Das musst du/ solltest du eine Ärztin fragen, vielleicht auch eine leichte Depression.
Ich wünsche dir alles Gute
Häufiges ungewolltes Weinen
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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[quote="lonlyness"]
Ich habe mich mal gefragt ob es villeicht eine Hormon störung sein könnte ?
/quote]
Hi,
deine Hormone tanzen gerade Samba, das ist - ob du es hören magst oder auch nicht- völlig normal.
Ich kann verstehen, das dich das nervt, du darunter leidest und es nicht haben willst.
Etwas nicht haben zu wollen und dagegen "kämpfen" bringt dir nichts.
Akzeptiere deine Emotionen.
Es ist wie mit dem berühmten Beispiel: " denke NICHT an einen rosa Elefanten", woran denkst du?
Wenn du dich jetzt auf deine "negativen" Emotionen konzentrierst und versuchst NICHT zu weinen,
was wird wohl passieren?
Wenn du dir trotzdem unsicher bist, so schließe ich mich Hopelife an, sprich mit einer Ärztin.
Ich habe mich mal gefragt ob es villeicht eine Hormon störung sein könnte ?
/quote]
Hi,
deine Hormone tanzen gerade Samba, das ist - ob du es hören magst oder auch nicht- völlig normal.
Ich kann verstehen, das dich das nervt, du darunter leidest und es nicht haben willst.
Etwas nicht haben zu wollen und dagegen "kämpfen" bringt dir nichts.
Akzeptiere deine Emotionen.
Es ist wie mit dem berühmten Beispiel: " denke NICHT an einen rosa Elefanten", woran denkst du?
Wenn du dich jetzt auf deine "negativen" Emotionen konzentrierst und versuchst NICHT zu weinen,
was wird wohl passieren?
Wenn du dir trotzdem unsicher bist, so schließe ich mich Hopelife an, sprich mit einer Ärztin.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
-
- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 234
Liebe lonlyness,
ich kenne das Phänomen auch. Als Erwachsene.
Allerdings war bei mir der Hauptauslöser, wenn jemand Mitgefühl oder Mitleid mit mir ausgedrückt hat.
Manchmal ging es mir nicht gut, manchmal hatte ich einen Fehler gemacht - immer hatte ich das Gefühl, ich hätte eigentlich besser sein müssen, als ich war.
Ich erwartete von mir selbst 'wenigstens' tough und beherrscht zu sein, und brach dann in Tränen aus... Hmpf.
Bei mir war es so, dass ich in solchen Situationen mit mir selber so umgegangen bin, wie ich es von meiner Mutter (mit sich und mit mir) kannte. Fehler sind nicht o.k., man muss immer das Höchste von sich erwarten und Mitgefühl für sich selber gibt es nicht. Tränen aus nicht sofort nachvollziehbaren (objektiven) Gründen sind ein Fall für "stell dich nicht so an!".
So bin ich einfach immer mit mir umgegangen - aber natürlich besonders in Stresssituationen, wenn etwas schiefgegangen war etc.
Und die Situation selber- v.a., wenn ich dann angefangen hatte zu weinen, war auch stressig, also machte ich mich auch noch innerlich fertig dafür, dass ich jetzt weinte.
Klassisches Beispiel für "mehr Desselben" - es ist eigentlich klar, dass das Konzept nicht funktioniert, aber ich war da so drin, dass ich sozusagen immer nur noch die Daumenschrauben weiter anziehen konnte.
Seitdem ich (!) mir selber Mitgefühl und Verständnis entgegenbringe, komme ich nicht mehr in solche Situationen - bzw. wenn doch, würde ich mich nicht mehr dafür 'verdammen', dass ich nun auch noch rumheule, sondern mir Verständnis für meine Gefühle entgegenbringen und mich selber trösten. Oder mich eben auch leichter trösten lassen.
Bei dir scheint die Ausgangssituation anders gelagert zu sein, vielleicht steckt aber trotzdem was für dich drin.
VG,
Rosenfüchsin
ich kenne das Phänomen auch. Als Erwachsene.
Allerdings war bei mir der Hauptauslöser, wenn jemand Mitgefühl oder Mitleid mit mir ausgedrückt hat.
Manchmal ging es mir nicht gut, manchmal hatte ich einen Fehler gemacht - immer hatte ich das Gefühl, ich hätte eigentlich besser sein müssen, als ich war.
Ich erwartete von mir selbst 'wenigstens' tough und beherrscht zu sein, und brach dann in Tränen aus... Hmpf.
Bei mir war es so, dass ich in solchen Situationen mit mir selber so umgegangen bin, wie ich es von meiner Mutter (mit sich und mit mir) kannte. Fehler sind nicht o.k., man muss immer das Höchste von sich erwarten und Mitgefühl für sich selber gibt es nicht. Tränen aus nicht sofort nachvollziehbaren (objektiven) Gründen sind ein Fall für "stell dich nicht so an!".
So bin ich einfach immer mit mir umgegangen - aber natürlich besonders in Stresssituationen, wenn etwas schiefgegangen war etc.
Und die Situation selber- v.a., wenn ich dann angefangen hatte zu weinen, war auch stressig, also machte ich mich auch noch innerlich fertig dafür, dass ich jetzt weinte.
Klassisches Beispiel für "mehr Desselben" - es ist eigentlich klar, dass das Konzept nicht funktioniert, aber ich war da so drin, dass ich sozusagen immer nur noch die Daumenschrauben weiter anziehen konnte.
Seitdem ich (!) mir selber Mitgefühl und Verständnis entgegenbringe, komme ich nicht mehr in solche Situationen - bzw. wenn doch, würde ich mich nicht mehr dafür 'verdammen', dass ich nun auch noch rumheule, sondern mir Verständnis für meine Gefühle entgegenbringen und mich selber trösten. Oder mich eben auch leichter trösten lassen.
Bei dir scheint die Ausgangssituation anders gelagert zu sein, vielleicht steckt aber trotzdem was für dich drin.
VG,
Rosenfüchsin
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
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