Co-abhängig
Co-abhängig
Hallo zusammen......
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin,habe mich einfach mal spontan angemeldet.
Dachte es wäre nur ein Forum für Co-abhängige,habe den Bereich nicht gefunden,naja vielleicht bin ich ja richtig.
So ich war 12 Jahre mit den Vater meiner Kinder zusammen,wir hatten nur Stress von Anfang an.Er immer von irgendetwas abhängig(Alkohol-Spielhalle-Drogen)Vor 5 Jahren fing er mit Heroin an.Erst hat er es geraucht und nach einem halben Jahr angefangen zu spritzen.......
Als er mich und unsere Kinder mal wieder im stich ließ sagte ich ihm das ich ihn nicht mehr Liebe......
Das war der Grund das er zum ersten mal Heroin nahm.
Hat er mir immer gesagt,dann ging das Spiel los ich konnte es nicht fassen und wollte ihn mit aller Macht und meiner ganzen Hilfe davon los bekommen.......
Aber es war schrecklich ich möchte gar nicht wissen was mich das an Geld gekostet hat,mehrer male wurde mein Konto leer gemacht......
Einmal vor Weihnachten so das ich vom amt Lebensmittel Gutscheine bekam,meinen Kindern keine Geschenke kaufen konnte.......
Er hat unserem Sohn zwei mal die Play Station gestohlen,alles was ich in meinem Leben besessen habe hat er mir und meinen Kindern geklaut.......
Eine Kette von meiner Mama die Tot ist hat er auch genommen......
Aber ich habe ihm immer wieder verziehen......
Warum weiß ich nicht??????
Ich dachte auch das es meine Schuld war,weil ich das vor 5 jahren zu ihm gesagt habe.
Mittlerweile habe ich starke Depressionen und weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll.Ich habe mich wieder getrennt und will diesmal durchhalten für meine Kinder....
Aber ich erwische mich immer wieder dabei das ich mir sorgen mache und den drang habe ihm zu helfen......
Ich weiß nicht wie da raus komme?????
Vielleicht finde ich hier ein paar Antworten......
Liebe grüße
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin,habe mich einfach mal spontan angemeldet.
Dachte es wäre nur ein Forum für Co-abhängige,habe den Bereich nicht gefunden,naja vielleicht bin ich ja richtig.
So ich war 12 Jahre mit den Vater meiner Kinder zusammen,wir hatten nur Stress von Anfang an.Er immer von irgendetwas abhängig(Alkohol-Spielhalle-Drogen)Vor 5 Jahren fing er mit Heroin an.Erst hat er es geraucht und nach einem halben Jahr angefangen zu spritzen.......
Als er mich und unsere Kinder mal wieder im stich ließ sagte ich ihm das ich ihn nicht mehr Liebe......
Das war der Grund das er zum ersten mal Heroin nahm.
Hat er mir immer gesagt,dann ging das Spiel los ich konnte es nicht fassen und wollte ihn mit aller Macht und meiner ganzen Hilfe davon los bekommen.......
Aber es war schrecklich ich möchte gar nicht wissen was mich das an Geld gekostet hat,mehrer male wurde mein Konto leer gemacht......
Einmal vor Weihnachten so das ich vom amt Lebensmittel Gutscheine bekam,meinen Kindern keine Geschenke kaufen konnte.......
Er hat unserem Sohn zwei mal die Play Station gestohlen,alles was ich in meinem Leben besessen habe hat er mir und meinen Kindern geklaut.......
Eine Kette von meiner Mama die Tot ist hat er auch genommen......
Aber ich habe ihm immer wieder verziehen......
Warum weiß ich nicht??????
Ich dachte auch das es meine Schuld war,weil ich das vor 5 jahren zu ihm gesagt habe.
Mittlerweile habe ich starke Depressionen und weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll.Ich habe mich wieder getrennt und will diesmal durchhalten für meine Kinder....
Aber ich erwische mich immer wieder dabei das ich mir sorgen mache und den drang habe ihm zu helfen......
Ich weiß nicht wie da raus komme?????
Vielleicht finde ich hier ein paar Antworten......
Liebe grüße
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Hey jojoali,
ich hab´Dich grad schon in einem anderen Thread gelesen.
Ich hab´quasi das gleiche Problem.
Ich würde unbedingt raten, Dir Hilfe zu holen, ich mache seit etwas über einem halben Jahr eine Therapie.
Wirklich weit bin ich zwar noch nicht gekommen,aber ich verstehe mich jetzt wenigsten und habe einige Zusammenhänge verstanden.
Das mit dem immer wieder verzeihen geht mir genauso, ich habe immer wieder Verständnis, fühle mich verantwortlich, weil ich das Gefühl habe, daß er mich braucht und sonst noch weiter ( oder im Moment wieder) absacken könnte.
Mir hat der Gedanke geholfen, daß jeder für sich selbst verantwortlich ist und wir unseren Männern durch unser Verhalten auch die Eigenverantwortung absprechen.
Schuld an seinem Verhalten hat nur er selber, Deine Schuld an der Miesere ist, daß Du ihm diese Schuld abnimmst.
Mach Dir bewußt, daß Du nur für Dich und Deine Kinder verantwortlich bist.
Und solltest Du ihm weiter helfen wollen, kannst Du das eh nur, wenn es Dir gut geht.
Gut gehen kann es Dir aber erst wieder, wenn Du den nötigen Abstand hältst wieder zu kräften zu kommen.
Und dazu mußt Du Dich jetzt einmal nur um Dich kümmern ( und um Deine Kinder) kümmern.
Das erfordert schon genug Anstrengung, und wenn Dein Mann wirklich Hilfe will, muß auch er sie sich von jemandem holen, der das kann und Du kannst es nicht!!!!!
Halte den nötigen Abstand und erwarte und hoffe nicht auf eine Verhaltensänderung Deines Mannes.
Entweder will er etwas ändern oder er will es nicht. Das ist von Dir nur soweit abhängig, soweit Du ihm Hilfestellung gibst, und jede Hilfe, die Du ihm gibst, wird er nutzen, um an seinem Verhalten festzuhalten.
Wenn überhaupt ändert er nur etwas wenn er auf Dich nicht mehr bauen kann.
Du hast alles getan,um ihm zu zeigen, wieviel er Dir Wert ist, aber ihm scheint es nicht zu reichen.
Sei Dir und Deinen Kindern mehr wert, denn Euch kannst Du zufrieden stellen, ihn nicht.
