Keine Ziele im Leben
Keine Ziele im Leben
Hallo zusammen
Ich bin heute über dieses Forum gestolpert und fragte mich, wieso ich eigentlich noch nie auf diesem Wege 'Hilfe' gesucht habe. Dann stellte ich bei der Registrierung fest, dass es mich hier schon seit acht Jahren gibt. :D Ich würde gerne den Link setzen, aber das Forum untersagt es mir (noch).
In den acht Jahren ist natürlich viel passiert, wie ich feststellen musste, als ich den Eröffnungspost selbst noch einmal las. Die Ausbildung, die ich damals gemacht habe, brach ich sechs Monate vor meinem Ziel ab, weil die Beschweren (Durchfall aufgrund von Nervosität) immer stärker wurden. Ich habe eine Darmspiegelung machen lassen, bei der nichts Auffälliges raus kam und somit konnte etwas Körperliches soweit ausgeschlossen werden. Kurz darauf wurden mir dann aber Depressionen und Agoraphobie diagnostiziert (oder eher gesagt vermutet).
Nun ist es so, dass mich nicht nur diese Beschwerden aufgrund der Ängste belasten, sondern sich die Depression richtig bemerkbar gemacht hat. Ich habe vor fünf Jahren kaum noch das Haus verlassen, weil es so schlimm wurde. Da ich aber so nicht weiterleben wollte, war mein letzter Ausweg eine Klinik. Knapp zwei Monate wurde ich dort stationär betreut, was mir auch half. Danach ging es bergauf - aber nicht sehr lange. Mein 'Zustand' ist zwar mittlerweile einigermaßen stabil, ich kann zumindest wieder raus gehen, aber da ich immer noch weit davon entfernt bin, eine Arbeit aufzunehmen, fällt mir richtig die Decke auf den Kopf. Damit komme ich auch zu meinem aktuell schwersten Problem:
Seit dem Abbruch meiner Ausbildung habe ich keine Arbeit mehr gehabt. Vor vier Jahren machte ich eine Reha-Maßnahme (abgebrochen) und vor 1,5 Jahren versuchte ich es mal als Backfee bei Netto für zwei Stunden jeden Morgen, aber nach sieben oder acht Monaten warf ich auch das auf Anraten meines Psychiaters und meines Psychologen wieder hin. Schon wieder herrscht Stillstand. Mein Betreuer beim JobCenter legte mir vor einem Monat an Herz, dass ich mir etwas überlegen müsse, wie es beruflich weitergehen soll, aber mal ehrlich, dessen bin ich mir bewusst. Nur weiß ich nicht wie, denn meine Problematik hat es in sich:
- Nach wie vor habe ich tierische Angst davor, mit dem Zug und dem Bus zu fahren
- Es gibt immer noch Situationen, in denen ich plötzlich Bauchschmerzen bekomme, weil ich mich mitunter auch selbst verrückt mache
- Ich bin Null belastbar, sonst hätte ich meinen 400,-€ Job nicht hinschmeißen müssen
- Die einfachsten und normalsten Dinge überfordern mich schnell
- Meine Launen schlagen rasant ins Negative um, dann bin ich unausstehlich (trotz Antidepressiva) und werde aggressiv
- Durch meine depressiven Phasen würde ich regelmäßig auf der Arbeit ausfallen. Ein weiterer Grund, weshalb ich bei Netto aufgehört habe
Ich weiß wirklich rein gar nichts mehr mit mir anzufangen. In meiner Wohnung fühle ich mich unwohl (bin schon seit über 1,5 Jahren auf der Suche nach etwas neuem), ich habe keine Lust zu putzen, mir etwas zu kochen, oder die Wäsche zu machen. Ich schiebe alles endlos lange auf und muss mich dann regelrecht dazu zwingen, diese Dinge zu erledigen. Obwohl ich gerne Sport machen würde (und müsste), finde ich keine Motivation. Wenn es gut läuft, treffe ich mich einmal die Woche mit einer Freundin und sitze die restlichen Tage eigentlich überwiegend vor dem Laptop, wobei mich genau das auch frustriert. Aber ich habe keine richtigen Hobbys, weil ich an nichts Interesse finde. Eigentlich schreibe ich sehr gerne (FanFiction), aber auch da beobachte ich schon seit einigen Monaten, wie die Lust dazu langsam aber sicher abnimmt. Theoretisch interessiere ich mich für Comics und kaufe diese auch, aber sobald ich sie dann besitze, verliere ich die Lust daran und sie landen ungelesen im Regal. Richtige Freude bereitet mir eigentlich gar nichts mehr.
Vor knapp sechs Monaten starb dann noch ganz überraschend meine Mutter (genau am 02.01). Zwei Wochen vor ihrem und vier Wochen vor meinem Geburtstag. Ich habe nur noch meine 16 Jahre ältere Schwester, aber sie ist selbst Ehefrau und Mutter von zwei Kindern, weshalb sie genug häusliche Pflichten hat. Wir sehen uns regelmäßig, aber ich merke auch hier schnell, dass mich das Familienleben mit ihren Kindern überfordert. Meine Nichte (8 Jahre) geht mir manchmal sogar so enorm auf die Nerven, dass ich sie am liebsten von mir stoßen möchte, wenn sie kuscheln kommt.
