Hallo...
Ich halte das alles nicht mehr aus. Es ging mir besser und jetzt zerbricht wieder alles.
Ich hab seit einem Jahr Depressionen, war in der Klapse, bin jetzt bei einer wirklich tollen Therapeutin und nehme Fluoxetin.
Die letzten Monate liefen relativ gut. Ich habe angefangen Gitarre zu spielen, wieder mehr für die Schule gemacht (bin 16, 10. Klasse Gymnasium), war auf Partys und habe Zeit mit Freunden verbracht. Und hab's ausgehalten. Und hatte sogar keine Selbstmordgedanken und teilweise wieder Gefühle oder Spaß an manchen Dingen. Selten zwar, aber ich hab gemerkt, dass da etwas in Bewegung ist und das gab mir natürlich Hoffnung.
Mein eigentliches Problem ist... Ich habe im letzten Monat zwei intensive Wochenenden mit einer... Na ja, wunderschönen Frau verbracht. Wir schliefen jede Nacht nur zwei Stunden, haben nur erzählt, gelacht und uns geküsst. Ihre Freunde waren der Hammer und ich habe mich so "zu Hause" gefühlt wie schon lange nicht mehr! Ich war da wirklich so lebendig und glücklich... Hätte nicht gedacht, dass ich sowas empfinden kann.... Vermutlich bin ich in sie verliebt. Als ich ihr das gestand... Reagierte sie schrecklich, zumindest empfand ich das so. Sie ist 10 Jahre älter als ich, kann nicht treu sein, will mich unter der Woche nicht vermissen (uns trennen etwa 1,5 Fahrstunden und sie ist viel arbeiten) und mich nicht verletzen und es liegt an ihr und nicht an mir, Blahblahblah. Das waren ihre Begründungen... Ich war zuerst erleichtert (???) über diese Aussagen und hab drei Tage später den Kontakt abgebrochen, als sie mir schrieb, dass sie sich mit einer ihrer Affären trifft. Das war... Vor gut einer Woche.
Am Anfang hielt ich meine Entscheidung für richtig, aber jetzt bereue ich es so sehr. Ich mache mir solche Vorwürfe mein Glück weggeworfen zu haben aber gleichzeitig weiß ich auch, dass meine Gefühle nur noch mehr gewachsen wären und wir einfach unterschiedliches wollen. Noch kompliziertes macht es die Tatsache, dass sie ja (angeblich) auch verknallt in mich sei - aber die Umstände einfach nicht passen. Dass sie nie jemanden öfter als drei Mal trifft und bei mir war's anders, dass ihr angeblich wirklich etwas an mir liegt und sie mich nicht verlieren will, und überhaupt.
Und jetzt bin ich in so einem krassen Loch, hab mich wieder geritzt und bin heute nicht zur Schule. Ich muss kotzen, weil ich so traurig bin und... Und ich verstehe nicht, dass mich das so aus der Bahn wirft. So viel Zeit haben wir ja auch nicht miteinander verbracht, aber ich habe sie vorher ein Jahr bewundert, als sie noch in meinem Ort gearbeitet hatte (zog dann halt nach unserem ersten Treffen weg...).
Jetzt hab ich Angst, da nicht mehr rauszukommen. Ich komme einfach nicht damit klar, wenn Menschen gehen. Ich fühle mich so verlassen und alleine. Meine Freunde trösten mich zwar und so weiter, aber das kommt irgendwie nicht bei mir an. Und mein Alltag... Der scheint auch schon wieder unüberwindbar. Ich hätte es wissen müssen. Dass das nichts wird und ich's gar nicht probieren sollte und überhaupt...
Meine eigentliche Frage ist, ob ich mich darauf einstellen kann, jetzt wieder richtig depressiv zu werden. Was ich dagegen tun könnte, ob ich mich bei ihr melden soll... Danke, falls jemand sich das durchgelesen und eine Idee hat...
Wieder depressiv durch Liebeskummer?
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Hallo Ratkid!
