1000 Probleme und kein Ausweg
1000 Probleme und kein Ausweg
Hallo,
ich weiß nicht, warum ich diese Zeilen hier schreibe, denn ich bin mir so gut wie sicher, dass mir niemand helfen kann. Vielleicht eine Art Selbsterhaltungsreflex, weil in mir immer wieder der Gedanke auftaucht, meinem schäbigen Dasein ein Ende zu setzen.
Ich weiß einfach nicht weiter.
Bis zu meiner Pubertät würde ich mich im Rückblick als glücklichen Menschen beschreiben. Ich hatte zwar schon immer mit meiner Schüchternheit/Introversion zu "kämpfen", aber damals war es für mich noch keine Belastung. In der Schule war ich erfolgreich, ich hatte eine Handvoll Freunde und eine intakte Familie.
Dann im Alter von etwa 14 wurde ich von Mitschülern (auch solchen, die ich als Freunde betrachtet hatte) wegen meines Aüßeren gemobbt, weil ich angeblich schwul aussgesehen hätte.
Das ganze hat mich sehr mitgenommen, hatte immer wieder mit heftigen Stimmungsschwankungen, Selbstmordgedanken und psychosomatischen Beschwerden zu kämpfen. Meine Noten wurden etwas schlechter, aber es ging halt irgendwie weiter und auch wenn ich immer mal wieder Opfer von bösen Kommentaren wurde, hat es sich insgesamt doch wieder etwas gebessert. War zwar nie sonderlich beliebt, aber hatte ein paar Freunde und die meisten waren mir gegenüber zumindest neutral eingestellt.
Trotzdem litt ich natürlich auch damals meinen Kontaktschwierigkeiten, insbesondere zum anderen Geschlecht.
Naja... So ging es weiter bis etwa zur Oberstufe. Damals war ich auch schon hier im Forum aktiv und fand glücklicherweise jemanden, der mir den Glauben und den Anstoß gab, etwas zu verändern.
Bin dann alleine im Ausland gewesen, habe mein Studium in einer fremden Stadt begonnen, viele neue Dinge ausprobiert (Theater, Sport, Uni-Kurse, etc.). Ich habe Medikamente gegen meine Akne genommen, bin trainieren gegangen (bin von Natur aus sehr schlacksig, worunter ich auch leide), habe aktiv Kontakt zu anderen Menschen aufgenommen um meine Schüchternheit zu besiegen usw usf.
Das ganze lief auch sehr gut, ich hatte die schönsten 1-2 Jahre meines Lebens. Habe an Gewicht zulegt, meine Akne besiegt, eine wundervolle Freundin gefunden, mit der ich 2 Jahre zusammen war. Ich habe auch viel positives Feedback von Mädels bekommen, wurde sogar 2 mal regelrecht angegraben, was mir vorher nie passiert war.
Ja... und dann ging es bergab. Jede Tür, die ich mir aufgemacht hatte, wurde zugetreten.
Von dem Akne-Medikament hab ich dünne Haare und Geheimratsecken bekommen, außerdem leide ich seitdem unter Mundtrockenheit und Mundgeruch, noch 4 Jahre nach dem Absetzen. Ich weiß kein Mittel dagegen, aber es belastet mich extrem im Kontakt mit anderen und zieht mein Selbstwertgefühl total in den Keller.
Die Pickel kamen natürlich wieder, aber ich werde mich hüten, die Tabletten noch mal einzunehmen.
Das Projekt mit dem Zunehmen kann ich ebenfalls vergessen. Krafttraining kann ich nicht mehr machen, weil ich Hämorrhoidenprobleme bekommen habe. Hatte auch schon ne OP wegen ner Analfissur und will mich nicht noch mal unters Messer legen. Essen kann ich auch fast nix, weil ich so gut wie nichts vertrage. Keine Milchprodukte, Fruktose auch nur in Maßen, nix Scharfes, Fettiges, kein Vollkorn, kein gar nix. Auch hier: Keine Ahnung, was ich dagegen tun könnte. War schon mehrfach beim Arzt deswegen, der hat ne Laktose- und Fruktosemalabsorption festgestellt. Seit ich auf Milchprodukte (laktosefreie vertrage ich komischerweise auch nicht gut) verzichte, haben sich zumindest die Bauchkrämpfe verbessert, aber ein Vergnügen ist das Thema Essen bei weitem nicht.
Ich hab kaum Freunde und es fällt mir unheimlich schwer, Kontakte aufzubauen. Kein Wunder: Wortkarg war ich schon immer und jetzt kommt noch das Problem mit dem Mundgeruch hinzu und die Tatsache dass mein Selbstbewusstsein im negativen Bereich liegt.
Habe keine wirklichen Hobbys mehr. Was mir wirklich Spaß gemacht hatte, war der Sport, den ich nicht mehr machen kann und das Theater, was ich wegen dem Mundgeruch nicht mehr machen will.
