ich kämpfe nun schon seit 10 jahren mit dem borderline rum,oft gibts zeiten wo es echt gut lief,doch der einbruch,kam dann immer bestimmt wieder.
dieses mal hats vor 5 wochen wieder angefangen ich war ziemlich lange svv frei und konnt auch meinen tag meistens gut meistern.bis ich dann mal wieder in der stadt war und mich eine ganz tiefe leere und einsamkeit überfiel,da ga bs für mich nur den ausweg zu schneiden und zwar so dass ich in die klinik musste insgesammt war ic h dann fü nf wochen dort und kam von einer zur anderen station,ich hatte immer schon irgendwie ne kliniksucht habe früher schon oft was gemacht dass ich in die klinik musste,doch nun wurde es immer schlimmer,die 5 wochen hatten mich so geprägt dass ich garnimmer raus wollte und irgendwie zogen mich au ch immer mehr die ärzte an,irgendwie wollte ich dass die sehen dass es mir net gut geht un d was machen.doch nun ist mir klar dass wenn ich so weiter mache ich nie mehr ausdem strudel komme,doch wie komm ich von dieser scheisse wieder weg?
Anziehungskraft der Ärzte / Kliniksucht
- Werbung
Hallo Kimona, im alten Forum gab es mal eine Userin, mit vielleicht dem ähnlichen Problem wie du, sie war süchtig nach Psychiatrieaufenthalten, leider finde ich das Thema nicht mehr, aber vielleicht erinnert sich wer anders.
Oder ist es bei dir ein anderes Problem?
lieber Gruß Arianrhod
Oder ist es bei dir ein anderes Problem?
lieber Gruß Arianrhod
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 18
- Beiträge: 4
oh gott ich glaub mir gehts so ähnlich. weil die patienten auf station oft mehr verständnis haben als die "normalen" menschen
- Werbung
Ich hoffe, der Link funzt:
http://www.psychotherapiepraxis.at/foru ... hp?t=33469
liebe Grüße Arianrhod
http://www.psychotherapiepraxis.at/foru ... hp?t=33469
liebe Grüße Arianrhod
klingt so als wenn du im""normalen leben"" nicht viele bezugspersonen hast,wenn du daran arbeiten würdest dies zu ändern währe dies zumindest ein ansatz. lg funcky
DAS GLÜCK IST MIT DEN MUTIGEN
-
- Forums-Gruftie
- , 41
- Beiträge: 702
Hi!
Ähnlich gelagertes Problem wie in einem anderen Thread, wo es gerade um sowas geht. Immer wieder stationäre Aufenthalte, ohne, dass sich die Situation verbessert, fühlt sich in dieser Klinik aber gut aufgehoben und angenommen.
Das Entscheidende ist, zu erkennen, dass es so nicht weitergehen kann, weil es wird tatsächlich immer schlimmer werden.
Wahrscheinlich gibt's hier schon eine handfeste Abhängigkeit von Therapeuten/Ärzten/Klinik/Therapie.
Was hilft?
Der echte Wille, was zu ändern. Ein (ambulanter) Therapeut, der wirklich sehr kompetent ist und konsequent dran bleibt, Dich selbständig zu machen.
Letztlich geht's darum, für sein Leben selber die Verantwortung zu übernehmen und sie nicht an andere zu übertragen.
Wenn ich schon lese, es wäre so tief geschnitten, dass man fünf Wochen in die Klinik musste. Sorry, ich hab' auch schon sehr tief geschnitten, war oft beim nähen und ich landete deshalb nie im Anschluss automatisch in einer Klinik! Du willst dahin und wer rein will, findet einen Weg.
Nur Du selbst kannst es ändern und zwar indem Du Dich als erwachsene Frau sehen lernst und nicht mehr als kleines Kind. Du bist keins, also hör' auf, Dich so zu verhalten, als wärst Du eins.
Und wenn Du Dich verhälst wie eine Erwachsene, dann werden sich auch Menschen für Dich interessieren und sich um Dich kümmern. Auf eine Erwachsene, die sich hingegen aufführt wie ein kleines Kind, hat kein normaler Mensch auf Dauer Bock.
Und dieses Verhalten, mit dem Du meinst, Zuwendung zu kriegen, vertreibt draußen die Menschen und letztlich bleibt Dir nichts weiter übrig, als mit Schnippeln Profi-Kontakte zu erzwingen, damit Du wenigstens da noch ein Minimum an menschlichem Kontakt findest.
