Niemand braucht alte Gemäuer in der Innenstadt. Mir reicht ein völlig zweckmäßiger Bau, ganz ohne Touristenfallen und schwatzenden Burenwürsten über Kunst. Eigentlich reicht auch nur 1 Land, 1 Sprache, ...
Ich glaube, ich wäre eine glückliche Bewohnerin in der schönen, neuen Welt von Huxley. OK, ich würde da natürlich einiges anders machen. Nichts mit Alpha, Beta, Gamma, ... Es gäbe nur Alphamenschen, alles arbeitslos, es sei denn, jemand will arbeiten.
Ich halte sowieso nichts von diesem elitären Getue. Und trotzdem lese ich gerne.
@ JohnGrant:
Ich habe nun den Überblick verloren. Du klingst einerseits sehr optimistisch insofern, als du konkret Dinge benennst, die du zu ändern bebsichtigst (Wien verlassen zB). Aber später schreibst du, es sei nicht der Ort. Bei den Beziehungen empfinde ich das sehr ähnlich. Einerseits haben dich bisher alle Frauen verlassen, du willst eine Familie haben u.ä. Andererseits wirkst du doch sehr oberflächlich, abenteuerlustig und so, als könntest du dir nichts Ernstes mit einer reiferen Frau vorstellen, die nun mal keine Spielpuppe sein will.
Lebensmüde mit 33?
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Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Zu deinen Gedanken mit den Ausländern:
Ich glaube, das ist nur aufgesetzt. Viele von denen haben Familie, das könnte leicht Neidgefühle wecken.
Dass du dir den A für den Sozialstaat aufreist, glaubst du dir wohl selbst nicht. Hoffentlich.
Oder zwingt dich jemand zu deinem Job? Hör doch einfach auf zu arbeiten und beziehe von mir aus Sozialhilfe. Aber das geht natürlich auch nicht, oder?
Ich gehe dann wieder weiterlesen, bringt wohl mehr ;-)
Ich glaube, das ist nur aufgesetzt. Viele von denen haben Familie, das könnte leicht Neidgefühle wecken.
Dass du dir den A für den Sozialstaat aufreist, glaubst du dir wohl selbst nicht. Hoffentlich.
Oder zwingt dich jemand zu deinem Job? Hör doch einfach auf zu arbeiten und beziehe von mir aus Sozialhilfe. Aber das geht natürlich auch nicht, oder?
Ich gehe dann wieder weiterlesen, bringt wohl mehr ;-)
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Liebe "Broken Wing",
Lesen bringt immer was, außer du liest die Kronen Zeitung, Österreich oder Heute
Doch das stimmt schon, aber natürlich bin es nicht nur ich. Aber alle die in meiner Steuerklasse sind, denn wir sind die, die am meisten Steuern zahlen. Niedrige Einkommen zahlen keine bis wenig Steuern und die Oberschicht weiß Mittel und Wege, viele Steuern zu sparen (Privatstiftungen etc.). Aber ich will mich ja nicht beklagen, es geht ja nicht nur ums Geld, sondern auch um Selbstverwirklichung im Beruf etc. (man möge sich der Literatur zum Thema Arbeitssoziologie bedienen). In dieser Hinsicht gehöre ich sicher zu den Gewinnern (man lese dazu Michel Houellebecq).
Die Liebe ist ebenfalls ein liberaler Markt, der von Nachfrage und Angebot bestimmt wird. Erfolgsfaktoren sind primär Aussehen und Status, die natürlich ineinander überführt bzw. kompensiert werden können. D.h. schlechteres Aussehen kann mit höherem Einkommen kompensiert werden. Wer mir nicht glaubt, es gibt genug soziologische Studien zum Thema. In dieser Hinsicht gehöre ich wahrscheinlich auch nicht zu den Verlierern, ich jammere nur auf hohem Niveau.
Also woher meine depressive Verstimmtheit? Oder ich bin einfach ein genuiner Kulturpessimist.
Lesen bringt immer was, außer du liest die Kronen Zeitung, Österreich oder Heute
Doch das stimmt schon, aber natürlich bin es nicht nur ich. Aber alle die in meiner Steuerklasse sind, denn wir sind die, die am meisten Steuern zahlen. Niedrige Einkommen zahlen keine bis wenig Steuern und die Oberschicht weiß Mittel und Wege, viele Steuern zu sparen (Privatstiftungen etc.). Aber ich will mich ja nicht beklagen, es geht ja nicht nur ums Geld, sondern auch um Selbstverwirklichung im Beruf etc. (man möge sich der Literatur zum Thema Arbeitssoziologie bedienen). In dieser Hinsicht gehöre ich sicher zu den Gewinnern (man lese dazu Michel Houellebecq).