Wirkliche Freude bereitet mir heute nix mehr. Mein Job erfüllt mich überhaupt nicht, aber er lenkt mich wenigstens ein bisschen von meinen schwermütigen Gedanken ab. Aber auch da: Kontaktschwierigkeiten... Habe regelrecht Angst vor der Mittagspause, weil alle anderen mit irgendwem zusammen essen gehen und ich entweder alleine esse oder halt mitgehe, wenn ich gefragt werde. Dann komm ich mir aber auch immer wie das 5. Rad am Wagen vor.
Das war erst der erste Teil. Der zweite folgt, sobald ich hier wieder was schreiben kann -.-
ich weiß nicht, warum ich diese Zeilen hier schreibe, denn ich bin mir so gut wie sicher, dass mir niemand helfen kann. Vielleicht eine Art Selbsterhaltungsreflex, weil in mir immer wieder der Gedanke auftaucht, meinem schäbigen Dasein ein Ende zu setzen.
Ich weiß einfach nicht weiter.
Bis zu meiner Pubertät würde ich mich im Rückblick als glücklichen Menschen beschreiben. Ich hatte zwar schon immer mit meiner Schüchternheit/Introversion zu "kämpfen", aber damals war es für mich noch keine Belastung. In der Schule war ich erfolgreich, ich hatte eine Handvoll Freunde und eine intakte Familie.
Dann im Alter von etwa 14 wurde ich von Mitschülern (auch solchen, die ich als Freunde betrachtet hatte) wegen meines Aüßeren gemobbt, weil ich angeblich schwul aussgesehen hätte.
Das ganze hat mich sehr mitgenommen, hatte immer wieder mit heftigen Stimmungsschwankungen, Selbstmordgedanken und psychosomatischen Beschwerden zu kämpfen. Meine Noten wurden etwas schlechter, aber es ging halt irgendwie weiter und auch wenn ich immer mal wieder Opfer von bösen Kommentaren wurde, hat es sich insgesamt doch wieder etwas gebessert. War zwar nie sonderlich beliebt, aber hatte ein paar Freunde und die meisten waren mir gegenüber zumindest neutral eingestellt.
Trotzdem litt ich natürlich auch damals meinen Kontaktschwierigkeiten, insbesondere zum anderen Geschlecht.
Naja... So ging es weiter bis etwa zur Oberstufe. Damals war ich auch schon hier im Forum aktiv und fand glücklicherweise jemanden, der mir den Glauben und den Anstoß gab, etwas zu verändern.
Bin dann alleine im Ausland gewesen, habe mein Studium in einer fremden Stadt begonnen, viele neue Dinge ausprobiert (Theater, Sport, Uni-Kurse, etc.). Ich habe Medikamente gegen meine Akne genommen, bin trainieren gegangen (bin von Natur aus sehr schlacksig, worunter ich auch leide), habe aktiv Kontakt zu anderen Menschen aufgenommen um meine Schüchternheit zu besiegen usw usf.
Das ganze lief auch sehr gut, ich hatte die schönsten 1-2 Jahre meines Lebens. Habe an Gewicht zulegt, meine Akne besiegt, eine wundervolle Freundin gefunden, mit der ich 2 Jahre zusammen war. Ich habe auch viel positives Feedback von Mädels bekommen, wurde sogar 2 mal regelrecht angegraben, was mir vorher nie passiert war.
Ja... und dann ging es bergab. Jede Tür, die ich mir aufgemacht hatte, wurde zugetreten.
Von dem Akne-Medikament hab ich dünne Haare und Geheimratsecken bekommen, außerdem leide ich seitdem unter Mundtrockenheit und Mundgeruch, noch 4 Jahre nach dem Absetzen. Ich weiß kein Mittel dagegen, aber es belastet mich extrem im Kontakt mit anderen und zieht mein Selbstwertgefühl total in den Keller.
Die Pickel kamen natürlich wieder, aber ich werde mich hüten, die Tabletten noch mal einzunehmen.
Das Projekt mit dem Zunehmen kann ich ebenfalls vergessen. Krafttraining kann ich nicht mehr machen, weil ich Hämorrhoidenprobleme bekommen habe. Hatte auch schon ne OP wegen ner Analfissur und will mich nicht noch mal unters Messer legen. Essen kann ich auch fast nix, weil ich so gut wie nichts vertrage. Keine Milchprodukte, Fruktose auch nur in Maßen, nix Scharfes, Fettiges, kein Vollkorn, kein gar nix. Auch hier: Keine Ahnung, was ich dagegen tun könnte. War schon mehrfach beim Arzt deswegen, der hat ne Laktose- und Fruktosemalabsorption festgestellt. Seit ich auf Milchprodukte (laktosefreie vertrage ich komischerweise auch nicht gut) verzichte, haben sich zumindest die Bauchkrämpfe verbessert, aber ein Vergnügen ist das Thema Essen bei weitem nicht.
Ich hab kaum Freunde und es fällt mir unheimlich schwer, Kontakte aufzubauen. Kein Wunder: Wortkarg war ich schon immer und jetzt kommt noch das Problem mit dem Mundgeruch hinzu und die Tatsache dass mein Selbstbewusstsein im negativen Bereich liegt.