Dadurch, dass ich also fast nur in der Bude sitze, lerne ich natürlich auch keine Leute kennen und bin Single mit einem enorm winzigen Freundeskreis (zwei Mädels, die in meiner Stadt wohnen, der Rest ist überall in Deutschland verteilt). Ich würde mir gerne einen kleinen Hund anschaffen, eben damit ich raus muss, aber ich kann mir mit Hartz IV die Kosten nicht leisten. Wenn ich schon an den Tierarzt denke, wird mir übel. Zudem soll ich ja wieder in Arbeit kommen und wie mache ich das, wenn der kleine Kerl dann regelmäßig raus muss?
Ich bin heute über dieses Forum gestolpert und fragte mich, wieso ich eigentlich noch nie auf diesem Wege 'Hilfe' gesucht habe. Dann stellte ich bei der Registrierung fest, dass es mich hier schon seit acht Jahren gibt. :D Ich würde gerne den Link setzen, aber das Forum untersagt es mir (noch).
In den acht Jahren ist natürlich viel passiert, wie ich feststellen musste, als ich den Eröffnungspost selbst noch einmal las. Die Ausbildung, die ich damals gemacht habe, brach ich sechs Monate vor meinem Ziel ab, weil die Beschweren (Durchfall aufgrund von Nervosität) immer stärker wurden. Ich habe eine Darmspiegelung machen lassen, bei der nichts Auffälliges raus kam und somit konnte etwas Körperliches soweit ausgeschlossen werden. Kurz darauf wurden mir dann aber Depressionen und Agoraphobie diagnostiziert (oder eher gesagt vermutet).
Nun ist es so, dass mich nicht nur diese Beschwerden aufgrund der Ängste belasten, sondern sich die Depression richtig bemerkbar gemacht hat. Ich habe vor fünf Jahren kaum noch das Haus verlassen, weil es so schlimm wurde. Da ich aber so nicht weiterleben wollte, war mein letzter Ausweg eine Klinik. Knapp zwei Monate wurde ich dort stationär betreut, was mir auch half. Danach ging es bergauf - aber nicht sehr lange. Mein 'Zustand' ist zwar mittlerweile einigermaßen stabil, ich kann zumindest wieder raus gehen, aber da ich immer noch weit davon entfernt bin, eine Arbeit aufzunehmen, fällt mir richtig die Decke auf den Kopf. Damit komme ich auch zu meinem aktuell schwersten Problem:
Seit dem Abbruch meiner Ausbildung habe ich keine Arbeit mehr gehabt. Vor vier Jahren machte ich eine Reha-Maßnahme (abgebrochen) und vor 1,5 Jahren versuchte ich es mal als Backfee bei Netto für zwei Stunden jeden Morgen, aber nach sieben oder acht Monaten warf ich auch das auf Anraten meines Psychiaters und meines Psychologen wieder hin. Schon wieder herrscht Stillstand. Mein Betreuer beim JobCenter legte mir vor einem Monat an Herz, dass ich mir etwas überlegen müsse, wie es beruflich weitergehen soll, aber mal ehrlich, dessen bin ich mir bewusst. Nur weiß ich nicht wie, denn meine Problematik hat es in sich:
- Nach wie vor habe ich tierische Angst davor, mit dem Zug und dem Bus zu fahren
- Es gibt immer noch Situationen, in denen ich plötzlich Bauchschmerzen bekomme, weil ich mich mitunter auch selbst verrückt mache
- Ich bin Null belastbar, sonst hätte ich meinen 400,-€ Job nicht hinschmeißen müssen
- Die einfachsten und normalsten Dinge überfordern mich schnell
- Meine Launen schlagen rasant ins Negative um, dann bin ich unausstehlich (trotz Antidepressiva) und werde aggressiv
- Durch meine depressiven Phasen würde ich regelmäßig auf der Arbeit ausfallen. Ein weiterer Grund, weshalb ich bei Netto aufgehört habe
Ich weiß wirklich rein gar nichts mehr mit mir anzufangen. In meiner Wohnung fühle ich mich unwohl (bin schon seit über 1,5 Jahren auf der Suche nach etwas neuem), ich habe keine Lust zu putzen, mir etwas zu kochen, oder die Wäsche zu machen. Ich schiebe alles endlos lange auf und muss mich dann regelrecht dazu zwingen, diese Dinge zu erledigen. Obwohl ich gerne Sport machen würde (und müsste), finde ich keine Motivation. Wenn es gut läuft, treffe ich mich einmal die Woche mit einer Freundin und sitze die restlichen Tage eigentlich überwiegend vor dem Laptop, wobei mich genau das auch frustriert. Aber ich habe keine richtigen Hobbys, weil ich an nichts Interesse finde. Eigentlich schreibe ich sehr gerne (FanFiction), aber auch da beobachte ich schon seit einigen Monaten, wie die Lust dazu langsam aber sicher abnimmt. Theoretisch interessiere ich mich für Comics und kaufe diese auch, aber sobald ich sie dann besitze, verliere ich die Lust daran und sie landen ungelesen im Regal. Richtige Freude bereitet mir eigentlich gar nichts mehr.
