Traurigkeit + Alleinsein + Gefühl
Traurigkeit + Alleinsein + Gefühl
Hi,
ich bin schon ziemlich lange traurig. Ich fühl mich allein.
Ich habe ein paar Freunde. Und eine Familie.
Ich muss aber trotzdem alles alleine machen.
Und es ist schwer sich mit jemanden zu treffen.
Alle sind so beschäftigt.
Ich versuche die Initiative zu ergreifen.
Selten werde ich mal angerufen oder angemailt.
Über Gefühle reden ist auch eine Qual.
Ich rede generell nicht viel, weil es mich verletzlich macht und ich nicht will, dass man über meine Gefühle oder Niederlagen lacht.
Kann ja sein, dass es schwer ist, mich zum lachen zu bringen.
Aber muss man deswegen aufgeben?
Ich brauch vielleicht mehr Zeit, aber ist das ein Grund, mich
weniger zu lieben?
Warum kann mich niemand in den Arm nehmen, wenn's mir schlecht geht?
Im Moment habe ich Semesterferien und sitze zu Hause.
Draußen scheint die Sonne, aber ich habe keine Lust rauszugehen.
Ich finde im Moment einfach keine Motivation.
Im Winter war das noch schlimmer.
Mein Herz schmerzt in der Nacht, wenn ich nichts mehr habe,
was mich ablenkt.
Ich würde gerne weinen, aber es fällt mir schwer.
Vor andern weinen geht gar nicht.
Ich würde ihnen meine Trauer und Wut gerne zeigen, aber ich will nicht, dass sie mich dann gar nicht mehr mögen oder mich verachten.
Die Frage "Wie geht's dir?" ist eine Verarsche.
Die meisten, die mich das fragen, wollen nur hören, dass es mir gut geht.
Sie wollen einen bequemen Gesprächseinstieg.
Im Moment kann ich kaum arbeiten.
Ich fühl mich niedergeschlagen.
Ich will am morgen nicht aufstehen.
Ich will glücklich sein, zumindest ein bisschen...
Wieder aufstehen wollen.
Könnt ihr mir Mut machen?
Ich sehe im Moment kein Licht am Ende des Tunnels.
Stattdessen werde ich immer fetter und schwerfälliger.
clarky
ich bin schon ziemlich lange traurig. Ich fühl mich allein.
Ich habe ein paar Freunde. Und eine Familie.
Ich muss aber trotzdem alles alleine machen.
Und es ist schwer sich mit jemanden zu treffen.
Alle sind so beschäftigt.
Ich versuche die Initiative zu ergreifen.
Selten werde ich mal angerufen oder angemailt.
Über Gefühle reden ist auch eine Qual.
Ich rede generell nicht viel, weil es mich verletzlich macht und ich nicht will, dass man über meine Gefühle oder Niederlagen lacht.
Kann ja sein, dass es schwer ist, mich zum lachen zu bringen.
Aber muss man deswegen aufgeben?
Ich brauch vielleicht mehr Zeit, aber ist das ein Grund, mich
weniger zu lieben?
Warum kann mich niemand in den Arm nehmen, wenn's mir schlecht geht?
Im Moment habe ich Semesterferien und sitze zu Hause.
Draußen scheint die Sonne, aber ich habe keine Lust rauszugehen.
Ich finde im Moment einfach keine Motivation.
Im Winter war das noch schlimmer.
Mein Herz schmerzt in der Nacht, wenn ich nichts mehr habe,
was mich ablenkt.
Ich würde gerne weinen, aber es fällt mir schwer.
Vor andern weinen geht gar nicht.
Ich würde ihnen meine Trauer und Wut gerne zeigen, aber ich will nicht, dass sie mich dann gar nicht mehr mögen oder mich verachten.
Die Frage "Wie geht's dir?" ist eine Verarsche.
Die meisten, die mich das fragen, wollen nur hören, dass es mir gut geht.
Sie wollen einen bequemen Gesprächseinstieg.
Im Moment kann ich kaum arbeiten.
Ich fühl mich niedergeschlagen.
Ich will am morgen nicht aufstehen.
Ich will glücklich sein, zumindest ein bisschen...
Wieder aufstehen wollen.
Könnt ihr mir Mut machen?
Ich sehe im Moment kein Licht am Ende des Tunnels.
Stattdessen werde ich immer fetter und schwerfälliger.
clarky
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Hey Clarky!
Das tut mir Leid, dass du dich so miserabel fühlst...
meinst du es ist nur so ein vorübergehende Laune oder fühlst du dich ausgegrenzt von wo, oder steckt dahinter etwas anderes?
Ich bin zwar schon um einiges älter als du, aber ich kann mich an früher erinnern, als ich noch jünger war, dass meistens auch ich immer die Aktive war, wenns ums Leute treffen gegangen ist.
Heute muss ich sagen, treffe ich fast noch weniger Menschen, was ich manchmal auch bedaure, aber ich habe sehr sehr gut gelernt, allein mit mir zurecht zu kommen.
Und mittlerweile ist mir das schon oft fast lieber, als mit den "falschen Menschen".
Du bist halt noch zieml. jung, und ich kann es verstehen, dass du dich da oft alleine fühlst, aber ich denke wenn du eine gute Beziehung zu dir selbst aufbaust, dann bist du von anderen nicht mehr so abhänging und du fühlst dich nicht allein...
Vielleicht findest du ja auch eine Beschäftigung, oder ein Hobby, dass du machen kannst, wenn niemand da ist... dann hast du wenigstens etwas, was du machen kannst; aber natürlich soll es dir Spass machen; oder du suchst dir irgendwo ne Sportgruppe, oder hab einfach mal Mut neue Leute anzusprechen; viell. lernst du ja bald andere Menschen kennen mit denen du was unternehmen kannst.
Ich versteh auch deine Wut und Trauer, dass sich viell. niemand oder nur selten bei dir jmd. meldet, das kenne ich auch, aber wie gesagt, dann muss man halt selbst die Initiative ergreifen und bestimmt ziehst du dann auch andere Menschen an, die dich vielleicht mehr schätzen als andere...
Man kann halt keinen Menschen zwingen, dass er einem anruft oder so... auch wenns manchmal wirkl. ernüchternd ist, aber viell. findest du ja neue Freunde, mit denen es besser geht.
Deine Gefühle kannst du bei den richtigen Freunden sicherlich zeigen; vielleicht glaubst nur du, dass du dich damit lächerlich machst..
mal ehrlich, wenn es jemand lächerlich finden sollte, ist das nur ein Zeichen, dass er selbst aus seinen Gefühlen nicht raus kann..
Es ist gut Gefühle zu zeigen, lass es raus... und wenn du auch viell. alleine bist... viell. findest du dich ja in der Musik wo verstanden...
aber wie gesagt, kein Grund den Kopf hängen zu lassen...
du wirst sehen, was dich nicht umhaut macht dich nur stärker und mit der Zeit wirst du das viell. etwas gelassener sehen und wirst dein eigener bester Freund;)...
Also dann, ich wünsch dir viel Kraft und drück dich mal über die vielen Bits und Bytes;)...
alles Liebe,
meinleben;)
Das tut mir Leid, dass du dich so miserabel fühlst...
meinst du es ist nur so ein vorübergehende Laune oder fühlst du dich ausgegrenzt von wo, oder steckt dahinter etwas anderes?