Die Liebe ist ebenfalls ein liberaler Markt, der von Nachfrage und Angebot bestimmt wird. Erfolgsfaktoren sind primär Aussehen und Status, die natürlich ineinander überführt bzw. kompensiert werden können. D.h. schlechteres Aussehen kann mit höherem Einkommen kompensiert werden. Wer mir nicht glaubt, es gibt genug soziologische Studien zum Thema. In dieser Hinsicht gehöre ich wahrscheinlich auch nicht zu den Verlierern, ich jammere nur auf hohem Niveau.
Also woher meine depressive Verstimmtheit? Oder ich bin einfach ein genuiner Kulturpessimist.
Irgendwo geht es doch um Geld, denn du erwähnst in fast jedem Beirtag wie sehr es dir nicht darum geht. Wozu dann es immer erwähnen?
Das musst du wissen ob es so ein großes Thema in deinem Leben ist, weil du viel Kontakt zu Mneschen hast, deren Gedanken sich nur um Geld drehen. Oder ob du in diesem Umfeld bist, weil es DIR immer schon so wichtig war.
Du steckst in Wien fest, weil du deinen Status (Einkommen) nicht aufgeben willst.
Die Liebe ist ein anderes Thema, hat aber auch damit zu tun, dass du dir nichts wegnehmen lassen willst.
Dir wurde "die große Liebe" weggenommen. Warum? Wenn du noch Kontakt zu ihr hast, kannst du sie ja mal fragen was aus ihrer Sicht schiefgelaufen ist. Und es nicht persönlich nehmen, sondern als Hinweis darauf, was du nun tun kannst.
Oberflächlichkeit ist auch ein Thema. Meiner Meinung nach, versteckt man sich hinter Oberflächlichkeit wenn man nicht tiefer gehen will. Weil man Angst hat, auch vor seinen eigenen Abgründen. Und andere und sich selbst damit zu konfrontieren will.
Das musst du wissen ob es so ein großes Thema in deinem Leben ist, weil du viel Kontakt zu Mneschen hast, deren Gedanken sich nur um Geld drehen. Oder ob du in diesem Umfeld bist, weil es DIR immer schon so wichtig war.
Du steckst in Wien fest, weil du deinen Status (Einkommen) nicht aufgeben willst.
Die Liebe ist ein anderes Thema, hat aber auch damit zu tun, dass du dir nichts wegnehmen lassen willst.
Dir wurde "die große Liebe" weggenommen. Warum? Wenn du noch Kontakt zu ihr hast, kannst du sie ja mal fragen was aus ihrer Sicht schiefgelaufen ist. Und es nicht persönlich nehmen, sondern als Hinweis darauf, was du nun tun kannst.
Oberflächlichkeit ist auch ein Thema. Meiner Meinung nach, versteckt man sich hinter Oberflächlichkeit wenn man nicht tiefer gehen will. Weil man Angst hat, auch vor seinen eigenen Abgründen. Und andere und sich selbst damit zu konfrontieren will.
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Haha, ich bin weder besonders groß, noch attraktiv und für Schule und Job hatte ich auch keinen Kopf.JohnGrant hat geschrieben:@"dumbhead": Bei Frauenthemen musst du "mangels Erfahrung" passen? Und das mit 49 Jahren? Wie konnte das passieren?
Aber wurscht, den Rest den du in den ersten Postings beschreibst kenn ich. Oft hab ich das Gefühl den Leuten lästig und im Weg zu sein. U bahn ist ein gutes Beispiel.
Hamburg seh ich aber auch nicht viel anders. Die Leute sind freundlicher ja, aber auch unverbindlicher. Obwohl, das könnte dir eh gefallen, weil du dich ja selbst eher als oberflächlich siehst?
Wobei ich wie gesagt das Problem der "Kontaktanbahnung" in Wien nicht verstehe. Grad letztens musste ich schnell von einem Konzert im Carina verschwinden, weil es mir zu stressig wurde. Wie gesagt, ich mag ja eigentlich keinen Kontakt.
Die Leute alle in deiner Altersgruppe, ob sie Kohle haben weiß ich natürlich nicht
Wenn ich mir deine Postings auf der ersten Seite nochmal durchlese glaube ich, dass du dich mit den Ereignissen von 2009 nochmal auseinandersetzen wirst müssen. Da ging ja offensichtlich einiges schief.
Witzigerweise kenne ich gerade diese Situation so ähnlich, wenn auch nur seit 2 Jahren.
Das blockiert einen ganz ordentlich...
-
- sporadischer Gast
- , 28
- Beiträge: 6
Ich würde dir empfehlen eine verständnisvolle Frau zu finden und mit ihr eine Freundschaft anzufangen.
Dann würdest du mit ihr alles was dich kränkt besprechen können.
Ich glaube du brauchst emotionale Unterstützung um dich erstmal besser zu fühlen statt Städte oder Beziehungen zu wechseln.
LG
Dann würdest du mit ihr alles was dich kränkt besprechen können.
Ich glaube du brauchst emotionale Unterstützung um dich erstmal besser zu fühlen statt Städte oder Beziehungen zu wechseln.
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