Vor knapp sechs Monaten starb dann noch ganz überraschend meine Mutter (genau am 02.01). Zwei Wochen vor ihrem und vier Wochen vor meinem Geburtstag. Ich habe nur noch meine 16 Jahre ältere Schwester, aber sie ist selbst Ehefrau und Mutter von zwei Kindern, weshalb sie genug häusliche Pflichten hat. Wir sehen uns regelmäßig, aber ich merke auch hier schnell, dass mich das Familienleben mit ihren Kindern überfordert. Meine Nichte (8 Jahre) geht mir manchmal sogar so enorm auf die Nerven, dass ich sie am liebsten von mir stoßen möchte, wenn sie kuscheln kommt.
Dadurch, dass ich also fast nur in der Bude sitze, lerne ich natürlich auch keine Leute kennen und bin Single mit einem enorm winzigen Freundeskreis (zwei Mädels, die in meiner Stadt wohnen, der Rest ist überall in Deutschland verteilt). Ich würde mir gerne einen kleinen Hund anschaffen, eben damit ich raus muss, aber ich kann mir mit Hartz IV die Kosten nicht leisten. Wenn ich schon an den Tierarzt denke, wird mir übel. Zudem soll ich ja wieder in Arbeit kommen und wie mache ich das, wenn der kleine Kerl dann regelmäßig raus muss?
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(Wegen der Zeichenbegrenzung musste ich den Rest in den zweiten Post schreiben)
Kurzum: Obwohl in meinem Leben so gut wie gar nichts passiert, bin ich restlos überfordert. Mein Psychiater verschreibt mir nur Tabletten und kann/möchte mich nicht therapieren und mein Psychologe unterhält sich nur immer wie bei einem netten Plausch mit mir, ohne dass da wirklich etwas Hilfreiches bei rum kommt.
Ich habe das Gefühl, wenn ich mal eine Idee habe (wie mit dem Hund), beißt sich das wieder mit allem anderen. Ich komme einfach auf keinen grünen Zweig.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr ähnliche Probleme? Wie schafft ihr das? Was macht ihr aus eurem Leben? Welche Hobbys habt ihr? Wie motiviert ihr euch?
Kurzum: Obwohl in meinem Leben so gut wie gar nichts passiert, bin ich restlos überfordert. Mein Psychiater verschreibt mir nur Tabletten und kann/möchte mich nicht therapieren und mein Psychologe unterhält sich nur immer wie bei einem netten Plausch mit mir, ohne dass da wirklich etwas Hilfreiches bei rum kommt.
Ich habe das Gefühl, wenn ich mal eine Idee habe (wie mit dem Hund), beißt sich das wieder mit allem anderen. Ich komme einfach auf keinen grünen Zweig.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr ähnliche Probleme? Wie schafft ihr das? Was macht ihr aus eurem Leben? Welche Hobbys habt ihr? Wie motiviert ihr euch?
Hallo Gia,
hört sich ziemlich übel an.
Was sinnvoll wäre, wäre eine psychiatrische Rehabilitation für mindestens 6 Monate, falls du vorhast, da nochmal vorhast, dein Leben auf die Reihe zu bekommen und beruflich Fuß zu fassen.
Gruß
werve
hört sich ziemlich übel an.
Was sinnvoll wäre, wäre eine psychiatrische Rehabilitation für mindestens 6 Monate, falls du vorhast, da nochmal vorhast, dein Leben auf die Reihe zu bekommen und beruflich Fuß zu fassen.
Statt "trotz" wäre "wegen" passender.
Gruß
werve
Hallo Gia,
Erstmal ja, ich habe psychisch ähnliche Probleme und komme auch auf "keinen grünen Zweig" und verstehe dich da ein bisschen. Besonders diese Arbeitssache, eigentlich müsste man und es wäre auch gut, aber... wenn man soweit belastbar wäre...
Vllt wäre ehrenamtlich Gassi gehen im Tierheim eine Möglichkeit - oder auch gegen Bezahlung für Tierbesitzer mit knapper Zeit? Sitting, Urlaubsbetreuung? Sich jetzt in deiner Situation ein Haustier anschaffen, finde ich auch schwierig, nicht nur, dass du das dann arrangieren musst, du wärst dann auch "gebundener" weil du bei deinen Entscheidungen immer nochmal bedenken müsstest (beziehungsweise solltest), was mit dem Hund passiert. Vllt wäre es ja aber auch ein erstrebenswertes Ziel, dein Leben soweit zu stabilisieren und organisieren, dass in Zukunft ein Hund einziehen kann. Wenn du ihn gut arbeitest, kann er als Begleithund im Alltag z.B. in Bus und Bahn eine wertvolle Stütze sein oder je nachdem vllt sogar mit auf die Arbeit kommen.