Ich bin zwar schon um einiges älter als du, aber ich kann mich an früher erinnern, als ich noch jünger war, dass meistens auch ich immer die Aktive war, wenns ums Leute treffen gegangen ist.
Heute muss ich sagen, treffe ich fast noch weniger Menschen, was ich manchmal auch bedaure, aber ich habe sehr sehr gut gelernt, allein mit mir zurecht zu kommen.
Und mittlerweile ist mir das schon oft fast lieber, als mit den "falschen Menschen".
Du bist halt noch zieml. jung, und ich kann es verstehen, dass du dich da oft alleine fühlst, aber ich denke wenn du eine gute Beziehung zu dir selbst aufbaust, dann bist du von anderen nicht mehr so abhänging und du fühlst dich nicht allein...
Vielleicht findest du ja auch eine Beschäftigung, oder ein Hobby, dass du machen kannst, wenn niemand da ist... dann hast du wenigstens etwas, was du machen kannst; aber natürlich soll es dir Spass machen; oder du suchst dir irgendwo ne Sportgruppe, oder hab einfach mal Mut neue Leute anzusprechen; viell. lernst du ja bald andere Menschen kennen mit denen du was unternehmen kannst.
Ich versteh auch deine Wut und Trauer, dass sich viell. niemand oder nur selten bei dir jmd. meldet, das kenne ich auch, aber wie gesagt, dann muss man halt selbst die Initiative ergreifen und bestimmt ziehst du dann auch andere Menschen an, die dich vielleicht mehr schätzen als andere...
Man kann halt keinen Menschen zwingen, dass er einem anruft oder so... auch wenns manchmal wirkl. ernüchternd ist, aber viell. findest du ja neue Freunde, mit denen es besser geht.
Deine Gefühle kannst du bei den richtigen Freunden sicherlich zeigen; vielleicht glaubst nur du, dass du dich damit lächerlich machst..
mal ehrlich, wenn es jemand lächerlich finden sollte, ist das nur ein Zeichen, dass er selbst aus seinen Gefühlen nicht raus kann..
Es ist gut Gefühle zu zeigen, lass es raus... und wenn du auch viell. alleine bist... viell. findest du dich ja in der Musik wo verstanden...
aber wie gesagt, kein Grund den Kopf hängen zu lassen...
du wirst sehen, was dich nicht umhaut macht dich nur stärker und mit der Zeit wirst du das viell. etwas gelassener sehen und wirst dein eigener bester Freund;)...
Also dann, ich wünsch dir viel Kraft und drück dich mal über die vielen Bits und Bytes;)...
alles Liebe,
meinleben;)
Ich habe öfters längere Tiefphasen. Ich habe irgendwann mein Lachen verloren. Es gibt Kindheitsfotos von mir, auf denen ich lach. Wenn ich die sehe, werde ich ziemlich traurig, weil ich jetzt so traurig bin. Manchmal habe ich auch ziemliche Hochphasen. Dann kann es auch sein, dass ich riskante Turnübungen mach, bei denen ich mich dann unabsichtlich verletze. Ich kann dann auch alle Arbeiten mühelos verrichten.meinleben;) hat geschrieben: meinst du es ist nur so ein vorübergehende Laune oder fühlst du dich ausgegrenzt von wo, oder steckt dahinter etwas anderes?
Ich finde, dass es damit zusammenhängt, dass ich mein Leben mit niemanden teilen kann. Niemand interessiert sich für das, was ich tue richtig. Ich kann keine Freude teilen und kein Leid.
Habe ich eine kranke Beziehung zu mir selber? Die letzten Jahre war ich auch ziemlich allein.meinleben;) hat geschrieben: Du bist halt noch zieml. jung, und ich kann es verstehen, dass du dich da oft alleine fühlst, aber ich denke wenn du eine gute Beziehung zu dir selbst aufbaust, dann bist du von anderen nicht mehr so abhänging und du fühlst dich nicht allein...
Ich habe es nicht so mit Sport. Ich wollte zwar schon öfter unterschiedliche Sportarten anfangen, aber ich halte das nicht durch. Mir fällt es auch schwer, zu anderen Leuten zu gehen und sie anzusprechen, wenn es um mich geht. Wenn ich über eine Sache mit Leuten rede, ist das kein Problem. Die Argumentation "Die Sache erfordert das." funktioniert gut. Aber für "Ich brauch das" bin ich zu ängstlich. Wenn man mich ablehnt, dann wäre das für mich der Tod. Bei einer Sache kann mir es egal sein.meinleben;) hat geschrieben: oder du suchst dir irgendwo ne Sportgruppe, oder hab einfach mal Mut neue Leute anzusprechen; viell. lernst du ja bald andere Menschen kennen mit denen du was unternehmen kannst.
Manchmal, kommt es mir so vor, wenn ich mit Leuten rede, als ob ich ein ablehnendes Zeichen an mir hätte. Mit älteren Leuten (40 - 60 Jahre) komme ich auch gut zu Recht. Mit Peers habe ich meine Probleme.
Das ist komisch. Aber ich weiß nicht, warum es so ist. Vielleicht spreche ich die falsche Sprache.
Ich kenne Leute, die sich über die Missgeschicke anderer lustig machen. Leider ist das auch noch mein Dad. Ich mag ihn zwar, aber ich habe deswegen Angst, andere könnten bei mir genauso reagieren.meinleben;) hat geschrieben:Deine Gefühle kannst du bei den richtigen Freunden sicherlich zeigen; vielleicht glaubst nur du, dass du dich damit lächerlich machst..
mal ehrlich, wenn es jemand lächerlich finden sollte, ist das nur ein Zeichen, dass er selbst aus seinen Gefühlen nicht raus kann..
Zusätzlich möchte ich niemanden enttäuschen.
Das sind alles Gründe, meine Gefühle zu verstecken und mir nichts anmerken zu lassen. Ich weiß, dass ich das nicht bin. Es würde mich verletzen, wenn da jemand lachen würde oder mich nicht ernst nimmt. Lieber würde ich in dem Moment tot sein.
Musik, kann mich auch manchmal aus meiner traurigen Stimmung reißen. Das klappt nicht immer. Nicht wenn ich ganz traurig bin. Wenn ich nur ein bisschen traurig bin, dann kann mich ein gutes Lied alles vergessen lassen und danach freu ich mich sogar ein bisschen. Ich versuche Lieder, die ich kenne mitzusingen, irgendwie hilft mir das. Manche Musik macht mich sogar trauriger. Aber wenn ich dann mitsinge, dann hat das eine befreiende Wirkung. Ich bin danach meistens ok. Das funktioniert nicht immer und nicht bei jeder Musikmeinleben;) hat geschrieben:Es ist gut Gefühle zu zeigen, lass es raus... und wenn du auch viell. alleine bist... viell. findest du dich ja in der Musik wo verstanden...
aber wie gesagt, kein Grund den Kopf hängen zu lassen...
du wirst sehen, was dich nicht umhaut macht dich nur stärker und mit der Zeit wirst du das viell. etwas gelassener sehen und wirst dein eigener bester Freund;)...
Der letzte Gedanke ist schön. Ich habe versucht mir vorzustellen, wie es ist geliebt zu werden. Manchmal, wenn meine Kraft dazu ausreicht, schaffe ich es, das Gefühl "synthetisch" herzustellen. Es gibt auch Momente, in denen ich keine Hoffnung mehr finde und ich ewig nicht einschlafen kann und lang wachliege. Das ist ganz schön schlimm.