Wenn Ihr von Anfang an nur Stress hattet stellt sich auch die Frage, wen willst Du denn dann als Partner haben, Du weißt ja garnicht, wie er dann ist.
Deine Sorgen hin oder her, Du kannst es nur verkehrt machen, er will von Dir nicht die Hilfe, die er bräuchte, damit Du Dir keine Sorgen machen mußt.
Konzentriere Deine Sorge auf Dich und die Kinder,
schau Dir an wie es Euch geht.
LG
Linaa
ich hab´Dich grad schon in einem anderen Thread gelesen.
Ich hab´quasi das gleiche Problem.
Ich würde unbedingt raten, Dir Hilfe zu holen, ich mache seit etwas über einem halben Jahr eine Therapie.
Wirklich weit bin ich zwar noch nicht gekommen,aber ich verstehe mich jetzt wenigsten und habe einige Zusammenhänge verstanden.
Das mit dem immer wieder verzeihen geht mir genauso, ich habe immer wieder Verständnis, fühle mich verantwortlich, weil ich das Gefühl habe, daß er mich braucht und sonst noch weiter ( oder im Moment wieder) absacken könnte.
Mir hat der Gedanke geholfen, daß jeder für sich selbst verantwortlich ist und wir unseren Männern durch unser Verhalten auch die Eigenverantwortung absprechen.
Schuld an seinem Verhalten hat nur er selber, Deine Schuld an der Miesere ist, daß Du ihm diese Schuld abnimmst.
Mach Dir bewußt, daß Du nur für Dich und Deine Kinder verantwortlich bist.
Und solltest Du ihm weiter helfen wollen, kannst Du das eh nur, wenn es Dir gut geht.
Gut gehen kann es Dir aber erst wieder, wenn Du den nötigen Abstand hältst wieder zu kräften zu kommen.
Und dazu mußt Du Dich jetzt einmal nur um Dich kümmern ( und um Deine Kinder) kümmern.
Das erfordert schon genug Anstrengung, und wenn Dein Mann wirklich Hilfe will, muß auch er sie sich von jemandem holen, der das kann und Du kannst es nicht!!!!!
Halte den nötigen Abstand und erwarte und hoffe nicht auf eine Verhaltensänderung Deines Mannes.
Entweder will er etwas ändern oder er will es nicht. Das ist von Dir nur soweit abhängig, soweit Du ihm Hilfestellung gibst, und jede Hilfe, die Du ihm gibst, wird er nutzen, um an seinem Verhalten festzuhalten.
Wenn überhaupt ändert er nur etwas wenn er auf Dich nicht mehr bauen kann.
Du hast alles getan,um ihm zu zeigen, wieviel er Dir Wert ist, aber ihm scheint es nicht zu reichen.
Sei Dir und Deinen Kindern mehr wert, denn Euch kannst Du zufrieden stellen, ihn nicht.
Wenn Ihr von Anfang an nur Stress hattet stellt sich auch die Frage, wen willst Du denn dann als Partner haben, Du weißt ja garnicht, wie er dann ist.
Deine Sorgen hin oder her, Du kannst es nur verkehrt machen, er will von Dir nicht die Hilfe, die er bräuchte, damit Du Dir keine Sorgen machen mußt.
Konzentriere Deine Sorge auf Dich und die Kinder,
schau Dir an wie es Euch geht.
LG
Linaa
Hallo Linaa.......
Endlich mal eine Antwort,war schon ganz traurig das niemand Antwortet.......
Ja die Hilfe werde ich ja jetzt bekommen den ich bin in einer Klinischen Ambulanz die bitten auch Psychotherapien an(hab ich jedenfalls so verstanden)
Es ist auch schön mal was von jemanden zu hören der das selbe erlebt hat,den alle anderen können mein Verhalten nicht verstehen.......
Meine größte Angst ist das er Stirbt,ansonsten Liebe ich ihn (glaube ich)nicht mehr.Es ist zu viel Passiert,meine Freundin sagt immer er hat mir eine Gehirnwäsche Verpasst.Denn auch wenn er nicht da ist habe ich immer Angst etwas falsches zu machen??????
Ich habe ihm immer gesagt er soll bitte eine Therapie machen den ich glaube nicht das man es alleine schafft,nicht so extrem wie er es gemacht hat.......
Man muss sich mal Vorstellen er hat Trombose und hätte fast sein Bein verloren aber selbst das schreckt ihn nicht ab.
Immer wenn wir uns gestritten haben war es ein Grund für ihn und ich bin alles in Schuld.Eine Therapie lehnt er ab das brauch er nicht!!!!!!
Jetzt zu mir....ich will das alles nicht mehr aber komm Gedanklich nicht davon los.12 Jahre hat er mich gequält ich will wirklich nicht mehr.Freitag hab ich einfach aufgelegt als er anrief,dann hat er es auch nicht mehr versucht(bis jetzt)
Meine Angst ist das ich mich irgendwann wieder einlullen lasse.
Auf jeden Fall danke für deine Antwort.....
Liebe Grüße
Endlich mal eine Antwort,war schon ganz traurig das niemand Antwortet.......
Ja die Hilfe werde ich ja jetzt bekommen den ich bin in einer Klinischen Ambulanz die bitten auch Psychotherapien an(hab ich jedenfalls so verstanden)
Es ist auch schön mal was von jemanden zu hören der das selbe erlebt hat,den alle anderen können mein Verhalten nicht verstehen.......
Meine größte Angst ist das er Stirbt,ansonsten Liebe ich ihn (glaube ich)nicht mehr.Es ist zu viel Passiert,meine Freundin sagt immer er hat mir eine Gehirnwäsche Verpasst.Denn auch wenn er nicht da ist habe ich immer Angst etwas falsches zu machen??????
Ich habe ihm immer gesagt er soll bitte eine Therapie machen den ich glaube nicht das man es alleine schafft,nicht so extrem wie er es gemacht hat.......
Man muss sich mal Vorstellen er hat Trombose und hätte fast sein Bein verloren aber selbst das schreckt ihn nicht ab.
Immer wenn wir uns gestritten haben war es ein Grund für ihn und ich bin alles in Schuld.Eine Therapie lehnt er ab das brauch er nicht!!!!!!
Jetzt zu mir....ich will das alles nicht mehr aber komm Gedanklich nicht davon los.12 Jahre hat er mich gequält ich will wirklich nicht mehr.Freitag hab ich einfach aufgelegt als er anrief,dann hat er es auch nicht mehr versucht(bis jetzt)
Meine Angst ist das ich mich irgendwann wieder einlullen lasse.
Auf jeden Fall danke für deine Antwort.....