Habe keine wirklichen Hobbys mehr. Was mir wirklich Spaß gemacht hatte, war der Sport, den ich nicht mehr machen kann und das Theater, was ich wegen dem Mundgeruch nicht mehr machen will.
Wirkliche Freude bereitet mir heute nix mehr. Mein Job erfüllt mich überhaupt nicht, aber er lenkt mich wenigstens ein bisschen von meinen schwermütigen Gedanken ab. Aber auch da: Kontaktschwierigkeiten... Habe regelrecht Angst vor der Mittagspause, weil alle anderen mit irgendwem zusammen essen gehen und ich entweder alleine esse oder halt mitgehe, wenn ich gefragt werde. Dann komm ich mir aber auch immer wie das 5. Rad am Wagen vor.
Das war erst der erste Teil. Der zweite folgt, sobald ich hier wieder was schreiben kann -.-
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Das schlimmste aber ist für mich, dass ich eine erektile Dysfunktion habe. Ja, im zarten Alter von 26. Ich sehe überhaupt keinen Sinn mehr, für irgendwas zu kämpfen. Eine erfüllte Beziehung (oder zumindest regelmäßige ONS) hat für mich so ziemlich den höchsten Stellenwert im Leben, aber welche Frau will nen depressiven schüchternen Langweiler mit Mundgeruch, der maximal durchschnittlich aussieht und im Bett nix bringt.
Komme mir so überflüssig vor, wie ein Fehler der Natur. Würde mir am liebsten ein Messer in die Brust rammen aber dazu bin ich zu feige und meinen Eltern will ich das auch nicht antun.
Ich sehe auch keinen Sinn in einer Therapie (hatte schon mal eine gemacht), denn der Therapeut kann meine Probleme auch nicht lösen. Hatte mal über Antidepressiva nachgedacht, um wenigstens meinen Leidensdruck abzustellen, aber nachdem ich die Erfahrungsberichte hier im Forum gelesen habe, ist mir das Interesse daran vergangen...
Die Trennung von meiner Ex habe ich auch nach 3 Jahren noch nicht überwunden, vielleicht sehne ich mich aber auch einfach nur nach der Zeit zurück, in der ich glücklich war und all diese Probleme noch nicht hatte.
Vermutlich ist der Text etwas konfus und sicher fehlen noch weitere Probleme von mir, aber ich bin gerade nicht in der Stimmung, das ganze noch mal zu überarbeiten.
Vielen Dank fürs Lesen
Komme mir so überflüssig vor, wie ein Fehler der Natur. Würde mir am liebsten ein Messer in die Brust rammen aber dazu bin ich zu feige und meinen Eltern will ich das auch nicht antun.
Ich sehe auch keinen Sinn in einer Therapie (hatte schon mal eine gemacht), denn der Therapeut kann meine Probleme auch nicht lösen. Hatte mal über Antidepressiva nachgedacht, um wenigstens meinen Leidensdruck abzustellen, aber nachdem ich die Erfahrungsberichte hier im Forum gelesen habe, ist mir das Interesse daran vergangen...
Die Trennung von meiner Ex habe ich auch nach 3 Jahren noch nicht überwunden, vielleicht sehne ich mich aber auch einfach nur nach der Zeit zurück, in der ich glücklich war und all diese Probleme noch nicht hatte.
Vermutlich ist der Text etwas konfus und sicher fehlen noch weitere Probleme von mir, aber ich bin gerade nicht in der Stimmung, das ganze noch mal zu überarbeiten.
Vielen Dank fürs Lesen
Hallo Jimmydean
Hast Du schon eine Darmspiegelung gemacht? Deine Probleme könnten auch daher rühren. Ich glaube nicht, dass Aknemittel nach 4 Jahren noch wirken, das muss eine andere Ursache haben. Ich würde das medizinisch abklären lassen, dann könnte sich einiges ändern. Du könntest z. B. eine Darmentzündungsform haben. Das könnte dann behandelt werden. Außerdem würde ich Dir unbedingt einen Therapeuten empfehlen, der Dich psychisch stabiliseren kann.
Gute Idee, dass Du hier wieder schreibst. Da wirst Du evlt. noch weitere Kontakte und Tipps finden, die Dir weiterhelfen. Nur nicht gleich aufgeben.
Hast Du schon eine Darmspiegelung gemacht? Deine Probleme könnten auch daher rühren. Ich glaube nicht, dass Aknemittel nach 4 Jahren noch wirken, das muss eine andere Ursache haben. Ich würde das medizinisch abklären lassen, dann könnte sich einiges ändern. Du könntest z. B. eine Darmentzündungsform haben. Das könnte dann behandelt werden. Außerdem würde ich Dir unbedingt einen Therapeuten empfehlen, der Dich psychisch stabiliseren kann.
