Angst Angst Angst...

neu an Bord! 3 wien W, 22

Zuerst mal hallo an alle.. da ich neu hier bin...

Nun mein Problem, oder eins davon ist meine Angst vor allem und jedem...

doch die größte Angst die ich hab ist vor dem Tod, und an zweiter Stelle steht gleich, die Angst vor dem Verrückt werden.

Panikattacken ach, ja die quälen mich schon ne weile, anfangs die üblichen geschichten , mit den Angstanfällen ohnmächtig zu werden, nicht mehr schlucken zu können, keine luft mehr, herzrasen, alles anders wahrnehmen etc...
doch die angst ist eine tücke, hat 1000000 gesichter, und kaum bekämpf ich eine, bricht schon die nächste neurose aus..

1 monat hab ich gekämpft damit ich wieder mit dem liftfahren kann, so jetzt hab ich keine angst mehr (fast) mit dem lift zufahren, dafür kann ich jetzt nicht mehr autofahren.

kaum verschwinden die panikattacken in der oben beschriebenen form, krieg ich halt irgendwelche symptom schmerzen, blinddarm entzündung, herzinfakrt, etc...
d.h. aufgerechnet auf die woche, bin ich mit mehrern krebsarten befallen, hatte mind. 3 schlaganfälle, 7 lungeninfarkte, 6 herzinfarkte.. 2mal aids, weil mich jemand angehustet hat, 3 hirntoumore und so weiter und sofort....

auch wenn ich das jetzt etwas lustig schildere, so ist es nicht...
ich hab schon angst vor dem aufwachen was heute wieder auf mich zukommt..

jeden tag versuch ich mir zusagen, heute ist ein schöner tag.. und tja manchmal ist er es auch.. doch mittlerweile stimmt die rechnung einfach nicht mehr für mich.. von 7 tagen in der woche gehts mir an einem gut, wenn ich zurück denke vor 2 jahren gings mir an einem tag in der woche mal mieß aber das auch nicht unbedingt...

ich war bei zuvielen psychologen.. hab zuviele bücher gelesen, ich bin müde.. sowas von müde.. müde von all dem...

wenn ich mir denk dass ich erst 22 bin, wag ich garnicht daran zu denken was ist wenn ich 33 bin. kann ich dann nur mehr auf " gute minuten " hoffen.

Langsam denk ich es hat sich ausgeträumt für mich.. ja mir sind die "hoffnungsvollen Träume" dass alles anders wird ausgegangen.

Nur mehr Versagen, immer eine Tragödie nach der andren, was für ein Drama. Und ich stell mich schon wieder in die Opferrolle.. ach ich arme aurelia.. nein das bin ihc nicht..

ich bin müde... müde von dem so wie ich jetzt bin, so wie ich jetzt lebe, so wie mich das alles in die knie drückt, wie eine gewaltige lawiene an gefühlen die nicht zu bremsen war, die mich einfach überrollt hat, und aus der es kein entrinnen gibt (im moment zumindest).

ach ich kann diese auch so weisen sprüche, " morgen ist alles anders ganz anders" " du musst nur wollen, wo ein wille dort ein weg" und "tja immer kann man nicht auf die butterseite im leben fallen" schon nicht mehr hörn.

helfen kann ja eh nur ich mir selbst... im endeffeckt.

trotzdem sag ich mal DANKE an all jene die sich meinen Gedanken-Seelen müll durch gelesen haben...

sporadischer Gast 14 Wien W, 30

Liebe Aurelia!

Du bist nicht alleine!!!!!!!
Ich habe seit meinem 16.Lebensjahr eine generalisierte Angstneurose mit Panikattacken.
Ich war bei X Ärzten und Psychotherapeuten und Psychiatern!
Jetzt bin ich 30 Jahre alt.

Ich weiss genau was Du meinst wenn Du sagst Du bist soooo müde , müde Dir über all das gedanken zu machen Dich immer wieder und wieder damit beschäftigen zu müssen!
Von Pontius zu Pilatus zu laufen die Dich mit ihren "guten Ratschlägen" überhäufen solang und soviel bis Du Dich überhaupt nimmer auskennst únd vielleicht noch verwirrter bist als vorher!

Sicher, Therapie ist gut,ist notwendig das wissen wir ja alles!
Und wir wissen auch das wir uns im Grunde nur selber helfen können!
Bal bla bla....das wissen wir alles!

Doch dann kommt der Gedanke. was wissen die denn schon?leben die mein Leben sehen die was ich sehe ? spüren die was ich spüre....NEIN
das tun sie nicht!Ich bin allein ganz allein mit dieser Schei...!
Ich glaube dass das Selbstmitleid das Du ja auch schilderst irgendwie auch ein Rettungsanker ist, denn keiner , niemand der nicht auch in dieser Albtraumwelt lebt kann ermessen was es heisst! Da ist man wirklich allein damit in der Endkonsequenz also wer ausser man selbst sollte Mitleid haben!Denn die Angst kennt kein Mitleid!

