Depressionen, Bulimie und bewusst riskantes Verhalten?

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Pond
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Depressionen, Bulimie und bewusst riskantes Verhalten?

Beitrag Mi., 22.06.2016, 23:17

Hallo.
(Wie begrüßt man wohl einen leeren Raum voller Menschen. Ich fühle mich als wäre ich neu im Internet)

Ich bin 22 Jahre jung und habe vor einem Monat meine Therapie wegen Depressionen nach einem Jahr "erfolgreich" beendet. Ein halbes Jahr nahm ich auch Sertralin und noch etwas dessen Namen ich vergessen habe.Meine Therapeutin meint, es besteht im Moment keine Notwendigkeit mehr. Nun bin ich zwar geneigt ihrer professionellen Meinung viel Gewicht zu geben, jedoch schien sie immer komplett anderer Meinung zu sein als mein gesamtes soziales Umfeld.

Ich habe ihr nie erzählt dass ich unter Fressanfällen leide, wenn mein Stresslevel steigt. Um Kontrolle zurückzugewinnen, übergebe ich mich. Solange ich Antidepressiva nahm und allgemein Fortschritte machte, setzte dieses Verhalten auch aus. Jetzt ist es aber wieder zurück. Und mit ihm alles andere.

Soziales Verhalten ist für mich schon immer eine Anstrengung. Ich werde als selbstbewusste, starke und energetische Frau wahrgenommen, die gerne im Mittelpunkt steht (ich bekomme deshalb oft Komplimente von anderen Personen, vor allem Frauen, in meinem Alter). Jedoch leide ich (dies hat auch meine Therapeutin erkannt) unter teilweise stark einschränkenden sozialen Ängsten.

Mein Liebesleben und meine Freundschaften sind dadurch bestimmt, dass ich der festen Überzeugung bin, kein Mann würde mir Aufmerksamkeit schenken, wenn er kein romantisches Interesse hätte.

Ich leide unter starken Stimmungsschwankungen, dem Gefühl von Sinnlosigkeit und starker Langeweile, weil mir nichts als Herausforderung scheint (wo mich doch paradoxerweise alles überfordert).

Ich tendiere dazu, alles zu tun, was im Nachhinein eine Geschichte bietet, da mein Leben sonst leer erscheint. Ich betrüge, verletze andere Menschen und damit auch mich, und konsumiere teilweise exzessiv Alkohol.

Ich habe zudem starke Konzentrationsschwierigkeiten, speziell beim Lesen, also visuellen Fokussieren.


Ich werde hier Schluss machen, um auch noch eine Antwort zu erhalten. Meine Frage: Sind dies alles nur normale Schwierigeiten eines jungen Menschen oder könnte hier doch etwas anderes dahinter stecken? Wenn ja, wo muss ich wonach suchen?

Ganz Liebe Grüße an jeden der mich hier hört.
Pond

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Sinarellas
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 07.07.2016, 14:40

Hm, also ich würde ja meinen, dass dann Probleme angegangen werden müssen, wenn sie deinen Alltag über Wochen oder Monate bestimmen und du dich einschränken mußt. Dazu gehören soziale Probleme, Essstörungen bzw. selbstverletzendes Verhalten (ist ja meist alles miteinander gekoppelt, dass man destruktiv zu sich selbst ist und dadurch Erleichterung erfährt).

Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass tatsächlich alle Männer früher oder später romantische Gefühle entwickeln und nur so eine Freundschaft mit mir haben können. Andere erleben das ganz anders, bei mir ist es immer das gleiche, außer der Mann ist schwul. Dementsprechend sind die Herzensbrecherlisten lang und Freundchaften nicht möglich (außer das Thema mit romantik oder sex ist durch, überstanden und Jahre sind vergangen (vögeln wollen sie trotzdem alle)).

Warum hast du deine Probleme bei deiner Therapeutin nicht komplett offengelegt? Was für eine Therapie war das? Wie lange ging sie? Kannst du eine neue beginnen? Scheinbar hast du ja PRobleme, die du nicht selbst in den Griff bekommst. Verhaltenstherapie vll oder Tiefen? Frag bei deiner Krankenkasse nach, lass dich dort beraten.

"Normal" ist für jeden völlig anders, das kann dir keiner sagen, da es aber für dich offensichtlich nicht "normal" ist und nicht "gehört zu leben" abgestempelt werden kann, rate ich dir doch nochmal professionell zu arbeiten, sofern du das willst. Kann ja auch alle 2 Wochen 50 Minuten sein.
..:..

