Seelisch krank und traumatisiert
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Seelisch krank und traumatisiert
Hallo. Da ich so verzweifelt bin und nicht weiß wohin versuche ich hier mal Tipps zu finden (ich war hier noch nie vorher)
Ganz kurz zu meiner Geschichte:
Bis letztes Jahr war mein Leben recht normal, ich hatte nen echten tollen Job, tolle Arbeitskollegen, nen lieben Freund, Freunde usw und alles war gut. Plötzlich gings mir gesundheitlich etwas schlechter (ich war zu dem Zeitpunkt auch schwanger 3 Monat/Schwangerschaft war aber unkompliziert) und ich kam ins Krankenhaus. Ich hatte nur kleinere Sachen, etwas Fieber, leichte Schmerzen etc.
Im Krankenhaus gab es zunächst einen Verdacht einer Erkrankung, der aber komplett ignoriert wurde (später stellte sich heraus das ich diese Krankheit hatte). Ich hab dann etwas bekommen (über Infusionen) und war sofort danach lebensbedrohlich und schwerst erkrankt. Ich war halbseitig gelähmt (circa 9 Monate von da an), ab da im Rollstuhl und mein ungeborenes Kind ist gestorben. Nach einigen Monaten hab ich meine Arbeit verloren, Beziehung zerbrochen, einige Freunde waren weg usw. Was genau medizinisch schief gegangen ist weiß ich heute, aber möchte ich hier nicht erzählen da es unwichtig zumindest hier für andere ist. Grob gesagt: Es war was in der Infusion/ein Arztfehler.
Ich hab mich dann mit sehr sehr viel eigener Kraft aus diesen schlimmsten Zuständen (ganz besonders körperlich) wieder herausgekämpft. Ich hab in diesem Jahr fast alles verloren ich musste viele Therapien selbst finanzieren (insgesamt circa 15.000 €). Heute bin ich wieder zu 99 % gesund und körperlich geht es mir fast noch besser als vor dem Vorfall.
Seit einigen Monaten mache ich eine spezielle Traumatherapie da ein Psychiater meinte ich hätte alle Anzeichen einer schwerst Traumatisierung, da in meiner schweren Krankheitsphase sehr schlimme Dinge passiert sind. Der Kampf ums überleben an sich war allerdings schon schlimm genug.
Es gab mittlerweile auch einen Gerichtsprozess gegen die Klinik und es wurde ein Schmerzensgeld/Schadensersatz erstritten. Die Summe liegt im 6 stelligen Bereich, da der Schaden ja sehr groß war. Insbesondere wohl das tote Kind hat "viel Geld gebracht" was echt total traurig ist. Mir bedeutet Geld einfach nichts.
Finanziell gehts mir wieder viel besser (durch die Hohen Krankheitskosten war ich völlig ruiniert)
Nur jetzt kommt das große Aber:
Mir ist das Geld völlig egal ich hab keine Wünsche mehr die ich mir damit erfüllen könnte. Mein Kind ist tot und diese lange Zeit und der schlimme Überlebnskampf der da statt gefunden hat kann ich kaum verkraften.
Ich kann nicht mehr am Leben teilnehmen und arbeite auch nicht mehr seit dem. Eigentlich vegetiere ich nur noch vor mich hin. Ich kann nichts mehr essen, nicht schlafen, habe zu fast niemanden mehr Kontakt und kann Menschen nicht mehr ertragen. Seit einigen Monaten bekomme ich Tavor und Antidepressiva aber wirklich besser wird es nicht. Zu der Traumatherapie gehe ich 2 mal pro Woche, aber ich hab das Gefühl was da geschehen ist ist einfach zu grausam. In der schweren Krankheitsphase war ich circa 3 Monate ohne ärztliche Hilfe alleine zu Hause (deshalb u.a. auch Gerichtsprozess wegen unterlassener Hilfeleistung/der Arzt hatte auch eine Anzeige bekommen) Bitte bitte jetzt nicht im einzelnen Fragen was da vorgefallen ist das ist einfach zu anstrengend für mich das zu schreiben. Nicht böse sein.