LG scars
Erstmal ja, ich habe psychisch ähnliche Probleme und komme auch auf "keinen grünen Zweig" und verstehe dich da ein bisschen. Besonders diese Arbeitssache, eigentlich müsste man und es wäre auch gut, aber... wenn man soweit belastbar wäre...
Vllt wäre ehrenamtlich Gassi gehen im Tierheim eine Möglichkeit - oder auch gegen Bezahlung für Tierbesitzer mit knapper Zeit? Sitting, Urlaubsbetreuung? Sich jetzt in deiner Situation ein Haustier anschaffen, finde ich auch schwierig, nicht nur, dass du das dann arrangieren musst, du wärst dann auch "gebundener" weil du bei deinen Entscheidungen immer nochmal bedenken müsstest (beziehungsweise solltest), was mit dem Hund passiert. Vllt wäre es ja aber auch ein erstrebenswertes Ziel, dein Leben soweit zu stabilisieren und organisieren, dass in Zukunft ein Hund einziehen kann. Wenn du ihn gut arbeitest, kann er als Begleithund im Alltag z.B. in Bus und Bahn eine wertvolle Stütze sein oder je nachdem vllt sogar mit auf die Arbeit kommen.
LG scars
Remember to leave pawprints on hearts.
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Hallo Gia,
ich finde die Überschrift gut gewählt.
Ich hatte bisher Ziele, die sind nun aber erreicht, bzw. die Ziele eignen sich so nicht mehr - und hänge in einem ähnlichen Loch wie du, auch bezüglich Arbeit.
Mein Kopf dreht da gerade ziemlich hohl.
Ein neues Ziel bei mir ist auf Erwerbsfähigkeit, zumindest in geschütztem Rahmen, evtl. auch nur Teilzeit hinzuarbeiten. Du bist ja noch jünger als ich - vielleicht wäre das für dich auch ein Ziel. Schauen, was du dafür brauchst.
Bei mir war es bisher die Therapie - nun ist die Idee eine Institutsambulanz mit Ergo, die hoffentlich mal beginnt bald.
Ergotherapie als die niederschwelligste Möglichkeit sich an das Thema Arbeit anzunähern.
Ich habe auch Probleme, hier, Großstadt, mit draußen alles zu viel, Bahn, viele Leute, usw. 1x die Woche, ein fixer Termin, Gruppe dort - das scheint mir als möglicherweise bewältigbar.
Wenn du sagst, dein Psychologe hilft dir nicht sehr, was spricht dagegen, dir einen Therapeuten zu suchen, mir dem du aktiv an deinen Ängsten, usw. arbeiten kannst? Oder eine Beratungsstelle erstmal, um mit denen das Dilemma bezüglich der nicht so wirksamen psychologischen Hilfe zu besprechen und zu gucken, was besser wäre?
Psychiater sind ja in der Regel auch nicht für Therapie geschult oder gedacht.
Ansonsten, wenn du Struktur von Außen brauchst, auch ohne Arbeit oder das Ziel Arbeit, du wohnst ja städtisch - vielleicht wären Angebote aus dem psychiatrischen Versorgungssektor hilfreich. HIer in der Stadt gibt es Cafés für psychisch Kranke, oder niederschwellige Angebote, wo man Dinge mal ausprobieren kann, oder Ausflüge, ohne viel Druck, man kann das auch jederzeit abbrechen, was jetzt bei einem VHS Kurs oder Ähnlichem, ja oft verschleudertes Geld nach sich zieht.
Selbsthilfegruppe, Gesprächsgruppe irgendwo fällt mir noch ein, psychiatrische Institutsambulanzen haben oft Gruppen für Depressionen, Ängste. Oder Ehrenamt generell, 2 Stunden die Woche.
Vorsichtig ausprobieren, wie viel geht - im Außen. Vielleicht motiviert dich das dann auch mehr, was für dich alleine zu probieren. Und schauen, wie du vielleicht manche Probleme gebessert bekommst.
Dem Arbeitsamt sagen - dass du momentan nicht in der Lage bist, kontinuierlich an einer Maßnahme teilzunehmen oder eine Ausbildung zu machen oder auch nur einen 400 Euro Job zu bewerkstelligen.
Ich kenne es von mir, das wenn man mehrmals Sachen abbricht, große Angst entsteht, dass man sich wieder verschätzt, was beginnt und es klappt nicht.
Wenn du irgendwann merkst: hey, manche Probleme lösen sich, ich kann mehrmals die Woche wo hingehen, usw. dann weitergucken?
Gruß, flowing
ich finde die Überschrift gut gewählt.
