Tics

sporadischer Gast 10 W

Hallo Ihr!

Ich kenne jemanden, der sich permanent durch die Haare fahren muss, wobei das -soweit ich das beobachten kann - nicht in Abhänigkeit zu einer bestimmten Situation steht. Oft kommt es mir allerdings wie eine Art Verlegenheitsreaktion vor.

Meine Frage ist nun, ab wann kann man von einem Tic sprechen? Ist die o.g. Reaktion ein Tic? Woher kommt sowas genau?

Würde mich über eine Antwort freuen!

Gruß

sporadischer Gast 9 Mülheim W, 16

Ich denke von einem Tick kann man da ab einem gewissen maß schon sprechen. hatte früher selbst einige nervöse ticks. die gehen mit der zeit weg, wenn man sich wirklich darauf konzentriert, bzw werden mit der zeit weniger.

ich weiß von einem bekannten, dass er sich krankhaft räuspern musste. er hats so wegbekommen, dass er einfach die leute in seiner gegenwart hat zählen lassen, wie oft er an einem abend oder so sich räuspert. mit der zeit hat ihn dann das zählen genervt grinsend

sporadischer Gast 10 W

Hmmh, schade...nur eine Antwort! Danke chrissiküken... Smile

neu an Bord! 3 München W, 25

Hallo,
also wenn es dich wirklich interessiert..... ich ticke schon seit ich kjlein bin und man kann als "Laie" wohl schwierig zwischen einer normalen angewohnheit und einem Tick unterscheiden. ich denke aauch beim durch-die-haare-fahren kann man vieleicht schon von einem Tick sprechen - oder auch von einer Zwangshandlung. Tics bringen einem aber normalrwe3ise irgendwas, also irgendeine Befriedigung oder so. dasheißt, du machst eine bestimmt ebwegung, verkrampfst deinen arm zum Beidpiel, bis es weh tut. wie beim Niesen in etwa. naja. aber Menschne die Tics haben entwickeln leider oft auh Zwangshandlungen, insofern kann man das schwer sagen.
vielleicht sagt dir ja mein wirres geschreibe was. liebe grüße

neu an Bord! 3 Reykjavik/Island M, 24

Hallo!

Ich bin neu hier im Forum und würde mich gerne mit einem kleinen Problem an Euch wenden, das ein großes werden könnte.

Es geht lange in meine Vergangenheit zurück, nämlich als ich 12 Jahre alt war. Ich war abends allein in meinem Zimmer und hatte Musik laufen. Dabei habe ich dann meine Hände in den Nacken Nacken gelegt, tief eingeatmet und dann mit den Armen meinen Hals zugedrückt.
Als Resultat (Sauerstoffunterversorgung) gab es ein ziemlich überwältigendes Glücksgefühl, also hab ich es ein paar Mal mehr gemacht.

Da ich schon immer sehr hyperaktiv war und nie lange still sitzen konnte (zum Leidwesen meiner Lehrer), habe ich damit weiter gemacht, allerdings hat sich die Art, wie ich es gemacht habe verändert. Zuerst habe ich mit beiden Händen an Daumen und Zeigefinger den Hals umschlossen, und schließlich nur noch mit der Rechten Hand die Schlagadern leicht eingedrückt.

Daraus ist ein richtiger Zwang geworden. Ich kann damit nicht lange aufhören und ich mache es fast ständig. Auf der Arbeit, wenn ich im Kursraum sitze, zuhause vor dem PC, beim Lernen, eigentlich so gut wie überall, wo ich mich "etwas" unbeobachtet fühle.

Hat jemand von Euch diesen oder einen anderen Tic und vielleicht einen Weg, wie ich mir das abgewöhnen kann? Es nervt nämlich, weil es gelinde gesagt auch ziemlich bescheuert aussieht. Außerdem ist es gefährlich, dem Gehirn Sauerstoff abzudrücken, auch wenn es sich meistens toll anfühlt...

sporadischer Gast 10 W

Hi Fuechslein!

Was bringt Dir denn letzen Endes dieser "Effekt"? Du hast übrigens geschrieben, daß Du schon seit Deiner Kindheit an als hyperaktiv giltst. Kenn ich irgendwie... Ich hab z.B. mehrere Male am Tag richtig laut Musik hören müssen und hab mich dabei regelrecht durchgeschüttelt. Ich habe mich damit quasi selbst beruhigt. Ich bin übrigens ADHS-diagnostiziert und werde medikamentös behandelt. Seit dem hab ich diese Marotte abgelegt...

Lass das mal abklären...

Gruß Pal

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