PC-Spiele: Problem oder nur ein harmloses Hobby?
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alles kann zu Suchtverhalten werden. Auch Knöpfe sammeln und eben alles andere.
Wo der Unterschied zwischen Modellflugzeugen und Computerspielen ist, will mir nicht in den Kopf rein *grins* aber es ist eben wie überall, dass sich ganz viele mit dem Thema beschäftigen obwohl sie selber keinerlei Berührungspunkte je damit hatten, andererseits sagte mal ein Psychologe zu mir, dass er nicht heroin nehmen kann um den patienten zu heilen *g*
prinzipiell ist aber richtig: Gemeinsames Hobby = erfüllendere Partnerschaft und auf Dauer jeder seinen eigenen Schmuh machen ista uch nicht cool.
Viele Freundinninen von Zockern haben übrigens immer das gleiche Problem: sie können sich nicht mit sich selbst beschäftigen.
Wo der Unterschied zwischen Modellflugzeugen und Computerspielen ist, will mir nicht in den Kopf rein *grins* aber es ist eben wie überall, dass sich ganz viele mit dem Thema beschäftigen obwohl sie selber keinerlei Berührungspunkte je damit hatten, andererseits sagte mal ein Psychologe zu mir, dass er nicht heroin nehmen kann um den patienten zu heilen *g*
prinzipiell ist aber richtig: Gemeinsames Hobby = erfüllendere Partnerschaft und auf Dauer jeder seinen eigenen Schmuh machen ista uch nicht cool.
Viele Freundinninen von Zockern haben übrigens immer das gleiche Problem: sie können sich nicht mit sich selbst beschäftigen.
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Nicht jedes Hobby kann gleichermaßen zur Sucht führen. Und nicht jede Sucht ist gleichermaßen gefährlich. Ich halte Knöpfe sammeln für weniger gefährlich. Das entführt einen nicht in die Knopfwelt, selbst wenn man sich für den König der Knöpfe hält. Gefährlich wird das Hobby nur, wenn man sich irgendwann finanziell verausgabt, wenns dann doch nur noch Goldknöpfe sein sollen.
Computerspiele hingegen können einen in eine alternative Lebenswelt (virtual reality) bringen. Das ist bis zu einem gewissen Grade okay, das versucht jeder gute Roman, jeder Film usw. Wenn man sich allerdings irgendwann lieber in dieser künstlichen Welt aufhält, als in der realen wird das zum Problem. In der künstlichen Welt ist man der erfolgreiche Fußballmanager, General, Elite-Kämpfer oder was auch immer. Im wirlichen Leben ist man in der Regel nichts von dem. Im Spiel kann ich durch ein paar Klicks erfolgreich werden. Im wirklichen Leben nicht. Anstatt seine schlechte Lage im wirklichen Leben zu verbessern, was viel mehr Kraft kostet, als im Computerspiel, flüchet man dann lieber in die künstliche Welt.
Computerspiele hingegen können einen in eine alternative Lebenswelt (virtual reality) bringen. Das ist bis zu einem gewissen Grade okay, das versucht jeder gute Roman, jeder Film usw. Wenn man sich allerdings irgendwann lieber in dieser künstlichen Welt aufhält, als in der realen wird das zum Problem. In der künstlichen Welt ist man der erfolgreiche Fußballmanager, General, Elite-Kämpfer oder was auch immer. Im wirlichen Leben ist man in der Regel nichts von dem. Im Spiel kann ich durch ein paar Klicks erfolgreich werden. Im wirklichen Leben nicht. Anstatt seine schlechte Lage im wirklichen Leben zu verbessern, was viel mehr Kraft kostet, als im Computerspiel, flüchet man dann lieber in die künstliche Welt.
Hallo Rubeus Darko,
ich stimme Dir in allem zu, so ist auch meine Meinung. Ich finde eben auch, dass es Gemeinsamkeiten in der Partnerschaft geben sollte, etwas, das man eben als Paar macht. Und wenn es z.B. regelmäßige Gespräche vorm Schlafen oder beim Frühstück sind. Und was das Spielen betrifft, muss man halt so die Waage finden, dass noch anderes bleibt.
