Schlafstörung im Anmarsch
Nachdem Quetiapin leider keine Wirkung mehr auf meinen Schlaf hat, probiere ich jetzt mal wieder ein älteres Medikament: Taxilan. Vielleicht wirkt es ja heute anders, als vor
10 bis 15 Jahren. Ich hätte nicht gedacht, daß ich meinen Arzt bezügl. Schlaf mal wieder ein Medikament bitte, aber wenn die Grenzen so lange überschritten werden, dann machen auch Körper und Psyche schlapp. Er hat mich wirklich sehr verwundert angesehen.
10 bis 15 Jahren. Ich hätte nicht gedacht, daß ich meinen Arzt bezügl. Schlaf mal wieder ein Medikament bitte, aber wenn die Grenzen so lange überschritten werden, dann machen auch Körper und Psyche schlapp. Er hat mich wirklich sehr verwundert angesehen.
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
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Ich denke auch, dass es besser wäre, du würdest abends zu Bett gehen und dann erst schlafen.Betty Sue hat geschrieben: ↑Mo., 23.10.2017, 12:10 Wenn ich nach Hause komme ist das erste was ich mache der Gang zum Bett um mich Auszurasten meistens penne ich dann ein und wache mitten in der Nacht auf.
Ich hasse das. Es ist auch so schwierig weil ich alleine wohne und nicht weis wie ich mich beschäftigen soll. Würde ich mich nicht gleich hinlegen wäre es vielleicht besser.
Was meinst du mit "mich Auszurasten" und weshalb willst du dich nicht alleine beschäftigen; es gibt doch so vieles was man tun kann, sei es sporteln, lesen, fernsehen, PC, spazierengehen, kochen...)
Lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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Betty Sue, hast du schon versucht ein Buch zu lesen vor dem Einschlafen? Das macht ausgeglichener, gesammelter und man wird schneller müde.
MfG
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hallo,
ich wollte nur sagen dass ich im Spital war auf einer Ambulanz und einem Psychiater mein Problem geschildert habe. Er hat mir 80mg Dominal forte verschrieben und ich muss sagen dass hilft mir etwas. Ich wache nicht mehr in der Nacht auf, sondern schlafe durch.
Das Problem mit dem Zeldox habe ich leider immer noch, das ich das Gefühl habe dass es ohne dem nicht geht. Das macht mich ziemlich traurig. Denn oft verdränge ich es zu nehmen, weil ich es auch ohne schaffen will. Aber es geht halt nicht.
ich wollte nur sagen dass ich im Spital war auf einer Ambulanz und einem Psychiater mein Problem geschildert habe. Er hat mir 80mg Dominal forte verschrieben und ich muss sagen dass hilft mir etwas. Ich wache nicht mehr in der Nacht auf, sondern schlafe durch.
Das Problem mit dem Zeldox habe ich leider immer noch, das ich das Gefühl habe dass es ohne dem nicht geht. Das macht mich ziemlich traurig. Denn oft verdränge ich es zu nehmen, weil ich es auch ohne schaffen will. Aber es geht halt nicht.
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man hört mit Zeldox auch nicht einfach so auf, man schleicht es aus. Und wenn du nun Dominal hast, kannst du es zusammen mit Deinem Arzt versuchen. Mach es nicht alleine, das geht meist schief. Und dann brauchst du dann beides
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
hallo ,
danke für die antwort. ich verstehe halt einfach nicht wie das zeldox wirkt , dass ich ohne dem nicht schlafen kann. ich nehme es eh wieder zusammen mit dem dominal.
Bei mir ist es alles so , das ich es emotinal und hirnorganisch ohne dem Zeldox nicht schaffe in der Wohnung zu wohnen. Das macht mir extreme angst. Die Zeit vergeht einfach nicht. Vielleicht sollte ich mich wirklich um eine andere Wohnform umschauen(?)
Denn wenn wer bei mir ist, kann ich auch besser einschlafen und durchschlafen. wenn man alleine ist ist das alles noch viel schwieriger. finde ich. !!
Ich habe schon ein Haustier überlegt, aber das ist mir Zuviel Verantwortung. Leider.
danke für die antwort. ich verstehe halt einfach nicht wie das zeldox wirkt , dass ich ohne dem nicht schlafen kann. ich nehme es eh wieder zusammen mit dem dominal.