Das ist genauso schlimm, wie wenn ich hier rumsitze und nichts tun kann, weil ich nicht kann...
Ich drück dich auch.meinleben;) hat geschrieben: Also dann, ich wünsch dir viel Kraft und drück dich mal über die vielen Bits und Bytes;)...
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Hey Clarky!
Du klingst wirklich sehr niedergeschlagen..
hmmmmmmmm was hälts du von einer Psychotherapie oder vielleicht auch eine Gruppentherapie...
dort kannst du alles sagen was dir am Herzen liegt; es gibt viele liebe und vertrauenswürdige Psychotherapeuten oder Therapeutinnen..
hast du das auch schon mal deinen Eltern erzählt, wie es dir geht... merken die das nicht...
viell. kann dein Dad nicht anders...
ich hatte auch mal ne Zeit wo ich nicht schlafen konnte und nur gegrübelt hab.. das war zieml. heftig... hab dann auch ne Therapie gemacht und es ist wirkl. besser geworden...
du musst halt selber schaun für dich... ich weiss, sich mal aufzuraffen ist nicht so einfach, aber wirst sehen, wenn du dagegen echt was unternehmen willst, dann wirds auch besser...
wenn dir Singen hilft, dann sing dir doch die Seele raus;)... hab ich früher auch getan... stundenlang manchmal;)
magst du dich so wie du bist?? wenn du selbst Unsicherheiten hast, dann strahlst du das auch auf die anderen viell. aus. bzw. wenn du Angst vor Ablehnung oder so hast... ebenso... muss nicht sein, aber man zieht immer das an was man selber von sich denkt...
Was machst du sonst, Studium, Arbeit....? Hast du eine Beschäftigung tagsüber?
Das ist schon sehr wichtig...
Ich versuch dich ja aufzubauen;) aber im Endeffekt muss es von dir kommen... denk mal nach, warum du als Kind so glücklich warst und jetzt nicht mehr...
was hat sich geändert seit damals? Und vorallem warum?
Es muss doch wo Gründe geben, warum du dich jetzt so fühlst?
Bei einer Therapie kann man dem ganzen auf dem Grund gehen.
Wenn man seine Ursachen mal erkannt hat, dann gibts auch Lösungen für jedes Problem.
Tja, es ist alles Arbeit an sich selbst, so hart das klingen mag, aber von nix kommt nix...
Ja kann ich gut verstehen allein sein ist auf Dauer nicht gut.. kenne ich nur allzugut.
Na ja, ich hoffe ich konnte dir ein Wenig Mut machen.
Kopf hoch!!
Meinleben;)
Du klingst wirklich sehr niedergeschlagen..
hmmmmmmmm was hälts du von einer Psychotherapie oder vielleicht auch eine Gruppentherapie...
dort kannst du alles sagen was dir am Herzen liegt; es gibt viele liebe und vertrauenswürdige Psychotherapeuten oder Therapeutinnen..
hast du das auch schon mal deinen Eltern erzählt, wie es dir geht... merken die das nicht...
viell. kann dein Dad nicht anders...
ich hatte auch mal ne Zeit wo ich nicht schlafen konnte und nur gegrübelt hab.. das war zieml. heftig... hab dann auch ne Therapie gemacht und es ist wirkl. besser geworden...
du musst halt selber schaun für dich... ich weiss, sich mal aufzuraffen ist nicht so einfach, aber wirst sehen, wenn du dagegen echt was unternehmen willst, dann wirds auch besser...
wenn dir Singen hilft, dann sing dir doch die Seele raus;)... hab ich früher auch getan... stundenlang manchmal;)
magst du dich so wie du bist?? wenn du selbst Unsicherheiten hast, dann strahlst du das auch auf die anderen viell. aus. bzw. wenn du Angst vor Ablehnung oder so hast... ebenso... muss nicht sein, aber man zieht immer das an was man selber von sich denkt...
Was machst du sonst, Studium, Arbeit....? Hast du eine Beschäftigung tagsüber?
Das ist schon sehr wichtig...
Ich versuch dich ja aufzubauen;) aber im Endeffekt muss es von dir kommen... denk mal nach, warum du als Kind so glücklich warst und jetzt nicht mehr...
was hat sich geändert seit damals? Und vorallem warum?
Es muss doch wo Gründe geben, warum du dich jetzt so fühlst?
Bei einer Therapie kann man dem ganzen auf dem Grund gehen.
Wenn man seine Ursachen mal erkannt hat, dann gibts auch Lösungen für jedes Problem.
Tja, es ist alles Arbeit an sich selbst, so hart das klingen mag, aber von nix kommt nix...
Ja kann ich gut verstehen allein sein ist auf Dauer nicht gut.. kenne ich nur allzugut.
Na ja, ich hoffe ich konnte dir ein Wenig Mut machen.
Kopf hoch!!
Meinleben;)
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Hi meinleben;) ,
Außerdem schäme ich mich für meine Bedürfnisse (v. a. Liebe) und es ist der selbe Scham, den ich hatte, wenn mein Vater meine meist schlechten (Note 4) Deutschaufsätze gelesen hat und an den Rechtschreibfehlern herumgemäkelt hat. Meine Gedanken habe ich auch aus solchen Aufsätzen herausgehalten, denn ich will nicht so persönlich angegriffen werden.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich manchmal Blödsinn rede, aber deswegen möchte ich nicht angemotzt werden.
Ich habe auch Angst, wenn ich das jemanden ins Gesicht sagen soll, dass ich traurig bin. Denn ich habe das bis jetzt "ganz gut" versteckt und auch meine Umwelt in dieser Art und Weise belogen. Das war mir möglich, weil ich außer in Englisch und Deutsch ziemlich gut war in der Schule. Ich habe mir auch keine Prügeleien geleistet. Außerdem schäme ich mich. Und ich habe Angst, verletzt zu werden. Ich möchte auch nicht als krank gelten. Auch wenn's mir psychisch nicht so gut geht.
Meine Eltern wissen ziemlich wenig über mich. Sie wissen nicht, dass ich in der Schule ein Außenseiter war, der ziemlich isoliert war.
Sollten sie es doch wissen, dann haben sie nichts getan.
Ich habe es ihnen auch nicht erzählt, weil sie sich einmal gegen mich entschieden haben, als ich einen Streit mit einer Lehrkraft hatte.
Sie hat mich im Unterricht gedemütigt und meine gesamte Situation verschlechtert. Ich habe meinen Eltern gesagt, sie sollen in die Sprechstunde gehen und ich habe ihnen auch gesagt, dass ich mit der Frau nicht klarkomme. Am Ende war ich an allem Schuld. Ich war dermaßen traurig, dass sie mir das antun konnten. Ich wusste nicht, wie ich mich in der Schule wehren konnte und war mit meinem Latein am Ende und meine Eltern geben ihr Schützenhilfe. Ich habe an dem Abend sehr bitter geweint und habe beschlossen ganz hart zu werden. Wie ein Stein. So dass man mich nicht mehr mit Worten verletzen kann.
Eine Zeit lang habe ich es sogar geschafft meine gesamten Gefühle zu unterdrücken. Dann habe ich aber gemerkt, dass es keinen Sinn macht so zu leben, denn ich konnte mich dann auch nicht mehr freuen und das hat mich dann traurig gemacht. Ich war wie eine Maschine.