Obwohl ich meine Traumatherapeutin hab und mich durch jeden Tag kämpfe ich bin hochgradig verzweifelt und spüre eine tiefe dumpfe Angst und Überforderung. Ich hab nur noch das Gefühl ich müsste jahrelang schlafen bis es mir wieder besser geht. Ich krieg auch nichts mehr alleine hin. Oft esse ich auch tagelang nichts mehr weil ich Angst hab zum Supermarkt zu laufen (dabei liebe ich eigentlich leckeres Essen) Das ist völlig verrückt. Geld genug hab ich, aber hier stapeln sich die Rechnungen weil ich nichts mehr bezahle. Das Telefon hab ich schon seit Wochen aus und auch das Handy, weil ich Angst hab das mich jemand anruft weil ich Rechnungen nicht bezahl. Nun hab ich gesehen bald wird der Strom gesperrt (dann ist Internet auch weg) und ich müsste einfach nur eben per Onlinebanking das Geld überweisen.
Ich fühle mich seelisch richtig krank, anders kann ich es nicht beschreiben. Mir ist absolut alles zuviel. Wirklich alles. Ich hab das Gefühl ich brauche ganz viel Ruhe und Schutz. Ich hab aber keine Selbstmordgedanken oder so ich möchte einfach nur wieder ein normales Leben haben. Mich rufen auch immer weniger Leute an (außer einige ganz hartnäckige) weil ich seit Monaten kaum noch mit jemanden spreche.
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Brauche dringend Hilfe...viele Probleme" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Ganz kurz zu meiner Geschichte:
Bis letztes Jahr war mein Leben recht normal, ich hatte nen echten tollen Job, tolle Arbeitskollegen, nen lieben Freund, Freunde usw und alles war gut. Plötzlich gings mir gesundheitlich etwas schlechter (ich war zu dem Zeitpunkt auch schwanger 3 Monat/Schwangerschaft war aber unkompliziert) und ich kam ins Krankenhaus. Ich hatte nur kleinere Sachen, etwas Fieber, leichte Schmerzen etc.
Im Krankenhaus gab es zunächst einen Verdacht einer Erkrankung, der aber komplett ignoriert wurde (später stellte sich heraus das ich diese Krankheit hatte). Ich hab dann etwas bekommen (über Infusionen) und war sofort danach lebensbedrohlich und schwerst erkrankt. Ich war halbseitig gelähmt (circa 9 Monate von da an), ab da im Rollstuhl und mein ungeborenes Kind ist gestorben. Nach einigen Monaten hab ich meine Arbeit verloren, Beziehung zerbrochen, einige Freunde waren weg usw. Was genau medizinisch schief gegangen ist weiß ich heute, aber möchte ich hier nicht erzählen da es unwichtig zumindest hier für andere ist. Grob gesagt: Es war was in der Infusion/ein Arztfehler.
Ich hab mich dann mit sehr sehr viel eigener Kraft aus diesen schlimmsten Zuständen (ganz besonders körperlich) wieder herausgekämpft. Ich hab in diesem Jahr fast alles verloren ich musste viele Therapien selbst finanzieren (insgesamt circa 15.000 €). Heute bin ich wieder zu 99 % gesund und körperlich geht es mir fast noch besser als vor dem Vorfall.
Seit einigen Monaten mache ich eine spezielle Traumatherapie da ein Psychiater meinte ich hätte alle Anzeichen einer schwerst Traumatisierung, da in meiner schweren Krankheitsphase sehr schlimme Dinge passiert sind. Der Kampf ums überleben an sich war allerdings schon schlimm genug.
Es gab mittlerweile auch einen Gerichtsprozess gegen die Klinik und es wurde ein Schmerzensgeld/Schadensersatz erstritten. Die Summe liegt im 6 stelligen Bereich, da der Schaden ja sehr groß war. Insbesondere wohl das tote Kind hat "viel Geld gebracht" was echt total traurig ist. Mir bedeutet Geld einfach nichts.