Liebe Grüße
Hallo jojoali !
Dein Thread hat schon rund 40 Zugriffe, es ist also nicht so dass sich hier niemand für dein Thema interessieren würde, aber offensichtlich sind hier nicht viele vom selben Problem betroffen.
Auch ich habe damit keine Erfahrung, ich kenne nur von meiner früheren Zeit einige Geschichten in denen Frauen Co Abhängige von Alkoholikern waren.
Solange wie du schon in dieser Geschichte drinsteckst wirst du es ohne professionelle Hilfe nicht schaffen können darum ist es ganz wichtig dass du dir diese holst. Ich wünsche dir alles Gute!
Dein Thread hat schon rund 40 Zugriffe, es ist also nicht so dass sich hier niemand für dein Thema interessieren würde, aber offensichtlich sind hier nicht viele vom selben Problem betroffen.
Auch ich habe damit keine Erfahrung, ich kenne nur von meiner früheren Zeit einige Geschichten in denen Frauen Co Abhängige von Alkoholikern waren.
Solange wie du schon in dieser Geschichte drinsteckst wirst du es ohne professionelle Hilfe nicht schaffen können darum ist es ganz wichtig dass du dir diese holst. Ich wünsche dir alles Gute!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Die Schreiblahmheit rührt wahrscheinlich daher, dass im "Sonstige Porblembereiche" Thread nicht so oft geschrieben wird, daher schaut man auch seltener rein. Ich würde einen Admin bitten deinen Thread in den entsprechenden "Substanzbezogene Abhängigkeiten" zu schieben.
Ansonsten spielt dein Ex-Mann auf deinen Schuldgefühlen ja wie auf einer Geige. Die Ausrede "Ich musste Heroin nehmen, weil du Schluss gemacht hast." kann er sich in die Haare schmieren. Das ist ähnlich bescheuert wie: "Ich musste mit dir Schluss machen, weil du heute einmal auf dem Klo warst und ein Frühstück gegessen hattest." Er ist/war süchtig. Er weigert/e sich behandeln zu lassen. Also der einzige der irgendwas tun MUSSTEST warst du, nämlich dich und deine Kinder davor zu beschützen, dass er euch in SEINE Probleme hineinzieht. Nein das ist nicht asozial dem Partner gegenüber. Wenn sich dein Partner das Bein bricht, hilfst du ihm: Klar, schließlich wollte er das nicht. Wenn er sich das Bein bricht, aber absichtlich nicht ins Spital geht, weil es so schön gemütlich ist sich daheim bedienen zu lassen, ist es genauso klar, dass du das Recht hast ihm deine Hilfe zu verweigern. Er möchte drogensüchtig sein bzw. einen gebrochenen Haxn haben, also soll er auch damit klar kommen.
Es war ganz alleine SEINE Füße, mit denen er zu einem Heroinhändler ging und es waren ganz alleine SEINE Hände mit denen er sich das Zeug drückte. Er setzte nach eurer Trennung den Fuß vor die Tür und hatte eine vollkommen unbeeinflusste Entscheidungsmöglichkeit sich an eine Beratungsstelle zu wenden, um SEINE Probleme anzugehen oder sich was reinzudrücken um SEINE Probleme zu verschlimmern.
ER hat sich FREIWILLIG für letzteres entschieden. Was genau wirft er dir jetzt vor? Du hättest eine Voodoopuppe gebastelt und ihn damit gezwungen statt zur Beratungsstelle zum Dealer zu laufen? Das was er treibt ist übelste emotionale Erpressung, ein Begriff der nichts anderes als Misshandlung beschreibt. Anstatt dich körperlich zu schlagen und dir Schmerzen zuzufügen, damit du, sein Eigentum, sich verhältst wie er es möchte, schlägt er dich auf emotionaler Ebene und fügt dir Schmerz zu. Dieser Mann liebt dich nicht, man verletzt nichts, dass man wirklich liebt für das was er ist und nicht nur für das was du ihm gibst.
Was dieses "müssen" anbelangt: http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 28&t=12849, thats ist, wenn er nicht mehr müssen will, muss er nur seine Füßchen zum Hausarzt bewegen und den Anfang machen. Und die einzige Möglichkeit, die es gibt, dass du schuld wärst, dass er das nicht tut, ist wenn du ihn mit einem Baseballschläger wieder aus der Ordination prügeln würdest. Tut mir leid wenn ich wahnsinnig böse klinge usw..., bei mir wars nur THC, aber zu begreifen, dass man selbst schuld ist an der Sache um damit zum Schluss zu kommen, dass man auch der einzige ist der etwas ändern kann, war für mich das wichtigste. Nebenbei sind drogensüchtige Fabulierer und können dich endlos zureden: Antworte so direkt wie möglich. Sollte er dich kontaktieren und wieder Vorwürfe, dann frag einfach so direkt wie möglich inwieweit du ihn denn jetzt in dieser Sekunde gerade daran abhältst sich einen Arzttermim zu besorgen? "Niemand hält dich fest, niemand hindert dich am Telefonieren, niemand hält dich ab im Internet eine Selbsthilfegruppe zu suchen. Wenn du keine Hilfe möchtest, ist das deine Entscheidung, aber dann stehe dazu."
Ansonsten spielt dein Ex-Mann auf deinen Schuldgefühlen ja wie auf einer Geige. Die Ausrede "Ich musste Heroin nehmen, weil du Schluss gemacht hast." kann er sich in die Haare schmieren. Das ist ähnlich bescheuert wie: "Ich musste mit dir Schluss machen, weil du heute einmal auf dem Klo warst und ein Frühstück gegessen hattest." Er ist/war süchtig. Er weigert/e sich behandeln zu lassen. Also der einzige der irgendwas tun MUSSTEST warst du, nämlich dich und deine Kinder davor zu beschützen, dass er euch in SEINE Probleme hineinzieht. Nein das ist nicht asozial dem Partner gegenüber. Wenn sich dein Partner das Bein bricht, hilfst du ihm: Klar, schließlich wollte er das nicht. Wenn er sich das Bein bricht, aber absichtlich nicht ins Spital geht, weil es so schön gemütlich ist sich daheim bedienen zu lassen, ist es genauso klar, dass du das Recht hast ihm deine Hilfe zu verweigern. Er möchte drogensüchtig sein bzw. einen gebrochenen Haxn haben, also soll er auch damit klar kommen.