Und alleine...
Mein Vater ist oft wütend und schimpft viel, dabei regt er sich über kleine Dinge sehr auf. Ich weiß nicht, wie auf meine Gefühle reagieren würde. Er kann ziemlich unfair sein. Meine Mutter ist ziemlich hektisch. Manchmal ist es schon schwierig herauszufinden, was ich als Essen kochen soll. Ich will nicht, dass mein Leben im Trubel untergeht.meinleben;) hat geschrieben:Du klingst wirklich sehr niedergeschlagen..
hmmmmmmmm was hälts du von einer Psychotherapie oder vielleicht auch eine Gruppentherapie...
dort kannst du alles sagen was dir am Herzen liegt; es gibt viele liebe und vertrauenswürdige Psychotherapeuten oder Therapeutinnen..
hast du das auch schon mal deinen Eltern erzählt, wie es dir geht... merken die das nicht...
Außerdem schäme ich mich für meine Bedürfnisse (v. a. Liebe) und es ist der selbe Scham, den ich hatte, wenn mein Vater meine meist schlechten (Note 4) Deutschaufsätze gelesen hat und an den Rechtschreibfehlern herumgemäkelt hat. Meine Gedanken habe ich auch aus solchen Aufsätzen herausgehalten, denn ich will nicht so persönlich angegriffen werden.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich manchmal Blödsinn rede, aber deswegen möchte ich nicht angemotzt werden.
Ich habe auch Angst, wenn ich das jemanden ins Gesicht sagen soll, dass ich traurig bin. Denn ich habe das bis jetzt "ganz gut" versteckt und auch meine Umwelt in dieser Art und Weise belogen. Das war mir möglich, weil ich außer in Englisch und Deutsch ziemlich gut war in der Schule. Ich habe mir auch keine Prügeleien geleistet. Außerdem schäme ich mich. Und ich habe Angst, verletzt zu werden. Ich möchte auch nicht als krank gelten. Auch wenn's mir psychisch nicht so gut geht.
Meine Eltern wissen ziemlich wenig über mich. Sie wissen nicht, dass ich in der Schule ein Außenseiter war, der ziemlich isoliert war.
Sollten sie es doch wissen, dann haben sie nichts getan.
Ich habe es ihnen auch nicht erzählt, weil sie sich einmal gegen mich entschieden haben, als ich einen Streit mit einer Lehrkraft hatte.
Sie hat mich im Unterricht gedemütigt und meine gesamte Situation verschlechtert. Ich habe meinen Eltern gesagt, sie sollen in die Sprechstunde gehen und ich habe ihnen auch gesagt, dass ich mit der Frau nicht klarkomme. Am Ende war ich an allem Schuld. Ich war dermaßen traurig, dass sie mir das antun konnten. Ich wusste nicht, wie ich mich in der Schule wehren konnte und war mit meinem Latein am Ende und meine Eltern geben ihr Schützenhilfe. Ich habe an dem Abend sehr bitter geweint und habe beschlossen ganz hart zu werden. Wie ein Stein. So dass man mich nicht mehr mit Worten verletzen kann.
Eine Zeit lang habe ich es sogar geschafft meine gesamten Gefühle zu unterdrücken. Dann habe ich aber gemerkt, dass es keinen Sinn macht so zu leben, denn ich konnte mich dann auch nicht mehr freuen und das hat mich dann traurig gemacht. Ich war wie eine Maschine.
Und alleine...
Du hast Recht. Wenn man so oft zurückgestoßen wird, dann ist das nunmal nicht einfach. Aber du hilfst mir. Danke.meinleben;) hat geschrieben:du musst halt selber schaun für dich... ich weiss, sich mal aufzuraffen ist nicht so einfach, aber wirst sehen, wenn du dagegen echt was unternehmen willst, dann wirds auch besser...
Ich studiere etwas naturwissenschaftlich-technisches. Einen Ferienjob habe ich im Moment nicht. Ich versuch Mittagessen zu machen und mich im Haushalt zu beschäftigen.meinleben;) hat geschrieben:Was machst du sonst, Studium, Arbeit....? Hast du eine Beschäftigung tagsüber?
Das ist schon sehr wichtig...
Als Kind war ich unbeschwertmeinleben;) hat geschrieben:Ich versuch dich ja aufzubauen;) aber im Endeffekt muss es von dir kommen... denk mal nach, warum du als Kind so glücklich warst und jetzt nicht mehr...
was hat sich geändert seit damals? Und vorallem warum?
Ich versuch's. Ich drück dich mal über's Internet. Ich find's toll, dass du mir schreibst. Das gibt mir ein Kraft.meinleben;) hat geschrieben:Tja, es ist alles Arbeit an sich selbst, so hart das klingen mag, aber von nix kommt nix...
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Hallo Clarky!
Es scheint so, als ob deine Eltern selber nicht viel von Liebe und dgl. verstehen bzw. viell. auch selbst für sich nicht viel übrig haben.
Wenn dein Vater schimpft mit dir, dann sprich ihn mal an und sag: Hey, Pa warum schimpfst du eigentl. immer mit mir?? Kannst du nicht ruhig auch mit mir reden? (ganz ruhig und gelassen, wenn du das zusammenbringst)... viell. wird dann dein Vater das irgendwie, auch wenns nur ein Denkanstoss zum ersten Mal viell. überdenken und wenn du ihn öfters darauf hinweisst wird er sich wohl mehr oder weniger auch mit sich selbst auseinandersetzen müssen.
Deine Eltern scheinen selbst nicht wirklich glücklich zu klingen und deswegen lassen sie das dann viell. bei dir einfach unbewusst aus.
Ich kann dich aufbauen, meine Mutter war selbst mal sehr hart zu mir und auch zu sich selbst... aber seit den letzten Jahren hat sich das um vieles verbessert... und ich kann ganz stolz sagen, dass das sicherlich auch mit mir zu tun hat... da ich auch gegen diese Art einfach rebelliert habe und auch da ich ihr gefühlsmässig zeigte wie sehr sie mich dadurch verletzt..
Sich einen Panzer zuzulegen ist ja ab und zu nicht schlecht, aber ehrlich... auf Dauer kann das nicht gut sein und auch nicht funktionieren..
willst du denn in eine echt arge Depression kommen?? Ich wünsch es dir nicht... denn eine Depression schleicht sich heiml. ein, wenn man zu lange seine Gefühle und Bedürfnisse verdrängt... mit der Zeit kann man auch dadurch Krankheiten bekommen (will dich damit nicht einschüchtern, sondern eher das Gegenteil... dass du mehr für dich Bewusst wirst und auf dich schaust..) so schwer dass auch sein mag, aber mit kleinen Schritten kommt man auch ans Ziel;)
wenn du niemanden sagst, wie du dich fühlst oder direkt die Person ansprichst, was ihre Art mit dir macht... dann wird auch nichts besser.
du brauchst dich dafür ÜBERHAUPT nicht schämen... LIEBE ist das Natürlichste was es gibt!! Leider sind viele Menschen schon dermassen verhärtet, dass sie gar nicht mehr wissen, was Liebe vielleicht ist.
Aber was solls, halte dich nicht an diese Menschen sonderrn, die dich akzeptieren, so wie du bist und dich es ehrlich mit dir meinen.