Finanziell gehts mir wieder viel besser (durch die Hohen Krankheitskosten war ich völlig ruiniert)
Nur jetzt kommt das große Aber:
Mir ist das Geld völlig egal ich hab keine Wünsche mehr die ich mir damit erfüllen könnte. Mein Kind ist tot und diese lange Zeit und der schlimme Überlebnskampf der da statt gefunden hat kann ich kaum verkraften.
Ich kann nicht mehr am Leben teilnehmen und arbeite auch nicht mehr seit dem. Eigentlich vegetiere ich nur noch vor mich hin. Ich kann nichts mehr essen, nicht schlafen, habe zu fast niemanden mehr Kontakt und kann Menschen nicht mehr ertragen. Seit einigen Monaten bekomme ich Tavor und Antidepressiva aber wirklich besser wird es nicht. Zu der Traumatherapie gehe ich 2 mal pro Woche, aber ich hab das Gefühl was da geschehen ist ist einfach zu grausam. In der schweren Krankheitsphase war ich circa 3 Monate ohne ärztliche Hilfe alleine zu Hause (deshalb u.a. auch Gerichtsprozess wegen unterlassener Hilfeleistung/der Arzt hatte auch eine Anzeige bekommen) Bitte bitte jetzt nicht im einzelnen Fragen was da vorgefallen ist das ist einfach zu anstrengend für mich das zu schreiben. Nicht böse sein.
Obwohl ich meine Traumatherapeutin hab und mich durch jeden Tag kämpfe ich bin hochgradig verzweifelt und spüre eine tiefe dumpfe Angst und Überforderung. Ich hab nur noch das Gefühl ich müsste jahrelang schlafen bis es mir wieder besser geht. Ich krieg auch nichts mehr alleine hin. Oft esse ich auch tagelang nichts mehr weil ich Angst hab zum Supermarkt zu laufen (dabei liebe ich eigentlich leckeres Essen) Das ist völlig verrückt. Geld genug hab ich, aber hier stapeln sich die Rechnungen weil ich nichts mehr bezahle. Das Telefon hab ich schon seit Wochen aus und auch das Handy, weil ich Angst hab das mich jemand anruft weil ich Rechnungen nicht bezahl. Nun hab ich gesehen bald wird der Strom gesperrt (dann ist Internet auch weg) und ich müsste einfach nur eben per Onlinebanking das Geld überweisen.
Ich fühle mich seelisch richtig krank, anders kann ich es nicht beschreiben. Mir ist absolut alles zuviel. Wirklich alles. Ich hab das Gefühl ich brauche ganz viel Ruhe und Schutz. Ich hab aber keine Selbstmordgedanken oder so ich möchte einfach nur wieder ein normales Leben haben. Mich rufen auch immer weniger Leute an (außer einige ganz hartnäckige) weil ich seit Monaten kaum noch mit jemanden spreche.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Vielleicht hat hier jemand einfach einen guten Tipp den ich versuchen kann umzusetzen. Die Psychologin weiß von meinem Zustand und ist sehr gut also bitte nicht an ihr rummäkeln, da ich sie wirklich mag und vertraue. Das blöde ist nur wenn ich bei ihr bin sehe ich immer aus wie das blühende Leben weil ich dort einfach nicht zeigen kann wie es mir wirklich geht. Sie meinte mal das kommt daher weil ich in so einem extremen Überlebenskampf mich befunden hab und dann Verhaltensweisen sich verzerren (oder so ähnlich)Ich hab ihr heute einen Brief geschrieben den ich ihr nächste Woche gebe. Schriftlich kann ich das besser ausdrücken wie es mir geht. So richtig ahnt gar keiner wie es mir wirklich geht, aber ich will nun versuchen richtig Hilfe zu finden.