Was mich stört ist eben auch die Tatsache, dass man Gefahr läuft, immer mehr sein reales Leben einzuschränken und auszublenden und eben in einer virtuellen Welt zu lange seine Zeit verbringt.
Mein Partner hat ein, zwei Freunde in der Arbeit, mit denen er mal Mittagessen geht oder ganz selten mal ein Fußballspiel anschaut. Ansonsten trifft er sich so einmal im Monat mit einem Freund nach der Arbeit.
Hallo Sinarellas,
es ist nicht so, dass ich es nicht verstehen kann, ich hab vor ewigen Jahren mal den ersten Teil Tomb Raider gespielt wie besessen und war immer erstaunt, wie schnell plötzlich Stunden um waren. Vor einem Jahr hat mein Freund mir alle Tomb Raider Spiele für seine neue Playstation gekauft, damit ich auch mal spiele. Ich weiß, dass mir das einen Heidenspaß machen würde, aber ich spiele es nicht. Es liegt schon seit einem guten Jahr unbenutzt rum. Ich hab einfach eh schon so wenig Freizeit und die Wochenenden sind verdammt kurz. Da lese ich lieber, radel im Wald, quatsche mit Freunden oder verbringe Zeit mit meinem Partner.
Ansonsten könnte ein Säufer ja auch zu seiner Partnerin sagen: "Hey ich saufe gerne mal, das macht echt einen Heidenspaß, probier auch mal. Und wenn die Partnerin dann mitsäuft, dann hat man ja was gemeinsam oder nicht?
Aber Du hast schon recht, auf die entsprechenden Kompromisse kommt es an, dass er halt nicht den ganzen Tag spielt, sondern weniger. So wie ein Glas Wein nicht so schlimm ist, wie ne Pulle Schnaps am Tag.
ich stimme Dir in allem zu, so ist auch meine Meinung. Ich finde eben auch, dass es Gemeinsamkeiten in der Partnerschaft geben sollte, etwas, das man eben als Paar macht. Und wenn es z.B. regelmäßige Gespräche vorm Schlafen oder beim Frühstück sind. Und was das Spielen betrifft, muss man halt so die Waage finden, dass noch anderes bleibt.
Was mich stört ist eben auch die Tatsache, dass man Gefahr läuft, immer mehr sein reales Leben einzuschränken und auszublenden und eben in einer virtuellen Welt zu lange seine Zeit verbringt.
Mein Partner hat ein, zwei Freunde in der Arbeit, mit denen er mal Mittagessen geht oder ganz selten mal ein Fußballspiel anschaut. Ansonsten trifft er sich so einmal im Monat mit einem Freund nach der Arbeit.
Hallo Sinarellas,
es ist nicht so, dass ich es nicht verstehen kann, ich hab vor ewigen Jahren mal den ersten Teil Tomb Raider gespielt wie besessen und war immer erstaunt, wie schnell plötzlich Stunden um waren. Vor einem Jahr hat mein Freund mir alle Tomb Raider Spiele für seine neue Playstation gekauft, damit ich auch mal spiele. Ich weiß, dass mir das einen Heidenspaß machen würde, aber ich spiele es nicht. Es liegt schon seit einem guten Jahr unbenutzt rum. Ich hab einfach eh schon so wenig Freizeit und die Wochenenden sind verdammt kurz. Da lese ich lieber, radel im Wald, quatsche mit Freunden oder verbringe Zeit mit meinem Partner.
Ansonsten könnte ein Säufer ja auch zu seiner Partnerin sagen: "Hey ich saufe gerne mal, das macht echt einen Heidenspaß, probier auch mal. Und wenn die Partnerin dann mitsäuft, dann hat man ja was gemeinsam oder nicht?