Es war ganz alleine SEINE Füße, mit denen er zu einem Heroinhändler ging und es waren ganz alleine SEINE Hände mit denen er sich das Zeug drückte. Er setzte nach eurer Trennung den Fuß vor die Tür und hatte eine vollkommen unbeeinflusste Entscheidungsmöglichkeit sich an eine Beratungsstelle zu wenden, um SEINE Probleme anzugehen oder sich was reinzudrücken um SEINE Probleme zu verschlimmern.
ER hat sich FREIWILLIG für letzteres entschieden. Was genau wirft er dir jetzt vor? Du hättest eine Voodoopuppe gebastelt und ihn damit gezwungen statt zur Beratungsstelle zum Dealer zu laufen? Das was er treibt ist übelste emotionale Erpressung, ein Begriff der nichts anderes als Misshandlung beschreibt. Anstatt dich körperlich zu schlagen und dir Schmerzen zuzufügen, damit du, sein Eigentum, sich verhältst wie er es möchte, schlägt er dich auf emotionaler Ebene und fügt dir Schmerz zu. Dieser Mann liebt dich nicht, man verletzt nichts, dass man wirklich liebt für das was er ist und nicht nur für das was du ihm gibst.
Was dieses "müssen" anbelangt: http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 28&t=12849, thats ist, wenn er nicht mehr müssen will, muss er nur seine Füßchen zum Hausarzt bewegen und den Anfang machen. Und die einzige Möglichkeit, die es gibt, dass du schuld wärst, dass er das nicht tut, ist wenn du ihn mit einem Baseballschläger wieder aus der Ordination prügeln würdest. Tut mir leid wenn ich wahnsinnig böse klinge usw..., bei mir wars nur THC, aber zu begreifen, dass man selbst schuld ist an der Sache um damit zum Schluss zu kommen, dass man auch der einzige ist der etwas ändern kann, war für mich das wichtigste. Nebenbei sind drogensüchtige Fabulierer und können dich endlos zureden: Antworte so direkt wie möglich. Sollte er dich kontaktieren und wieder Vorwürfe, dann frag einfach so direkt wie möglich inwieweit du ihn denn jetzt in dieser Sekunde gerade daran abhältst sich einen Arzttermim zu besorgen? "Niemand hält dich fest, niemand hindert dich am Telefonieren, niemand hält dich ab im Internet eine Selbsthilfegruppe zu suchen. Wenn du keine Hilfe möchtest, ist das deine Entscheidung, aber dann stehe dazu."
Hey,
ich kann Dich gut verstehen.
Die Angst, daß er stirbt.
Ganz genau das ging mir auch im Kopf herum, kann ich die Verantwortung dafür übernehmen, mit dem Vorwurf leben, daß ich ihn hilflos zurückgelassen habe.
Ende des Jahres meinte ich das zu können.
Die Konsequenz war, daß mein Mann nachts versucht hat, sich umzubringen.
Als meine erste Wut über sein Verhalten verraucht war, war ich so am Ende, daß ich für mich den gleichen Gedanken hatte, weil mir die Verantwortung zu viel wurde.
Das einzige, was mir in solchen Momenten hilft, ist mein Verantwortungsgefühl meinen Töchtern gegenüber.
Und die Sache mit der Schuld, kann ich auch nachvollziehen. Ich glaube, daß ist wirklich eine Art Gehirnwäsche.
Wenn es einem immer wieder gesagt wird, daß es nur von unserem Verhalten abhängig ist, weil wir so egoistisch sind, glaubt man wirklich, man sei ein schlechter Mensch.
Ich bekomme den Gedanken mit meiner Schuld auch nicht aus dem Kopf.
Ich frage mich ständig ob ich durch mein Verhalten alles verschuldet habe, da es ja alles mit dem Vorwurf angefangen hat, ihn nicht genug zu lieben, ihn zu vernachlässigen, ihn zu hintergehen.
Es stellt sich irgendwie alles so da, er leidet,weil er nicht genug geliebt wird und ich bin kaltherzig, weil ich ihm nicht das geben kann, was er möchte.
Die Angst mich wieder einlullen zu lassen, verschafft mir im Moment die Kraft mich abzugrenzen. Allerdings verstricke ich mich auch immer wieder, sobald er unsere Beziehung anspricht. Sofort drehen sich alle meine Gedanken wieder um meine Schuldanteile, ob meine Abgrenzung berechtigt ist, um die Verantwortung seine Abhängigkeit auszunutzen
LG
ich kann Dich gut verstehen.
Die Angst, daß er stirbt.
Ganz genau das ging mir auch im Kopf herum, kann ich die Verantwortung dafür übernehmen, mit dem Vorwurf leben, daß ich ihn hilflos zurückgelassen habe.
Ende des Jahres meinte ich das zu können.
Die Konsequenz war, daß mein Mann nachts versucht hat, sich umzubringen.
Als meine erste Wut über sein Verhalten verraucht war, war ich so am Ende, daß ich für mich den gleichen Gedanken hatte, weil mir die Verantwortung zu viel wurde.
Das einzige, was mir in solchen Momenten hilft, ist mein Verantwortungsgefühl meinen Töchtern gegenüber.
Und die Sache mit der Schuld, kann ich auch nachvollziehen. Ich glaube, daß ist wirklich eine Art Gehirnwäsche.
Wenn es einem immer wieder gesagt wird, daß es nur von unserem Verhalten abhängig ist, weil wir so egoistisch sind, glaubt man wirklich, man sei ein schlechter Mensch.
Ich bekomme den Gedanken mit meiner Schuld auch nicht aus dem Kopf.
Ich frage mich ständig ob ich durch mein Verhalten alles verschuldet habe, da es ja alles mit dem Vorwurf angefangen hat, ihn nicht genug zu lieben, ihn zu vernachlässigen, ihn zu hintergehen.
Es stellt sich irgendwie alles so da, er leidet,weil er nicht genug geliebt wird und ich bin kaltherzig, weil ich ihm nicht das geben kann, was er möchte.
Die Angst mich wieder einlullen zu lassen, verschafft mir im Moment die Kraft mich abzugrenzen. Allerdings verstricke ich mich auch immer wieder, sobald er unsere Beziehung anspricht. Sofort drehen sich alle meine Gedanken wieder um meine Schuldanteile, ob meine Abgrenzung berechtigt ist, um die Verantwortung seine Abhängigkeit auszunutzen
LG
Hallo.........
@nico danke für die Info,stimmt eigentlich wenn jemand keine Erfahrungen hat kann er auch schlecht Antworten.Ich bin etwas empfindlich
Aber jetzt weiß ich bescheid........