Das, was du gerade durchmachst ist der härteste Teil bei Liebeskummer. Dieser unendliche Schmerz, wenn das Glück, das man gespürt hat, auf einmal zerbricht und man sich leer, alleine, kaputt und einsam fühlt. Ein Schmerz, der alles umfasst und bei dem man glaubt, dass er niemals endet.
Zum Glück dauert diese Phase nur relativ kurz. Sie geht vorbei.
Es kommen dann wahrscheinlich andere Gefühle ans Tageslicht, wie Wut und Trauer.
Wenn man an Depressionen leidet oder gelitten hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser erste intensive Schmerz noch intensiver und noch alles-verschlingender erlebt wird.
Auch wenn du dich trostlos fühlst, wisse, dass es vorbei geht. Nicht heute und nicht morgen, aber mit der Zeit.
Wenn du auf Tröst-Versuche von Freunden nicht reagieren kannst, auch das ist normal.
Noch ist es an der Zeit, diesen Schmerz zu spüren. Und wenn du damit fertig bist, dann kommt die nächste Phase.
Ich denke, dass du/dein Körper ganz gut auf dich selbst aufpassen kannst. Denn du hast die Trennung veranlasst und den Kontakt abgebrochen. Du hast gespürt, dass du in dieser Beziehung nur leiden wirst. Eine Beziehung mit einer Person zu führen, die keine Beziehungen führen kann/will ist der Horror!
Oft wirken solche Menschen (durch ihre Ausstrahlung von Freiheit und Ungebundenheit) extrem anziehend. Wirklich extrem.
Dadurch denkt man auch, dass man das extreme Glück erlebt und gefunden hat, wenn man was mit solchen Menschen hat. Doch das Glück ist nicht echt. Bzw. ist es nur echt für den Moment. Es ist kein Glück für die Zukunft.
Glück für die Zukunft bedeutet, stetige und sichere Geborgenheit und Liebe. Das Wissen, das jemand für einen da ist, auch morgen und übermorgen noch.
Auch wenn die Gefühle beim stetigen Glück nicht ständig vor Freude in die Luft gehen und man denkt, dass man gleich platzen muss, vor lauter Wonne und Glück - das stetige Glück ist das, was es in deiner Situation anzustreben gilt!
Mit Depressionen und/oder anderen Erfahrungen, tut man gut daran, sich ein stabiles Umfeld zu schaffen. Stabile Freunde, stabile Beziehungen. Nicht das große Kino, das dir Achterbahn beschert. Sowas bringt dich total durcheinander. Du siehst ja, was die wenigen Wochenenden mit dir bereits jetzt gemacht haben...
Du hast gut daran getan, dich sofort aus der Situation zurückzuziehen und auf dich selbst zu achten.
Du hast demnach nicht dein Glück weggeworfen, sondern dein Unglück!
Auch wenn du das jetzt an dieser Stelle noch nicht so empfindest.
Stell es dir wie Drogen vor, die dich kaputt machen. Du hast eine neue Droge genommen, die dir unglaubliche Hochgefühle beschert hat. Doch du hast gemerkt, dass du an der Droge leiden wirst. Deshalb hast du dich sofort für Entzug entschlossen.
Und jetzt spürst du die stärksten Entzugserscheinungen.
Das ist schmerzlich. Aber immer noch besser als an der Droge kaputtzugehen.
Versuche, die Entzugserscheinungen auszuhalten. Tu dir selbst gutes. Lass dir eine Badewanne ein. Koch dir dein Lieblingsessen und weine so viel du magst oder kannst.
Es wird vorbeigehen und dann bist du wieder frei und bereit für eine neue Liebe, die dir auch wirklich gut tut.
Es braucht einfach seine Zeit.
Alles Liebe,
Chancen
Das, was du gerade durchmachst ist der härteste Teil bei Liebeskummer. Dieser unendliche Schmerz, wenn das Glück, das man gespürt hat, auf einmal zerbricht und man sich leer, alleine, kaputt und einsam fühlt. Ein Schmerz, der alles umfasst und bei dem man glaubt, dass er niemals endet.
Zum Glück dauert diese Phase nur relativ kurz. Sie geht vorbei.