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BlackSun
Helferlein
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Beiträge: 39

Beitrag Fr., 08.07.2016, 02:25

Ich würde mich Sinarellas Antwort gerne anschließen.
Warum hast du deiner Thera nicht die Wahrheit gesagt, was in dir vorgeht?

Wenn du ihr nicht vertrauen kannst, dann musst du dir unbedingt eine andere Therapeutin suchen.

Liebe Grüße
BlackSun


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Pond
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Beiträge: 2

Beitrag Fr., 08.07.2016, 13:50

Hallo Sinerella und BlackSun!

Meine Therapie ging über ein Jahr, einmal wöchentlich 50min Gestalttherapie. Ich würde nicht sagen dass ich meiner Therapeutin nciht die Wahrheit gesagt habe, aber ich habe doch viele Themen ausgelassen. Manchmal, weil sie sich nicht relevant angefühlt haben, manchmal weil ich dachte sie würde sie nicht verstehen oder mich nicht ernst nehmen. Grundsätzlich ist außerdem die Zeit viel zu kurz, es wäre sich vom Gefühl her nie alles ausgegangen.

Allgemein denke ich aber das Problem ist, dass mir zu oft gesagt wurde, dass das Sprechen über solche subjektiven Probleme einfach "jammern" ist. Ich merke es jetzt gerade wieder, wie unwohl ich mich dabei fühle darüber zu reden. Es bleibt immer der Hintergedanke dass das ja alles nicht so schlimm ist.

Ich würde gerne weiterhin in Therapie gehen, aber mit einem Selbstbehalt von 75% können sich das weder ich noch meine Familie leisten...

Vielen Dank in jedem Fall für eure Antwort, und eure Zeit!

LG

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Alienia
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Beiträge: 241

Beitrag Fr., 08.07.2016, 22:54

Pond hat geschrieben:Sind dies alles nur normale Schwierigeiten eines jungen Menschen oder könnte hier doch etwas anderes dahinter stecken? Wenn ja, wo muss ich wonach suchen?
Naja,Fressanfälle und Übergeben. Alkoholekzesse usw.

Ich verstehe immer nicht, dass alle immer danach fragen, was normal ist.
Es geht doch in erster Linie darum, ob du glaubst, dass du so ein einigermaßen gesundes und zufriedenes Leben führen kannst.
Keine Ahnung, das musst du in erster Linie mit dir selbst klären.

Ich glaube, ich würde schon versuchen an mir zur arbeiten, wenn ich so drauf wäre wie du.
(also ich war auch mal so ähnlich drauf, aber das nur am Rande).
Aber ich finde immer, wenn man so andere Leute fragt, was denn nun so normal ist usw. Da lenkt man so ein bisschen von sich selbst ab und von der Verantwortung, die man für sich trägt.
Du brauchst auch echt keine Erlaubnis von irgendjemandem dafür, dass du dich besser fühlst.

Wenn du dein Leben verbesser willst, weil du denkst, es könnte besser laufen... dann arbeitee an dir und zieh es durch. Da brauchst du nicht die Erlaubnis von irgendwelchen Forenteilnehmern oder so.

Es zeigt halt einfach, wie wenig ernst du dich selbst nimmst. Wie gering scheinbar dein Selbstwertgefühl ist. Und allein das ist schon ziemlich traurig.

Ja und das ja alles nicht so Schlimm ist usw. denken einfach überflüssigerweise viele.
Also ich hab das auch immer gedacht. Egal, bei was oder wie. Es war einfach nie schlimm, es war immer übertrieben. Alles. Irgendwie.

MIr hat es echt geholfen z. B., als ich genau darüber mit meiner Therapeutin geredet habe.

Ja, schade, dass du die Therapie nicht richtig nutzen konntest und es jetzt am Geld hapert.
Aber es gibt sicherlich auch andere Wege sich selbst zu helfen.
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.

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BlackSun
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Beiträge: 39

Beitrag Sa., 09.07.2016, 23:56

Die Psychologen sind dafür da, um zu sortieren was Gejammer oder was wirklich wichtig ist! Dafür sind sie ausgebildet und bekommen ihr Geld.
Bitte, ich kann dir nur ans Herz legen, spreche über ALLES, was dich quält.

Liebe Grüße
BlackSun


SaltySandy
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Beitrag Do., 14.07.2016, 14:42

Hallihalloo

Ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum unterwegs und musste, sorry wenn ich das sage, grad bisschen grinsen wie ich deinen Text gelesen habe. Und musste mich gleich registrieren - deinetwegen!

