Kieferorthopädische Behandlung

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Neve
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Kieferorthopädische Behandlung

Beitrag Di., 10.06.2008, 13:59

Hallo,

Ich habe eigentlich keine Beschwerden mit Zähnen oder Kiefer, also keine Schmerzen oder Beeinträchtigungen. Der Grund, warum ich zum KO gegangen bin, ist, dass ich beobachten konnte, wie sich ein vorderer oberer Schneidezahn verschoben hat. Viele meiner Zähne sind zwar auch schief, aber schon seit meiner Jugend.

Eine erste Untersuchung ergab die Notwendigkeit von Brackets (also einer festsitzenden Spange). Ob für ein besseres Resultat noch zwei Zähne gezogen werden sollen oder gar eine Kieferoperation nötig ist, ist noch offen, aber sehr wahrscheinlich.

Nun ist es aber so, dass ich seit ca. 6 Jahren an einer Depression leide. In den letzten zwei Jahren konnte ich aber dank einer Gesprächstherapie erfolgreich meine Medikamente absetzen.
Es geht mir wirklich besser, doch ich befürchte, dass die zahnmedizinische Behandlung, die mir bevorsteht, mein Befinden beträchtlich beeinflusst und einen Rückfall begünstigt.

Ich habe eben Bedenken, was diese Behandlung betrifft. Sie wird mich psychisch wohl sehr fordern und ich habe Angst, es nicht zu schaffen. Zudem kreisen meine Gedanken zur Zeit um die all bekannte Wertigkeitsfrage. Die Kosten, die v.a. mein Mann dadurch zu tragen hat, bewirken, dass ich mich als Schmarotzer fühle. Ich habe kein eigenes Einkommen (studiere seit über 10 Jahren) und koste nur. Ich falle doch allen nur zur Last...

Ich bin wie gelähmt und sitze einfach heulend da...

LG
Neve
LG
Neve

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Beitrag Mi., 11.06.2008, 13:37

Geld ist nicht das Wichtigste. Ich weiß, das sagt sich leichter als es ist, und oft ist der finanzielle Faktor ausschlaggebend dafür, ob man sich das notwendig Gute leisten kann oder nicht.

Was sagt dein Mann dazu? Ist er es, der dich als Schmarotzer bezeichnet oder ist das deine Meinung? Empfindet er dich als eine Balastung oder redest du dir das nur ein? Und: Bist du noch in Therapie und kannst mit dem Therapierenden darüber sprechen?

Liebe Grüße und alles Gute!

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