Gute Idee, dass Du hier wieder schreibst. Da wirst Du evlt. noch weitere Kontakte und Tipps finden, die Dir weiterhelfen. Nur nicht gleich aufgeben.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 48
- Beiträge: 1294
Dein Text ist ganz und gar nicht konfus, klingt wirklich nicht toll, wie es Dir geht. Ich entnehme dem ganzen aber, dass Deine Probleme insgesamt auf körperlichen Ursachen beruhen, die sich natürlich auf die Psyche auswirken und weitere Symptome hervorbringen. Wie elana glaube ich, dass das Akne-Medi nicht mehr verantwortlich sein kann - es ist zu lange her. Ich würde mal eine gründliche körperliche Durchuntersuchung machen lassen, vielleicht hat dein bisheriger Arzt nicht den richtigen Weg gefunden Ich würde mal zweit- oder Drittmeinungen einholen. Ich bin mir sicher, wenn die körperlichen Dinge halbwegs im Griff sind, wird es Dir insgesamt wieder gut gehen - Du warst schon einmal ein glücklicher Mensch, damit ist bewiesen, dass Du es wieder werden kannst.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Hi Jimmydean,
ich finde Deinen Text auch keineswegs konfus. Zudem hast Du viel Potential und musst jetzt tatsächlich vorrangig die richtige Behandlung finden. Vielleicht hängt alles mit den Lebensmittelunverträglichkeiten zusammen. Das kann ganz bestimmt massive Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben.
Du solltest nicht aufgeben und nach dem richtigen Arzt suchen, am besten nach einem, der die Dinge etwas ganzheitlicher betrachtet und nicht alle Symptome isoliert behandelt. Mit fällt da spontan chinesische Medizin ein. Bei Ärzten, die chinesische Medizin praktizieren, wird erst mal eine sehr umfangreiche Anamnese gemacht. Da spielen nicht nur die vordergründigen Symptome eine Rolle. Du musst Dich aber unbedingt vorher über die Qualität des jeweiligen Arztes schlau machen. Nicht dass Du es hinterher auf Dich beziehst, wenn der keine richtige Ahnung hat.
In jedem Fall ist es gut, dass es Dinge gibt, die Dich begeistern. Kämpfe für sie und gib nicht auf. Du musst gewiss Deine Probleme in Angriff nehmen. Aber ich bin wirklich zuversichtlich, dass Du sie bewältigen kannst. Mach Dich auf den Weg.
Alles Gute
ich finde Deinen Text auch keineswegs konfus. Zudem hast Du viel Potential und musst jetzt tatsächlich vorrangig die richtige Behandlung finden. Vielleicht hängt alles mit den Lebensmittelunverträglichkeiten zusammen. Das kann ganz bestimmt massive Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben.
Du solltest nicht aufgeben und nach dem richtigen Arzt suchen, am besten nach einem, der die Dinge etwas ganzheitlicher betrachtet und nicht alle Symptome isoliert behandelt. Mit fällt da spontan chinesische Medizin ein. Bei Ärzten, die chinesische Medizin praktizieren, wird erst mal eine sehr umfangreiche Anamnese gemacht. Da spielen nicht nur die vordergründigen Symptome eine Rolle. Du musst Dich aber unbedingt vorher über die Qualität des jeweiligen Arztes schlau machen. Nicht dass Du es hinterher auf Dich beziehst, wenn der keine richtige Ahnung hat.
In jedem Fall ist es gut, dass es Dinge gibt, die Dich begeistern. Kämpfe für sie und gib nicht auf. Du musst gewiss Deine Probleme in Angriff nehmen. Aber ich bin wirklich zuversichtlich, dass Du sie bewältigen kannst. Mach Dich auf den Weg.
Alles Gute
Hallo ihr 3,
danke erst mal für die Antworten. Bin gerade wieder in einem etwas hoffnungsvolleren Zustand, woran ihr sicher nicht unbeteiligt seid. Ich weiß leider nicht, wie lange das anhalten wird (rational betrachtet denke ich nach wie vor, dass meine Probleme nicht zu lösen sind, insbesondere das Erektionsproblem). Aber auch wenn sie irrational ist, zumindest jetzt gerade habe ich wieder ein klein wenig Hoffnung, dass sich ein Weiterkämpfen vielleicht doch auszahlen könnte. Zu verlieren habe ich eh nichts mehr, aber eine Menge zu gewinnen...
Habe mir für nächste Woche einen kleinen Plan erstellt.
1) Mit dem Rauchen aufhören. Wird verdammt schwierig, aber dürfte sich auf so ziemlich alle meiner Probleme positiv auswirken (Mundgeruch, Akne, Verdauung und Erektion, zudem spare ich Geld). Nach jeweils einer Woche Durchhalten werde ich mir von dem eingesparten Geld ne kleine Belohnung gönnen (z. B. Massage, ein Konzertbesuch o. ä.).
2) Bei meiner Proktologie-Praxis anrufen und versuchen, ein Telefonat mit meinem Arzt zu vereinbaren. Will von ihm noch mal eine Einschätzung, ob es nicht doch die Möglichkeit gibt, zumindest in Maßen Kraftsport zu machen oder ob er mir zumindest ne gesunde Alternative vorschlagen kann.
