Depression und Durchfall/Darmbeschwerden

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triniti
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Depression und Durchfall/Darmbeschwerden

Beitrag Mo., 09.02.2015, 10:52

Guten Morgen, wer kennt das?
Diagnostizierte, leichte Depressive Episode, gute TFP, die bald in eine Analyse umgewandelt wird.
Bei mir kommen aber immer wieder - scheinbar unabhängig von äußeren Einflüssen - Phasen physischer Beschwerden hinzu, vor allem, was mich am meisten stört, unruhiger Darm, sprich leichter Durchfall. Dies vermiest mir die Tage und hält mich von einlassen auf meine Seele ab. Ich horche in mich rein und warte quasi auf weitere, körperliche Reaktionen. Ein Teufelskreis, der Angst macht und die Stimmung richtig stark senkt.
Ausserdem ist meine Thera drei Wochen nicht da, Zeit, die ich eigentlich nutzen will/soll, um mir regelmäßig Notizen zu machen und an mir zu arbeiten.
Bin nur müd und angefressen..

(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)

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offtheground
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Beiträge: 181

Beitrag Mo., 09.02.2015, 12:35

Huhu

Also ich leide selbst seit der Pubertät unter ner CED (chronisch entzündliche Darmerkrankung) und empfinde es auch so, dass die Schübe kommen und gehen, wann sie eben wollen.
Grade diese entzündlichen Darmgeschichten scheinen ziemlich individuell. Vielleicht hilft es dir ja mal auf deine Ernährung zu schauen. Meistens gibt es da Lebensmittel, die man einfach nie verträgt. Am besten sowas weglassen. Dann Medikamente.... nimmst du öfter Schmerzmittel wie Ibuprofen oder so? Bei mir löst sowas zum Beispiel direkt nen Schub aus.

Ich mein, diese Schübe sind echt nicht angenehm - hab grad selbst wieder einen und häng auf 9 mg Entocort fest - aber lass dir dein Leben nicht davon versauen. So ein wenig können wir auch selbst noch entscheiden inwieweit die Krankheit uns im Griff hat oder wir die Krankheit. Es wäre gelogen zu sagen, dass mir das am A**** vorbeigeht, wenn ich das ganze Medizeug einschmeißen muss - vor allem weil Cortison ja auch noch übelst auf die Psyche draufhaut - aber es nützt ja nichts. Umso angespannter man durch die Gegend rennt, umso weniger Lebensqualität hat man.
Vielleicht hilft es dir ja einfach immer ne Loperamid mitzunehmen - so als Notfallmedikament - die N1 Packungsgröße mit 10 Tabs ist ja freiverkäuflich. Ich hab sowas immer in der Tasche, weil ich auch zwischen den Schüben nicht alles vertrage und mich von der Krankheit trotzdem nicht mehr einschränken lassen möchte, als wirklich nötig. Je mehr du die Krankheit als Teil deines Daseins akzeptierst, umso weniger wird es dich runterziehen, dass sie eben da ist und umso entspannter wirst du mit den Symptomen umgehen. Ist wirklich so!

Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Florianmeyer
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 15:23

Hi triniti,
Du kannst mit ein paar Hausmitteln gegen Durchfall vorgehen. So kannst Du Dich dann voll und ganz auf Dich fokussieren.

Hier eine kleine Liste:

-Haferflocken
-geriebene Äpfel
-Bananen
-Kartoffeln
-Reis
-Tee

Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen. :-)
MfG

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Philosophia
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Mi., 22.11.2017, 16:04

Sag mal...bist du ein automatisierter Ratgeber? Liest du dir überhaupt das Geschriebene durch? Mal davon abgesehen sind einige der Threads mehrere Jahre alt...
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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