Naja ich warte einfach mal ob hier jemand eine Idee oder vielleicht auch einfach nur ein liebes Wort hat.
Danke sehr.
Naja ich warte einfach mal ob hier jemand eine Idee oder vielleicht auch einfach nur ein liebes Wort hat.
Danke sehr.
Guten Morgen lalalalara,
herzlich willkommen erstmal
es ist wirklich unfassbar, was alles schief gelaufen ist... großen Respekt für deine Kraft die
du aufbringen musstest um dich da wieder etwas hoch zu ziehen...
Da fehlen mir grad noch etwas die Worte, deswegen möchte ich dir erstmal eine dicke umarmung hier lassen...
LG, Südsee
herzlich willkommen erstmal
es ist wirklich unfassbar, was alles schief gelaufen ist... großen Respekt für deine Kraft die
du aufbringen musstest um dich da wieder etwas hoch zu ziehen...
Da fehlen mir grad noch etwas die Worte, deswegen möchte ich dir erstmal eine dicke umarmung hier lassen...
LG, Südsee
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Es ist ja wirklich grauenvoll daß sowas auch noch aufgrund von ärztlichen Fehlentscheidungen passiert
Wenn dir schon einfache Dinge des täglichen Lebens so enorm schwer fallen, wie wäre es da für eine Weile in eine psychosomatische Rehaklinik zu gehen?
Da musst du dich nicht um Essen und co kümmern, es gäbe auch Sozialarbeiter die dir bei der Erledigung von dem ganzen Rechnungskram etc behilflich sein könnten. Es gäbe auch Therapieformen die du ambulant nicht bekommst wie zB Kunsttherapie, Ergotherapie etc. Du hättest eine Tagesstruktur, du hättest andere Menschen um dich die deine Lage verstehen weil sie auch psychische Probleme haben.
Wenn dir schon einfache Dinge des täglichen Lebens so enorm schwer fallen, wie wäre es da für eine Weile in eine psychosomatische Rehaklinik zu gehen?
Da musst du dich nicht um Essen und co kümmern, es gäbe auch Sozialarbeiter die dir bei der Erledigung von dem ganzen Rechnungskram etc behilflich sein könnten. Es gäbe auch Therapieformen die du ambulant nicht bekommst wie zB Kunsttherapie, Ergotherapie etc. Du hättest eine Tagesstruktur, du hättest andere Menschen um dich die deine Lage verstehen weil sie auch psychische Probleme haben.
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- Helferlein
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Liebe Lalara,
es ist schrecklich, was dir widerfahren ist. Und am schlimmsten ist die Tatsache, dass du alles, was du alleine mit der ungeheuren Willenskraft geschafft hast, nicht mehr brauchst. Dein neues Leben, deinen neuen Körper.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich reagieren würde, wenn mir alles genommen worden wäre. Aber du bist in den Kampf gestürzt, und du hast diesen Krieg gewonnen. Und wie alle Kriegswiederkehrer, kannst du dich in dem "normalen" Leben nicht zurechtfinden. Ich erzähle dir auch nichts Neues, ich wollte einfach einen Gedanken in den Raum werfen: dein Trauma geht nicht so schnell wieder weg, und du kämpfst auch weiter, mit der Therapie, mit den Medikamenten. Du bist ein sehr starker Mensch, Hut ab.
es ist schrecklich, was dir widerfahren ist. Und am schlimmsten ist die Tatsache, dass du alles, was du alleine mit der ungeheuren Willenskraft geschafft hast, nicht mehr brauchst. Dein neues Leben, deinen neuen Körper.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich reagieren würde, wenn mir alles genommen worden wäre. Aber du bist in den Kampf gestürzt, und du hast diesen Krieg gewonnen. Und wie alle Kriegswiederkehrer, kannst du dich in dem "normalen" Leben nicht zurechtfinden. Ich erzähle dir auch nichts Neues, ich wollte einfach einen Gedanken in den Raum werfen: dein Trauma geht nicht so schnell wieder weg, und du kämpfst auch weiter, mit der Therapie, mit den Medikamenten. Du bist ein sehr starker Mensch, Hut ab.