Aber Du hast schon recht, auf die entsprechenden Kompromisse kommt es an, dass er halt nicht den ganzen Tag spielt, sondern weniger. So wie ein Glas Wein nicht so schlimm ist, wie ne Pulle Schnaps am Tag.
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)
Ja, schön ausgedrückt!Rubeus Darko hat geschrieben:Nicht jedes Hobby kann gleichermaßen zur Sucht führen. Und nicht jede Sucht ist gleichermaßen gefährlich. Ich halte Knöpfe sammeln für weniger gefährlich. Das entführt einen nicht in die Knopfwelt, selbst wenn man sich für den König der Knöpfe hält.
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)
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Hallo,Rubeus Darko hat geschrieben: Computerspiele hingegen können einen in eine alternative Lebenswelt (virtual reality) bringen. Das ist bis zu einem gewissen Grade okay, das versucht jeder gute Roman, jeder Film usw. Wenn man sich allerdings irgendwann lieber in dieser künstlichen Welt aufhält, als in der realen wird das zum Problem. In der künstlichen Welt ist man der erfolgreiche Fußballmanager, General, Elite-Kämpfer oder was auch immer. Im wirlichen Leben ist man in der Regel nichts von dem. Im Spiel kann ich durch ein paar Klicks erfolgreich werden. Im wirklichen Leben nicht. Anstatt seine schlechte Lage im wirklichen Leben zu verbessern, was viel mehr Kraft kostet, als im Computerspiel, flüchet man dann lieber in die künstliche Welt.
was mich immer wieder etwas stört bei dieser Auffassung von virtueller und realer Welt, das es einfach falsch gedeutet wird. Eine virtuelle Welt ist nämlich sehrwohl real, sie ist nur pysisch nicht oder anders vorhanden. Was soviel heißt das es nicht schlecht sein muss das man in einer virtuellen Welt lebt solange man normal damit leben kann und zufrieden ist.
Natürlich kann eine Partnerschaft darunter leiden, kann bei jedem anderen Hobby, das übertrieben wird aber genauso passieren. zb Sportfreaks, Workoholics usw
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Eine virtuelle Welt ist eine Simulation der realen Welt, ein vereinfachtes Modell, eine Imitation, nur ein Abbild der realen Welt. Jetzt könnte man hier einen interessane Ausflug in die Philosphie machen (was ist wirklich). Das spare ich mir hier aber.playordie hat geschrieben: was mich immer wieder etwas stört bei dieser Auffassung von virtueller und realer Welt, das es einfach falsch gedeutet wird. Eine virtuelle Welt ist nämlich sehrwohl real, sie ist nur pysisch nicht oder anders vorhanden.
Gegen gelegentliche Ausflüge in die virtuelle Welt ist nichts zu sagen, wenn diese aber als attraktiver empfunden wird, als die reale ist dies bedenklich. Und das scheint hier deutlich der Fall zu sein.
@Freifrau
Ich finde, dass dein Partner zu wenig Kontake hat. Seine Freunde sind eher Kollegen. Das gemeinsame Essen gehen ist noch kein hoher Grad an Beziehung. Was heißt gelegentlich Fußballschauen? Wie oft? Ansonsten einen einzigen Freund einmal im Monat zu sehen, erscheint mir alles viel zu wenig. Hier ist ein wichtiger Ansatzpunkt.
Ich behaupte mal, dass jemand der Dinge mit Freunden unternehmen kann, nicht so viel Computerspielen würde. Als ich weder Freunde, noch Partnerin hatte, habe ich mich auch zum Computerspielen geflüchtet. Wie gesagt, ich habe jetzt geselligere Hobbies.
Naja, playordie hat schon recht. Alles kann zur sucht werden.
Außerdem ist es ja auch so, dass Rubeus hier ja schon eine k+ünstliche Ersatzwelt für die Computerspiele gefunden hat. Imerhin kann er sich jetzt in welten mit beliebigem Setting flüchten und darin abenteuer bestehen (Pen & paper Rollenspiele) statt vor dem PC die nächste Quest zu meistern.
