erst mal Glückwunsch, dass Du Deinen Weg nun gehst und nicht resignierst. Ich kann sehr gut nachvollziehen was Du da schreibst und wie Du Dich fühlst und dachte noch bis vor einigen Monaten auch, dass ein Leben ohne Mann oder auch Freunde für die ich mein letztes Hemd gebe sinnlos ist. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, denn ein Leben ist nicht lebenswert, wenn man NUR für andere da ist.
Ich denke auch, dass ist der 1. Schritt.Ich bin grad ziemlich verwirrt, weil ich mich selber nicht ganz versteh. Vielleicht war diese Erkenntnis auch gut für den Weg der "Heilung".
Schade, was könntest Du heute wieder anfangen aufzubauen? Ein Partner sollte ja kein Kleinkind sein.Für einen Mann habe ich ja meist auch das bisschen was ich für mich aufgebaut hatte stehen lassen.
Kann ich gut verstehen. Es ist einfach ein langer Prozess, sein Leben so zu gestalten, dass man allein damit zufrieden ist. Oft sucht man halt seine Bestätigung bei anderen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es mit Partner auch schöner sein kann, aber solange man nur solche abhängigen Beziehungen eingehen kann, ist es wohl besser sein Leben erst mal selbst zu ordnen. Dann kommen vielleicht auch Männer die keine „Betreuerin“ brauchenIch möchte das nicht mehr, es ekelt mich grad fast an. Wieso macht man sich so abhängig, wieso kann man nicht mit sich allein zufrieden und glücklich sein. Aber es heisst ja immer "der Mensch ist nicht zum alleinsein geboren". Freunde ja, aber warum braucht man einen Partner?!
Grüße