Zu starke depressive Anteile: Scheitern jeder Therapie?
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Dake für deine Antwort, Blätterwald. Aber kann es im Moment gar nicht lesen. Hab mch gestern aus der PSYCH. entlassen. War über Nacht dort und in der NA ... Hirn defekt. Landunter.
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"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“
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But break, my heart; for I must hold my tongue.“
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Hey Dyfunction!
Die alleinige Verantwortung für dein Leben liegt bei dir.
Was soll er da schon groß machen, wenn du die Verantwortung nicht übernehmen willst - noch nicht mal ansatzweise?
Klar, dann kannst du das mit der Therapie auch wirklich lassen.
Er?Dysfunction hat geschrieben:Warum lässt er das denn so weiterlaufen? Wie kann er nur? Es passiert doch nichts. Es wird nurmehr schlimmer, je mehr Zeit vergeht ...
Die alleinige Verantwortung für dein Leben liegt bei dir.
Was soll er da schon groß machen, wenn du die Verantwortung nicht übernehmen willst - noch nicht mal ansatzweise?
Klar, dann kannst du das mit der Therapie auch wirklich lassen.
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@ RPunkt
Klar kann ich mich einfach umbringen und die Menschen, die es vielleicht tangiert, links liegen lassen.
Und es hat nichts mit Verantwortung übernehmen WOLLEN zu tun. Keinesfalls trete ich die an meinen Therapeuten ab. Ich weiß, daß das "im Service nicht inbegriffen" ist. Aber dennoch ist halt manchmal der Wunsch da, daß jemand etwas unternimmt, wenn man selbst sich nicht mehr bewegen kann.
@Blätterwald:
Ich denke, ich verstehe, wie Du das meinst. Frei nach dem Motto "Wenn man sowieso nichts mehr zu verlieren hat", hm?
Aufgabe ist passiert ... Aber da ist irgendwie nichts, was Neustart oder ähnliches wünscht.
Ich glaube, daß es jetzt wirklich bei meinem Therapeuten angekommen ist, wie ernst es ist. Er hat jedenfalls heute einige Dinge gesagt, die sehr wichtig für mich waren und mir sehr viel bedeutet haben.
Er fordert jetzt nicht mehr, daß ich mich wieder aktiv ins Leben einbinden soll, sondern meinte, daß es im Moment nur ums Überleben ginge und nur darum, Studienfähigkeit oder Ähnliches sei ganz zu vernachlässigen. Das hat mich immer sehr unter Druck gesetzt und mich unverstanden fühlen lassen.
Ich möchte ihn nicht schrecken, aber es macht schon einen Unterschied, daß er das erste Mal gesagt hat "Ich will nicht, daß Sie sich umbringen." Im Gegenteil zum sonstigen Blabla ("Es wäre schade.", "Sie haben doch so viel Potenzial." "Andere haben auch ..."). (Dabei war das kein Suizidversuch, aber die von der Klinik müssen wohl so ein Bild bei ihm hinterlassen haben ... )
Ich weiß nicht wie oder ob es weitergeht. Ich töte mich weiterhin jeden Tag mehrmals in Gedanken. Aber voerst denke ich wenigstens, daß ich bis zum nächsten Termin durchhalten kann, ohne wieder die NA aufzusuchen.
Es war sehr wichtig, daß er mir glaubt und nicht so wie ich oder andere denkt, daß ich nur verdrängt / vergessen habe und nicht nie erlebt.
Du hast das Problem bestechend genau erkannt.
Die alleinige Verantwortung für dein Leben liegt bei dir.
(...)
Klar, dann kannst du das mit der Therapie auch wirklich lassen.
Klar kann ich mich einfach umbringen und die Menschen, die es vielleicht tangiert, links liegen lassen.
Und es hat nichts mit Verantwortung übernehmen WOLLEN zu tun. Keinesfalls trete ich die an meinen Therapeuten ab. Ich weiß, daß das "im Service nicht inbegriffen" ist. Aber dennoch ist halt manchmal der Wunsch da, daß jemand etwas unternimmt, wenn man selbst sich nicht mehr bewegen kann.
@Blätterwald:
Ich denke, ich verstehe, wie Du das meinst. Frei nach dem Motto "Wenn man sowieso nichts mehr zu verlieren hat", hm?