3) Termin mit Urologen ausmachen. Will das mit der Erektion mal genauer untersuchen lassen. Glaube zwar nicht daran, aber vielleicht bin ich ja eine der glücklichen Ausnahmen, bei denen meine Symptome auf irgendeine direkt behandelbare Ursache zurückzuführen sind.
Habe allerdings tierische Angst davor, dass sich meine Vermutungen bestätigen und ich damit leben muss. Weiß nicht, ob ich das könnte und wollte...
Aber andererseits würde ich es mir nie verzeihen, wenn ich Jahre lang in Frustration lebe und dann irgendwann durch Zufall rauskommt, dass ich es längst hätte behandeln lassen können.
4) Für ausreichend Schlaf sorgen.
Gibt sicher noch einiges mehr, was ich tun könnte, aber ich will mir lieber nicht zu viel auf einmal vornehmen.
Halte euch auf dem Laufenden.
jimmydean
danke erst mal für die Antworten. Bin gerade wieder in einem etwas hoffnungsvolleren Zustand, woran ihr sicher nicht unbeteiligt seid. Ich weiß leider nicht, wie lange das anhalten wird (rational betrachtet denke ich nach wie vor, dass meine Probleme nicht zu lösen sind, insbesondere das Erektionsproblem). Aber auch wenn sie irrational ist, zumindest jetzt gerade habe ich wieder ein klein wenig Hoffnung, dass sich ein Weiterkämpfen vielleicht doch auszahlen könnte. Zu verlieren habe ich eh nichts mehr, aber eine Menge zu gewinnen...
Habe mir für nächste Woche einen kleinen Plan erstellt.
1) Mit dem Rauchen aufhören. Wird verdammt schwierig, aber dürfte sich auf so ziemlich alle meiner Probleme positiv auswirken (Mundgeruch, Akne, Verdauung und Erektion, zudem spare ich Geld). Nach jeweils einer Woche Durchhalten werde ich mir von dem eingesparten Geld ne kleine Belohnung gönnen (z. B. Massage, ein Konzertbesuch o. ä.).
2) Bei meiner Proktologie-Praxis anrufen und versuchen, ein Telefonat mit meinem Arzt zu vereinbaren. Will von ihm noch mal eine Einschätzung, ob es nicht doch die Möglichkeit gibt, zumindest in Maßen Kraftsport zu machen oder ob er mir zumindest ne gesunde Alternative vorschlagen kann.
3) Termin mit Urologen ausmachen. Will das mit der Erektion mal genauer untersuchen lassen. Glaube zwar nicht daran, aber vielleicht bin ich ja eine der glücklichen Ausnahmen, bei denen meine Symptome auf irgendeine direkt behandelbare Ursache zurückzuführen sind.
Habe allerdings tierische Angst davor, dass sich meine Vermutungen bestätigen und ich damit leben muss. Weiß nicht, ob ich das könnte und wollte...
Aber andererseits würde ich es mir nie verzeihen, wenn ich Jahre lang in Frustration lebe und dann irgendwann durch Zufall rauskommt, dass ich es längst hätte behandeln lassen können.
4) Für ausreichend Schlaf sorgen.
Gibt sicher noch einiges mehr, was ich tun könnte, aber ich will mir lieber nicht zu viel auf einmal vornehmen.
Halte euch auf dem Laufenden.
jimmydean
-
- Forums-Insider
- , 25
- Beiträge: 427
ein therapeut kann und wird auch nicht deine probleme lösen. aber er kann dir sagen, wie du das schaffen kannst. er kann mit dir deine belastungen bearbeiten und mit dir zusammen daran arbeiten, dass es dir besser geht.jimmydean hat geschrieben:Ich sehe auch keinen Sinn in einer Therapie (hatte schon mal eine gemacht), denn der Therapeut kann meine Probleme auch nicht lösen.
alles gute,
stilleswasser.
*
Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
*
-
- sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 21
Hey Jimmydean,
ich kann mich den Anderen nur anschließen. Mundgeruch nach 4 Jahren Medikamenteneinnahme ist extrem unwahrscheinlich. Mundgeruch entsteht entweder dann, wenn sich Bakterien im Mundraum oder Rachenraum ansiedeln, oder auch, wenn in Magen, Lunge oder Nase Prozesse ablaufen, die dafür sorgen, dass deine Atemluft schlecht riecht. Die Rachenmandeln "produzieren" teilweise dieses weise feste Zeug, das so komisch riecht. Dagegen hilf schon wenn du dir einen Zungenschaber kaufst und ihn mehrmals täglich benutzt. Das reduziert die Bakterienzahl im Mund. Ausserdem gibt es so Saugpumpen für die Rachenmandeln. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig und nutzt nicht bei jedem.
Hast du zufällig ein Zahnimplantat? Bei machen Menschen setzen sich winzige Speisereste unter den Implantaten fest und gammeln da vor sich hin. Ausserdem könnte es sein, dass was mit deinen Speicheldrüsen nicht in Ordnung ist und dort ein Stein oder ähnliches den Ausführungsgang verschließt. Es gibt Medikamente die machen Mundtrockenheit, aber nicht für 4 Jahre! Ab zum HNO Arzt sag ich da!