Das gefährliche an beidem ist: die Soziale komponente bleibt bestehen. Der Rolenspieler hat ja seine mitspieler und ist ja auch so gesellig weil er ja den ganzen tag mit anderen soziales verhalten übt und der Computerspieler hat ja seine Mates im TS imt denen er manchmal mehr zeit verbringt als mit der Freundin daheim
Allerdings stellt der geneigte Süchtige vielleicht iregdnwann mal fest, dass seine Sozialen Kontakte nurnoch am "Hobby" hängen. Außer den Mitspielern oder den Mates im TS hat er praktisch keinerlei feste soziale bindngen und wenn er sich aus seiner sucht ausklinkt, ja dann stellt er auch fest dass die "Freunde" ziemlich langweilig sind, wenn man sich nicht über das letzte spiel, das neuste patch, das letzte abenteuer oder das neuste Regelwerk unterhalten kann.
Der tipp mit der gemeinsamen zeit ist gut! Wenn man es anders nicht hinbekommt, dann sollte man es tatsächlich mit einem festen Tag versuchen (einmal im Monta die Woche oder was auch immer ist dabei erstmal egal) An dem Tag unternimmt man was zusammen. man überlöegt zusammen vorher eine aktivität und verbringt dann die zeit gemeinsam, ohne seine zeit für sich, sprich ohne computer und buch und was es da sonst noch gibt. anfangs kann das ein wenig holprig laufen und sicherlich bei wirklichem suchtverhalten eines partners auch auf widerstände stoßen, aber wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, macht es entweder spaß oder aber man bemerkt dass man zusammen keinen spaß hat und dann hat man sowieso ein anderes problem in der beziehung als die Spielsucht
Was ich noch anmerken möchte so wegen den vergleichen hier zu substanzbezogenen Süchten (Alkohol, illegale Drogen usw.) es gibt da einen großen Unterschied in den Zielen einer behandlung. Internetsucht zum beispiel kann nicht wirklich geheilt werden. Heutzutage ist es undenkbar jemanden völlig vom netz zu trenen für den rest seines lebens. Auch bei Computerspielen ist das fast nicht machbar, weil man dann halt online über browsergames oder sowas stolpern kann. Deswegen wird hier oft das ziel verfolgt den betroffenen einen bewussten Umgang mit dem Medium zu geben. Täglich max. 15 Minuten im netz oder täglich maximal eine Partie spielen. Das muss ein leben lang trainiert werden und ist sicher anstrengend, aber es bedeutet nunmal nicht, dass man den rest seines lebens keinen pc mehr anfassen sollte
Außerdem ist es ja auch so, dass Rubeus hier ja schon eine k+ünstliche Ersatzwelt für die Computerspiele gefunden hat. Imerhin kann er sich jetzt in welten mit beliebigem Setting flüchten und darin abenteuer bestehen (Pen & paper Rollenspiele) statt vor dem PC die nächste Quest zu meistern.
Das gefährliche an beidem ist: die Soziale komponente bleibt bestehen. Der Rolenspieler hat ja seine mitspieler und ist ja auch so gesellig weil er ja den ganzen tag mit anderen soziales verhalten übt und der Computerspieler hat ja seine Mates im TS imt denen er manchmal mehr zeit verbringt als mit der Freundin daheim
Allerdings stellt der geneigte Süchtige vielleicht iregdnwann mal fest, dass seine Sozialen Kontakte nurnoch am "Hobby" hängen. Außer den Mitspielern oder den Mates im TS hat er praktisch keinerlei feste soziale bindngen und wenn er sich aus seiner sucht ausklinkt, ja dann stellt er auch fest dass die "Freunde" ziemlich langweilig sind, wenn man sich nicht über das letzte spiel, das neuste patch, das letzte abenteuer oder das neuste Regelwerk unterhalten kann.