Ich weiss in welcher Welt du jetzt lebst und das meine ich nicht überheblich sondern ich weiss es weil ich auch in ihr lebte und jeden Tag gefahr laufe wieder in ihr zu leben wenn ich nicht ständig aufpasse und schön brav alle Übungen mach die man gelernt bekommt....Du weisst was ich meine!

Man wird müde so müde wenn jeden tag jede Stunde jede Minute und Sekunde nur Angst da ist,wenn einem die Angst keine Pause lässt um sich mal ein bisschen zu erholen!

Ich kann Dir jetzt garnicht alles schreiben was ich gerne würde weil das ganz sicher 4000 Zeichen überschreiten würde (und mehr gehen hier ja nicht!)

Ich kann Dir nur versichern , dass ich Dich WIRkLICh verstehe und Du, auch wenn es sich so anfühlt,nicht alleine bist!

Wenn Du möchtest kann ich Dir erzählen wie ich es geschafft habe bis jetzt ein paar bunte Blumen und Fenster nach draussen in die Albtraumwelt der Angst zu bekommen!Ich mache das bewusst nicht´unaufgefordert weil ich nicht als neuerlicher *ich-habs-geschafft-Du-kannst-das -auch-Besserwisser* dastehen will!
Vielmehr will ich dir einfach meine Erfahrungen als ein Angsthase dem anderen erzählen damit auch ich das Gefühl habe nicht mehr allein zu sein!

Wenn Du es satt hast immer dieselben Sprüche zu hören und endlich mal jemanden willst der Dir sagt : JA,Du bist eine arme Sau (entschuldige bitte den Ausdruck aber ich denke Du weisst wie ich das meine!),und ja es IST die Hölle in der Du bist,und es IST unfair das gerade Du das haben musst,und JA Du bist müde und es ist klar dass Du müde bist Du bist es mit RECHT!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn Du das willst: hier bin ich und ich bin bereit mit Dir die Hölle anzuschauen, weils auch meine Hölle ist!

Vielleicht kann eine Blinde ,einer Tauben doch über die Strasse helfen!!!!

Entschuldige bitte das dieses Post so emotional ist aber ich habe mich so wiedererkannt in dem was Du geschrieben hast!
da schaff ich es einfach nicht cool zu schreiben!Ich hoffe Du nimmst mir das nicht allzuübel!

ganz liebe Grüsse
Sechmet

neu an Bord! 3 wien W, 22

zuest mal danke für deine mega liebe antwort...

und es geht mir schon ein bissi besser, das schlimm an meiner verdummten geschichte ist eben, dass ich schon alles über die ganze Schei* weiß, das ich mich nicht mehr austricksen kann, ich atme richtig, ich ernähr mich gesund und und und was dann ahlt noch alles so dazu gehört.. ich weiß über meinen blutzucker bescheid (der in ordnung ist) etc.etc.etc...

ach ich kann mir keien rosroten elefanten mehr vorstellen und auch nicht mehr irgendwelche "stopp"übungen machen, ich will kein autogenestraining mehr machen, das mich nur agresiv gemacht hat...

ich glaub ich bin sozusagen schon in der nächsten phase der angst...

manchmal fühl ich mich so als ob ich den ganzen schmerz der auf dieser welt so tag ein tag aus passiert ertragen müsste.
gleichzeitig hass ich die ganze welt dann auch, all die leute die doch *so normal* sind.... und das geht soweit dass ich die dinge auch nur mehr so sehen möchte...

ich bin eben ne arme sau... hehe..

ich krieg irgendwie nix mehr auf die reihe... ich hab vergessen wie das geht wenn man an sich glaubt und die dinge dann auch gelingen...

oft denk ich, ich leg mir selbst 100000 steine in den weg um nur wieder sagen zu könne: "ach ich habs ja gewusst, du schaffst es halt nicht, du zählst halt nicht zu den sonnenscheinen dieser welt"

wobei das schlimme übel ist, ich war mal ein sonnen schein, und von einer sekunde in die nächste war alles anders. ICH will MEIN LEBEN zurück!

und irgendwie find ich den ausgang nicht mehr. Ich verletz die menschen denen ich etwas bedeute, quäl sie und nerv sie, kann auf knopfdurck weinen... und belüg mich die ganze zeit selbst.