Hämorrhoiden und Sportverbot wäre mir neu. In der Zeit nach der OP ja, aber doch nicht dauerhaft!? Hämorrhoiden entstehen aus dem Venenplexus um den Schliessmuskel, dass sind Krampfadern die man mit Ligatur oder Schaum verödet und dann ist gut. Klar kannst du Sport machen!
Gegen Akne gibts nicht nur ein Medikament. Die kann man äusserlich und systemisch behandeln. Schau mal ob du dir Vitamin-A-Säurepräparate zum Auftragen verschreiben lassen kannst. Das bekommst du bei Dermatologen und der kann dich auch beraten wie und was man noch alles tun kann. (z.b. Antibiotika o.Ä.)
Rauchen aufhören? Definitiv. Rauchen macht die Haut schlecht, macht Mundgeruch und Stimmungsschwankungen. Ausserdem ist es schlecht für die Gefäße.
Erektile Dysfunktion mit organischer Grundlage ist in deinem Alter auch ungewohnlich. Bekommst du hin und wieder noch die typsiche "Morgenlatte"? Wenn ja, dann ist es nicht organisch, weil es dann bedeutet, dass mit deinem Besten alles in Ordnung ist. Dann würde ich eher zum Psychotherapeuten gehen und nach anderen Ursachen suchen.
Grüße!
ich kann mich den Anderen nur anschließen. Mundgeruch nach 4 Jahren Medikamenteneinnahme ist extrem unwahrscheinlich. Mundgeruch entsteht entweder dann, wenn sich Bakterien im Mundraum oder Rachenraum ansiedeln, oder auch, wenn in Magen, Lunge oder Nase Prozesse ablaufen, die dafür sorgen, dass deine Atemluft schlecht riecht. Die Rachenmandeln "produzieren" teilweise dieses weise feste Zeug, das so komisch riecht. Dagegen hilf schon wenn du dir einen Zungenschaber kaufst und ihn mehrmals täglich benutzt. Das reduziert die Bakterienzahl im Mund. Ausserdem gibt es so Saugpumpen für die Rachenmandeln. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig und nutzt nicht bei jedem.
Hast du zufällig ein Zahnimplantat? Bei machen Menschen setzen sich winzige Speisereste unter den Implantaten fest und gammeln da vor sich hin. Ausserdem könnte es sein, dass was mit deinen Speicheldrüsen nicht in Ordnung ist und dort ein Stein oder ähnliches den Ausführungsgang verschließt. Es gibt Medikamente die machen Mundtrockenheit, aber nicht für 4 Jahre! Ab zum HNO Arzt sag ich da!
Hämorrhoiden und Sportverbot wäre mir neu. In der Zeit nach der OP ja, aber doch nicht dauerhaft!? Hämorrhoiden entstehen aus dem Venenplexus um den Schliessmuskel, dass sind Krampfadern die man mit Ligatur oder Schaum verödet und dann ist gut. Klar kannst du Sport machen!
Gegen Akne gibts nicht nur ein Medikament. Die kann man äusserlich und systemisch behandeln. Schau mal ob du dir Vitamin-A-Säurepräparate zum Auftragen verschreiben lassen kannst. Das bekommst du bei Dermatologen und der kann dich auch beraten wie und was man noch alles tun kann. (z.b. Antibiotika o.Ä.)
Rauchen aufhören? Definitiv. Rauchen macht die Haut schlecht, macht Mundgeruch und Stimmungsschwankungen. Ausserdem ist es schlecht für die Gefäße.
Erektile Dysfunktion mit organischer Grundlage ist in deinem Alter auch ungewohnlich. Bekommst du hin und wieder noch die typsiche "Morgenlatte"? Wenn ja, dann ist es nicht organisch, weil es dann bedeutet, dass mit deinem Besten alles in Ordnung ist. Dann würde ich eher zum Psychotherapeuten gehen und nach anderen Ursachen suchen.
Grüße!
Hallo Laufenstein,
naja, für so unwahrscheinlich halte ich das Ganze nicht. Das Medikament mit dem Wirkstoff Isotretinoin führt bei vielen Menschen (sofern die Einnahme lange genug dauert) dazu, dass die Akne nie (oder für sehr sehr lange Zeit) nicht mehr wiederkehrt. Es finden also dauerhafte Veränderungen in den Hautporen und Talgdrüsen statt. Warum dies nun für die Nebenwirkungen (dünnes Haar, verringerte Produktion von Speichel, Gelenkflüssigkeit, etc.) nicht gelten sollte, erscheint mir nicht einleuchtend. Zumal ich vor der Einnahme nie mit diesem Problem zu kämpfen hatte (und nein, damals habe ich noch nicht geraucht). Ein trockener Mund/eine trockene Nase sind sicher Faktoren, die Mundgeruch auslösen oder zumindest bedeutend verstärken können.