@Schneekugel DANKE.......das ist mal eine Ansage die ich schon länger gebraucht habe,am besten Kopier ich es und lasse es mir auf die Stirn Tätowieren
Alle Menschen mit denen ich zu tun habe mögen mich und denken so aber bis jetzt denke ich das keiner sich traut mir es zu sagen,alle behandeln mich wie ein Rohes Ei.......
Ich denke schon lange der kann doch nicht sagen er Liebt mich?????So behandelt man doch keinen Menschen den man Liebt......
Erst musste ich sogar schmunzeln und dann hab ich geheult.......
Aber irgendwie geht es mir jetzt besser,ja meine Kinder brauchen mich so sehr ich kann mich gar nicht mit so etwas beschäftigen.
Emotionale Erpressung genau so..........
Meine Mutter hat Selbstmord begangen unser letztes Gespräch war ein Streit meine letzten Worte:Du kannst mich mal......
Bis heute hab ich das nicht verpackt und muss deshalb wohl auch eine Therapie machen(ist alles eingeleitet)
ER droht mir jedesmal mit Selbstmord hat vor mir schon versucht sich die Pulsadern zu durchschneiden,bei so etwas dreh ich durch........
Ich hab ihn alles gegeben was er wollte nur ,weil ich Angst hatte das nochmal zu erleben..........
Das ist wirklich Grausam oder?
Liebe Grüße
@nico danke für die Info,stimmt eigentlich wenn jemand keine Erfahrungen hat kann er auch schlecht Antworten.Ich bin etwas empfindlich
Aber jetzt weiß ich bescheid........
@Schneekugel DANKE.......das ist mal eine Ansage die ich schon länger gebraucht habe,am besten Kopier ich es und lasse es mir auf die Stirn Tätowieren
Alle Menschen mit denen ich zu tun habe mögen mich und denken so aber bis jetzt denke ich das keiner sich traut mir es zu sagen,alle behandeln mich wie ein Rohes Ei.......
Ich denke schon lange der kann doch nicht sagen er Liebt mich?????So behandelt man doch keinen Menschen den man Liebt......
Erst musste ich sogar schmunzeln und dann hab ich geheult.......
Aber irgendwie geht es mir jetzt besser,ja meine Kinder brauchen mich so sehr ich kann mich gar nicht mit so etwas beschäftigen.
Emotionale Erpressung genau so..........
Meine Mutter hat Selbstmord begangen unser letztes Gespräch war ein Streit meine letzten Worte:Du kannst mich mal......
Bis heute hab ich das nicht verpackt und muss deshalb wohl auch eine Therapie machen(ist alles eingeleitet)
ER droht mir jedesmal mit Selbstmord hat vor mir schon versucht sich die Pulsadern zu durchschneiden,bei so etwas dreh ich durch........
Ich hab ihn alles gegeben was er wollte nur ,weil ich Angst hatte das nochmal zu erleben..........
Das ist wirklich Grausam oder?
Liebe Grüße
Hey Jojoali,
Wie geht´s Dir heute?
Es ist ein schreckliches Gefühl, wenn man sich schuldig fühlt, daß sich jemand das Leben nimmt, weil man etwas gesagt oder getan hat.
Bei meinem Mann hat es zum Glück nicht funktioniert, aber das Schuldgefühl, daß in mir hoch kam, hat mich fast fertig gemacht.
Ich kann es nicht einmal erklären, was da in mir vorging.
Wenn Dein Mann dieses Erlebnis, daß Du schon einmal gemacht hast, in der Form als Druckmittel angewendet hat, war es wirklich grausam.
Mir hat auch so schon die Vorstellung gereicht, für seinen Tod veranwortlich zu sein, wenn ich nicht alles versuche, ihm meine Liebe und Unterstützung zu zeigen.
Ich habe lange gebraucht, um das Risiko einzugehen, es darauf ankommen zu lassen.
Und ich bin heilfroh, daß dieses Thema im Moment nicht mehr so im Raum steht, ich wüßte nicht, ob ich dann weiter so auf Distanz zu meinem Mann sein könnte.
Im ersten Moment, nachdem mein Mann es versucht hat, war ich noch in dem Gedankengang, daß er keinerlei Verantwortung übernehmen will und war so wütend auf ihn, daß ich ihm gesagt habe, daß auch dieses Verhalten mich nicht von meinem Entschluß, mich von ihm zu trennen abhalten würde.
Daß er allerdings beim nächsten Mal so viel Verantwortungsgefühl für unsere Kinder haben soll, wenigsten das Auto oder sein Motorad dafür zu nutzen, anstatt den Mädels den Anblick ihres erhängten Vaters zuzumuten.
Anscheinend hat mein Wutausbruch auf meinen Mann mehr Wirkung gezeigt, als auf mich, seither ist das kein Thema mehr.
Wie alt sind deine Kinder?
Denk daran, daß Du nur für Dich und Deine Kinder verantwortlich bist und nicht für einen erwachsenen Mann, der eigene Entscheidungen treffen kann.
Und wenn Du nicht mit ihm zusammenlebst, läufst Du wenigstens nicht gefahr, daß Deine Kids ihn sehen müßten, falls er seine Drohung umsetzen sollte.
Ich hatte das Bild meiner schreienden Mädels im Kopf, ich hab´s wie im Kino vor mir gesehen, und will das nie wieder sehen.
Konzentriere Dich auf Dich und Deine Kinder, für Deinen Mann kannst Du nichts tun, außer ihm die Verantwortung für sein Leben zurückzugeben.
Das ist zwar schwer und klappt nicht immer aber versuche es wenigstens ihm gegenüber so rüberzubringen, damit er davon überzeugt ist, daß es Deine wirkliche Einstellung ist.
Lg
Wie geht´s Dir heute?
Es ist ein schreckliches Gefühl, wenn man sich schuldig fühlt, daß sich jemand das Leben nimmt, weil man etwas gesagt oder getan hat.
Bei meinem Mann hat es zum Glück nicht funktioniert, aber das Schuldgefühl, daß in mir hoch kam, hat mich fast fertig gemacht.
Ich kann es nicht einmal erklären, was da in mir vorging.
Wenn Dein Mann dieses Erlebnis, daß Du schon einmal gemacht hast, in der Form als Druckmittel angewendet hat, war es wirklich grausam.
Mir hat auch so schon die Vorstellung gereicht, für seinen Tod veranwortlich zu sein, wenn ich nicht alles versuche, ihm meine Liebe und Unterstützung zu zeigen.
Ich habe lange gebraucht, um das Risiko einzugehen, es darauf ankommen zu lassen.