Bei mir ist es alles so , das ich es emotinal und hirnorganisch ohne dem Zeldox nicht schaffe in der Wohnung zu wohnen. Das macht mir extreme angst. Die Zeit vergeht einfach nicht. Vielleicht sollte ich mich wirklich um eine andere Wohnform umschauen(?)
Denn wenn wer bei mir ist, kann ich auch besser einschlafen und durchschlafen. wenn man alleine ist ist das alles noch viel schwieriger. finde ich. !!
Ich habe schon ein Haustier überlegt, aber das ist mir Zuviel Verantwortung. Leider.
Hast du nie gelernt dich selbst zu beschäftigen? Sei es mit Sport treiben, lesen, Fernsehen, PC, Kochen ...Betty Sue hat geschrieben: ↑Mo., 06.11.2017, 12:55 . Das macht mir extreme angst. Die Zeit vergeht einfach nicht. Vielleicht sollte ich mich wirklich um eine andere Wohnform umschauen(?)
Denn wenn wer bei mir ist, kann ich auch besser einschlafen und durchschlafen. wenn man alleine ist ist das alles noch viel schwieriger. finde ich. !!
Ich habe schon ein Haustier überlegt, aber das ist mir Zuviel Verantwortung. Leider.
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hallo Lemon,
ich kann mich immer nur ganz kurz selbst beschäftigen. Dann leg ich mich wieder hin. Und versuche zu schlafen. Heute Nacht war ich quasi wieder die ganze Nacht wach. Es war grauenvoll.
Es ist fast jede Nacht so. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
ich kann mich immer nur ganz kurz selbst beschäftigen. Dann leg ich mich wieder hin. Und versuche zu schlafen. Heute Nacht war ich quasi wieder die ganze Nacht wach. Es war grauenvoll.
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Hast du es mit Bücher lesen probiert, Betty Sue? Da wird man doch automatisch müde vom Lesen. Wenn man sich keine Sorgen macht, tut man sich auch leichter mit dem Schlafen.
Liebe Maskerade,
nun komme ich endlich dazu zu antwoten.
würde gerne wieder etwas regelmäßig machen dürfen. Ein wenig Anerkennung bekommen für die Arbeit.
Als vorletzte Woche meine Freundin bei mir war und da auch übernachtet hat, konnte ich schlafen, da war die Angst weg! Ich habe so gut und fest geschlafen, das war ein Traum. Keine Erschöpfung, kein hin-und-her-Drehen....
Liebe Grüße,
Saffia
nun komme ich endlich dazu zu antwoten.
Ich finde es bitter, wenn sie einfach nach "Schema F" arbeiten und so einfache Erklärungen wählen: "Kein Nachtlicht, das hilft den anderen Patienten auch..." Wozu lassen sie sich als Schlafspezialisten ausbilden?
Wegen der Schlafsituation bin ich nicht in der Lage, die Erschöpfung ist riesig. Ich vermisse meinen Job so sehr und
würde gerne wieder etwas regelmäßig machen dürfen. Ein wenig Anerkennung bekommen für die Arbeit.
Als vorletzte Woche meine Freundin bei mir war und da auch übernachtet hat, konnte ich schlafen, da war die Angst weg! Ich habe so gut und fest geschlafen, das war ein Traum. Keine Erschöpfung, kein hin-und-her-Drehen....
ganz richtig. Ich habe auch das Gefühl, die Mitmenschen (egal ob Freunde, Bekannte oder Ärzte) glauben erstens nicht, daß ich das auch ausprobiert habe und sind sicher die ultimativ besten Ratschläge für mich zu haben und ich muss einfach nur wollen. Viele verstehen auch die Dramatik nicht.Maskerade hat geschrieben: ↑Mi., 25.10.2017, 11:27 Ja, das Drama mit dem Sport ... das habe ich mit einigen verschiedenen Sportarten auch probiert, und wie ich es schon erfahren hatte, hatt selbst das keien Einfluß auf meinen Schlaf. Es ist wirklich zum Verrückt werden, wenn bei jedem Tipp sagen muß, hab ich schon- geholfen hat's nicht ... Das ist frustrierend und mach auch hilflos.
Liebe Grüße,
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
Liebe Betty Sue,
Ich weiß, daß es schwer ist, den Tagesablauf, an den man sich so gewöhnt hat zu ändern, in kleinen Schritten versuchen.