Es kommen dann wahrscheinlich andere Gefühle ans Tageslicht, wie Wut und Trauer.
Wenn man an Depressionen leidet oder gelitten hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser erste intensive Schmerz noch intensiver und noch alles-verschlingender erlebt wird.
Auch wenn du dich trostlos fühlst, wisse, dass es vorbei geht. Nicht heute und nicht morgen, aber mit der Zeit.
Wenn du auf Tröst-Versuche von Freunden nicht reagieren kannst, auch das ist normal.
Noch ist es an der Zeit, diesen Schmerz zu spüren. Und wenn du damit fertig bist, dann kommt die nächste Phase.
Ich denke, dass du/dein Körper ganz gut auf dich selbst aufpassen kannst. Denn du hast die Trennung veranlasst und den Kontakt abgebrochen. Du hast gespürt, dass du in dieser Beziehung nur leiden wirst. Eine Beziehung mit einer Person zu führen, die keine Beziehungen führen kann/will ist der Horror!
Oft wirken solche Menschen (durch ihre Ausstrahlung von Freiheit und Ungebundenheit) extrem anziehend. Wirklich extrem.
Dadurch denkt man auch, dass man das extreme Glück erlebt und gefunden hat, wenn man was mit solchen Menschen hat. Doch das Glück ist nicht echt. Bzw. ist es nur echt für den Moment. Es ist kein Glück für die Zukunft.
Glück für die Zukunft bedeutet, stetige und sichere Geborgenheit und Liebe. Das Wissen, das jemand für einen da ist, auch morgen und übermorgen noch.
Auch wenn die Gefühle beim stetigen Glück nicht ständig vor Freude in die Luft gehen und man denkt, dass man gleich platzen muss, vor lauter Wonne und Glück - das stetige Glück ist das, was es in deiner Situation anzustreben gilt!
Mit Depressionen und/oder anderen Erfahrungen, tut man gut daran, sich ein stabiles Umfeld zu schaffen. Stabile Freunde, stabile Beziehungen. Nicht das große Kino, das dir Achterbahn beschert. Sowas bringt dich total durcheinander. Du siehst ja, was die wenigen Wochenenden mit dir bereits jetzt gemacht haben...
Du hast gut daran getan, dich sofort aus der Situation zurückzuziehen und auf dich selbst zu achten.
Du hast demnach nicht dein Glück weggeworfen, sondern dein Unglück!
Auch wenn du das jetzt an dieser Stelle noch nicht so empfindest.
Stell es dir wie Drogen vor, die dich kaputt machen. Du hast eine neue Droge genommen, die dir unglaubliche Hochgefühle beschert hat. Doch du hast gemerkt, dass du an der Droge leiden wirst. Deshalb hast du dich sofort für Entzug entschlossen.
Und jetzt spürst du die stärksten Entzugserscheinungen.
Das ist schmerzlich. Aber immer noch besser als an der Droge kaputtzugehen.
Versuche, die Entzugserscheinungen auszuhalten. Tu dir selbst gutes. Lass dir eine Badewanne ein. Koch dir dein Lieblingsessen und weine so viel du magst oder kannst.
Es wird vorbeigehen und dann bist du wieder frei und bereit für eine neue Liebe, die dir auch wirklich gut tut.
Es braucht einfach seine Zeit.
Alles Liebe,
Chancen
Danke Chancen, für deine ausführliche und hilfreiche Antwort!! Du hast recht, in allem was du sagst. Und ich finde es wirklich lieb, dass du so einen langen Beitrag verfasst hast
Am meisten hat mich eigentlich berührt, als du geschrieben hast, wie unfassbar attraktiv unabhängige und "freie" Menschen wirken. Denn so ist es nunmal. Und dann fühlt man sich wie der einzige und tollste Mensch auf der Welt, wenn sie einem dann doch Nähe oder Vertrauen übermitteln - obwohl sie eigentlich so unnahbar scheinen.
Und das mit dem stabilen Umfeld... Das geht bei mir einfach nicht... Ich zieh immer nur Menschen an, denen es genau so schlecht geht wie mir.