Wenn du eine Therapie machst oder dir therapeutisch Hilfe suchen solltest, (z.B. psycholog. Studentenvertretung, oder schau mal im Internet), bist du noch lang nicht psychisch krank oder wirst irgendwie abgestempelt..
Auch wenn du's wärst ist das doch nichts schlechtest... wenn die Seele erkrankt ist, ist das genauso ein Grund zum Arzt zu gehn.
Heutzutage, hör dich mal um, wieviele Menschen haben schon psychische Probleme...
es ist eine Stärke, dass du dir Hilfe holst...
es gibt sicherlich einige Institutionen, sicherlich auch gratis.. die dir da weiterhelfen.. ich kenn mich in Deutschland leider nicht wirkl. aus...
aber hör dich mal um... du solltest dir vor Ort Unterstützung suchen..
(deine Eltern brauchen ja auch gar nichts davon wissen, wenn du nicht willst)
Eine Person ausserhalb, sieht deine Situation uneinvorgenommen... deshalb wäre es wirklich hilfreich für dich wenn du dich mal da umschauen würdest.
Und noch ein kleiner Satz von mir: "Die Schönheit der Blume liegt nicht in Ihrer Knospe, sondern wenn sie sich öffnet, und zum Leben erblüht!"
Also behalte dir wirkl. nur den Panzer bei Leuten, wo´s sonst wirkl. nicht anders geht.
Aber schau dich mal um, es gibt auch wirkl. so viele liebe Menschen da draussen..
gib ihnen auch eine Chance dich zu finden...
Also, in diesem Sinne... schick ich dir ganz viel Kraft;) und drück dich mal ganz fest!
Pass auf dich auf und sei gut zu dir!!
meinleben;)
Es scheint so, als ob deine Eltern selber nicht viel von Liebe und dgl. verstehen bzw. viell. auch selbst für sich nicht viel übrig haben.
Wenn dein Vater schimpft mit dir, dann sprich ihn mal an und sag: Hey, Pa warum schimpfst du eigentl. immer mit mir?? Kannst du nicht ruhig auch mit mir reden? (ganz ruhig und gelassen, wenn du das zusammenbringst)... viell. wird dann dein Vater das irgendwie, auch wenns nur ein Denkanstoss zum ersten Mal viell. überdenken und wenn du ihn öfters darauf hinweisst wird er sich wohl mehr oder weniger auch mit sich selbst auseinandersetzen müssen.
Deine Eltern scheinen selbst nicht wirklich glücklich zu klingen und deswegen lassen sie das dann viell. bei dir einfach unbewusst aus.
Ich kann dich aufbauen, meine Mutter war selbst mal sehr hart zu mir und auch zu sich selbst... aber seit den letzten Jahren hat sich das um vieles verbessert... und ich kann ganz stolz sagen, dass das sicherlich auch mit mir zu tun hat... da ich auch gegen diese Art einfach rebelliert habe und auch da ich ihr gefühlsmässig zeigte wie sehr sie mich dadurch verletzt..
Sich einen Panzer zuzulegen ist ja ab und zu nicht schlecht, aber ehrlich... auf Dauer kann das nicht gut sein und auch nicht funktionieren..
willst du denn in eine echt arge Depression kommen?? Ich wünsch es dir nicht... denn eine Depression schleicht sich heiml. ein, wenn man zu lange seine Gefühle und Bedürfnisse verdrängt... mit der Zeit kann man auch dadurch Krankheiten bekommen (will dich damit nicht einschüchtern, sondern eher das Gegenteil... dass du mehr für dich Bewusst wirst und auf dich schaust..) so schwer dass auch sein mag, aber mit kleinen Schritten kommt man auch ans Ziel;)
wenn du niemanden sagst, wie du dich fühlst oder direkt die Person ansprichst, was ihre Art mit dir macht... dann wird auch nichts besser.
du brauchst dich dafür ÜBERHAUPT nicht schämen... LIEBE ist das Natürlichste was es gibt!! Leider sind viele Menschen schon dermassen verhärtet, dass sie gar nicht mehr wissen, was Liebe vielleicht ist.
Aber was solls, halte dich nicht an diese Menschen sonderrn, die dich akzeptieren, so wie du bist und dich es ehrlich mit dir meinen.
Wenn du eine Therapie machst oder dir therapeutisch Hilfe suchen solltest, (z.B. psycholog. Studentenvertretung, oder schau mal im Internet), bist du noch lang nicht psychisch krank oder wirst irgendwie abgestempelt..
Auch wenn du's wärst ist das doch nichts schlechtest... wenn die Seele erkrankt ist, ist das genauso ein Grund zum Arzt zu gehn.
Heutzutage, hör dich mal um, wieviele Menschen haben schon psychische Probleme...
es ist eine Stärke, dass du dir Hilfe holst...
es gibt sicherlich einige Institutionen, sicherlich auch gratis.. die dir da weiterhelfen.. ich kenn mich in Deutschland leider nicht wirkl. aus...
aber hör dich mal um... du solltest dir vor Ort Unterstützung suchen..
(deine Eltern brauchen ja auch gar nichts davon wissen, wenn du nicht willst)
Eine Person ausserhalb, sieht deine Situation uneinvorgenommen... deshalb wäre es wirklich hilfreich für dich wenn du dich mal da umschauen würdest.
Und noch ein kleiner Satz von mir: "Die Schönheit der Blume liegt nicht in Ihrer Knospe, sondern wenn sie sich öffnet, und zum Leben erblüht!"
Also behalte dir wirkl. nur den Panzer bei Leuten, wo´s sonst wirkl. nicht anders geht.
Aber schau dich mal um, es gibt auch wirkl. so viele liebe Menschen da draussen..
gib ihnen auch eine Chance dich zu finden...
Also, in diesem Sinne... schick ich dir ganz viel Kraft;) und drück dich mal ganz fest!
Pass auf dich auf und sei gut zu dir!!
meinleben;)
Hi meinleben;) ,
Wenn ich versuche auf einen Fehler hinzuweisen, werde ich entweder ignoriert oder man sagt mir, ich solle erst mal bei mir schauen.
Was ich sage prallt ab, oder kommt nicht an.
Manchmal kommt es doch an, aber meistens braucht es dazu viele Wiederholungen.
Deswegen sage ich auch gar nichts mehr…
Ich werde deinen Vorschlag trotzdem ausprobieren.
Und ich freue mich für dich, dass du etwas bewegt hast. Ich habe so oft das Gefühl gegen eine Wand zu laufen
Das passt nicht in den Zusammenhang, aber man (ausgenommen meine Mama) macht oft Witze auf meine Kosten. Dann schweige ich auch meistens. Wenn ich was dagegen sage, dann reagieren die Leute um mich herum oft aggressiv und können dann nicht verstehen, dass mich der Witz verletzt hat, was ich ihnen so auch nicht sage.
Ich denke oft auch, dass mich das als Ziel für Witze vielleicht begehrter macht, wenn ich mich wehre.
Wenn ich dann Witze über andere mache, dann ist mir das nicht gestattet. Zur Verteidigung schon dreimal nicht.
Ich glaube, dass sie Liebe geben und empfangen können. Es für mich schwer sie zu spüren.meinleben;) hat geschrieben: Es scheint so, als ob deine Eltern selber nicht viel von Liebe und dgl. verstehen bzw. viell. auch selbst für sich nicht viel übrig haben.