Der tipp mit der gemeinsamen zeit ist gut! Wenn man es anders nicht hinbekommt, dann sollte man es tatsächlich mit einem festen Tag versuchen (einmal im Monta die Woche oder was auch immer ist dabei erstmal egal) An dem Tag unternimmt man was zusammen. man überlöegt zusammen vorher eine aktivität und verbringt dann die zeit gemeinsam, ohne seine zeit für sich, sprich ohne computer und buch und was es da sonst noch gibt. anfangs kann das ein wenig holprig laufen und sicherlich bei wirklichem suchtverhalten eines partners auch auf widerstände stoßen, aber wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, macht es entweder spaß oder aber man bemerkt dass man zusammen keinen spaß hat und dann hat man sowieso ein anderes problem in der beziehung als die Spielsucht
Was ich noch anmerken möchte so wegen den vergleichen hier zu substanzbezogenen Süchten (Alkohol, illegale Drogen usw.) es gibt da einen großen Unterschied in den Zielen einer behandlung. Internetsucht zum beispiel kann nicht wirklich geheilt werden. Heutzutage ist es undenkbar jemanden völlig vom netz zu trenen für den rest seines lebens. Auch bei Computerspielen ist das fast nicht machbar, weil man dann halt online über browsergames oder sowas stolpern kann. Deswegen wird hier oft das ziel verfolgt den betroffenen einen bewussten Umgang mit dem Medium zu geben. Täglich max. 15 Minuten im netz oder täglich maximal eine Partie spielen. Das muss ein leben lang trainiert werden und ist sicher anstrengend, aber es bedeutet nunmal nicht, dass man den rest seines lebens keinen pc mehr anfassen sollte
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@Ekel
Pen&Paper und Computer RPG ist nicht das gleiche! Bei Pen&Paper triffe man reale Leute. Bei Computerspielen in der Regel nicht, selbst wenn man sich einbildet einen ganzen "Clan" voller Leute zu kennen. Meine Kontakte sind nicht auf die P&P Szene begrenzt. Es mag aber durchaus Leute geben, die dort "hängen bleiben".
Pen&Paper und Computer RPG ist nicht das gleiche! Bei Pen&Paper triffe man reale Leute. Bei Computerspielen in der Regel nicht, selbst wenn man sich einbildet einen ganzen "Clan" voller Leute zu kennen. Meine Kontakte sind nicht auf die P&P Szene begrenzt. Es mag aber durchaus Leute geben, die dort "hängen bleiben".
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Herrje, sei froh, es hätte auch Lesesucht sein können.
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
Oldboy
Oldboy
Also ich habe sowohl Computer- als auch Pen & Paper-Spiele gespielt. Kann man nicht einmal ansatzweise vergleichen. Paper & Pen ist sozial ganz schön anstrengend...
@Rubeus: Ich habe nie behauptet dass beides das gleiche ist. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass beides zu suchtverhalten führen kann und beides tükisch ist, weil sich ein süchtiger einreden kann, er wäre nicht sozial isoliert.
Du sagst du hast auch Freunde außerhalb der P&P Szene und genau DAS ist der wirkliche Punkt.
Soziale Kontakte Außerhalb sind ein Schutz. Versteht mich icht falsch, ich wollte hier garnicht behaupten das P&P gefährlich wäre oder sowas, ich spiele selbst seit fast 15 Jahren P&P und bin in der Szene sehr aktiv. es ist nur so, dass ich auch schon Leute gesehen habe die von P&P Spieln süchtig wurden und jede Freie minute damit zu brachten. Unzählige charaktäre wurden gebaut, ständig hatte man anfragen per Mail oder Telefon ob man zeit zum spielen hätte oder ob man über den neusten Cha oder die neuste Abenteueridee mal rüber schauen könne. Diese leute hatten irgendwann nurnoch Kontakte in der Szene und am Spieltisch udn hatten sogar schwierigkeiten in Job/Schule am ball zu bleiben weil sie gedanklich schon wieder an ihrem hobby waren.
Ich halte die Gefahr auch mit P&P ein Suchtvehalen zu entwickeln und zu vereinsamen für real und warne nur davor bei leuten die schon anderweitig suchtverhalten an den tag gelegt haben.