Am meisten hat mich eigentlich berührt, als du geschrieben hast, wie unfassbar attraktiv unabhängige und "freie" Menschen wirken. Denn so ist es nunmal. Und dann fühlt man sich wie der einzige und tollste Mensch auf der Welt, wenn sie einem dann doch Nähe oder Vertrauen übermitteln - obwohl sie eigentlich so unnahbar scheinen.
Und das mit dem stabilen Umfeld... Das geht bei mir einfach nicht... Ich zieh immer nur Menschen an, denen es genau so schlecht geht wie mir.
Hallo Ratkid,
bloß weil du in der Vergangenheit manche Menschen "angezogen" hast, denen es genauso schlecht geht, heißt das noch lange nicht, dass es für alle Zeit so sein wird.
Oft gibt es Phasen, in denen es um unseren Selbstwert nicht so gut bestellt ist und dann passiert es, dass man sich in Anderen verliert, weil man denkt, dass man dort an Wert finden kann. Leider sucht man diesen Wert und diese Liebe dann oft bei den Falschen.
Mit gutem Selbstwert, Selbstvertrauen und Selbstliebe wird man leider nicht geboren. Wenn man nicht das große Glück hatte, in eine stabile, liebevolle und freiheitsgebende Umgebung (Familie) hineingeboren zu werden, dann wird man beinah zwangsweise an sich selbst und seinem Wert und seiner Liebenswürdigkeit zweifeln. Und genau dann läuft man Gefahr, sich in Leute zu vergucken, die unnahbar sind und die in Wahrheit keine Liebe geben können.
Gerade die Pubertät ist eine schwierige Zeit des Umbruchs. Da merken Viele zum ersten Mal so richtig, dass sie Probleme mit sich selbst und der Welt haben. Und wenn sie es merken ist es immer auch eine Chance hinter die Kulissen zu blicken, und sich seiner selbst und seinen Lebensumständen bewusst zu werden.
Man kann dann erkennen, welche Entscheidungen man getroffen hat, und wie sie einen unglücklich machen. Man kann lernen, andere Entscheidungen zu treffen und sich nicht mehr auf schräge Sachen einzulassen.
Es dauert oft viele Jahre bis man lernt, gut zu sich selbst zu sein und seinen eigenen Wert zu erkennen.
Aber es ist die Reise wert!
Mit der Zeit lernt man dann seine Freunde und Partner anders auszuwählen. Es zählen dann nicht mehr die unglaubliche Attraktivität einer Person, die sich sehr frei und unabhängig gibt und auf den Gefühlen anderer herumtrampelt, sondern es zählen dann Werte wie Zuneigung, Liebenswürdigkeit, Verlässlichkeit, Freundschaft.
Man fängt an, sich für andere Menschen als den unabhängigen, leichtfüßigen Typus zu interessieren.
Und wenn du ein paar Entscheidungen in die richtige Richtung getroffen hast, dann werden sich auch deine Beziehungen verändern und du wirst nicht immer nur solche Menschen in dein Leben lassen, die es auf den Kopf stellen. Sondern solche, die dir helfen und dich unterstützen.
Alles Liebe!
Chancen
bloß weil du in der Vergangenheit manche Menschen "angezogen" hast, denen es genauso schlecht geht, heißt das noch lange nicht, dass es für alle Zeit so sein wird.
Oft gibt es Phasen, in denen es um unseren Selbstwert nicht so gut bestellt ist und dann passiert es, dass man sich in Anderen verliert, weil man denkt, dass man dort an Wert finden kann. Leider sucht man diesen Wert und diese Liebe dann oft bei den Falschen.
Mit gutem Selbstwert, Selbstvertrauen und Selbstliebe wird man leider nicht geboren. Wenn man nicht das große Glück hatte, in eine stabile, liebevolle und freiheitsgebende Umgebung (Familie) hineingeboren zu werden, dann wird man beinah zwangsweise an sich selbst und seinem Wert und seiner Liebenswürdigkeit zweifeln. Und genau dann läuft man Gefahr, sich in Leute zu vergucken, die unnahbar sind und die in Wahrheit keine Liebe geben können.