Grund dafür ist folgender:
Ich erkenn mich so hart wieder in dem, was du geschrieben hast. Wenn mir irgendjemand einreden wollen würde, dass ICH das im Vollsuff verfasst hätt, wäre ich auch nicht verwundert.

Kurz zu meiner Person, dass du dich auch auskennst:
Ich bin 21 Jahre alt/jung und leide mittlerweile seit über zwei Jahren an Bulimie, wobei sichs in den letzten Monaten eher in Richtung Anorexie entwickelt. Ich hatte damals kg im dreistelligen Bereich, heute bin ich lt. BMI leicht untergewichtig.
Die Essstörung ist allerdings nicht das einzige, was mich belastet. Schon seit meinem 14. Lebensjahr agiere ich einfach immer im Zuge der Selbstzerstörung.
Mit 14 hab ich begonnen exzessiv Alkohol zu konsumieren und geritzt hab ich mich mit 15. Sich selbst zu verletzen in dem Sinn habe ich zum Glück abgelegt, vielleicht weil mir die Narben zu peinlich sind.
Mein Zugang zu Alkohol hat sich mittlerweile auch gebessert, aber ein wöchentlicher Rausch ist schon meistens noch drin, tbh. Aber mit dem Gehen des exzessiven Alkoholkonsums kam die Bulimie. Also keine Ahnung, ob das miteinander zu tun hat, aber es passierte zur gleichen Zeit. Dafür kiff ich halt heute täglich, aber erst seit ein paar Monaten.

Die soziale Phobie kam auch ca. in dem Alter. Ich kam immer gut bei Leuten an, aber trotzdem hab ich mich nie zugehörig gefühlt, bzw. die Angst, abgelehnt zu werden war immer stärker als alles. Angst, neue Leute kennen zulernen oder womöglich sogar viel Zeit auf engem Raum verbringen, ohne weg zu können. Angst, nicht gemocht zu werden. Angst, etwas zu sagen ohne vorher gründlich drüber nachgedacht zu haben... Das Problem war jedoch nie, dass mich die Gesellschaft nicht akzeptiert hat, sondern ich mich nie akzeptieren konnte und da liegt ja der Hund begraben, wie bei dir auch, falls ich da mal so spekulieren darf - Selbstwert gleich null. Aber warum? Ich habe das Gefühl, ich werde nie zufrieden mit mir sein und werde immer das Gefühl haben, mich für irgendwas bestrafen zu müssen. Also "bestrafen", ich hab ja nicht nach dem Essen gekotzt, weil ich mir damit schaden will oder Alkohol getrunken, um meine Leber zu zerstören. Also nicht bewusst! Und da denk ich mir, da gibt es etwas in uns, dass den Prozess der Selbstzerstörung ankurbelt. Vielleicht mag das jetzt verrückt klingen, aber dein Geschriebenes lässt mich vermuten, dass du mich verstehen wirst - ist einfach so ein Gefühl. Vielleicht auch nur weil ich dich so gut verstehe, wos was ma

Worauf ich jedenfalls hinaus will - ich bin mir sicher, diese Süchte/Zwänge haben einen ganz anderen Ursprung, einen viel tieferliegenden, von dem wir vermutlich nicht wissen.
Ich laufe auch Gefahr, kauf süchtig zu werden. In dem Punkt ist mein Verstand noch auf meiner Seite, aber das ärgert mich ja auch so. Kann ich nichts machen, ohne in eine Sucht danach zu geraten?
So extrem ist es ja noch nicht, aber es gab Zeiten, wo ich gefladert hab und ich hatte sogar Sozialstunden deswegen. Dass ich erwischt wurde war mir natürlich, wie alles im Leben, eine Lehre und ich habs, wie jeden blöden Fehler im Leben nicht nochmal gemacht. Hehe, schön wärs. always living risky ♥ (sarcasm)

"bewusst riskantes Verhalten", das ist eh wonach ich suche!!! So gut gesagt. Du hast leider nicht so viel preisgegeben über dich - was gibt es noch, was beschäftigt dich außerdem?

