Präsuizidales Syndrom?

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Zoey222
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Präsuizidales Syndrom?

Beitrag Do., 12.05.2011, 20:26

Guten Abend

Ich bin zufällig auf dieses "Syndrom" gestoßen und mache mir gerade ernsthaft Gedanken.
Die für mich gestellten Diagnosen reichen von rez. schwerer Depression über Borderlin bis hin zum postt. Belastungssyndrom. Die Klinikaufenthalte kann ich schon gar nicht mehr zählen, oft geschlossene Abteilung, 4 Versuche in der Reha und öfterst in der offenen Abteilung.

Auf alle Fälle konnte ich dieses Syndrom 1 zu 1 auf mich übertragen. In der Definition wird genau das beschrieben wogegen ich seit Jahren ankämpfe.
Wenn es anfängt bemerke ich es meist erst spät. Ich werde ruhiger, schlafe sehr schlecht ein und habe dann immer öfter Alpträume bis ich mich gar nicht mehr traue nachts zu schlafen und am Tag im Dämmerzustand in meinem Bett liege.
Das Ganze steigert sich dann genau in diesen benannten Bereichen welche sich dann selbst verstärken bis ich es irgendwann kaum noch aushalten kann.

Ich empfinde es aktuell wieder als recht knapp, weiß aber nicht wie ich da jetzt vorgehen soll. Die ganzen Klinikaufenthalte haben nichts daran geändert und einen Psychotherapeuten finde ich nicht.
Das ist keine Ausrede sondern leider Tatsache. Wenn ich anrufe und kurz erkläre um was es geht kommt entweder: da brauchen sie 2x wöchentlich Psychotherapie und jede Woche Verhaltenstherapie und das kann ich nicht leisten, oder es kommt das es 1 Jahr dauern kann, sage ich das ich dann eben solange warte kommt nur: schauen sie sich lieber nach einem anderen Therapeuten um. Die beste Aussage ist noch: ich denke da bin ich nicht der richtige Therapeut, schauen sie sich nach einem anderen Therapeuten um. Zu Beginn des Telefonats sind die immer total nett, aber sobald ich die Frage beantworte um welche Probleme es geht verändert sich die Stimmung.

Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll und zur Zeit läuft es bei mir beruflich und privat nicht wirklich gut was das Ganze noch verstärkt. Eine Schulter zum Anlehnen oder ein offenes Ohr hab ich auch nicht.

Auf der anderen Seite ist der Selbsterhaltungstrieb noch da und ich kann noch zumindest etwas in die Zukunft schauen, was mir aber auch von Tag zu Tag schwerer fällt.

Habt ihre eine Idee wie es weitergehen könnte?

Vielen Dank und liebe Grüße

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Zoey222
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Beitrag Do., 12.05.2011, 22:08

Hm... es schauen so viele rein. Niemand einen Tipp?

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chandelle
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Beitrag Do., 12.05.2011, 22:19

Hallo Zoey222!

Willkommen im Forum!

Es ist natürlich sehr schwierig Dir einen Tip zu geben bei einer gewissen Klinikgeschichte wie auch Therapiegeschichte. Ich würde sagen: Ab in die Klinik!

Ich würde an Deiner Stelle eine Klinik suchen, die für Dich mit Borderline besonders geeignet ist, da mußt Du natürlich Geduld aufwenden. Akut ist dann akut.

Vielleicht schaffst Du es ja mal einen stationären Aufenthalt "durchzuziehen" und für danach suchst Du Dir einen geeigneten Psychologen und medikamentenbegleitend einen Psychiater.

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Zoey222
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Beitrag Do., 12.05.2011, 22:27

Danke für deine Antwort.

Die stationären Aufenthalte in der Psychatrie habe ich durchgezogen. Die Therapieversuche waren meines Erachtens nach schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ich war überhaupt nicht in der Lage eine Therapie zu machen, war viel zu labil. Das Ganze ging auch ehrlich gesagt nicht von mir aus, sondern wurde von den Ärzten eingefädelt. Heute würde es vermutlich anderst ausschauen, aber jetzt gerade wohl auch weniger.