Wenn dein Vater schimpft mit dir, dann sprich ihn mal an und sag: Hey, Pa warum schimpfst du eigentl. immer mit mir?? Kannst du nicht ruhig auch mit mir reden? (ganz ruhig und gelassen, wenn du das zusammenbringst)... viell. wird dann dein Vater das irgendwie, auch wenns nur ein Denkanstoss zum ersten Mal viell. überdenken und wenn du ihn öfters darauf hinweisst wird er sich wohl mehr oder weniger auch mit sich selbst auseinandersetzen müssen.
Wenn ich versuche auf einen Fehler hinzuweisen, werde ich entweder ignoriert oder man sagt mir, ich solle erst mal bei mir schauen.
Was ich sage prallt ab, oder kommt nicht an.
Manchmal kommt es doch an, aber meistens braucht es dazu viele Wiederholungen.
Deswegen sage ich auch gar nichts mehr…
Ich werde deinen Vorschlag trotzdem ausprobieren.
Sie könnten sich glücklich schätzen. Oft sind sie es nicht. Mein Vater macht oft die Umgebung dafür verantwortlich, was meiner Meinung nach nicht stimmt. Er will einfach seine Fehler nicht einsehen.meinleben;) hat geschrieben: Deine Eltern scheinen selbst nicht wirklich glücklich zu klingen und deswegen lassen sie das dann viell. bei dir einfach unbewusst aus.
Mein Schweigen zeigt meine Verletztheit, doch niemand sieht sie. Wie hast du's denn deiner Mutter gezeigt, dass sie dich gefühlsmäßig verletzt?meinleben;) hat geschrieben: Ich kann dich aufbauen, meine Mutter war selbst mal sehr hart zu mir und auch zu sich selbst... aber seit den letzten Jahren hat sich das um vieles verbessert... und ich kann ganz stolz sagen, dass das sicherlich auch mit mir zu tun hat... da ich auch gegen diese Art einfach rebelliert habe und auch da ich ihr gefühlsmässig zeigte wie sehr sie mich dadurch verletzt..
Und ich freue mich für dich, dass du etwas bewegt hast. Ich habe so oft das Gefühl gegen eine Wand zu laufen
Das passt nicht in den Zusammenhang, aber man (ausgenommen meine Mama) macht oft Witze auf meine Kosten. Dann schweige ich auch meistens. Wenn ich was dagegen sage, dann reagieren die Leute um mich herum oft aggressiv und können dann nicht verstehen, dass mich der Witz verletzt hat, was ich ihnen so auch nicht sage.
Ich denke oft auch, dass mich das als Ziel für Witze vielleicht begehrter macht, wenn ich mich wehre.
Wenn ich dann Witze über andere mache, dann ist mir das nicht gestattet. Zur Verteidigung schon dreimal nicht.
Ich möchte auch so sein, wie ich bin, und mich nicht dauernd rechtfertigen müssen und nicht die ganze Zeit kritisiert zu werden ("Du läufst komisch. Ganz langsam."). Ich find das nicht komisch.
Der Panzer hat mich beschützt. Es fällt mir auch schwer ihn abzunehmen. Es fällt mir auch schwer zu lächeln oder zu lachen. Ich habe mir das abgewöhnt, als ich mir den Panzer angezogen habe. Aber glaube mir, dass war ein großer FEHLER.
Glaub mir, ich will keine arge Depression bekommen. Ich kenne Traurigkeit und ich kenne das Gefühl wie tot zu sein, obwohl man lebt. Ich kann oft ewig nicht einschlafen. Ich wünsch mir Liebe.
Ich versuch gut zu mir zu sein… versprochen.
Ich drück dich
Statt einem Panzer wäre wohl ein sicherer Hafen sinnvoller, oder?meinleben;) hat geschrieben: Sich einen Panzer zuzulegen ist ja ab und zu nicht schlecht, aber ehrlich... auf Dauer kann das nicht gut sein und auch nicht funktionieren..
willst du denn in eine echt arge Depression kommen?? Ich wünsch es dir nicht... denn eine Depression schleicht sich heiml. ein, wenn man zu lange seine Gefühle und Bedürfnisse verdrängt... mit der Zeit kann man auch dadurch Krankheiten bekommen (will dich damit nicht einschüchtern, sondern eher das Gegenteil... dass du mehr für dich Bewusst wirst und auf dich schaust..) so schwer dass auch sein mag, aber mit kleinen Schritten kommt man auch ans Ziel;)
Der Panzer hat mich beschützt. Es fällt mir auch schwer ihn abzunehmen. Es fällt mir auch schwer zu lächeln oder zu lachen. Ich habe mir das abgewöhnt, als ich mir den Panzer angezogen habe. Aber glaube mir, dass war ein großer FEHLER.
Glaub mir, ich will keine arge Depression bekommen. Ich kenne Traurigkeit und ich kenne das Gefühl wie tot zu sein, obwohl man lebt. Ich kann oft ewig nicht einschlafen. Ich wünsch mir Liebe.
Danke. Dann bin ich zumindest nicht abnormal.meinleben;) hat geschrieben: wenn du niemanden sagst, wie du dich fühlst oder direkt die Person ansprichst, was ihre Art mit dir macht... dann wird auch nichts besser.
du brauchst dich dafür ÜBERHAUPT nicht schämen... LIEBE ist das Natürlichste was es gibt!! Leider sind viele Menschen schon dermassen verhärtet, dass sie gar nicht mehr wissen, was Liebe vielleicht ist.
Meine Eltern sollten erstmal nichts davon wissen. Zumindest nicht sofort. Sonst bin ich unter Druck. Ich will auch niemanden verletzten.meinleben;) hat geschrieben: Aber was solls, halte dich nicht an diese Menschen sonderrn, die dich akzeptieren, so wie du bist und dich es ehrlich mit dir meinen.
Wenn du eine Therapie machst oder dir therapeutisch Hilfe suchen solltest, (z.B. psycholog. Studentenvertretung, oder schau mal im Internet), bist du noch lang nicht psychisch krank oder wirst irgendwie abgestempelt..
Auch wenn du's wärst ist das doch nichts schlechtest... wenn die Seele erkrankt ist, ist das genauso ein Grund zum Arzt zu gehn.
Heutzutage, hör dich mal um, wieviele Menschen haben schon psychische Probleme...
es ist eine Stärke, dass du dir Hilfe holst...
es gibt sicherlich einige Institutionen, sicherlich auch gratis.. die dir da weiterhelfen.. ich kenn mich in Deutschland leider nicht wirkl. aus...
aber hör dich mal um... du solltest dir vor Ort Unterstützung suchen..
(deine Eltern brauchen ja auch gar nichts davon wissen, wenn du nicht willst)
Eine Person ausserhalb, sieht deine Situation uneinvorgenommen... deshalb wäre es wirklich hilfreich für dich wenn du dich mal da umschauen würdest.
Dein Satz ist schön. Ich werde ihn in meinem Herzen aufbewahren. Ich bin auch nur eine Blume… die gefunden werden will.meinleben;) hat geschrieben: Und noch ein kleiner Satz von mir: "Die Schönheit der Blume liegt nicht in Ihrer Knospe, sondern wenn sie sich öffnet, und zum Leben erblüht!"