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- Helferlein
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Kein Wunder, dass du keine Kraft mehr für die Rechnungen hast Dann soll sich jemand Anderer drum kümmern. Ich unterstütze auch die Idee mit der Klinik, zumindest einer Kur. Soll doch dein Hausarzt zusammen mit deiner Therapeutin einen Antrag stellen, das wird dir gut tun! Du brauchs einfach ein Bisschen mehr Hilfe. Auch starke Krieger dürfen mal schwach sein
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- Helferlein
- , 34
- Beiträge: 70
Und wer aus deinem Bekannten/Familienkreis könnte dich einmal die woche bekochen/bewaschen? Wer könnte den Papierberg abtragen und Überweisungen bei der Bank einwerfen? Hast du da jemanden im Kopf? Wer könnte jeweils eine kleine Aufgabe übernehmen? Das ist doch nicht für immer, nur vorübergehend?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Für den Papierkrieg würde ich mir Hilfe in Form eines Sozialpädagogen suchen. Und zwar gibt es von Caritas und Diakonie Beratungsstellen. Nennen sich sozialpsychiatrischer Dienst, gibt es in allen Stadtvierteln. Evtl könnte auch der Sozialdienst katholischer Frauen helfen.
Ich meine mich erinnern zu können daß da bei Krisen auch Hausbesuche möglich sind (zB um dir bei der Bewältigung der Rechnungen behilflich zu sein..).
Wenn du eine gute, sehr einfühlsame Psychiaterin brauchst kann ich dir auch eine in München nennen, aber nur per PN. Du schreibst du nimmst Benzos. Da wäre ich sehr vorsichtig, weil ich nicht glaube daß du zu deinen ganzen Problemen auch noch eine Medikamentensucht brauchst.
Wegen Essen & co. Hast du Freunde bei denen du mal auf dem Sofa aufschlagen kannst und dich bekochen und betüddeln lassen? Hast du irgendwen der dir mal was abnehmen und sich um dich kümmern kann?
Ich meine mich erinnern zu können daß da bei Krisen auch Hausbesuche möglich sind (zB um dir bei der Bewältigung der Rechnungen behilflich zu sein..).
Wenn du eine gute, sehr einfühlsame Psychiaterin brauchst kann ich dir auch eine in München nennen, aber nur per PN. Du schreibst du nimmst Benzos. Da wäre ich sehr vorsichtig, weil ich nicht glaube daß du zu deinen ganzen Problemen auch noch eine Medikamentensucht brauchst.
Wegen Essen & co. Hast du Freunde bei denen du mal auf dem Sofa aufschlagen kannst und dich bekochen und betüddeln lassen? Hast du irgendwen der dir mal was abnehmen und sich um dich kümmern kann?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Vielen lieben Dank für Eure Tipps.
Also das mit der Klinik geht nicht, weil ich kann mich nicht mehr von einem Arzt behandeln lassen. Ich hab in diesem Jahr wirklich Todesangst vor Ärzten entwickelt. Ich muss zwar noch zum Neurologen/Psychiater aber jedes Mal bevor ich zu dem gehe dröhne ich mich total mit Tavor zu da ich auch ihn kaum ertragen kann. Die Ironie ist das er die Person ist von dem ich das Tavor kriege. Ich stecke jetzt irgendwie in der Klemme das ich eigentlich ärztliche Hilfe brauche aber ich hasse Ärzte ganz extrem und hab große Angst vor denen und das ist so eine tiefe Verzweiflung mit denen sprechen zu müssen. Früher war das ganz anders...einfach neutral.
Es war nicht nur die Fehlbehandlung sondern auch richtig Psychische Misshandlung der Ärzte. Das wurde sogar vor Gericht erwähnt, weil manche Sachen die die gesagt/gemacht haben echt schlimm waren.
