bitte!
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Einen tollen Kerl hast du damummy hat geschrieben:Mein Mann war schon total sauer auf mich und hat gemeint ich soll mich zusammenreißen - wollt ich ja, aber ich konnte nicht anders.
Den kannst du ja eigentlich gleich mit deiner ganzen anderen Nervfamilie in die Wüste schicken.
Ich vermute mal, daß du von allen Seiten viel subtile und auch offensichtlichere Abwertung und Gewalt erfährst und du darüber im Grund einfach todtraurig und fertig bist. Und wie du dich wirklich fühlst immer schön unterdrückst. Das geht aber nicht ewig.
@münchnerkindl:
um gottes willen - nein, so läufts bei mir wirklich nicht ab.
mein mann versucht mir wirklich zu helfen. das waren nur die ersten tage wo er sauer reagiert hat, aber gewaltätig war er noch nie!!! Mein Mann und meine Kinder sind mein LEBEN - sie sind es warum ich hier überhaupt schreibe und nach Möglichkeiten suche damit es mir möglichst bald wieder besser geht!
ich kenn dich zwar nicht, aber könnt es sein dass du die jenige bist, der es genau so geht wie du es von mir vermutest. Das tut mir sehr leid für dich.
um gottes willen - nein, so läufts bei mir wirklich nicht ab.
mein mann versucht mir wirklich zu helfen. das waren nur die ersten tage wo er sauer reagiert hat, aber gewaltätig war er noch nie!!! Mein Mann und meine Kinder sind mein LEBEN - sie sind es warum ich hier überhaupt schreibe und nach Möglichkeiten suche damit es mir möglichst bald wieder besser geht!
ich kenn dich zwar nicht, aber könnt es sein dass du die jenige bist, der es genau so geht wie du es von mir vermutest. Das tut mir sehr leid für dich.
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Na, ich meine hier nicht prügeln oder so, ich hatte eher subtile verbale und nonverbale Abwertung im Sinn.mummy hat geschrieben:
mein mann versucht mir wirklich zu helfen. das waren nur die ersten tage wo er sauer reagiert hat, aber gewaltätig war er noch nie!!! Mein Mann und meine Kinder sind mein LEBEN - sie sind es warum ich hier überhaupt schreibe und nach Möglichkeiten suche damit es mir möglichst bald wieder besser geht!
Sorry, klar kann es eine Motivation sein, was an deiner Situation zu ändern, aber es wird nur besser wenn du es für dich tust. FÜR andere Leute leben ist eine eher krankhafte Form von Selbstaufgabe, die eben zu solchen Heulausbrüchen führen kann, weil es auf Dauer völlig überfordert und dir als Mensch nicht gerecht wird.
Was wünscht DU als Person dir für dich. Was würde dich glücklich machen. Was brauchst du?
Ich war als ich noch zuhause gewohnt habe das Opfer von solchen Nettigkeiten, und dann als ich die Lehre gemacht habe, das ist aber schon lange her, sowas setze ich mich heutzutage nicht mehr aus, ich lasse mich schon lange nicht mehr von Leuten zum Deppen machen oder einspannen wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Und das kann ich meistens.mummy hat geschrieben:ich kenn dich zwar nicht, aber könnt es sein dass du die jenige bist, der es genau so geht wie du es von mir vermutest. Das tut mir sehr leid für dich.
Erzähl doch mal mehr davon wie dein Familienleben bei euch so aussieht, und wie so der Umgangston ist. Mit dem wenigen was du hier erzählst ist ganz klar, daß alles, was dir hier jemand schreiben kann hoch spekulativ ist.
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Das ganze hat Gründe, daß du so unter Strom stehst. Und du wirst nicht drumrumkommen dich mit denen auseinanderzusetzen und eine Lösung dafür zu finden. Mit Zusammenreissen wird sowas nur noch schlimmer.mummy hat geschrieben:
wie soll ich damit umgehen? !