Ist alles aus der Not heraus. Ich weiß und es tut alles ganz schön weh. Letztlich ist es Marke Eigenbau. Du kannst es ändern, wenn Du willst.
GLG + Alles Gute!
ausgefuchst
PS Du kannst alles haben, was die anderen auch haben: Gesundsein, Freunde, Job, einen Partner. Geht alles. Aber zuerst musst Du Dich ändern, dann ändert sich die Welt!
Ähnlich gelagertes Problem wie in einem anderen Thread, wo es gerade um sowas geht. Immer wieder stationäre Aufenthalte, ohne, dass sich die Situation verbessert, fühlt sich in dieser Klinik aber gut aufgehoben und angenommen.
Das Entscheidende ist, zu erkennen, dass es so nicht weitergehen kann, weil es wird tatsächlich immer schlimmer werden.
Wahrscheinlich gibt's hier schon eine handfeste Abhängigkeit von Therapeuten/Ärzten/Klinik/Therapie.
Was hilft?
Der echte Wille, was zu ändern. Ein (ambulanter) Therapeut, der wirklich sehr kompetent ist und konsequent dran bleibt, Dich selbständig zu machen.
Letztlich geht's darum, für sein Leben selber die Verantwortung zu übernehmen und sie nicht an andere zu übertragen.
Wenn ich schon lese, es wäre so tief geschnitten, dass man fünf Wochen in die Klinik musste. Sorry, ich hab' auch schon sehr tief geschnitten, war oft beim nähen und ich landete deshalb nie im Anschluss automatisch in einer Klinik! Du willst dahin und wer rein will, findet einen Weg.
Nur Du selbst kannst es ändern und zwar indem Du Dich als erwachsene Frau sehen lernst und nicht mehr als kleines Kind. Du bist keins, also hör' auf, Dich so zu verhalten, als wärst Du eins.
Und wenn Du Dich verhälst wie eine Erwachsene, dann werden sich auch Menschen für Dich interessieren und sich um Dich kümmern. Auf eine Erwachsene, die sich hingegen aufführt wie ein kleines Kind, hat kein normaler Mensch auf Dauer Bock.
Und dieses Verhalten, mit dem Du meinst, Zuwendung zu kriegen, vertreibt draußen die Menschen und letztlich bleibt Dir nichts weiter übrig, als mit Schnippeln Profi-Kontakte zu erzwingen, damit Du wenigstens da noch ein Minimum an menschlichem Kontakt findest.
Ist alles aus der Not heraus. Ich weiß und es tut alles ganz schön weh. Letztlich ist es Marke Eigenbau. Du kannst es ändern, wenn Du willst.
GLG + Alles Gute!
ausgefuchst
PS Du kannst alles haben, was die anderen auch haben: Gesundsein, Freunde, Job, einen Partner. Geht alles. Aber zuerst musst Du Dich ändern, dann ändert sich die Welt!
-
- Helferlein
- , 40
- Beiträge: 145
Hallo Kimona,
ausgefuchst hat Recht. Ich war letztes Jahr 2 x in der TK und bin tief erschüttert, ich habe dort eine Frau in meinem Alter kennengelernt, ausser ihrem Hund und ihrer Schwester hat sie ausserhalb wohl niemanden.
Sie war letztes Jahr ein dreivirtel Jahr in der TK und jetzt ist sie wieder da. Mir macht das Angst und Unbehagen, ich weiß nicht, ob sie es schafft von da weg zukommen.
Du musst an Dir arbeiten, BL ist schwierig aber Abhänigkeit ist der Untergang, jedenfalls für mich. Tut mir leid....
ausgefuchst hat Recht. Ich war letztes Jahr 2 x in der TK und bin tief erschüttert, ich habe dort eine Frau in meinem Alter kennengelernt, ausser ihrem Hund und ihrer Schwester hat sie ausserhalb wohl niemanden.
Sie war letztes Jahr ein dreivirtel Jahr in der TK und jetzt ist sie wieder da. Mir macht das Angst und Unbehagen, ich weiß nicht, ob sie es schafft von da weg zukommen.
Du musst an Dir arbeiten, BL ist schwierig aber Abhänigkeit ist der Untergang, jedenfalls für mich. Tut mir leid....
Ihr wisst schon, dass kimona das vor 1 1/2 Jahren geschrieben hat?
lg
lg
We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 26 Antworten
- 5822 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von unklar
-
- 2 Antworten
- 1360 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Admin
-
- 9 Antworten
- 3427 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von hawi
-
- 7 Antworten
- 2218 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Christine_Walter
-
- 2 Antworten
- 1059 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Jenny Doe