Aufgabe ist passiert ... Aber da ist irgendwie nichts, was Neustart oder ähnliches wünscht.
Ich glaube, daß es jetzt wirklich bei meinem Therapeuten angekommen ist, wie ernst es ist. Er hat jedenfalls heute einige Dinge gesagt, die sehr wichtig für mich waren und mir sehr viel bedeutet haben.
Er fordert jetzt nicht mehr, daß ich mich wieder aktiv ins Leben einbinden soll, sondern meinte, daß es im Moment nur ums Überleben ginge und nur darum, Studienfähigkeit oder Ähnliches sei ganz zu vernachlässigen. Das hat mich immer sehr unter Druck gesetzt und mich unverstanden fühlen lassen.
Ich möchte ihn nicht schrecken, aber es macht schon einen Unterschied, daß er das erste Mal gesagt hat "Ich will nicht, daß Sie sich umbringen." Im Gegenteil zum sonstigen Blabla ("Es wäre schade.", "Sie haben doch so viel Potenzial." "Andere haben auch ..."). (Dabei war das kein Suizidversuch, aber die von der Klinik müssen wohl so ein Bild bei ihm hinterlassen haben ... )
Ich weiß nicht wie oder ob es weitergeht. Ich töte mich weiterhin jeden Tag mehrmals in Gedanken. Aber voerst denke ich wenigstens, daß ich bis zum nächsten Termin durchhalten kann, ohne wieder die NA aufzusuchen.
Es war sehr wichtig, daß er mir glaubt und nicht so wie ich oder andere denkt, daß ich nur verdrängt / vergessen habe und nicht nie erlebt.
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Ja, könntest du. Und warum hast du es bis jetzt noch nicht getan?Dysfunction hat geschrieben:Du hast das Problem bestechend genau erkannt.
Klar kann ich mich einfach umbringen und die Menschen, die es vielleicht tangiert, links liegen lassen.
Und jetzt komm' mir nicht damit: Weil ich dann andere Menschen verletzen würde. Das nehm ich dir nicht ab. Das allein hält keinen Menschen am Leben!
Ja, das kannst du dir jetzt dein ganzes Leben lang so wünschen. Bis du irgendwann mal an Altersschwäche stirbst. Kannst dir ewig die Suizidhintertür auflassen: Ich brauch ja gar nicht richtig leben, kann mich ja eh umbringen.Dysfunction hat geschrieben:Aber dennoch ist halt manchmal der Wunsch da, daß jemand etwas unternimmt, wenn man selbst sich nicht mehr bewegen kann.
Und mit diesen Gedankenkonstruktionen wirst du tatsächlich nie richtig leben können. Und vielleicht ewig so vor dich hin vegetierten.
Oder vielleicht wirst du dich sogar wirklich irgendwann umbringen, weil du Illusionen irgendwann zu deiner Realität erklärst: Ich kann nicht leben.
So what! Daran sind schon viele gestorben. Das ist nichts besonderes.
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Und was genau möchtest Du mir jetzt damit sagen?
Interessant finde ich auch, daß Du so tust, als würdest Du mich oder die Hintergründe kennen. Hauptsache mal scharf geschossen, oder was ist genau Deine Intention?
Ich finde es echt widerlich. Vielen Dank.
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Ich finde es echt widerlich. Vielen Dank.
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Bitte.Dysfunction hat geschrieben:Ich finde es echt widerlich. Vielen Dank.
Zum Beispiel, dass es den heiligen Erettervater oder die große Übermutter auf die du da scheinbar immer noch wartest nicht gibt und auch in Zukunft nicht geben wird.Dysfunction hat geschrieben:Und was genau möchtest Du mir jetzt damit sagen?
Die Therapiemethode, der Therapeut, die depressiven Anteile, die Klinik, die Medikamente, irgendwelche "mans" sagen dir was richtig und was falsch ist ...
Ich wunder mich nur. Du bist ja schon ziemlich lange in Therapie. Da lernt man doch eigentlich, das es nicht um diese ganzen Dinge geht. Das die überhaupt nicht im Mittelpunkt stehen, aber du stellst sie hier in jedem deiner Beiträge in den Mittelpunkt. Finde ich merkwürdig.Dysfunction hat geschrieben: Man sagt mir immer
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@RPunkt:
Ich möchte bitte, daß Du Dich hier nicht mehr beteiligst. Danke.
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