Majordepression und Angststörungen

[edi]

Hi,liebe User-bin neu hier im Forum ,such einfach nur einen Weg mich auszutauschen.Hab schon ziemlich
lang mit einer Majordepression u.angststörungen zu kämpfen.Hab momentan wieder ganz schön den Mut
verloren weil es trotz Therapie nicht aufwärts gehen will.Und immer die Medikamente zu erhöhen oder
ändern erscheint mir auch nicht sehr sinnvoll.Das Beste war eigentlich voriges Jahr mein Aufenthalt in einer
Rehaklinik .Danach wurde mir ein Besuch in einer Tagesstätte(AKH)empfohlen,wer hat Erfahrungen damit,
wies da abläuft?Und wer kennt vielleicht die pro-Mente in Wien im 5,Bez.Grüng.1 und hat einige Infos für
mich.Wollt ich wär nicht schon wieder so feige-trau mich einfach nicht dort reinzugehn,obwohl ich schon
vor der Tür war hab ich 2,3mal wieder umgedreht u. mich wieder zu Hause verkrochen was ich ohnehin die
meiste Zeit tue.Auf ein Paar Tips freut sich:EDI

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[Schauspielerin]

Hallo Edi!
Zuerst mal Willkommen hier im Forum. Ich bin auch noch nicht so lange dabei und bin froh, mich hier austauschen zu können.
Pro Mente kenne ich leider nicht, obwohl ich auch in Wien wohne. Würde es dir helfen, wenn dich jemand dorthin begleitet und dir "hineinhilft"?
Hast du Familie oder sonst irgendeine Unterstützung aus dem Freundeskreis?
Immerhin, du bist schon bis zur Tür gegangen und auch wenn es sich jetzt komisch anhört, aber schon darauf kannst du stolz sein, in meinen schlechtesten Tagen hätte ich das nicht geschafft!
Wie lange bist du denn schon depressiv und Angstkrank?
Alles Liebe
Schauspielerin

[elias]

Hi, Edi,
was heist ziemlich lang??
Vor ca 13 Jahren begann meine Krankheitstour. Diagnose: Angstneurose und Depression.
Nach 6 Wochen wurde " Majordepression" nachgeschoben. Ich nehme heute noch AD in einer Dosis, diemeine Partnerin 3 Tage durchschlafen lässt. Für depressive Betroffene allerdings nur noch eine geringe Erhaltungsdosis. Mein Psychiater meint ich werde die lebenslänglich einnehmen müssen, da ich ohne Medis in ca 14 Tagen wieder ziemlich unten bin ( 1 mal ausprobiert).
Seit ca 4 Jahren kann ich wieder 2 Std täglich arbeiten viel mehr wird es auch nicht werden, daher bin ich verrentet.
Tagesklinik ist eigentlich recht gut, um Strucktur in den Alltag zu bekommen, ohne die du aus deinen Depris überhaupt nicht raus kommst.
Medis müssen immer über längeren Zeitraum getestet werden, da jeder auf was Anderes gut anspricht.
Ich geh regelmässig zum Psychiater- alle 4 Wochen.
mfg
elias

[edi]

Hallo,SCHAUSPIELERIN-Danke für die netten Worte zur Begrüßung!
Ja,kämpfe schon seit mehr als 10 Jahren gegen die Depr.,sind natürlich immer
schlimmer worden u.mit den Angstzuständen wurden die Panikattacken dann
so arg daß ich oft zusammengebrochen bin-Weigerte mich solange ärztl.Hilfe
anzunehmen bis zum absoluten Kollaps.Bin erst seit ca.1 jahr in Behandlung,mach
auch Therapie aber versteck mein Leiden nach wie vor-Hab mich von den sogenannten
normalen!!!! Leuten???total zurückgezogen.Bin auf der Suche nach neuen
Perspektiven u.Ideen die vielleicht weiterhelfen können...WILL mich nicht
aufgeben,möcht endlich wieder Kraft u.etwas LEBEN!!!!
MvG. edi[*]

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