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Memphis
neu an Bord!
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Wed, 05.Feb.03, 21:15 wie jmd. überzeugen, therapeutische Hilfe anzunehmen? |
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Hallo,
ich weiss nicht, ob ich meine Frage im richtigen Forum stelle, aber stelle sie jetzt einfach:
Einem Bekannten von mir geht es zur Zeit ziemlich schlecht: Probleme im Job, Probleme in der Ehe (hat ein 1 jähriges Kind), wenn er nicht aufhört zu trinken, wird er innerhalb kurzer Zeit Alkoholiker (falls er es nicht schon ist), hat Kommunikationsprobleme mit seiner Frau, seinen Eltern, lügt, schliesst sich immer mehr in sich ein und ist ganz einfach total unglücklich.
Ich habe versucht mit ihm zu reden (habe vor kurzem selbst eine Therapie gemacht die mir sehr gut getan hat), ihm gesagt, er ist auf dem besten Wege, sich selbst kaputtzumachen. Und das er doch bitte die Hilfe eines Therapeuten suchen soll. Das heisst ja nicht, dass er eine Therapie machen soll, aber wenigstens EINMAL mit einem Therapeuten sprechen, um dessen Meinung zu hören.
Mein Bekannter will von alledem nichts hören, sagt, er wäre nicht "verrückt", braucht keine Psychotherapie. Ich jedoch bin vom Gegenteil überzeugt.
Wie kann ich ihm helfen?
Für eine Antwort wäre ich wirklich sehr dankbar.
Memphis
( titel präzisiert von Time)
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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Hallo memphis,
ich kann deine verzweiflung gut verstehen.
aber du hast bestimmt auch schon gehört, dass der leidensdruck ausreichend sein muß, damit therapeutische hilfe in erwägung gezogen wird.
es hört sich für MICH leider so an, als wäre dein freund noch nicht so weit.
alles liebe
Time
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