Ich frage mich nur ehrlich gesagt ob mir ein Klinikaufenthalt etwas bringen würde. Den Schritt aus der Isolation der Psychatrie in den Alltag wo kein Mensch auch nur ansatzweise versteht was los ist und meint mit Druck etwas erreichen zu können... Ich war danach fast immer sensibler als vorher und es kam schnell zu Rückschlägen. Teilweise war ich grad mal 2 Wochen zu Hause.
Ich war so froh das ich jetzt fast 2 Jahre durchgehalten habe fast ohne große Schlenker nach unten und vor allem ohne genäht werden zu müssen. Aktuell bricht wieder alles zusammen bei mir... was bringt mir da ein stationärer Aufenthalt? Wenn ich rauskomme stehe ich vor den selben Problemen.
Gibt es da keine Möglichkeiten ambulant schnell Hilfe zu bekommen?

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chandelle
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Beitrag Do., 12.05.2011, 22:32

Nein, schnell wird es nicht gehen. Du mußt Dich auf Wartelisten setzen lassen. Hast Du denn nicht mal einen Psychiater als Ansprechpartner, der Dir weiterhelfen kann. Und normalerweise bekommt man doch bei stationären Aufenthalt auch "Folgebehandlung" bzw. Möglichkeiten an die Hand.

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Zoey222
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Beitrag Do., 12.05.2011, 22:48

Da habe ich keine bekommen. Meine Frage ob ich danach in die Tagesklinik kann wurde mit nein beantwortet und einen Therapeuten habe ich bis heute nicht gefunden.

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(V)
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Beitrag Fr., 13.05.2011, 08:48

Btr. Klinikaufenthalten

Meiner Erfahrung nach geht es 98% der Patienten so, dass sie direkt nach der Klinik erstmal wieder in ein Loch fallen. Die Betonung liegt dabei auf ERSTMAL. Man hat das Gefühl, alles war umsonst. Die Kunst ist, durchzuhalten. Wenn man es schafft, nicht gleich sofort im ersten (verständlichen!) Frust gleich wieder das Handtuch zu werfen und seelisch "dicht" zu machen, dann zeigt sich in den folgenden Wochen und Monaten nach der Klinik, was wirklich hängengeblieben ist, meist mehr als man denkt. ANDERS als man denkt. So ein Klinikaufenthalt braucht Zeit um nachzuwirken. Die Zeit muss man sich geben. Wenn aber bei dem (für jeden schwierigen) ersten Post-Klinik/Reha-Tief alle Schotten dicht macht, blockiert man sich.

Dies zu beherzigen lege ich dir sehr an Herzen für den Fall eines weiteren Klinikaufenthalts: Gibt dir Zeit, sei geduldig mit dir. Überprüfe deine Erwartungen. NIEMAND geht aus einer miesen Situation heraus in einer Klinik, kommt nachhause und ist dann geheilt oder alles in Ordnung.Niemand. Man liest es in deinen Worten: Wenn du diese Erwartung an einen Klinikaufenthalt oder dich stellst, dann gebe ich dir recht: dann ist ein Scheitern vorprogrammiert.

Btr. ambulante Therapeutensuche. Es kommt mE auch immer darauf an, wo man wohnt. In der Stadt hat man wesentlich mehr Auswahl als in ländlichen Gegenden. Da muss man wirklich einen sehr langem Atem beweisen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich Hilfe zu suchen, die einem hilft, die richtige Hilfe zu finden. Zum Beispiel sich einen freiwilligen Betreuer suchen. Solche sozialtätigten Vereine gibt es überall, sind aber selten bekannt.