Ich hatte bisher Ziele, die sind nun aber erreicht, bzw. die Ziele eignen sich so nicht mehr - und hänge in einem ähnlichen Loch wie du, auch bezüglich Arbeit.
Mein Kopf dreht da gerade ziemlich hohl.
Ein neues Ziel bei mir ist auf Erwerbsfähigkeit, zumindest in geschütztem Rahmen, evtl. auch nur Teilzeit hinzuarbeiten. Du bist ja noch jünger als ich - vielleicht wäre das für dich auch ein Ziel. Schauen, was du dafür brauchst.
Bei mir war es bisher die Therapie - nun ist die Idee eine Institutsambulanz mit Ergo, die hoffentlich mal beginnt bald.
Ergotherapie als die niederschwelligste Möglichkeit sich an das Thema Arbeit anzunähern.
Ich habe auch Probleme, hier, Großstadt, mit draußen alles zu viel, Bahn, viele Leute, usw. 1x die Woche, ein fixer Termin, Gruppe dort - das scheint mir als möglicherweise bewältigbar.
Wenn du sagst, dein Psychologe hilft dir nicht sehr, was spricht dagegen, dir einen Therapeuten zu suchen, mir dem du aktiv an deinen Ängsten, usw. arbeiten kannst? Oder eine Beratungsstelle erstmal, um mit denen das Dilemma bezüglich der nicht so wirksamen psychologischen Hilfe zu besprechen und zu gucken, was besser wäre?
Psychiater sind ja in der Regel auch nicht für Therapie geschult oder gedacht.
Ansonsten, wenn du Struktur von Außen brauchst, auch ohne Arbeit oder das Ziel Arbeit, du wohnst ja städtisch - vielleicht wären Angebote aus dem psychiatrischen Versorgungssektor hilfreich. HIer in der Stadt gibt es Cafés für psychisch Kranke, oder niederschwellige Angebote, wo man Dinge mal ausprobieren kann, oder Ausflüge, ohne viel Druck, man kann das auch jederzeit abbrechen, was jetzt bei einem VHS Kurs oder Ähnlichem, ja oft verschleudertes Geld nach sich zieht.
Selbsthilfegruppe, Gesprächsgruppe irgendwo fällt mir noch ein, psychiatrische Institutsambulanzen haben oft Gruppen für Depressionen, Ängste. Oder Ehrenamt generell, 2 Stunden die Woche.
Vorsichtig ausprobieren, wie viel geht - im Außen. Vielleicht motiviert dich das dann auch mehr, was für dich alleine zu probieren. Und schauen, wie du vielleicht manche Probleme gebessert bekommst.
Dem Arbeitsamt sagen - dass du momentan nicht in der Lage bist, kontinuierlich an einer Maßnahme teilzunehmen oder eine Ausbildung zu machen oder auch nur einen 400 Euro Job zu bewerkstelligen.
Ich kenne es von mir, das wenn man mehrmals Sachen abbricht, große Angst entsteht, dass man sich wieder verschätzt, was beginnt und es klappt nicht.
Wenn du irgendwann merkst: hey, manche Probleme lösen sich, ich kann mehrmals die Woche wo hingehen, usw. dann weitergucken?
Gruß, flowing
Hallo Gia!
Was ich jetzt nicht begriffen habe: Bist du denn nicht krank geschrieben? Ich wundere mich, dass du zum Jobcenter mußt.
Viele Grüße!
candle
Was ich jetzt nicht begriffen habe: Bist du denn nicht krank geschrieben? Ich wundere mich, dass du zum Jobcenter mußt.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
-
- sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 6
vom gefühl her gehts mir ähnlich. hab rezidivierende depressionen und trau mir das arbeiten noch nicht zu, weil ich angst hab, durch die depression oft auszufallen. habs zwar vier jahre mehr schlecht als recht ausgehalten und konnte dann in der freizeit nix mehr tun, aber da will ich ja nimmer hin. aber ziele hab ich schon länger keine mehr. irgendwie findet sich nichts, woran ich freude hätte oder der ehrgeiz einsetzen würde. ich bastel erst seit zwei jahren so richtig an besserung und häng seit der reha wieder in der luft, weil sich da nicht wirklich was gebessert hat und ich keine lust mehr hab über meine probleme zu reden, weshalb ich grad auch keine therapie mache. hab aber vor noch eine kürzere reha zu machen und zu einer stelle zu gehen, die einem beim wiedereinstieg unterstützt. da solls (in ö halt) auch kooperationen mit dem arbeitsamt geben, dass man mehr zeit für die suche hat. dass ich meinen hintern für hausarbeit oder sport bzw. freizeitzeugs nicht hochkriege, brauche ich ja kaum zu erwähnen.