Und ich bin heilfroh, daß dieses Thema im Moment nicht mehr so im Raum steht, ich wüßte nicht, ob ich dann weiter so auf Distanz zu meinem Mann sein könnte.
Im ersten Moment, nachdem mein Mann es versucht hat, war ich noch in dem Gedankengang, daß er keinerlei Verantwortung übernehmen will und war so wütend auf ihn, daß ich ihm gesagt habe, daß auch dieses Verhalten mich nicht von meinem Entschluß, mich von ihm zu trennen abhalten würde.
Daß er allerdings beim nächsten Mal so viel Verantwortungsgefühl für unsere Kinder haben soll, wenigsten das Auto oder sein Motorad dafür zu nutzen, anstatt den Mädels den Anblick ihres erhängten Vaters zuzumuten.
Anscheinend hat mein Wutausbruch auf meinen Mann mehr Wirkung gezeigt, als auf mich, seither ist das kein Thema mehr.
Wie alt sind deine Kinder?
Denk daran, daß Du nur für Dich und Deine Kinder verantwortlich bist und nicht für einen erwachsenen Mann, der eigene Entscheidungen treffen kann.
Und wenn Du nicht mit ihm zusammenlebst, läufst Du wenigstens nicht gefahr, daß Deine Kids ihn sehen müßten, falls er seine Drohung umsetzen sollte.
Ich hatte das Bild meiner schreienden Mädels im Kopf, ich hab´s wie im Kino vor mir gesehen, und will das nie wieder sehen.
Konzentriere Dich auf Dich und Deine Kinder, für Deinen Mann kannst Du nichts tun, außer ihm die Verantwortung für sein Leben zurückzugeben.
Das ist zwar schwer und klappt nicht immer aber versuche es wenigstens ihm gegenüber so rüberzubringen, damit er davon überzeugt ist, daß es Deine wirkliche Einstellung ist.
Lg
Hallo inaa........
Ach in moment geht es mir nicht so gut.Ich habe keinen Kontakt zu ihm seit 14 Tagen,immer wieder mache ich mir Gedanken was er wohl macht wie es ihm geht.Er hat auch noch eine Gefängnis Strafe auf ich weiß nicht ob er da ist?Mein Sohn ist 11 Jahre und die Kleine 5 Jahre,beide denken er sei im Krankenhaus wo sein bein behandelt wird und wenn er wieder kommt ist alles in (Ordnung)..........
Ich weiß gar nicht wie lange ich diese Lüge noch aufrecht erhalten kann??
Und was ich dann sagen soll,er hat wieder Mist gebaut und hat Bewährung ich glaube wenn er jetzt Verurteilt wird muss er 2 Jahre weg........
Was sage ich dann?????
Was meine Mutter getan hat daran habe ich keine Schuld aber es macht mich Krank das ich es nicht verhindern konnte oder es bemerkt habe.......
Ja dadurch habe ich schreckliche Angst noch einmal einen Menschen so zu verlieren........
Wenn ich fragen darf was ist den mit deinem Mann,was macht er und bist du getrennt,wie lange seid ihr zusammen.....
Liebe Grüße Jojoali
Ach in moment geht es mir nicht so gut.Ich habe keinen Kontakt zu ihm seit 14 Tagen,immer wieder mache ich mir Gedanken was er wohl macht wie es ihm geht.Er hat auch noch eine Gefängnis Strafe auf ich weiß nicht ob er da ist?Mein Sohn ist 11 Jahre und die Kleine 5 Jahre,beide denken er sei im Krankenhaus wo sein bein behandelt wird und wenn er wieder kommt ist alles in (Ordnung)..........
Ich weiß gar nicht wie lange ich diese Lüge noch aufrecht erhalten kann??
Und was ich dann sagen soll,er hat wieder Mist gebaut und hat Bewährung ich glaube wenn er jetzt Verurteilt wird muss er 2 Jahre weg........
Was sage ich dann?????
Was meine Mutter getan hat daran habe ich keine Schuld aber es macht mich Krank das ich es nicht verhindern konnte oder es bemerkt habe.......
Ja dadurch habe ich schreckliche Angst noch einmal einen Menschen so zu verlieren........
Wenn ich fragen darf was ist den mit deinem Mann,was macht er und bist du getrennt,wie lange seid ihr zusammen.....
Liebe Grüße Jojoali
Hey,
Das Du meinst Deine Kinder anlügen zu müssen, finde ich sehr schlimm.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen, auch ich habe lange versucht, den Mädels etwas vorzumachen.
Allerdings bekommen Kinder sehr viel mehr mit als Du denkst.
Wenn Du nicht mit ihnen redest, machen sie sich ihre eigenen Gedanken, die evtl. noch schlimmer als die Wahrheit sein können.
Und sie sagen manchmal auch nur desewegen nichts, weil sie Dich schützen wollen und Dir nicht noch ihre Gedanken und Sorgen zumuten möchten.
Du solltest unbedingt so ehrlich wie möglich mit ihnen sein.
Gib ihnen zu verstehen, daß Du bereit bist mit ihnen zu reden. Zumindest Dein Großer wird etwas zu sagen haben.
Meine Große ist jetzt 13 und hat auch schon vor zwei Jahren viele Zusammenhänge selber gefunden und sich große Sorgen gemacht. Sie war regelrecht erleichtert, als ich anfing auch mal energisch aufzutrumpfen, und hat darauf hin die Gespräche mit mir gesucht, und mir auch zu verstehen gegeben, daß sie mein neues Verhalten gut fand.
Wir leben noch zusammen, allerdings habe ich ihm gesagt, daß ich eine Trennung möchte, ich mich nicht mehr als seine Ehefrau betrachte.
Das war einen Tag vor Silvester.
Seitdem versucht er sein Bestes, ist wie umgewandelt.
Das ist es, was mir die Sache im Moment so schwer macht.
Jetzt ist alles Ok, jetzt wo ich die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben habe.
Ich kann ihm nicht vertrauen, und mir nicht vertrauen, daß wir nicht wieder da reinrutschen.
Lg
Das Du meinst Deine Kinder anlügen zu müssen, finde ich sehr schlimm.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen, auch ich habe lange versucht, den Mädels etwas vorzumachen.
Allerdings bekommen Kinder sehr viel mehr mit als Du denkst.
Wenn Du nicht mit ihnen redest, machen sie sich ihre eigenen Gedanken, die evtl. noch schlimmer als die Wahrheit sein können.
Und sie sagen manchmal auch nur desewegen nichts, weil sie Dich schützen wollen und Dir nicht noch ihre Gedanken und Sorgen zumuten möchten.