Also bitte nicht falsch verstehen...
Du sagst du hast auch Freunde außerhalb der P&P Szene und genau DAS ist der wirkliche Punkt.
Soziale Kontakte Außerhalb sind ein Schutz. Versteht mich icht falsch, ich wollte hier garnicht behaupten das P&P gefährlich wäre oder sowas, ich spiele selbst seit fast 15 Jahren P&P und bin in der Szene sehr aktiv. es ist nur so, dass ich auch schon Leute gesehen habe die von P&P Spieln süchtig wurden und jede Freie minute damit zu brachten. Unzählige charaktäre wurden gebaut, ständig hatte man anfragen per Mail oder Telefon ob man zeit zum spielen hätte oder ob man über den neusten Cha oder die neuste Abenteueridee mal rüber schauen könne. Diese leute hatten irgendwann nurnoch Kontakte in der Szene und am Spieltisch udn hatten sogar schwierigkeiten in Job/Schule am ball zu bleiben weil sie gedanklich schon wieder an ihrem hobby waren.
Ich halte die Gefahr auch mit P&P ein Suchtvehalen zu entwickeln und zu vereinsamen für real und warne nur davor bei leuten die schon anderweitig suchtverhalten an den tag gelegt haben.
Also bitte nicht falsch verstehen...
Ja, aber solche Menschen, Ekel, müßte man bei Wasser und Brot einsperren, selbst dann würden diese süchtig werden - eben danach, eingekerkert zu sein und/oder nach Wasser und Brot...
Hallo Freifrau,
zuerst muss ich gestehen, das sich nur die erste Seite wirklich gelesen habe. Ich habe leider gerade nicht die Aufmerksamkeit alles zu lesen, möchte mich aber in jedem Fall einklinken. Nicht zuletzt, weil du in meinem Thread auch so konstruktiv warst und generell ein differenzierter Schreibpartner zu sein scheinst.
Generell finde ich das Thema ähnlich schwierig wie du. Du Respektierst sein PC Spielen als Hobby und möchtest ihm seine Freiräume geben. Vor allem das Gefühl der "Pause" kann ich aber auch sehr gut nachvollziehen. Du freust dich, dass er deinetwegen pausiert, hast aber gleichzeitig das Gefühl, dass er selbst keinen großen Lustgewinn daraus zieht, sondern lieber spielen würde. Das ist emotional betrachtet einfach hart. Zum einen für dich(!), aber natürlich auch, weil du ihm ja eigentlich nichts "wegnehmen" möchtest.
Mich würde daher auch mal interessieren, wie lange es diese 20:15 Fernsehregelung schon gibt? Ist die erst kürzlich eingeführt worden, oder hat sich das schon vor längerer zeit eingebürgert? ist die Zeit in der er nicht spielt kürzer geworden?
Diese beiden Punkte finde ich bei der Frage, inwieweit es sich um eine Sucht handelt sehr wichtig. Dass er kaum bis gar nicht von selbst etwas anderes tut (außer seinen häußlichen und zwischenmenschlichen Pflichten) finde ich schon ein wenig bedenklich. Vor allem wenn es sich auch grundsätzlich auf die kompletten Wochenenden ausdehnt. Am meisten rüttelt mich aber deine Aussage, dass er schon vor der Arbeit spielt. hat er denn da so viel Zeit übrig, oder steht extra früher auf?
Ich gebe zu, wenn ich morgens aufstehe oder nach hause komme ist es auch oft der PC Knopf, der nach dem Fußboden als erstes mit mir in Kontakt kommt. Allerdings gehe ich auch im Moment keiner geregelten Tätigkeit nach und wohne alleine. Trotz Gesellschaft schon vor der Arbeit "noch schnell" an den PC zu gehen um zu spielen wirkt auf mich schon fast einw enig zwanghaft. Insbesondere wenn es anhält.
