Depression - ab wann ist das Leben wieder normal?
blacktomcat, wie geht es dir?
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Da gibt es leider einiges was ich ankreuzen kann. Vor allem zum Thema Dazugehörigkeit und Liebe.Christine Gohl hat geschrieben:Depressionen haben ihren Ursprung sehr oft in nicht erfüllten Bedürfnissen. Ich schreibe Dir mal die Hierarchie der Bedürfnisse auf:
Überleben: Nahrung, Flüssigkeit, Luft, Schlaf, Wärme, Liebe
Sicherheit: innere und äußere Ordnung, Fairness, Gesetze\Regeln, Beständigkeit, Verbindlichkeit, Schutz, Verständnis.
Dazugehörigkeit: Zuwendung, Freundschaften, Zusammensein, Zärtlichkeit, Dazugehörigkeit.
Achtung + Erfolg: Selbstachtung, Anerkennung, Wertschätzung, Leistung, Status, Selbstvertrauen.
Selbstverwirklichung: Entwicklung, Nutzen der eigenen Fähigkeiten.
Aber wie ändern weiss ich im Moment nicht. Ich habe schon viele Ratschläge und Tipps gelesen, aber habe das Gefühl es ändert sich nichts.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Feenya, Danke fürs Fragen!Feenya hat geschrieben:blacktomcat, wie geht es dir?
Physisch gesehen gehts mir gut. Äusserlich sieht niemand wie es mir geht. Psychisch habe ich manchmal das Gefühl ein totales Wrack zu sein. Ich fühle mich so oft alleine, z.B. jetzt über die Ostern. Also habe ich was getan, was nicht gut ist. Ich habe oft was getrunken, hat zwar nichts gebracht, aber eine gewisse Zeit hat das Grübeln aufgehört. Klar bin ich auch raus gegangen, Spaziergänge an der Sonne, etwas Sport, Ablenkung mit lesen, oder spielen mit meinen Katzen. Aber nützt nichts, ich spühre weder freude noch sonst etwas. Ich kann dieses unwirkliche Gefühl kaum erklären ich finde keine passenden Worte dazu.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich habe Angst den Kampf zu verlieren. Ich denke fast täglich ans aufgeben. Klar überspiele ich jeden Tag wie es mir wirklich geht. Aber ich kann nicht mehr! Ich fahre jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit und wieder nach Hause und wundere mich dass ich bis jetzt noch keinen Autounfall hatte, so abwesend wie ich immer bin. Gegenverkehr oder so nehme ich kaum noch wahr. Meine Arbeit mache ich so gut es geht, niemand soll etwas merken, und merkt auch niemand. Ich lache im Büro, mache Witze aber in meinem Inneren sterbe ich jeden Tag ein Stückchen mehr.
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Das klingt aber nicht wirklich gesund.blacktomcat hat geschrieben: Ich fahre jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit und wieder nach Hause und wundere mich dass ich bis jetzt noch keinen Autounfall hatte, so abwesend wie ich immer bin. Gegenverkehr oder so nehme ich kaum noch wahr.
Willst du nicht doch zu einem Arzt gehen und dich krank schreiben lassen?
Stelle dir vor, du verursacht einen Unfall, wo junge Eltern, oder gar Kinder, involviert sind.
Könntest du damit weiterleben können, wenn du kleinen Kindern die Mutter, den Vater, oder gar die Kinder selber, ins Krankenhaus fährst? Schlimmeres will ich gar nicht mehr an die Wand malen. Kann aber trotzdem passieren.
Du bist eindeutig nicht mehr "einsatzfähig". Gehe bitte zum Arzt!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Keine Angst, ich schaue schon das ich keinen Unfall mache und wenn, dann soll es nur mich alleine erwischen. Es würde eh niemand merken, wenn ich Abends nicht mehr nach Hause komme.
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