Herzlichen Dank für Deine Antwort, Arta!
Erkenne mich darin wieder, besonders was die Kosten/Nutzen-Rechnung betrifft.
Ich habe auch gedacht, mach mal deinen Traumurlaub (Irland), schau, was dir Kurse bringen und verpulvere da dein Geld.
Und wie Du habe ich nach jahrelangem(!) Hin-Und Her erkannt, dass ich diese Dinge nie verwirklichen werde, solange mein Sprung in der Schüssel nicht gekittet ist.
Mein Angst ist aber die, dass ich zu lange gewartet habe und der Zug für mich sowieso abgefahren ist.
Das möchte ich meiner Thera aber nicht sagen, sonst meint sie, dass ich ja gar nicht will.
Ich will schon, aber ich sehe momentan kein Licht am Ende des Tunnels und kann mir nicht vorstellen, wie ich aus diesem Tief, das mich selber schon sowas von anzipft, rauskommen soll.
Aber wie Du schon schreibst, wenn mir das jetzt vielleicht doch was bringt, habe ich auch ev. noch 30 einigermaßen angenehme Jahre vor mir.
Wenn nicht, werde ich vollends versumpfen, dann gebe ich auf.
Ich weiß nicht, ob ich das meiner Thera begreiflich machen kann, da ich schon wieder dasitze und mich ganz anders gebe, als ich bin, ich schauspielere schon wieder um die Erwartungshaltung(?) meines Gegenübers zu entsprechen (wie ich sie mir halt einbilde, dass sie sein könnte...)
Wie Gehör verschaffen?
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Mittlerweile habe ich vier Therapiestunden hinter mir und bekomme immer mehr Zweifel, wie mir das Ganze eigentlich helfen soll.
Nach jeder Stunde überfällt mich eine große Verzweiflung und ein Gefühl des Versagens, was aber anscheinend normal sein soll.
Eine Stunde mit dem "inneren Kind" hat mich besonders mitgenommen, sodass ich mich frage, ob man Dinge der Vergangenheit nicht besser unter Verschluss halten sollte.
Dieses "Aufarbeiten" erscheint mir unmöglich, das es die Dinge nicht ungeschehen macht.
Und auch lässt sich durch reden nicht meine bescheuerte Persönlichkeit ändern, alles ist zu festgefahren, wie eine Sackgasse.
Durch reden lässt sich auch keine Zukunftsperspektive herbeizaubern, wo nun mal keine ist.
Gibts keine Tabletten, die einen selbstbewußt, zielstrebig, souverän und tatkräftig machen???
Nach jeder Stunde überfällt mich eine große Verzweiflung und ein Gefühl des Versagens, was aber anscheinend normal sein soll.
Eine Stunde mit dem "inneren Kind" hat mich besonders mitgenommen, sodass ich mich frage, ob man Dinge der Vergangenheit nicht besser unter Verschluss halten sollte.
Dieses "Aufarbeiten" erscheint mir unmöglich, das es die Dinge nicht ungeschehen macht.
Und auch lässt sich durch reden nicht meine bescheuerte Persönlichkeit ändern, alles ist zu festgefahren, wie eine Sackgasse.
Durch reden lässt sich auch keine Zukunftsperspektive herbeizaubern, wo nun mal keine ist.
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