Ich denke das Gefühl sich mit zB einem neuen PC Spiel viel beschäftigen zu wollen und dann auch mal über die Stränge zu schlagen, oder ständig daran zu denken schnell wieder spielen zu können (oder meinetwegen ein spannendes Buch weiterlesen, …) kennt beinahe jeder. Hält dieser Zustand aber langfristig an, finde ich ihn - genau wie du - bedenklich.
Ich verbringe meine Freizeit (wenn ich nicht mit meinem Freund zusammen bin) auch fast ausschließlich am PC. Allerdings auch nicht, weil ich "unbedingt" an den PC will, sondern weil ich oft für anderes "keinen Kopf" habe. DENNOCH hat auch mein Therapeut schon geäußert, dass ich vielleicht mal darüber nachdenken sollte den PC Gebrauch zu verringern, da auch er dort Suchtparallelen sieht. - So viel mal von eiern Fachmännischen Meinung in ähnlicher Situation.
Ich denke das Hauptproblem an einer PC-Sucht ist, dass das Interesse an anderen Aktivitäten schwindet und dadurch subjektiv der Eindruck entsteht, dass es einem eben einfach nur "viel Spaß" mache. mehr Spaß eben, als anderes. Was ja zunächst legitim ist. Man kann quasi nie wissen ob jemand/man selbst einfach nur gerne und daher viel Spielt, oder tatsächlich eine Sucht entwickelt.
Ein erstes Indiz für mich, ist aber der schon eben beschriebene Zustand, des IMMER nur möglichst schnell weider an den PC Wollens. Gemeinsame Abende mit der Partnerin als "Zwangspause" zu erleben und so weiter. Vielleicht sprichst du ihn darauf mal an? Interessant wäre natürlich auch, was er früher und sonst so gemacht hat. hat er immer schon so viel gespielt?
Ich verstehe, dass es dir um ihn geht, doch wie einige andere auch, möchte ich dich als Person und Lebewesen nicht übergehen. Bei einer Beziehung dauerhaft das Gefühl zu haben nur Aufmerksamkeit zu bekommen, weil man sie einfordert, dazu noch ständig die treibende Kraft ein zu müssen und letztlich dann auch noch aus wenn nicht emotionaler, dann aber wenigstens faktischer "Verzweiflung" ständig alleine unterwegs zus ein ist schlichtweg zermürbend.
Sicher kann es solche Phasen geben, sicher ist immer mal der andere mehr für den einen da und umgekehrt. Aber eine gesunde Beziehung gestaltet sich doch auch dadurch, von seinem Partner etwas zu BEKOMMEN (Liebe, Zuneigung, Aufmerksamkeit, …), OHNE es sich NEHMEN zu müssen.
Vielleicht denkst du darüber auch einmal nach, ich persönlich - und du weißt, ich bin schon eher logisch veranlagt - kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es so so gesund für dich ist.
Du bist schließlich kein Viehtreiber, sondern seine Partnerin
zuerst muss ich gestehen, das sich nur die erste Seite wirklich gelesen habe. Ich habe leider gerade nicht die Aufmerksamkeit alles zu lesen, möchte mich aber in jedem Fall einklinken. Nicht zuletzt, weil du in meinem Thread auch so konstruktiv warst und generell ein differenzierter Schreibpartner zu sein scheinst.
Generell finde ich das Thema ähnlich schwierig wie du. Du Respektierst sein PC Spielen als Hobby und möchtest ihm seine Freiräume geben. Vor allem das Gefühl der "Pause" kann ich aber auch sehr gut nachvollziehen. Du freust dich, dass er deinetwegen pausiert, hast aber gleichzeitig das Gefühl, dass er selbst keinen großen Lustgewinn daraus zieht, sondern lieber spielen würde. Das ist emotional betrachtet einfach hart. Zum einen für dich(!), aber natürlich auch, weil du ihm ja eigentlich nichts "wegnehmen" möchtest.
Mich würde daher auch mal interessieren, wie lange es diese 20:15 Fernsehregelung schon gibt? Ist die erst kürzlich eingeführt worden, oder hat sich das schon vor längerer zeit eingebürgert? ist die Zeit in der er nicht spielt kürzer geworden?