Diesbezüglich als auch btr. der Tagesklinik: Wer viel fragt, krieg viele dumme Antworten. Einfach tun. Ich kann mich nicht erinnern, irgendjemanden um ERLAUBNIS gefragt zu haben, als ich mich in der Tagesklinik anmeldete oder mir eine freiwillige Einzelfallhelferin suchte. Einzig und alleine die Kostenträger können einen Strich durch die Rechnung machen. Nur das kann man mehr oder weniger "bequem" der Hilfsinstutition überlassen. Es ist nämlich was ganz anderes, ob man vorher die KK fragt... die sagt vermutlich eh erstmal nein, oder ob man direkt in der Tagesklinik zum Vorgespräch sitzt, und wenn die Tagesklinik keine ernstzunehmenden Einwände hat... (die weisen niemanden ab, außer aus sehr driftigen Grund)... dann setzt DIE sich mit der KK auseinander.
Desgleichen gilt für Einzelfallhelfer (NICHT zu verwechseln mit gesetzlicher Betreuer). Bei der Krankengeschichte schickt dich ein entsprechender Verein nicht weg. Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn man allerdings vorher Hinz und Kunz fragt, kriegt man nur blöde Antworten. Ich habe bei mehren Stellen nachgefragt, und entweder wollen die angeblich nichts von dem Verband gewusst haben, haben mir davon abgeraten oder mir irgendwelchen Unsinn erzählt, dass ich es nicht durchkriege. Musste mir alles selbst organisieren, hat mich Nerven und Zeit gekostet... aber kaum dass ich bei dem Verein zum unverbindlichen Gespräch saß, übernahmen die alles für mich.

Manchmal liest man so Sätze wie: Es gäbe ja soooo viele Hilfsangebote, wer diese nicht nutzt, der wolle halt nicht und sei selbst dran schuld. Kann ich so nicht bestätigen. Was ich für eine Odysee hinter mir habe, BIS man mal die richtige Hilfe findet... ein unglaublicher Misstand!

Nochmal zu Kliniken: Ich habe zwar gute Erfahrung IN der TK und einer Reha gemacht, aber was die NACHSORGE angeht, versagten beide. Da ist man dann wieder auf sich alleine gestellt. Neben sozialpädagogischen Diensten wie Einzelfallhelfer, ambulanten Therapeuten sollte man die Selbsthilfestellen nicht vergessen. Und sei es nur, damit DIE einem Tipps geben, wo man die richtige Hilfe für sich findet.

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Zoey222
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Beitrag Fr., 13.05.2011, 12:03

Hi
Das mit der Tagesklinik gestaltet sich leider nicht so einfach. Es gibt hier nur eine Kleine die immer richtig voll ist. Während meinem Aufenthalt in der offenen Psychatrie (stationär) habe ich mich mit dem Arzt beraten wie es nach dem Aufenthalt weitergeht und durch eine Mitpatientin bin ich überhaupt erst darauf gekommen das es so etwas gibt. Ich habe den Arzt darauf angesprochen und er meinte das man das mit dem Leiter der Tagesklinik absprechen müsse ob man einen Platz bekommt. Der Leiter hat ganz klar gesagt das er mich nicht in der Tagesklinik aufnehmen wird. Ich kann aber nicht abstreiten das es da im Vorfeld gewisse Ereignisse gegeben hat.

Mich hat es im nachhinein geärgert wie das alles abgelaufen ist. Ich war total am Boden, massive Selbstverletzungen, noch nicht beim Arzt gewesen. Über Jahre allein versucht irgendwie damit zurecht zu kommen bis es sich eben so zugespitzt hat. Ohne Medikamente und total labil wurde ich direkt in der therapeutischen Abteilung untergebracht. Ich war wirklich nicht in der Lage dort durchzuhalten. Das Ganze hatte sich dann auch nach 4 Tage erledigt und ich wurde "rausgeschmissen".
An Stabilität habe ich überhaupt nichts bekommen in den 4 Tagen und so ging es mir gegen Abend am Entlassungstag sehr schlecht. Ich rief dort an und meinte das ich nicht mehr könne. Seine Antwort: Wenn sie es nochmal versuchen möchten müssen sie sich eine andere Einrichtung suchen.

Ich war so unerfahren und habe nicht gewusst das es einen Unterschied zwischen der "normalen" Psychatrie und der Therapiestation gibt. Auf die Idee das ich in dem Zustand vielleicht sogar eher in die Geschlossene gehöre... darauf ist niemand gekommen.

Also es ist meiner Meinung nach rückblickend einiges schief gelaufen. Genauso kann es nichts bringen wenn man dann 3 Wochen in der Offenen ist, seine Zeit dort absitzt und im Anschluss zum alkoholabhängigen Freund nach Hause geht. Ich war nicht in der Lage mich um die privaten Probleme zu kümmern und es hat kein Gespräch oder ähnliches stattgefunden.