bei uns gibt es die möglichkeit einen sozialarbeiter oder auch leute, die sich mit psychischen krankheiten auskennen, zu beantragen, die einen dann einmal in der woche besuchen kommen. wäre an sich gut für mich, aber das stresst mich wahnsinnig, wenn mich leute besuchen kommen, während meine wohnung ein chaos ist. auch wenn die das gewohnt, und auch dafür da sind. gibt sicher beratungsstellen, wo du erfragen könntest, ob es sowas bei euch auch gibt.
macht es vielleicht auch sinn, wegen arbeitsunfähigkeit nachzufragen? reha fände ich hilfreich, weil man zumindest wieder einen tagesrhythmus hat, den man versuchen kann in den alltag mitzunehmen.
wegen hund überlege ich schon ewig. gibt halt viele punkte wenn man in der stadt wohnt und irgendwann mal wieder arbeiten mag. die wären bei mir schon machbar, da ich freunde hab, die sich um den hund kümmern würden, wenn ich nicht kann oder arbeiten muss. hab auch einige berichte gelesen, dass ein hund leute aus der depression geholfen hätte, aber meiner müsste halt immer wieder mit meinen negativen emotionen leben und ich weiß nicht, ob ich das will. bzw. mich das nicht überfordern würde, wenn der hund durchfall hat oder die wohnung ins chaos versetzt oder so. also hab ich mich erstmal dagegen entschieden, auch weil ich den hund einer freundin oft seh und wir überlegen zusammen zu ziehen.
du könntest aber mal ins tierheim schauen, wies dir so mit hund geht und wenn dir das gut tut, auch mal als vorübergehende pflegestelle zur verfügung zu stehen. tierschutzvereine machen das sicher erstmal auf probe. vielleicht wirds dir zuviel, vielleicht merkst du dann aber, dass es auch mit eigenem hund klappen würde.
bei uns gibt es die möglichkeit einen sozialarbeiter oder auch leute, die sich mit psychischen krankheiten auskennen, zu beantragen, die einen dann einmal in der woche besuchen kommen. wäre an sich gut für mich, aber das stresst mich wahnsinnig, wenn mich leute besuchen kommen, während meine wohnung ein chaos ist. auch wenn die das gewohnt, und auch dafür da sind. gibt sicher beratungsstellen, wo du erfragen könntest, ob es sowas bei euch auch gibt.
macht es vielleicht auch sinn, wegen arbeitsunfähigkeit nachzufragen? reha fände ich hilfreich, weil man zumindest wieder einen tagesrhythmus hat, den man versuchen kann in den alltag mitzunehmen.
wegen hund überlege ich schon ewig. gibt halt viele punkte wenn man in der stadt wohnt und irgendwann mal wieder arbeiten mag. die wären bei mir schon machbar, da ich freunde hab, die sich um den hund kümmern würden, wenn ich nicht kann oder arbeiten muss. hab auch einige berichte gelesen, dass ein hund leute aus der depression geholfen hätte, aber meiner müsste halt immer wieder mit meinen negativen emotionen leben und ich weiß nicht, ob ich das will. bzw. mich das nicht überfordern würde, wenn der hund durchfall hat oder die wohnung ins chaos versetzt oder so. also hab ich mich erstmal dagegen entschieden, auch weil ich den hund einer freundin oft seh und wir überlegen zusammen zu ziehen.
du könntest aber mal ins tierheim schauen, wies dir so mit hund geht und wenn dir das gut tut, auch mal als vorübergehende pflegestelle zur verfügung zu stehen. tierschutzvereine machen das sicher erstmal auf probe. vielleicht wirds dir zuviel, vielleicht merkst du dann aber, dass es auch mit eigenem hund klappen würde.
Erst einmal vielen lieben Dank für die ganzen Antworten.
@ werve:
Wie sieht so eine lange Reha aus bzw. kann sie aussehen? Ich habe so viele Baustellen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Das wäre dann so ein stationäres Ding, oder? Sechs Monate nicht zu Hause sein, richtig? Ist ganz schön lang. Ich würde gerne mal eine Kur oder so etwas machen, habe aber die Befürchtung, dass ich dann daheim wieder in den alten Trott falle.
Wegen der Antidepressiva: Bei mir passt "trotz" schon ziemlich gut, denn ohne die Tabletten ist meine Laune noch extremer. Dann bekommen die Leute es ab, die es am wenigsten verdient haben.
@ scars:
Ich habe schon nach ehrenamtlichen Tätigkeiten im Allgemeinen gesucht, nur nichts gefunden, das a.) interessant für mich wäre und b.) ich mir auch zutrauen würde. Hier in Gladbach habe ich zuletzt Stellen gefunden für diese Second-Hand-Läden der AWO und es wurden/werden Leute gesucht, die bei Flüchtlingen in Sachen Kommunikation und Amtsgängen helfen. Turnt mich jetzt beides nicht wirklich an. Eine Art Suppenküche für Obdachlose habe ich umsonst gesucht, ausgerechnet so etwas haben wir nicht. Dieses ehrenamtliche Spazieren gehen im Tierheim wäre nicht verkehrt, wenn ich dafür nicht in den Bus steigen, oder erst mal eine knappe Stunde laufen müsste. Theoretisch wäre Bewegung natürlich 1a für mich, aber ich weiß genau, dass ich nach dreimal keine Lust mehr hätte, weil es sich dann in meinen Augen 'nicht lohnt'. Hin und wieder gehe ich mit dem Hund meiner Schwester, aber so in direkter Umgebung habe ich niemanden, wo sich das anbieten würde. Habe auch schon bei Kleinanzeigen nach Sitting-Jobs gesucht, aber bin auch da bisher nicht wirklich fündig geworden.