Ich würd mich sehr über eine Antwort von dir freuen! Vielleicht mögen wir uns nicht helfen können, aber zumindest ist es immer schön, eine Leidensgenossin zu haben und Erfahrungen zu teilen
Was mich zum Thema Therapie bringt, da wollt ich noch etwas loswerden:
Ich hab Therapeuten/Psychologen/Psychiatern/WASAUCHIMMER nie alles erzählt. Sicher ist das nicht gut, aber Therapiestunden sind ja eben auch kein Zuckerschlecken. Im Gegenteil, sie kosten meiner Meinung nach viel Kraft und Überwindung, auch wenn man sichs nicht eingesteht.
Warum ich in diesem Forum gelandet bin, ist eigentlich eh der, dass ich heute meine erste Therapie seit langem begonnen hab. Ich war vor 2 1/2 Jahren schon in Behandlung bei einer Psychologin, da hatte ich die ES aber noch nicht. Jetzt bin ich bei einer Einrichtung, wo man auf ES spezialisiert ist.
Jedenfalls hab ich ihr nichts von Alkohol und Drogen erzählt, einfach weil ich glaube, dass sie meine Probleme darauf zurückführen würden. Und das ist nicht der Fall, immerhin war die soziale Phobie und die Unsicherheit vorher da, aber da stößt man ja selten auf Verständnis.
~ SaltySandy ~

s t a y p o s i t i v e


SaltySandy
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Beitrag Do., 14.07.2016, 14:44

Abschließend würd ich dir trotzdem gerne raten, wieder eine Therapie zu beginnen. Ich versteh natürlich, dass es dich nach einem Jahr nicht mehr wirklich freut und du wenig Hoffnung zur Besserung an den Gedanken ran gehst, aber zieh es bitte in Erwägung. Wie du schon richtig sagst, es ist einfach viel zu viel zu erzählen und viel zu wenig Zeit. Das, was einen beschäftigt und in einem wirbelt, kann man niemals in so kurzer Zeit in Worte fassen. Beziehungsweise ist, mir zumindest, der Gedanke dran teilweise schon zu anstrengend.. Menschen sind einfach so kompliziert.
Und ach ja, du setzt "erfolgreich" im Bezug auf deine Therapie auch unter Anführungszeichen.. das zeigt mir, dass du dich auch nach dem Jahr Therapie nicht wirklich besser fühlst, abgesehen von deinem "Rückfall", der das natürlich auch beweist.

Bäääääh, ich könnt anscheinend grad ein Buch schreiben, aber ich mach mal lieber hier Schluss.
Also, feel free to message me!!
Ganz liebe Grüße! ♥
~ SaltySandy ~

s t a y p o s i t i v e

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BlackSun
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Beitrag Do., 21.07.2016, 20:06

Pond hat geschrieben:Allgemein denke ich aber das Problem ist, dass mir zu oft gesagt wurde, dass das Sprechen über solche subjektiven Probleme einfach "jammern" ist. Ich merke es jetzt gerade wieder, wie unwohl ich mich dabei fühle darüber zu reden. Es bleibt immer der Hintergedanke dass das ja alles nicht so schlimm ist.
Liebe Pond,
dieses Denkverhalten kenne ich von mir (aber mal ganz im Vertrauen und nur unter uns: Das ist totaler Blödsinn )
JA, nicht JEDER Gedanke ist relevant für deine Therapie. ABER wenn du mit den wichtigen Sachen nicht rausrückst, kann dir deine Therapeutin nicht so gut helfen können, wie sie es vermutlich möchte. Am Ende stellst du dir selbst ein Bein damit, wenn du Angst hast 'rumzujammern'.

Faktisch gesehen: Deine Therapeutin bekommt GELD dafür, dass sie aussieben darf, was wichtig ist und was nicht.
Wenn dich etwas bedrückt, ist es in meinen Augen immer etwas, was man ansprechen MUSS!

Therapeuten sind auch nur Menschen, ich möchte mich nicht abfällig über sie äußern (gerade jetzt nicht, wo ich seit gut 2 Jahren einen richtig tollenn Psychiater gefunden habe), aber ein bisschen Realitätsdenken könnte hier recht hilfreich sein

Es gibt bei mir Phasen, in denen ich denke, dass ich mich nicht so anstellen sollte. Ein offener/geheimer Pädophiler in der Familie ist nun nicht soooooo die Große Nummer.
Aber doch!

Es geht um dein Leben, um dein Seelenheil.
Und selbst wenn du 3 Stunden hintereinander das gleiche 'rumjammerst' (wie du es nennst), dann hat das zum Teufel noch mal eben diese Zeit und Geduld deiner Thera gebraucht, damit es DIR wieder besser geht.

Ich drück dich mal ganz lieb
BlackSun

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