Hallo Leute, habe soeben den Beitrag von mummy durchgelesen und mich in einigen Dingen wieder gefunden. Ich bin vor 3 Jahren zusammengebrochen u hab seitdem Angstzustände u Depressionen. Ich wollte auch immer allen alles recht machen, bin in den Familienbetrieb eingestiegen, war immer für die Eltern einsatzbereit u höre bis heute, dass ich zu wenig für die Familie tue... bis vor wenigen Tagen hatte ich noch einen Freund mit dem ich Hausbauen wollte u sicher wären da dann auch Kinder gekommen. Ich hab mich so unter Druck gesetzt, dass ich zumindest das hinbekomme, dass ich in seiner Gegenwart nurmehr am rutieren war und nachts Angstzustände neben ihm bekam. Als es dann bei einem 4tätigen Urlaub eskalierte bat ich ihn auszuziehen weil ich es einfach nicht mehr aushielt wie er mich ansah, beurteilte und feststellte, dass ich immer schlimmer wurde. Ich bin jetzt 1 Jahr raus aus dem Familienbetrieb um mich zu erholen und meine Zustände sind nicht besser. Ich hab immer versucht für meine Eltern u auch für meinen Freund zu funktionieren. Ab u an ging es mir besser u alle schöpften Hoffnung - so auch ich - und dann von einem Tag auf den anderen hatte ich wieder alle Anspannungen, Beklemmungen und Ängste die man sich nur vorstellen kann und bekam Vorwürfe, dass ich mich zu wenig anstrenge... ich denke ich hab immer versucht es "perfekt" zu machen und mich unter einen dermaßen starken Druck gesetzt, dass ich da jetzt nicht mehr rauskomme. Ich hab das Gefühl ich schaffe garnichts mehr und mein Selbtwert u das Selbstvertrauen sind im Keller oder noch tiefer... das Schlimme ist der andauernde Druck und das Gefühl versagt zu haben. Wenn man die Anderen sieht scheint alles so leicht zu gehen und dann hört man noch, dass man doch die besten Voraussetzungen hat glücklich u zufrieden zu sein u man macht nix drauß... ich kann dich gut verstehen mummy. Auch wenn ich keine Kinder habe... ich werde jetzt evtl 8 Wochen stationär in eine Klinik gehen, irgendwie muß ich es ja schaffen und hoffe, dass ich dadurch meinen Lebensmut u die Kraft wieder finde neu durchzustarten bzw eine Anleitung wie ich da rauskomme...
niemals aufgeben!
@münchnerkindl:
ich bin unter andrem tagesmutter und möchte daher nicht zu viel von meiner person preisgeben, da ich ehrlichgesagt Angst habe dass mich jemand erkennt und ich dann meinen job verliere. wer möchte schon eine depressive tagesmutter. aber einfach für ein paar monate zu pausieren geht in meinem job leider nicht. entweder es geht noch halbwegs oder ich muss aufhören, aber dann hab ich keinen job und somit auch kein einkommen mehr.
nachdem es aber einfach nicht besser werden will, fürcht ich dass es bald soweit ist und ich ohne job dastehe.
@amebell:
danke.
es hilft dir zwar leider nicht weiter und es tut mir leid dass es dir so geht aber irgendwie tut es mir gut wenn ich lese dass es gleichgesinnte gibt.
allerdings macht es mir auch etwas Angst, denn 3 Jahre sind eine sehr lange zeit und solang schaff ich es nicht. ich hatte eigentlich anfangs an 1-2 Wochen gedacht, dann hab ich noch eine woche verlängert und nun ist die dritte woche um und immer noch keine besserung in sicht.
eine stationäre behandlung kommt für mich leider absolut nicht in frage, da ich meine kinder nicht in stich lassen kann, auch wenn ich momentan nicht die beste mama bin, aber ich bin die mama.
ich wünsche dir jedenfalls das dein langer leidensweg möglichst bald zu ende ist und du richtig glücklich sein kannst.
Am Mittwoch bin ich wieder beim Psychater und diesmal möchte mein Mann mitkommen. Denn er ist der meinung dass ich wenn ich einen guten tag hab immer alles verharmlose. aber ich denke dass mach ich um ihn und meine kinder zu schützen. ich merk doch eh selber dass es mir nicht gut geht und ich es ohne hilfe nicht allein schaff.
aber ich bin noch nicht mal wirklich sicher WAS ich habe. Ist es ein Burnout oder doch Depressionen? oder ganz was andres?
außerdem würd mich interessieren ob jemand erfahrungen mit den selben tabletten hat die ich derzeit nehme (paroxetin ratiopharm 20mg) und ob sie vermutlich (noch) nicht wirken oder dieser Panik-Anfall am Samstag eine Nebenwirkung war.
und welche therapien habt ihr gemacht, was hat euch gut geholfen.
was echt toll hier im forum wäre sind erfahrungsberichte von leuten die alles überstanden haben. wie es ihnen am anfang ging, was sie alles gemacht haben und was im endeffekt am besten geholfen hat. auch wo man sich hilfe für angehörige holen kann, denn ich weiß dass ich meinen mann derzeit ziemlich damit belaste, was mir sehr leid tut.
ich bin unter andrem tagesmutter und möchte daher nicht zu viel von meiner person preisgeben, da ich ehrlichgesagt Angst habe dass mich jemand erkennt und ich dann meinen job verliere. wer möchte schon eine depressive tagesmutter. aber einfach für ein paar monate zu pausieren geht in meinem job leider nicht. entweder es geht noch halbwegs oder ich muss aufhören, aber dann hab ich keinen job und somit auch kein einkommen mehr.
nachdem es aber einfach nicht besser werden will, fürcht ich dass es bald soweit ist und ich ohne job dastehe.