@ flowing:
Also mein Psychiater bietet diese Therapien an. Vormittags ist ganz normale Terminvergabe für Medikamente und kurzes Nachfragen, wie es denn so geht. Nachmittags kommen dann Patienten für je 'ne Stunde, mit denen er auch richtig arbeitet. Leider ist er immer verbucht bis oben hin, aber bei ihm habe ich auch das Gefühl, dass da ein wirklich kompetenter Mensch vor mir sitzt, der mir genau sagen kann, was ich tun soll. Mein Psychologe ist jetzt der zweite, mit dem es nicht so recht fruchten will. Die Wartezeiten sind aber so enorm lang, dass ein Wechsel da nicht mal eben schnell möglich ist. Kommenden Freitag bin ich wieder da und möchte da dann gerne mal diese Sache mit der Reha ansprechen und ein Magenband. Kuriose Kombination, aber wie gesagt: Viele Baustellen. Irgendwo muss ich ja mal anfangen. Weiß nur nicht genau wo.
Diese Selbsthilfegruppen klingen so schon mal nicht schlecht. Da werde ich mal googeln, was es da in meiner Umgebung für Angebote gibt, danke.
@ candle:
Ich bin vom JobCenter aus erst mal aus dem Verkehr gezogen, aber das gilt immer nur für sechs Monate. Danach muss ich wieder hin und dann wird besprochen, wie es weitergeht. Im November ist es wieder soweit. Das wird dann auch wieder so ein Angang, das hinter mich zu bringen.
@ silvergirl01
Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen Betreuer des Reha-Vereins, der einmal die Woche kam. Mir wurde auch gesagt, dass ich mich melden könne, wenn ich wieder Hilfe bräuchte. Da habe ich auch schon überlegt, ob ich das nicht nochmal tun sollte, da meine Motivation mittlerweile richtig im Keller ist. Damals ging es noch so, aber aktuell ist es 'ne Katastrophe.
__________________________
Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr wisst, ihr habt mehrere Baustellen? Schreibt ihr euch das auf bzw. legt dem Therapeuten alles auf einmal vor, oder versucht ihr das für euch zu ordnen und nach Dringlichkeit zu 'bearbeiten'? Allein das überfordert mich schon, weil ich das Gefühl habe, alles hängt irgendwie zusammen.
@ werve:
Wie sieht so eine lange Reha aus bzw. kann sie aussehen? Ich habe so viele Baustellen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Das wäre dann so ein stationäres Ding, oder? Sechs Monate nicht zu Hause sein, richtig? Ist ganz schön lang. Ich würde gerne mal eine Kur oder so etwas machen, habe aber die Befürchtung, dass ich dann daheim wieder in den alten Trott falle.
Wegen der Antidepressiva: Bei mir passt "trotz" schon ziemlich gut, denn ohne die Tabletten ist meine Laune noch extremer. Dann bekommen die Leute es ab, die es am wenigsten verdient haben.
@ scars:
Ich habe schon nach ehrenamtlichen Tätigkeiten im Allgemeinen gesucht, nur nichts gefunden, das a.) interessant für mich wäre und b.) ich mir auch zutrauen würde. Hier in Gladbach habe ich zuletzt Stellen gefunden für diese Second-Hand-Läden der AWO und es wurden/werden Leute gesucht, die bei Flüchtlingen in Sachen Kommunikation und Amtsgängen helfen. Turnt mich jetzt beides nicht wirklich an. Eine Art Suppenküche für Obdachlose habe ich umsonst gesucht, ausgerechnet so etwas haben wir nicht. Dieses ehrenamtliche Spazieren gehen im Tierheim wäre nicht verkehrt, wenn ich dafür nicht in den Bus steigen, oder erst mal eine knappe Stunde laufen müsste. Theoretisch wäre Bewegung natürlich 1a für mich, aber ich weiß genau, dass ich nach dreimal keine Lust mehr hätte, weil es sich dann in meinen Augen 'nicht lohnt'. Hin und wieder gehe ich mit dem Hund meiner Schwester, aber so in direkter Umgebung habe ich niemanden, wo sich das anbieten würde. Habe auch schon bei Kleinanzeigen nach Sitting-Jobs gesucht, aber bin auch da bisher nicht wirklich fündig geworden.