Diese beiden Punkte finde ich bei der Frage, inwieweit es sich um eine Sucht handelt sehr wichtig. Dass er kaum bis gar nicht von selbst etwas anderes tut (außer seinen häußlichen und zwischenmenschlichen Pflichten) finde ich schon ein wenig bedenklich. Vor allem wenn es sich auch grundsätzlich auf die kompletten Wochenenden ausdehnt. Am meisten rüttelt mich aber deine Aussage, dass er schon vor der Arbeit spielt. hat er denn da so viel Zeit übrig, oder steht extra früher auf?
Ich gebe zu, wenn ich morgens aufstehe oder nach hause komme ist es auch oft der PC Knopf, der nach dem Fußboden als erstes mit mir in Kontakt kommt. Allerdings gehe ich auch im Moment keiner geregelten Tätigkeit nach und wohne alleine. Trotz Gesellschaft schon vor der Arbeit "noch schnell" an den PC zu gehen um zu spielen wirkt auf mich schon fast einw enig zwanghaft. Insbesondere wenn es anhält.
Ich denke das Gefühl sich mit zB einem neuen PC Spiel viel beschäftigen zu wollen und dann auch mal über die Stränge zu schlagen, oder ständig daran zu denken schnell wieder spielen zu können (oder meinetwegen ein spannendes Buch weiterlesen, …) kennt beinahe jeder. Hält dieser Zustand aber langfristig an, finde ich ihn - genau wie du - bedenklich.
Ich verbringe meine Freizeit (wenn ich nicht mit meinem Freund zusammen bin) auch fast ausschließlich am PC. Allerdings auch nicht, weil ich "unbedingt" an den PC will, sondern weil ich oft für anderes "keinen Kopf" habe. DENNOCH hat auch mein Therapeut schon geäußert, dass ich vielleicht mal darüber nachdenken sollte den PC Gebrauch zu verringern, da auch er dort Suchtparallelen sieht. - So viel mal von eiern Fachmännischen Meinung in ähnlicher Situation.
Ich denke das Hauptproblem an einer PC-Sucht ist, dass das Interesse an anderen Aktivitäten schwindet und dadurch subjektiv der Eindruck entsteht, dass es einem eben einfach nur "viel Spaß" mache. mehr Spaß eben, als anderes. Was ja zunächst legitim ist. Man kann quasi nie wissen ob jemand/man selbst einfach nur gerne und daher viel Spielt, oder tatsächlich eine Sucht entwickelt.
Ein erstes Indiz für mich, ist aber der schon eben beschriebene Zustand, des IMMER nur möglichst schnell weider an den PC Wollens. Gemeinsame Abende mit der Partnerin als "Zwangspause" zu erleben und so weiter. Vielleicht sprichst du ihn darauf mal an? Interessant wäre natürlich auch, was er früher und sonst so gemacht hat. hat er immer schon so viel gespielt?
Ich verstehe, dass es dir um ihn geht, doch wie einige andere auch, möchte ich dich als Person und Lebewesen nicht übergehen. Bei einer Beziehung dauerhaft das Gefühl zu haben nur Aufmerksamkeit zu bekommen, weil man sie einfordert, dazu noch ständig die treibende Kraft ein zu müssen und letztlich dann auch noch aus wenn nicht emotionaler, dann aber wenigstens faktischer "Verzweiflung" ständig alleine unterwegs zus ein ist schlichtweg zermürbend.
Sicher kann es solche Phasen geben, sicher ist immer mal der andere mehr für den einen da und umgekehrt. Aber eine gesunde Beziehung gestaltet sich doch auch dadurch, von seinem Partner etwas zu BEKOMMEN (Liebe, Zuneigung, Aufmerksamkeit, …), OHNE es sich NEHMEN zu müssen.
Vielleicht denkst du darüber auch einmal nach, ich persönlich - und du weißt, ich bin schon eher logisch veranlagt - kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es so so gesund für dich ist.
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