Du solltest unbedingt so ehrlich wie möglich mit ihnen sein.
Gib ihnen zu verstehen, daß Du bereit bist mit ihnen zu reden. Zumindest Dein Großer wird etwas zu sagen haben.
Meine Große ist jetzt 13 und hat auch schon vor zwei Jahren viele Zusammenhänge selber gefunden und sich große Sorgen gemacht. Sie war regelrecht erleichtert, als ich anfing auch mal energisch aufzutrumpfen, und hat darauf hin die Gespräche mit mir gesucht, und mir auch zu verstehen gegeben, daß sie mein neues Verhalten gut fand.
Wir leben noch zusammen, allerdings habe ich ihm gesagt, daß ich eine Trennung möchte, ich mich nicht mehr als seine Ehefrau betrachte.
Das war einen Tag vor Silvester.
Seitdem versucht er sein Bestes, ist wie umgewandelt.
Das ist es, was mir die Sache im Moment so schwer macht.
Jetzt ist alles Ok, jetzt wo ich die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben habe.
Ich kann ihm nicht vertrauen, und mir nicht vertrauen, daß wir nicht wieder da reinrutschen.
Lg
Hallo linaa.............
Ja du hast Recht,die Kinder anzulügen ist nicht okay aber ich kann doch keinem 11 jährigen erzählen das sein Vater Heroin nimmt und vielleicht für zwei Jahre ins Gefängnis geht????????
Was auch stimmt das sie viel mitbekommen haben,ich bin jetzt echt am überlegen........
Aber einer 5 Jährigen kann ich unter keinen Umständen sagen das er eventuell im Gefängnis ist.........
Mann darf auch nicht vergessen das meinen Kinder ADHS haben und gerade der große auch an Angstzuständen leidet.Er würde sich die schlimmsten Dinge ausmalen und Vorstellen........
Ach ich weiß auch nicht,vielleicht frag ich mal die anderen Mütter hier wie sie es gemacht haben......
Danke für deine Antwort......
Liebe Grüße jojoali
Ja du hast Recht,die Kinder anzulügen ist nicht okay aber ich kann doch keinem 11 jährigen erzählen das sein Vater Heroin nimmt und vielleicht für zwei Jahre ins Gefängnis geht????????
Was auch stimmt das sie viel mitbekommen haben,ich bin jetzt echt am überlegen........
Aber einer 5 Jährigen kann ich unter keinen Umständen sagen das er eventuell im Gefängnis ist.........
Mann darf auch nicht vergessen das meinen Kinder ADHS haben und gerade der große auch an Angstzuständen leidet.Er würde sich die schlimmsten Dinge ausmalen und Vorstellen........
Ach ich weiß auch nicht,vielleicht frag ich mal die anderen Mütter hier wie sie es gemacht haben......
Danke für deine Antwort......
Liebe Grüße jojoali
Hey,
ja, daß ist wirklich eine verfahrene Situation.
Bekommst Du denn mit Deinen Kindern schon irgendeine speziele Unterstützung, wie z.B. Sonderpädagogische Einrichtung oder Kinderpsychologe?
Ich weiß von einigen Familien in unserem Bekanntenkreis, daß die Kinder eine besondere Betreuung bekommen.
Dann könntest Du da evtl. um Rat fragen.
Auch die Lehrer oder Erzieherinnen, können Dir evtl. Ratschläge geben.
Das kostet Dich zwar sicher auch viel Überwindung aber ich denke, auf die Dauer werden solche Gespäche evtl. sowieso stattfinden.
Zumindest die Lehrer meiner Kinder meinten, daß es gut wäre über solche Probleme informiert zu sein.
Wobei ich allerdings auch zugeben muß, daß ich auch nur gesagt habe, daß es Probleme gibt, und nicht welche.
Aber in Deinem Fall ist es sicher ratsam sich, wenn Du Dir Unterstützung von jemandem holst, der davon mehr versteht.
Hör Dich in Ruhe um, ich denke durch den räumlichen Abstand den ihr schon habt, kannst Du es sicher auch gut noch etwas aufschieben.
LG
ja, daß ist wirklich eine verfahrene Situation.
Bekommst Du denn mit Deinen Kindern schon irgendeine speziele Unterstützung, wie z.B. Sonderpädagogische Einrichtung oder Kinderpsychologe?
Ich weiß von einigen Familien in unserem Bekanntenkreis, daß die Kinder eine besondere Betreuung bekommen.
Dann könntest Du da evtl. um Rat fragen.
Auch die Lehrer oder Erzieherinnen, können Dir evtl. Ratschläge geben.
Das kostet Dich zwar sicher auch viel Überwindung aber ich denke, auf die Dauer werden solche Gespäche evtl. sowieso stattfinden.
Zumindest die Lehrer meiner Kinder meinten, daß es gut wäre über solche Probleme informiert zu sein.
Wobei ich allerdings auch zugeben muß, daß ich auch nur gesagt habe, daß es Probleme gibt, und nicht welche.
Aber in Deinem Fall ist es sicher ratsam sich, wenn Du Dir Unterstützung von jemandem holst, der davon mehr versteht.
Hör Dich in Ruhe um, ich denke durch den räumlichen Abstand den ihr schon habt, kannst Du es sicher auch gut noch etwas aufschieben.
LG
Hallo linaa......
Doch habe alles für meine Kinder,mach das ja schon 5Jahre.........
Mahl sehen vielleicht spreche ich mal mit meinem Erziehungsberater er hat bestimmt einen Rat für mich............
danke für deine Antwort
Liebe Grüße
Doch habe alles für meine Kinder,mach das ja schon 5Jahre.........
Mahl sehen vielleicht spreche ich mal mit meinem Erziehungsberater er hat bestimmt einen Rat für mich............
danke für deine Antwort
Liebe Grüße
Wenn Du einen Erziehungsberater hast, ist er sicherlich der richtige Ansprechpartner.
Er kennt Deine Kinder und kann daher sicher auch ihre Persönlichkeiten, spezieler miteinbeziehen.
Und ich denke, daß er schon einiges aus anderen Familien mitbekommen hat und dadurch genug Erfahrung hat, Dir gute Ratschläge geben zu können und vor allem ein offenes Ohr für Deine Sorgen.
LG
Er kennt Deine Kinder und kann daher sicher auch ihre Persönlichkeiten, spezieler miteinbeziehen.
Und ich denke, daß er schon einiges aus anderen Familien mitbekommen hat und dadurch genug Erfahrung hat, Dir gute Ratschläge geben zu können und vor allem ein offenes Ohr für Deine Sorgen.