Also behalte dir wirkl. nur den Panzer bei Leuten, wo´s sonst wirkl. nicht anders geht.
Aber schau dich mal um, es gibt auch wirkl. so viele liebe Menschen da draussen..
gib ihnen auch eine Chance dich zu finden...
Also, in diesem Sinne... schick ich dir ganz viel Kraft;) und drück dich mal ganz fest!
Pass auf dich auf und sei gut zu dir!!
Ich versuch gut zu mir zu sein… versprochen.
Ich drück dich
Was ich noch loswerden wollte:
Auch wenn ich immer noch traurig bin, so kann ich besser einschlafen, nachdem ich ziemlich viel hier geschrieben habe.
Ganz liebe Grüße,
clarky
Auch wenn ich immer noch traurig bin, so kann ich besser einschlafen, nachdem ich ziemlich viel hier geschrieben habe.
Ganz liebe Grüße,
clarky
So...hab jetzt diesen Beitrag mit großem interesse gelesen.
Und jetzt hab ich die ganze nacht zeit, darüber nachzudenken,bevor ich anfange, darüber zu schreiben, denn mir ging(geht) es nicht anders wie dir. Der Beitrag könnte schon fast von mir selbst sein.
Und jetzt hab ich die ganze nacht zeit, darüber nachzudenken,bevor ich anfange, darüber zu schreiben, denn mir ging(geht) es nicht anders wie dir. Der Beitrag könnte schon fast von mir selbst sein.
Hallo Clarky,
zuerst einmal will ich dir auch sagen, dass der Wunsch nach Liebe kein Grund ist sich zu schämen und das sich jeder danach sehnt geliebt zu werden und anerkannt zu werden. Ich kenne solche Gefühle und Phasen der Traurigkeit ganz gut aus meiner Kindheit und Jugend. Ich war sehr viel allein mit mir selbst, weil ich immer das Gefühl hatte das fünfte Rad am Wagen zu sein. Viele der Freundschaften waren mir zu oberflächlich und die Leute haben mich schnell verletzt, auch wenn sie nur gewitzelt haben, wie bei dir. Als ich ca. 16 war hatte ich eine kurze aber heftige Depression mit Ritzen und all so Sachen, mir ging es wirklich sehr schlecht und ich dachte ich werde verrückt. Durch ein Buch habe ich angefangen in meiner Kindheit nach Situationen zu forschen die meinem heutigen Verhalten zu Grunde liegen und bin auf einiges gestoßen was ich völlig verdrängt hatte. Diese Sachen haben Spuren hinterlassen und mein Verhalten sehr geprägt. Nachdem ich sie aber wieder heraufgeholt hatte, konnte ich daran arbeiten und tue es noch. Ich habe auch immer noch große Erinnerungslücken, die ich bald in einer Therapie aufarbeite weil es mir zur Zeit wieder schlechter geht.
Was ich dir sagen will ist, dass du mal schauen solltest ob dir auch so prägende Kindheitserinnerungen wieder einfallen die deine Verletzlichkeit in bestimmten Situationen ausgelöst haben.
Noch eine Sache die nicht unterschätzt werden sollte ist die Händigkeit eines Menschen. Ich bin Linkshänderin und hatte deswegen als Kind arge Probleme mit Freundschaften, bzw. der Definition von Freundschaft. Für mich war ein Freund ein heißgeliebter Mensch für den ich alles getan hätte. Nur nahmen das die anderen 8-jährigen halt nicht so war und so habe ich mich immerzu abgeschoben, ausgeschlossen oder unverstanden gefühlt, bis heute hab ich damit Schwierigkeiten.
Also Clarky, du bist gewiss nicht alleine auch wenn es sich so anfühlt!
zuerst einmal will ich dir auch sagen, dass der Wunsch nach Liebe kein Grund ist sich zu schämen und das sich jeder danach sehnt geliebt zu werden und anerkannt zu werden. Ich kenne solche Gefühle und Phasen der Traurigkeit ganz gut aus meiner Kindheit und Jugend. Ich war sehr viel allein mit mir selbst, weil ich immer das Gefühl hatte das fünfte Rad am Wagen zu sein. Viele der Freundschaften waren mir zu oberflächlich und die Leute haben mich schnell verletzt, auch wenn sie nur gewitzelt haben, wie bei dir. Als ich ca. 16 war hatte ich eine kurze aber heftige Depression mit Ritzen und all so Sachen, mir ging es wirklich sehr schlecht und ich dachte ich werde verrückt. Durch ein Buch habe ich angefangen in meiner Kindheit nach Situationen zu forschen die meinem heutigen Verhalten zu Grunde liegen und bin auf einiges gestoßen was ich völlig verdrängt hatte. Diese Sachen haben Spuren hinterlassen und mein Verhalten sehr geprägt. Nachdem ich sie aber wieder heraufgeholt hatte, konnte ich daran arbeiten und tue es noch. Ich habe auch immer noch große Erinnerungslücken, die ich bald in einer Therapie aufarbeite weil es mir zur Zeit wieder schlechter geht.
Was ich dir sagen will ist, dass du mal schauen solltest ob dir auch so prägende Kindheitserinnerungen wieder einfallen die deine Verletzlichkeit in bestimmten Situationen ausgelöst haben.
Noch eine Sache die nicht unterschätzt werden sollte ist die Händigkeit eines Menschen. Ich bin Linkshänderin und hatte deswegen als Kind arge Probleme mit Freundschaften, bzw. der Definition von Freundschaft. Für mich war ein Freund ein heißgeliebter Mensch für den ich alles getan hätte. Nur nahmen das die anderen 8-jährigen halt nicht so war und so habe ich mich immerzu abgeschoben, ausgeschlossen oder unverstanden gefühlt, bis heute hab ich damit Schwierigkeiten.
Also Clarky, du bist gewiss nicht alleine auch wenn es sich so anfühlt!
Hallo Clarky!
Was du schreibst hört sich alles ziemlich krass und auch sehr traurig an. Wie sieht es denn mit deinem Selbstwertgefühl aus? Hast du mal darüber nachgedacht, dass es keine Depressionen sind, die dir das "Leben aussaugen", sondern dein fehlendes Selbstbewusstsein? Dadurch isoliert man sich nämlich und wird verständlicherweise auch traurig, weil man immerzu allein ist.
Bei mir selbst ist mir so etwas aufgefallen. Ich hab auch ganz wenig Selbstwertgegühl, weil ich nie mal gelobt wurde, weil die Leute mich schnell haben fallen lassen, wenn ich Probleme hatte und weil meine Meinung scheinbar immer die falsche war. Mit den Jahren sind so viele Ereignisse dazu gekommen, die mich dann noch mehr zu der Überzeugung brachten, nichts wert zu sein.
Die ganze Zeit dachte ich, ich hätte Depressionen oder sogar Borderline, dabei hab ich mich selbst nicht genug geliebt und tue es heute auch nur bedingt.
Versuch es doch mal mit einem Selbsthilfe-Buch zu dem Thema und wenn dir das nicht weiterhilft, wäre eine Therapie vielleicht wirklich keine schlechte Idee.
Gib dich nicht auf und versuche dein Lachen wiederzufinden.
Wünsche dir ganz viel Kraft!