Zungenschaber habe ich längst, ich habe auch schon wirklich viel ausprobiert und meine Mundhygiene ist sicher bedeutend besser als beim Durchschnitt der Bevölkerung. Habe eine elektrische Zahnbürste, benutze töglich Zahnseide + Zungenschaber und spüle mir den Mundmit Wasserstoffperoxid, esse kaum Süßigkeiten, trinke viel, kaue praktisch immer Kaugummi um den Speichelfluss anzuregen etc. Mandeln habe ich auch keine mehr.
Das ist ja es ja gerade, was mich so verzweifeln lässt. Ich habe schon viel ausprobiert, aber nix hat geholfen.
Zahnimplantat habe ich keines, allerdings kann ich mal beim Zahnarzt an einer sogenannten Halitosis-Sprechstunde teilnehmen. Muss man zwar selbst zahlen, aber das kann sicher nicht schaden.
Zu den Hämorrhoiden.
Sportverbot habe ich keines, es geht hier speziell um Kraftsport. Ist zwar nicht überall bekannt, aber Kraftsport kann Hämorrhoiden-Probleme auslösen und/oder verstärken. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Rektumprolaps. Und die Veranlagung zu schwachen Gefäßwänden/einem schwachen Beckenboden scheine ich offenbar geerbt zu haben.
Und wenn du meine komplette Leidensgeschichte im "Analbereich" kennen würdest, würdest du verstehen, dass ich da sehr vorsichtig bin. (Bevor hier dumme Sprüche kommen: Bin weder schwul, noch stecke ich mir Dinge in den Hintern... Soll's ja alles geben)
Akne:
Ich weiß, dass es nicht nur ein Medikament gibt. Habe auch hier schon ne Menge durch...
Auch das beschriebene Vitamin-A-Säure-Präparat (Skinoren). Wirkt nur mäßig, BPO vertrag ich nicht, Antibiotika will ich nicht nehmen, da sie nur kurzfristig wirken, langfristig das Ganze noch verschlimmern (Resistenzen)...
Zu ED:
Falls es dich interessiert: Google mal "Soft-Glans-Syndrome". Kam von einem Tag auf den anderen. Zudem kann ich seitdem nicht mehr spüren, ob ich ne Erektion hab oder nicht. Ich habe zwar eine "Morgenlatte", also zumindest im hinteren Teil, aber ich könnte dir ohne hinzuschauen nicht sagen ob ich eine habe oder nicht. Kondomaufsetzen ist seitdem extrem schwierig und befriedigend ist das Ganze für die Frau sicher auch nicht. Psychisch bedingt ist das Ganze sicher nicht...
Sorry, falls ich an einigen Stellen etwas genervt klinge. Ich weiß, dass Du mir helfen willst/wolltest, aber es ist halt so, dass ich schon sehr viel über die Themen gelesen und mindestens ebensoviel zu deren Bekämpfung ausprobiert. Da irritiert es mitunter, wenn (aus meiner Sicht) 08/15-Tips kommen oder (in meinen Augen) runtergespielt wird.
Naja, nichts für ungut.
Habe heute bisher nicht geraucht, aber es ist extrem schwer. Zumal es keine spürbare Veränderung gebracht hat, außer, dass ich nervös und gereizt bin.
naja, für so unwahrscheinlich halte ich das Ganze nicht. Das Medikament mit dem Wirkstoff Isotretinoin führt bei vielen Menschen (sofern die Einnahme lange genug dauert) dazu, dass die Akne nie (oder für sehr sehr lange Zeit) nicht mehr wiederkehrt. Es finden also dauerhafte Veränderungen in den Hautporen und Talgdrüsen statt. Warum dies nun für die Nebenwirkungen (dünnes Haar, verringerte Produktion von Speichel, Gelenkflüssigkeit, etc.) nicht gelten sollte, erscheint mir nicht einleuchtend. Zumal ich vor der Einnahme nie mit diesem Problem zu kämpfen hatte (und nein, damals habe ich noch nicht geraucht). Ein trockener Mund/eine trockene Nase sind sicher Faktoren, die Mundgeruch auslösen oder zumindest bedeutend verstärken können.
Zungenschaber habe ich längst, ich habe auch schon wirklich viel ausprobiert und meine Mundhygiene ist sicher bedeutend besser als beim Durchschnitt der Bevölkerung. Habe eine elektrische Zahnbürste, benutze töglich Zahnseide + Zungenschaber und spüle mir den Mundmit Wasserstoffperoxid, esse kaum Süßigkeiten, trinke viel, kaue praktisch immer Kaugummi um den Speichelfluss anzuregen etc. Mandeln habe ich auch keine mehr.
Das ist ja es ja gerade, was mich so verzweifeln lässt. Ich habe schon viel ausprobiert, aber nix hat geholfen.
Zahnimplantat habe ich keines, allerdings kann ich mal beim Zahnarzt an einer sogenannten Halitosis-Sprechstunde teilnehmen. Muss man zwar selbst zahlen, aber das kann sicher nicht schaden.
Zu den Hämorrhoiden.
Sportverbot habe ich keines, es geht hier speziell um Kraftsport. Ist zwar nicht überall bekannt, aber Kraftsport kann Hämorrhoiden-Probleme auslösen und/oder verstärken. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Rektumprolaps. Und die Veranlagung zu schwachen Gefäßwänden/einem schwachen Beckenboden scheine ich offenbar geerbt zu haben.