Gerade die Pubertät ist eine schwierige Zeit des Umbruchs. Da merken Viele zum ersten Mal so richtig, dass sie Probleme mit sich selbst und der Welt haben. Und wenn sie es merken ist es immer auch eine Chance hinter die Kulissen zu blicken, und sich seiner selbst und seinen Lebensumständen bewusst zu werden.
Man kann dann erkennen, welche Entscheidungen man getroffen hat, und wie sie einen unglücklich machen. Man kann lernen, andere Entscheidungen zu treffen und sich nicht mehr auf schräge Sachen einzulassen.
Es dauert oft viele Jahre bis man lernt, gut zu sich selbst zu sein und seinen eigenen Wert zu erkennen.
Aber es ist die Reise wert!
Mit der Zeit lernt man dann seine Freunde und Partner anders auszuwählen. Es zählen dann nicht mehr die unglaubliche Attraktivität einer Person, die sich sehr frei und unabhängig gibt und auf den Gefühlen anderer herumtrampelt, sondern es zählen dann Werte wie Zuneigung, Liebenswürdigkeit, Verlässlichkeit, Freundschaft.
Man fängt an, sich für andere Menschen als den unabhängigen, leichtfüßigen Typus zu interessieren.
Und wenn du ein paar Entscheidungen in die richtige Richtung getroffen hast, dann werden sich auch deine Beziehungen verändern und du wirst nicht immer nur solche Menschen in dein Leben lassen, die es auf den Kopf stellen. Sondern solche, die dir helfen und dich unterstützen.
Alles Liebe!
Chancen
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Du hast ja recht... Aber momentan, vor allem dieses Wochenende, ist es so verdammt schlimm. Ich kam kaum aus dem Bett oder konnte was Essen... Außerdem hatte ich richtig doofe Gedanken, also suizidale. Und diese Leere war permanent da und ich habe so Angst, dass alles noch viel schlimmer wird :( ich halt das Grad so schwer aus und bin kaum fähig mich abzulenken...
Hallo Ratkid,
wenn's ganz schlimm wird und du keine Kraft mehr hast, dann kannst du immer - rund um die Uhr - in eine Notfall-Ambulanz.
Wenn du's ohne Notfall-Ambulanz aushältst, dann versuche viel zu schlafen und zu weinen. Wenn du nix essen kannst, dann versuche wenigstens Tee und Wasser zu trinken.
Es geht vorbei.
Das tut es ganz bestimmt.
Ablenkung bringt in dieser Phase nichts. Funktioniert ja doch nicht.
Also weinen und schlafen. Zeit verstreichen lassen.
Du wirst in ein paar Tagen wieder langsam zu Kräften kommen und dann ist immer noch genügend Zeit für Ablenkung und andere Dinge.
Jetzt gib dir erst mal ein paar Trauer-Tage und versuche nicht, die schlimmen Gefühle wegzudrücken. Die sind jetzt nunmal da. Und sie sind absolut berechtigt.
Jetzt heißt's einfach traurig sein, weinen, sich leer fühlen und Weltuntergangsstimmung.
Chancen
wenn's ganz schlimm wird und du keine Kraft mehr hast, dann kannst du immer - rund um die Uhr - in eine Notfall-Ambulanz.
Wenn du's ohne Notfall-Ambulanz aushältst, dann versuche viel zu schlafen und zu weinen. Wenn du nix essen kannst, dann versuche wenigstens Tee und Wasser zu trinken.
Es geht vorbei.
Das tut es ganz bestimmt.
Ablenkung bringt in dieser Phase nichts. Funktioniert ja doch nicht.
Also weinen und schlafen. Zeit verstreichen lassen.
Du wirst in ein paar Tagen wieder langsam zu Kräften kommen und dann ist immer noch genügend Zeit für Ablenkung und andere Dinge.
Jetzt gib dir erst mal ein paar Trauer-Tage und versuche nicht, die schlimmen Gefühle wegzudrücken. Die sind jetzt nunmal da. Und sie sind absolut berechtigt.
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