@ flowing:
Also mein Psychiater bietet diese Therapien an. Vormittags ist ganz normale Terminvergabe für Medikamente und kurzes Nachfragen, wie es denn so geht. Nachmittags kommen dann Patienten für je 'ne Stunde, mit denen er auch richtig arbeitet. Leider ist er immer verbucht bis oben hin, aber bei ihm habe ich auch das Gefühl, dass da ein wirklich kompetenter Mensch vor mir sitzt, der mir genau sagen kann, was ich tun soll. Mein Psychologe ist jetzt der zweite, mit dem es nicht so recht fruchten will. Die Wartezeiten sind aber so enorm lang, dass ein Wechsel da nicht mal eben schnell möglich ist. Kommenden Freitag bin ich wieder da und möchte da dann gerne mal diese Sache mit der Reha ansprechen und ein Magenband. Kuriose Kombination, aber wie gesagt: Viele Baustellen. Irgendwo muss ich ja mal anfangen. Weiß nur nicht genau wo.
Diese Selbsthilfegruppen klingen so schon mal nicht schlecht. Da werde ich mal googeln, was es da in meiner Umgebung für Angebote gibt, danke.
@ candle:
Ich bin vom JobCenter aus erst mal aus dem Verkehr gezogen, aber das gilt immer nur für sechs Monate. Danach muss ich wieder hin und dann wird besprochen, wie es weitergeht. Im November ist es wieder soweit. Das wird dann auch wieder so ein Angang, das hinter mich zu bringen.
@ silvergirl01
Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen Betreuer des Reha-Vereins, der einmal die Woche kam. Mir wurde auch gesagt, dass ich mich melden könne, wenn ich wieder Hilfe bräuchte. Da habe ich auch schon überlegt, ob ich das nicht nochmal tun sollte, da meine Motivation mittlerweile richtig im Keller ist. Damals ging es noch so, aber aktuell ist es 'ne Katastrophe.
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Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr wisst, ihr habt mehrere Baustellen? Schreibt ihr euch das auf bzw. legt dem Therapeuten alles auf einmal vor, oder versucht ihr das für euch zu ordnen und nach Dringlichkeit zu 'bearbeiten'? Allein das überfordert mich schon, weil ich das Gefühl habe, alles hängt irgendwie zusammen.
Hallo Gia - ausprobieren! Vllt kann dich erstmal jemand hinfahren? Eventuell lernt man im Tierheim später auch jemanden mit Auto kennen, mit dem man dann gemeinsam Hunde ausführen kann... und wenn du nach 3x tatsächlich keine Lust mehr hast, dann lässt du es eben bleiben. Pflegestelle wäre auch eine Variante, allerdings ist das mit mehr Aufwand und Verantwortung verbunden. Nur Mut und Eigeninitiative (ja, ich weis, ist leichter gesagt als getan aber von alleine wird es leider nichts ).
Remember to leave pawprints on hearts.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 25
- Beiträge: 2203
Ich hatte auch lange Zeit durch meine psychischen Erkrankungen keine Ziele mehr im Leben. So langsam erwachen diese wieder, weil es auch einfach vorwärtsgeht.
Hast du einen Schwerbehindertenausweis?
Auf jeden Fall würde ich dir empfehlen an einer Reha-Maßnahme teilzunehmen. Das Arbeitsamt kann über den ärztlichen und psychologischen Dienst ermitteln, wie belastbar du bist und dementsprechend eine Maßnahme für dich finden, die zu dir passt. So kommst du auch raus und wirst aber nicht überbelastet.
Es gibt ganz verschiedene Maßnahmen, in denen man 3 bis 8 Stunden täglich arbeiten kann. Teilweise hat man in denen auch psychologische und psychiatrische Betreuung (kommt halt auf die Maßnahme an). Eventuell bleibt auch erstmal nur die Reha-Werkstatt.
Vielleicht fragst du das mal beim Arbeitsamt an.
Hast du einen Schwerbehindertenausweis?
Auf jeden Fall würde ich dir empfehlen an einer Reha-Maßnahme teilzunehmen. Das Arbeitsamt kann über den ärztlichen und psychologischen Dienst ermitteln, wie belastbar du bist und dementsprechend eine Maßnahme für dich finden, die zu dir passt. So kommst du auch raus und wirst aber nicht überbelastet.
Es gibt ganz verschiedene Maßnahmen, in denen man 3 bis 8 Stunden täglich arbeiten kann. Teilweise hat man in denen auch psychologische und psychiatrische Betreuung (kommt halt auf die Maßnahme an). Eventuell bleibt auch erstmal nur die Reha-Werkstatt.
Vielleicht fragst du das mal beim Arbeitsamt an.
-
- Forums-Gruftie
- , 47
- Beiträge: 569
Hallo Gia,
könntest du dir vorstellen eine neue psychosamatik Klinik zu beantragen, mit deinem Psychologen?
Für neue Erfahrungen, kennen zu lernen.
könntest du dir vorstellen eine neue psychosamatik Klinik zu beantragen, mit deinem Psychologen?
Für neue Erfahrungen, kennen zu lernen.
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