Liebe Grüße,
Saffia
aber es ist doch eigentlich klar, daß Du Nachts nicht mehr schlafen kannst, wenn Du vorher schon genügend Schlaf bekommen hast? Ich bin auch oft zu unruhig, mich mit einer Sache langfristig zu beschäftigen, dann lege ich es zur Seite, laufe eine Weile in der Wohung umher, räume etwas herum, nehmen eine andere Tätigkeit auf.... aber eben nicht hinlegen.
Ich weiß, daß es schwer ist, den Tagesablauf, an den man sich so gewöhnt hat zu ändern, in kleinen Schritten versuchen.
Liebe Grüße,
Saffia
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Das beste bei Schlafstörungen ist, sich nicht darüber aufzuregen. Damit beginnt ein Teufelskreis, weil man beginnt, sich Sorgen zu machen, man könnte nicht einschlafen, und wer sich Sorgen macht, kann natürlich auch nicht einschlafen, macht sich noch mehr Sorgen usw.
Ich war 12 oder 13, als ich das erkannt habe: wenn man nicht schlafen kann - nicht aufregen. Ggf. auch wieder aufstehen, was lesen, am PC spielen, Rätselhefte lösen, so lange, bis man müde ist. Und spätestens in der nächsten Nacht schläft man dann. Aber natürlich nicht, wenn man sich bereits reingesteigert hat und sich denkt, dass man eh nicht schlafen kann.
Wenn man schon im Teufelskreis drin ist, dann wird es wesentlich schwerer. Aber ich denke, es ist der einzige Weg, anzufangen, sich nicht darüber aufzuregen, und es entspannt zu sehen. Nur so kommt man aus dem Teufelskreis raus.
Ich war 12 oder 13, als ich das erkannt habe: wenn man nicht schlafen kann - nicht aufregen. Ggf. auch wieder aufstehen, was lesen, am PC spielen, Rätselhefte lösen, so lange, bis man müde ist. Und spätestens in der nächsten Nacht schläft man dann. Aber natürlich nicht, wenn man sich bereits reingesteigert hat und sich denkt, dass man eh nicht schlafen kann.
Wenn man schon im Teufelskreis drin ist, dann wird es wesentlich schwerer. Aber ich denke, es ist der einzige Weg, anzufangen, sich nicht darüber aufzuregen, und es entspannt zu sehen. Nur so kommt man aus dem Teufelskreis raus.
Hallo Kaonashi,
Dazu kann ich größtenteils ja sagen, was Du schreibst. Und im Grunde mache ich es schon wie Du es beschrieben hast. Aber etwas ist anders: Ich komme trotzdem dauerhaft wesentlich zu wenig Schlaf. Aufregen tue ich mich nicht mehr darüber, reinsteigern auch nicht, aber Körper und Psyche kommen damit nicht klar. Der chronische Shlafmangel bringt Symptome mit sich, die das Leben im Alltag einfach schwer machen.
Es geht auch nicht um das Einschlafen, sondern darum, nach kurzer Zeit wieder aufzuwachen. Habe mich daran gewöhnt, dann aufzustehen und mich zu beschäftigen, bis ich wieder müde bin. Oder auch tagsüber mich hinzulegen, wenn ich zu müde bin. Aber das ist letztlich mit großen Veränderungen im Alltag verbunden. Und trotzdem ist's ein Problem geblieben.
Dazu kann ich größtenteils ja sagen, was Du schreibst. Und im Grunde mache ich es schon wie Du es beschrieben hast. Aber etwas ist anders: Ich komme trotzdem dauerhaft wesentlich zu wenig Schlaf. Aufregen tue ich mich nicht mehr darüber, reinsteigern auch nicht, aber Körper und Psyche kommen damit nicht klar. Der chronische Shlafmangel bringt Symptome mit sich, die das Leben im Alltag einfach schwer machen.
Es geht auch nicht um das Einschlafen, sondern darum, nach kurzer Zeit wieder aufzuwachen. Habe mich daran gewöhnt, dann aufzustehen und mich zu beschäftigen, bis ich wieder müde bin. Oder auch tagsüber mich hinzulegen, wenn ich zu müde bin. Aber das ist letztlich mit großen Veränderungen im Alltag verbunden. Und trotzdem ist's ein Problem geblieben.
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