Aber nochmal wegen diesen Vereinen... wie nennen die sich, bzw. wie kann ich so einen in meiner Nähe finden?

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Beitrag Fr., 13.05.2011, 13:06

Google mal nach "betreuten Wohnen" und auf Seiten deiner Stadt. Betreutes Wohnen klingt schlimmer als es ist, nennt sich halt nicht nur so wenn man in einer Einrichtung untergebracht ist, sondern auch, wenn sie dich zu Hause bei dir betreuen... (= dich in deiner Wohnung besuchen). Auch auffindbar über Tageseinrichtungen, die von sozialen Vereinen getragen werden (im Gegensatz zu den "normalen Tageskliniken").

Mir fällt gerade beim besten Willen keine allgemeingültige Bezeichnung ein. Sozialpädagoische Dienste vielleicht. Oder Hilfe für psychisch Erkrankte.

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Beitrag Fr., 13.05.2011, 18:23

Ich habe da etwas gefunden. Das nennt sich sozialpsychiatrischer Dienst und wird vom Gesundheitsamt angeboten. Meinst du an die könnte ich mich wenden?

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Beitrag Fr., 13.05.2011, 18:29

Versuch mach klug!

Wie gesagt, wer viel fragt, der bekommt auch viele blöde Antworten. Wenn man erstmal DORT im Büro sitzt, zum unverbindlichen Gespräch, dann sieht die Sache meiner Erfahrung nach meist ganz anders aus. Ich empfehle dir auch, einfach einen Termin auszumachen, alles weitere im Aug-in-Aug-Gespräch auf dich zukommen zu lassen.

Dsa mit der TK... nun ja, nachdem was du geschildert hast, das ist dann natürlich was anderes. Generell, wenn sich der Patient an die Regeln hält und nicht irgendwas schwerwiegendes dagegen spricht, wäre es mir neu, dass sie jemanden abweisen. Klar, mit Wartezeiten muss man rechnen...

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Beitrag Fr., 13.05.2011, 20:14

Na ja, als ich dort hin bin ging es mir extrem schlecht und es kam dort auch in der ersten Zeit zu entsprechenden Vorfällen (Selbstverletzung). Ich weiß nicht ob es jemand nachvollziehen kann, aber das lässt sich doch nicht von heute auf morgen abstellen. Ich sollte mich zwar immer melden wenn ich wieder den Druck hatte, aber wenn ich dann hingegangen bin kam die Frage wie sie mir helfen können und als ich meinte ich wüsste es nicht kam nur das sie nichts machen können und ich bin wieder aus raus.
Ich finds halt unfair das Sachen die zu Beginn des Klinikaufenthaltes passiert sind, dazu noch in der Akutphase mir 3 - 4 Wochen später noch vorgehalten werden, obwohl es keine Vorfälle mehr gab und so.

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Beitrag Sa., 14.05.2011, 09:33

Als ich in der Tagesklinik war, gab es eine Patientin, die sich dann im Bad so dermaßen selbst verletzte, dass genäht werden musste. Okay, die richtige Klinik als auch Station waren ja nebenan... aber man muss auch schlichtweg an die anderen gut 25 bis 30 Patienten denken, was es mit DENEN macht, wenn die sowas mitkriegen. Da wurde aus einem Notfall mal schnell sechs Notfälle, weil alleine es mitzukriegen 5 andere getriggert und am Rande des Zusammenbruch führte. Und man kriegt es mit. Dass die Kliniken bei so etwas streng sind, halte ich nicht für unfair, sondern muss es so hart sagen: vernünftig und gerechtfertigt.

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Zoey222
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Beitrag So., 15.05.2011, 22:19

Ok, bei mir waren die Verletzung leider recht schwerwiegend, aber da möchte ich jetzt nicht näher drauf eingehen.

Trotzdem war ich nach 2 der Aufenthalte so stabil, was ich auch über einen längeren Zeitraum gezeigt habe, das ich durchaus in die Tagesklinik hätte gehen können ohne für mich oder andere Patienten eine Gefahr darzustellen.
Aber das ist halt wieder die Sache mit dem Stempel.

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