Und wenn du meine komplette Leidensgeschichte im "Analbereich" kennen würdest, würdest du verstehen, dass ich da sehr vorsichtig bin. (Bevor hier dumme Sprüche kommen: Bin weder schwul, noch stecke ich mir Dinge in den Hintern... Soll's ja alles geben)
Akne:
Ich weiß, dass es nicht nur ein Medikament gibt. Habe auch hier schon ne Menge durch...
Auch das beschriebene Vitamin-A-Säure-Präparat (Skinoren). Wirkt nur mäßig, BPO vertrag ich nicht, Antibiotika will ich nicht nehmen, da sie nur kurzfristig wirken, langfristig das Ganze noch verschlimmern (Resistenzen)...
Zu ED:
Falls es dich interessiert: Google mal "Soft-Glans-Syndrome". Kam von einem Tag auf den anderen. Zudem kann ich seitdem nicht mehr spüren, ob ich ne Erektion hab oder nicht. Ich habe zwar eine "Morgenlatte", also zumindest im hinteren Teil, aber ich könnte dir ohne hinzuschauen nicht sagen ob ich eine habe oder nicht. Kondomaufsetzen ist seitdem extrem schwierig und befriedigend ist das Ganze für die Frau sicher auch nicht. Psychisch bedingt ist das Ganze sicher nicht...
Sorry, falls ich an einigen Stellen etwas genervt klinge. Ich weiß, dass Du mir helfen willst/wolltest, aber es ist halt so, dass ich schon sehr viel über die Themen gelesen und mindestens ebensoviel zu deren Bekämpfung ausprobiert. Da irritiert es mitunter, wenn (aus meiner Sicht) 08/15-Tips kommen oder (in meinen Augen) runtergespielt wird.
Naja, nichts für ungut.
Habe heute bisher nicht geraucht, aber es ist extrem schwer. Zumal es keine spürbare Veränderung gebracht hat, außer, dass ich nervös und gereizt bin.
Hi Jimmydean
Ich hatte auch Akne, und zwar genau bis 27, wie mir mein Arzt auch punktgenau voraussagen konnte. (auch ohne spezielle Pille)
Du bist jetzt in einem Alter, wo sich das wahrscheinlich teilweise natürlich zurückbilden wird. Nur nicht aufgeben, vor allem würde ich auch alles ärztlich abklären lassen und nicht nur selbst ausprobieren. Finde es aber schon mal super, dass Du das Rauchen aufgeben willst. Allein schon das wird Dir wahrscheinlich schon eine Verbesserung bringen. Frische Luft und mehr an die Sonne, sagte meine Dermatologin immer. Ganz wichtig!
Ich hatte auch Akne, und zwar genau bis 27, wie mir mein Arzt auch punktgenau voraussagen konnte. (auch ohne spezielle Pille)
Du bist jetzt in einem Alter, wo sich das wahrscheinlich teilweise natürlich zurückbilden wird. Nur nicht aufgeben, vor allem würde ich auch alles ärztlich abklären lassen und nicht nur selbst ausprobieren. Finde es aber schon mal super, dass Du das Rauchen aufgeben willst. Allein schon das wird Dir wahrscheinlich schon eine Verbesserung bringen. Frische Luft und mehr an die Sonne, sagte meine Dermatologin immer. Ganz wichtig!
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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- sporadischer Gast
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Kein Ding, ich kann verstehen dass du bei der Geschichte ziemlich am Limit bist. Ich finds gut, dass du weiterkämpfen willst und drück dir die Daumen, dass es vorwärts geht.
Beim Sport könntest du (ist nur ne Idee) dir vielleicht eine Stützeinlage bauen, die dir den Bereich am Rektum so stabilisiert, dass er durch Pressen nicht nach Aussen gedrückt werden kann. Damit würdest du das Gewebe an seinem Platz halten, so wie es in der Medizin bei vielen anderen Problemem auch gemacht wird. Warum also nicht auch mal da probieren? Ist unkonventionell, aber ich könnte mir vorstellen dass es genauso seinen Zweck erfüllt wie ein Armschiene oder Lendenstützgürtel o.Ä.
Ich wünsch dir einfach, dass du erstmal irgendwo ein Lichtblick siehst!
Grüße
Beim Sport könntest du (ist nur ne Idee) dir vielleicht eine Stützeinlage bauen, die dir den Bereich am Rektum so stabilisiert, dass er durch Pressen nicht nach Aussen gedrückt werden kann. Damit würdest du das Gewebe an seinem Platz halten, so wie es in der Medizin bei vielen anderen Problemem auch gemacht wird. Warum also nicht auch mal da probieren? Ist unkonventionell, aber ich könnte mir vorstellen dass es genauso seinen Zweck erfüllt wie ein Armschiene oder Lendenstützgürtel o.Ä.
Ich wünsch dir einfach, dass du erstmal irgendwo ein Lichtblick siehst!
Grüße
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