Ich weiß leider gar nicht mehr wen ich da fragen kann aus meinem Umfeld. Ich trau auch niemanden mehr muss ich sagen obwohl die mir jetzt nix getan haben...irgendwie bin ich ganz komisch geworden in diesem Jahr. Das mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst könnte ich versuchen...kommen die dann zu einem nach Hause? Ich wüßte auch gar nicht was ich denen sagen soll? Ich fühl mich jetzt so labil und schwach das ich jetzt das perfekte Opfer bin. Wenn mich jetzt jemand übers Ohr hauen will oder schlecht behandelt könnte ich mich noch nicht mal mehr wehren, weil ich mich ganz elendig fühle und wertlos.
Z.B. hab ich dann so Gedanken das meine Psychologin oder selbst die vom SozialPsychiatrischen Dienst mit den Ärzten unter einer Decke stecken und mich einfach "vernichten" wollen. Jaaa ich weiß das ist nicht gut solche Gedanken zu haben und auch nicht normal, aber seit dieser Zeit bin ich so extrem misstrauisch und hab Angst.
Also das mit der Klinik geht nicht, weil ich kann mich nicht mehr von einem Arzt behandeln lassen. Ich hab in diesem Jahr wirklich Todesangst vor Ärzten entwickelt. Ich muss zwar noch zum Neurologen/Psychiater aber jedes Mal bevor ich zu dem gehe dröhne ich mich total mit Tavor zu da ich auch ihn kaum ertragen kann. Die Ironie ist das er die Person ist von dem ich das Tavor kriege. Ich stecke jetzt irgendwie in der Klemme das ich eigentlich ärztliche Hilfe brauche aber ich hasse Ärzte ganz extrem und hab große Angst vor denen und das ist so eine tiefe Verzweiflung mit denen sprechen zu müssen. Früher war das ganz anders...einfach neutral.
Es war nicht nur die Fehlbehandlung sondern auch richtig Psychische Misshandlung der Ärzte. Das wurde sogar vor Gericht erwähnt, weil manche Sachen die die gesagt/gemacht haben echt schlimm waren.
Ich weiß leider gar nicht mehr wen ich da fragen kann aus meinem Umfeld. Ich trau auch niemanden mehr muss ich sagen obwohl die mir jetzt nix getan haben...irgendwie bin ich ganz komisch geworden in diesem Jahr. Das mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst könnte ich versuchen...kommen die dann zu einem nach Hause? Ich wüßte auch gar nicht was ich denen sagen soll? Ich fühl mich jetzt so labil und schwach das ich jetzt das perfekte Opfer bin. Wenn mich jetzt jemand übers Ohr hauen will oder schlecht behandelt könnte ich mich noch nicht mal mehr wehren, weil ich mich ganz elendig fühle und wertlos.
Z.B. hab ich dann so Gedanken das meine Psychologin oder selbst die vom SozialPsychiatrischen Dienst mit den Ärzten unter einer Decke stecken und mich einfach "vernichten" wollen. Jaaa ich weiß das ist nicht gut solche Gedanken zu haben und auch nicht normal, aber seit dieser Zeit bin ich so extrem misstrauisch und hab Angst.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Na das was du hier geschrieben hast. Ich würde vorschlagen du rufst mal bei dem sozialpsychiatrischen Dienst an und fragst nach wegen einem Hausbesuch. Da kannst du aber auch hingehen, das hat kein Klinikambiente.lalalalara hat geschrieben: Das mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst könnte ich versuchen...kommen die dann zu einem nach Hause? Ich wüßte auch gar nicht was ich denen sagen soll? .
Die Psychiaterin in München die ich empfehlen könnte heisst Dr. Birgit Walz. Da würde ich wirklich meine Hand ins Feuer legen daß da nix irgendwie übergriffiges oÄ passiert und sie ist menschlich sehr angenehm und geduldig, das Ambiente in der Praxis ist auch sehr freundlich. Ich habe sie als sehr auf den Patienten eingehend erlebt.
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