LG
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 58
- Beiträge: 1293
Hi jojoali,
Hab Deinen Thread eben erst gefunden, er wäre wohl auch besser bei den substanzbezogenen Abhängigkeiten aufgehoben oder halt in einem extra Bereich für Coabhängige.
Ja das Thema Coabhängigkeit wird hier nicht sooo sehr beleuchtet, warum weiß ich nicht, ist es doch sehr weit verbreitet. Oder es trauen sich nicht soviele, darüber zu reden/schreiben.
Ich bin selbst Mutter eines Sohnes, der die Drogen lieb gewonnen hat und habe Jahre lang versucht, etwas zu bewegen und dann doch gelernt, mich aus der Verantwortung gut heraus zu ziehen.
Nun hab ich mich bei Dir mal eben anfangs durchgelesen, am Schluss dann nicht mehr so und mir fällt ganz massiv auf, dass Du Dir immer wieder die Fragen stellst,die Du nicht beantworten kannst, auf Deinen Mann zurück führen.
Gut ist, dass Du Dir schon einmal Hilfe suchst, dass ist ganz wichtig.
Es ist fakt, Du hat keine Schuld an der Misere Deines Mannes, er macht Dich genau mit seinem Verhalten Dir gegenüber mitabhängig, mit großem Erfolg. Das Schlimme an der Sache ist auch, dass der Coabhängige eher unten an kommt, als der eigentliche Abhängige, bedenke das und schau, wo Du stehst.
Deinem Mann wird schon nix passiert sein, er wird irgendwo seinem Hobby vielleicht fröhnen und irgendwann meldet er sich. Jetzt meldet er sich vielleicht nicht, um bei Dir dem Psychoterror Nachdruck zu verleihen.
Ja und ob Dein Mann die Haftstrafe angetreten hat, mmh, das ist doch für Dich eigentlich nebensächlich. Schau auf Dich und Deine Kinder und schütze Euch, Für deinen Mann darf und kann da kein Platz sein.
Klar, er braucht keine Thera, nicht ohne Grund, er ist noch nicht so weit.
Die Sucht ist eine schlimme Sache, ich erleb(t)e es einige Jahre an meinem eigenen Sohn mit und die Coabhängigkeit, man ist so hin und hergerissen, möchte Bäume ausreißen und hat Angst um das Leben des anderen. Aber des Beste ist: Hilfe durch Nichthilfe...
Lass Dir nicht einreden, dass Dein Mann wegen Dir Drogen nimmt, nein, er macht es für sich, für sich ganz alleine. Aus Wut und Zorn wird er versuchen, es auf Dich zu projezieren, um Dich wieder "gefügig" zu machen, für Seine Interessen....
Du bist einen guten Weg eingegangen, suchst Dir Hilfe und hast Dich hier zum Austausch gemeldet, schon einmal ganz wichtig.
Denk dran, Hilfe durch Nichthilfe und Du hast keine Schuld an dem Dilemma, in dem sich Dein Mann befindet, lass Dir das nicht einreden.
Wünsch Dir viel viel Kraft und bleib Dir selbst treu.
Lg Käthe
Hallo Admin, wär es vielleicht eine günstige Sache, extra einen Bereich für Coabhängigkeit zu schaffen, so wäre das vielleicht eine gute Anlaufstelle...
Hab Deinen Thread eben erst gefunden, er wäre wohl auch besser bei den substanzbezogenen Abhängigkeiten aufgehoben oder halt in einem extra Bereich für Coabhängige.
Ja das Thema Coabhängigkeit wird hier nicht sooo sehr beleuchtet, warum weiß ich nicht, ist es doch sehr weit verbreitet. Oder es trauen sich nicht soviele, darüber zu reden/schreiben.
Ich bin selbst Mutter eines Sohnes, der die Drogen lieb gewonnen hat und habe Jahre lang versucht, etwas zu bewegen und dann doch gelernt, mich aus der Verantwortung gut heraus zu ziehen.
Nun hab ich mich bei Dir mal eben anfangs durchgelesen, am Schluss dann nicht mehr so und mir fällt ganz massiv auf, dass Du Dir immer wieder die Fragen stellst,die Du nicht beantworten kannst, auf Deinen Mann zurück führen.
Gut ist, dass Du Dir schon einmal Hilfe suchst, dass ist ganz wichtig.
Es ist fakt, Du hat keine Schuld an der Misere Deines Mannes, er macht Dich genau mit seinem Verhalten Dir gegenüber mitabhängig, mit großem Erfolg. Das Schlimme an der Sache ist auch, dass der Coabhängige eher unten an kommt, als der eigentliche Abhängige, bedenke das und schau, wo Du stehst.
Deinem Mann wird schon nix passiert sein, er wird irgendwo seinem Hobby vielleicht fröhnen und irgendwann meldet er sich. Jetzt meldet er sich vielleicht nicht, um bei Dir dem Psychoterror Nachdruck zu verleihen.
Ja und ob Dein Mann die Haftstrafe angetreten hat, mmh, das ist doch für Dich eigentlich nebensächlich. Schau auf Dich und Deine Kinder und schütze Euch, Für deinen Mann darf und kann da kein Platz sein.
Klar, er braucht keine Thera, nicht ohne Grund, er ist noch nicht so weit.
Die Sucht ist eine schlimme Sache, ich erleb(t)e es einige Jahre an meinem eigenen Sohn mit und die Coabhängigkeit, man ist so hin und hergerissen, möchte Bäume ausreißen und hat Angst um das Leben des anderen. Aber des Beste ist: Hilfe durch Nichthilfe...
Lass Dir nicht einreden, dass Dein Mann wegen Dir Drogen nimmt, nein, er macht es für sich, für sich ganz alleine. Aus Wut und Zorn wird er versuchen, es auf Dich zu projezieren, um Dich wieder "gefügig" zu machen, für Seine Interessen....
Du bist einen guten Weg eingegangen, suchst Dir Hilfe und hast Dich hier zum Austausch gemeldet, schon einmal ganz wichtig.
Denk dran, Hilfe durch Nichthilfe und Du hast keine Schuld an dem Dilemma, in dem sich Dein Mann befindet, lass Dir das nicht einreden.
Wünsch Dir viel viel Kraft und bleib Dir selbst treu.
Lg Käthe
Hallo Admin, wär es vielleicht eine günstige Sache, extra einen Bereich für Coabhängigkeit zu schaffen, so wäre das vielleicht eine gute Anlaufstelle...
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
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