@amebell:
danke.
es hilft dir zwar leider nicht weiter und es tut mir leid dass es dir so geht aber irgendwie tut es mir gut wenn ich lese dass es gleichgesinnte gibt.
allerdings macht es mir auch etwas Angst, denn 3 Jahre sind eine sehr lange zeit und solang schaff ich es nicht. ich hatte eigentlich anfangs an 1-2 Wochen gedacht, dann hab ich noch eine woche verlängert und nun ist die dritte woche um und immer noch keine besserung in sicht.
eine stationäre behandlung kommt für mich leider absolut nicht in frage, da ich meine kinder nicht in stich lassen kann, auch wenn ich momentan nicht die beste mama bin, aber ich bin die mama.
ich wünsche dir jedenfalls das dein langer leidensweg möglichst bald zu ende ist und du richtig glücklich sein kannst.
Am Mittwoch bin ich wieder beim Psychater und diesmal möchte mein Mann mitkommen. Denn er ist der meinung dass ich wenn ich einen guten tag hab immer alles verharmlose. aber ich denke dass mach ich um ihn und meine kinder zu schützen. ich merk doch eh selber dass es mir nicht gut geht und ich es ohne hilfe nicht allein schaff.
aber ich bin noch nicht mal wirklich sicher WAS ich habe. Ist es ein Burnout oder doch Depressionen? oder ganz was andres?
außerdem würd mich interessieren ob jemand erfahrungen mit den selben tabletten hat die ich derzeit nehme (paroxetin ratiopharm 20mg) und ob sie vermutlich (noch) nicht wirken oder dieser Panik-Anfall am Samstag eine Nebenwirkung war.
und welche therapien habt ihr gemacht, was hat euch gut geholfen.
was echt toll hier im forum wäre sind erfahrungsberichte von leuten die alles überstanden haben. wie es ihnen am anfang ging, was sie alles gemacht haben und was im endeffekt am besten geholfen hat. auch wo man sich hilfe für angehörige holen kann, denn ich weiß dass ich meinen mann derzeit ziemlich damit belaste, was mir sehr leid tut.
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Also ich hab mal ein anderes Antidepressivum genommen, von dem habe ich Panikattacken bekommen als Nebenwirkung.
Nur eins muss dir klar sein, es gibt keine Pillen, die deine Probleme wegmachen.
Wenn der Job als Tagesmutter dich überfordert, dann ist das so, wenn du jetzt eine körperliche Krankheit hättest könntest du den Job auch nicht machen. Eine psychische Krankheit ist genauso eine echte Krankheit wie eine Grippe oder Diabetes, oder Bandscheinbenprobleme oder ein Unfall oder ein Schlaganfall, bei der man seinen Lebensstil auch der Krankheit anpassen muss. Die Person mit dem Bandscheibenvorfall KANN nicht mehr heben und der Diabetiker KANN keinen Kuchen mehr so einfach in sich reinschaufeln und die Person mit der Grippe MUSS im Bett bleiben.
Wieviele eigene Kinder hast du denn? Und wieviele zusätzlich?
Nur eins muss dir klar sein, es gibt keine Pillen, die deine Probleme wegmachen.
Wenn der Job als Tagesmutter dich überfordert, dann ist das so, wenn du jetzt eine körperliche Krankheit hättest könntest du den Job auch nicht machen. Eine psychische Krankheit ist genauso eine echte Krankheit wie eine Grippe oder Diabetes, oder Bandscheinbenprobleme oder ein Unfall oder ein Schlaganfall, bei der man seinen Lebensstil auch der Krankheit anpassen muss. Die Person mit dem Bandscheibenvorfall KANN nicht mehr heben und der Diabetiker KANN keinen Kuchen mehr so einfach in sich reinschaufeln und die Person mit der Grippe MUSS im Bett bleiben.
Wieviele eigene Kinder hast du denn? Und wieviele zusätzlich?
ich habe 2 kinder (2 und 4 Jahre).
und 4 tageskinder (zw. 2 und 5) auf die woche verteilt. hatte schon 8 aber mittlerweile konnte ich es halbieren.
außerdem hab ich alle andren aktivitäten stillgelegt. hab noch zusätzlich unterrichtet, was jetzt auch wegfällt.
aber irgendwie bessert sich´s nicht und ich hab es mitlerweile so weit gebracht, dass ich mich nicht mal mehr allein mit meinen kinder zuhause sein trau. hab nun für eine woche unterstützung aus der familie aber danach muss ich wieder allein zurecht kommen weil eben alle berufstätig sind.
und 4 tageskinder (zw. 2 und 5) auf die woche verteilt. hatte schon 8 aber mittlerweile konnte ich es halbieren.
außerdem hab ich alle andren aktivitäten stillgelegt. hab noch zusätzlich unterrichtet, was jetzt auch wegfällt.
aber irgendwie bessert sich´s nicht und ich hab es mitlerweile so weit gebracht, dass ich mich nicht mal mehr allein mit meinen kinder zuhause sein trau. hab nun für eine woche unterstützung aus der familie aber danach muss ich wieder allein zurecht kommen weil eben alle berufstätig sind.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Wenn sich sowas mal eingeschliffen hat, dann ist es wirklich zeitaufwendig, daß sich das wieder bessert und verlangt dann auch wirklich Ruhe. Es gibt auch keine Garantie, daß du jemals wieder so belastbar wirst, wie du es mal warst.
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