LG!
karasu
Was du schreibst hört sich alles ziemlich krass und auch sehr traurig an. Wie sieht es denn mit deinem Selbstwertgefühl aus? Hast du mal darüber nachgedacht, dass es keine Depressionen sind, die dir das "Leben aussaugen", sondern dein fehlendes Selbstbewusstsein? Dadurch isoliert man sich nämlich und wird verständlicherweise auch traurig, weil man immerzu allein ist.
Bei mir selbst ist mir so etwas aufgefallen. Ich hab auch ganz wenig Selbstwertgegühl, weil ich nie mal gelobt wurde, weil die Leute mich schnell haben fallen lassen, wenn ich Probleme hatte und weil meine Meinung scheinbar immer die falsche war. Mit den Jahren sind so viele Ereignisse dazu gekommen, die mich dann noch mehr zu der Überzeugung brachten, nichts wert zu sein.
Die ganze Zeit dachte ich, ich hätte Depressionen oder sogar Borderline, dabei hab ich mich selbst nicht genug geliebt und tue es heute auch nur bedingt.
Versuch es doch mal mit einem Selbsthilfe-Buch zu dem Thema und wenn dir das nicht weiterhilft, wäre eine Therapie vielleicht wirklich keine schlechte Idee.
Gib dich nicht auf und versuche dein Lachen wiederzufinden.
Wünsche dir ganz viel Kraft!
LG!
karasu
When she was just a girl She expected the world
But it flew away from her reach so
She ran away in her sleep and dreamed of
Para-para-paradise, Para-para-paradise, Para-para-paradise
Every time she closed her eyes
Coldplay - Paradise
But it flew away from her reach so
She ran away in her sleep and dreamed of
Para-para-paradise, Para-para-paradise, Para-para-paradise
Every time she closed her eyes
Coldplay - Paradise
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo!
Ich bin neu hier in diesem Forum und wende mich an euch, weil ich gerne euren Rat hätte.
Ich bin seit einigen Jahren häufig von Traurigkeit, Angst und leider auch von sozialer Isolation geplagt.
Ich habe mich von meinen Freunden abgewendet und zwar nach der Trennung meines ExFreundes vor 6 Jahren. Damals ging es mir sehr schlecht woraufhin ich mich in professionelle Hilfe begab. Diese diagnostizierte Anpassungsstörungen, die allerdings wieder vergehen sollten. Irgendwie habe ich allerdings das Gefühl, dass ich mich seit dieser Zeit stark verändert habe. Ich habe zwar längst wieder einen Partner, an meinen Ex denke ich nicht mehr,... aber diese soziale Isolation ist einfach geblieben. Ich habe eigentlich nur meine Eltern und meine Schwester an die ich mich wende, und mit denen ich auch sehr gerne meine Zeit verbringe.
Ich merke seit dieser Zeit auch verstärkt, dass ich immer wieder von plötzlicher Traurigkeit geplagt werde, ich einfach im Auto losheule, oder ich auch an z.B. mein eigenes Begräbnis denke, welches in meinem Kopfkino stattfindet, worauhin ich beispielsweise überlege wer denn alles hinkommen würde usw. Ich kann diese Gedanken allerdings auch nicht stoppen
Meine Hausärztin hat mir, nachdem ich vor einigen Monaten mit einem neuen Job begonnen habe, und ich ihr mein LEiden mit meiner Angst vor dem Versagen, meiner Schilddrüsenunterfunktion, meines Bluthochdruckes und meiner psychischen Beschwerden erklärt habe, Deanxit verschrieben, welches mir Erleichterung bescherte, da ich den ganzen Stress besser bewältigen konnte.
ICh weiss allerdings leider nicht wie es weitergehen soll? Immer Deanxit damit es mir einigermaßen gutgeht? Soll ich mit einer professionellen Hilfe sprechen um Strategien zu erarbeiten, wie ich diese immer wiederkehrende Traurigkeit und meinen schlechten Umgang mit Stress und gegen meine Versagensängste besser bewältigen kann?
Leider fühl ich mich seit geraumer Zeit nur noch stumpf durch das Deanxit, mit meinen Schilddrüsentabletten usw.
Ich möchte wieder zufriedener sein, ich hätte gerne wieder Kontakt zu anderen, möchte nicht mehr so traurig und voller Angst sein. Ist mir das nicht vergönnt?
Entschuldigt die lange Ausführung. Vielleicht hat jemand einen Rat für mich? Ich würde mich sehr freuen!
Ich bin neu hier in diesem Forum und wende mich an euch, weil ich gerne euren Rat hätte.
Ich bin seit einigen Jahren häufig von Traurigkeit, Angst und leider auch von sozialer Isolation geplagt.
Ich habe mich von meinen Freunden abgewendet und zwar nach der Trennung meines ExFreundes vor 6 Jahren. Damals ging es mir sehr schlecht woraufhin ich mich in professionelle Hilfe begab. Diese diagnostizierte Anpassungsstörungen, die allerdings wieder vergehen sollten. Irgendwie habe ich allerdings das Gefühl, dass ich mich seit dieser Zeit stark verändert habe. Ich habe zwar längst wieder einen Partner, an meinen Ex denke ich nicht mehr,... aber diese soziale Isolation ist einfach geblieben. Ich habe eigentlich nur meine Eltern und meine Schwester an die ich mich wende, und mit denen ich auch sehr gerne meine Zeit verbringe.
Ich merke seit dieser Zeit auch verstärkt, dass ich immer wieder von plötzlicher Traurigkeit geplagt werde, ich einfach im Auto losheule, oder ich auch an z.B. mein eigenes Begräbnis denke, welches in meinem Kopfkino stattfindet, worauhin ich beispielsweise überlege wer denn alles hinkommen würde usw. Ich kann diese Gedanken allerdings auch nicht stoppen
Meine Hausärztin hat mir, nachdem ich vor einigen Monaten mit einem neuen Job begonnen habe, und ich ihr mein LEiden mit meiner Angst vor dem Versagen, meiner Schilddrüsenunterfunktion, meines Bluthochdruckes und meiner psychischen Beschwerden erklärt habe, Deanxit verschrieben, welches mir Erleichterung bescherte, da ich den ganzen Stress besser bewältigen konnte.
ICh weiss allerdings leider nicht wie es weitergehen soll? Immer Deanxit damit es mir einigermaßen gutgeht? Soll ich mit einer professionellen Hilfe sprechen um Strategien zu erarbeiten, wie ich diese immer wiederkehrende Traurigkeit und meinen schlechten Umgang mit Stress und gegen meine Versagensängste besser bewältigen kann?
Leider fühl ich mich seit geraumer Zeit nur noch stumpf durch das Deanxit, mit meinen Schilddrüsentabletten usw.
Ich möchte wieder zufriedener sein, ich hätte gerne wieder Kontakt zu anderen, möchte nicht mehr so traurig und voller Angst sein. Ist mir das nicht vergönnt?
Entschuldigt die lange Ausführung. Vielleicht hat jemand einen Rat für mich? Ich würde mich sehr freuen!
Hi,
Was genau meinst du wenn du ganz oben sagst dass du dich in professionelle Hilfe begabst? Psychotherapeut, Psychiater, Coach?
Was genau meinst du wenn du ganz oben sagst dass du dich in professionelle Hilfe begabst? Psychotherapeut, Psychiater, Coach?
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
Luxbordie
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Ich vertraute mich einem Psychotherapeuten an, der mir schließlich die Anpassungsstörungen diagnostiziert hat.
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