Ich frag mich nur, wenn ich ein mensch bin, der soviel kraft hat, solch gewaltige angst hervor zurufen, soviel gedankenkraft hat solche körperlich und seelischen fühlbaren schmerzen hervorzurufen, muss ich doch auch in der lage sein, das gegenteil herbei zuführen...

doch aber wie?

was ich schon an tabletten gegessen hab, an legalen und illegalen drogen versucht hab, das das endlich verschwindet, 100000 wege in 10000 ländern versucht hab, bei ärzten, hexen wunderheilern, spitälern kliniken auch darüber könnt ich schon 10 romane schreiben.

aber es gab mal den punkt in meinem leben, da hätt ich alles gemacht dafür nur das es einfach wieder "normal" wird. und wenn mir ein guru gesagt hat leg dir eine blaue rose auf den bauch und mach nen kopfstand und dannach lutsch an deinen zehen, ja ich hätts gemacht. 100%

nur ich bin fertig damit. denn jeder mensch ist nun mal anders, und ich denk wir fühlen auch alle nicht gleich... auch wenn ich masern hab die genau so prächtig sind wie in einem lehrbuch abgebildet, ist es eben mit meiner "seelenwelt" anders, ich denk nicht das darüber etwas "prächtig abgebildet" ist.. doch ich dachte das mal, solange bis ich mich leider , und ich wünsche mir das es anders gewesen wäre, vom gegenteil überzeugt wurde.

was ich eigentlich sagen wollte, ich freu mich über jeden rat, jedes wort, jedes "wundenlecken" und in selbstmitleid "sulen"....

danke noch mal für die liebe, antwort Surprised

)

Forums-Gruftie 917 Deutschland W, 35

Hallo Aurelia,

Quote:

ich war bei zuvielen psychologen.. hab zuviele bücher gelesen, ich bin müde.. sowas von müde.. müde von all dem...

Quote:

was ich schon an tabletten gegessen hab, an legalen und illegalen drogen versucht hab, das das endlich verschwindet, 100000 wege in 10000 ländern versucht hab, bei ärzten, hexen wunderheilern, spitälern kliniken auch darüber könnt ich schon 10 romane schreiben.

Hmm, ich höre da Deine Verzweiflung in der Vergangenheit raus, alles mögliche auszuprobieren und da muß doch mal irgendwas dabei sein, was hilft. (Ich kenn das von mir selber, als ich über ein Jahr krank gewesen, kaum arbeiten konnte und kein Arzt konnte mir sagen, was es ist)
Aber vielleicht ist das auch Dein Problem? Vielleicht mußt Du mal länger bei irgendwas dran bleiben? Ok, Du hast nicht gesagt, wie lange Du die einzelnen Sachen gemacht hast, aber kann das denn hinkommen?
Und aus der Vielfalt an Informationen rauszufinden, was denn nun das wirklich Richtige für Dich ist, ist auch nicht einfach?!

Quote:

Ich frag mich nur, wenn ich ein mensch bin, der soviel kraft hat, solch gewaltige angst hervor zurufen, soviel gedankenkraft hat solche körperlich und seelischen fühlbaren schmerzen hervorzurufen, muss ich doch auch in der lage sein, das gegenteil herbei zuführen...

Davon bin ich auch überzeugt, aber ich denke, dafür braucht man das träumen.
Irgendwo hab ich bei Dir auch die Angst vor der Angst rausgelesen. Da wäre es doch gut, träumen zu können, damit dann wenigstens diese Angst nicht so schlimm ist.

Hmm, ich weiß jetzt nicht... Meine Angst ist anders als bei Dir und auch nicht so ausgeprägt, daher weiß ich nicht, ob Dir meine Erfahrungen vielleicht helfen... Im Moment habe ich Angst, da ich mit Studium fertig bin und Arbeit suche und nicht so recht weiß, wo ich suchen soll. Ich habe Angst, das zu finden, was ich machen will (eine erfüllende Arbeit ist für mich immer sehr wichtig gewesen), Angst, überhaupt gut genug zu sein... Ist bei mir eine etwas komplizierte Ausgangssituation...

Jedenfalls war mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht klar, wovor ich alles Angst bekommen kann, immer "entdecke" ich neue Aspekte in diesem Arbeitssuchprozeß. Durch drüber nachdenken kann ich dann zwar irgendwann die Argumente, die zu der jeweiligen Angst führen, zumindest etwas abschwächen, aber so subtil bleibt die Angst zurück. Und da hilft mir dann das Träumen, daß ich Hoffnung habe, irgendwann wird es wieder gut.
Träumen- das sollte ich vielleicht genauer erklären, was ich damit meine.
Also, mir ist schon klar, daß ich nicht "schnipp" mache und dann ist alles wieder gut. Es ist ein langer, steiniger Weg bis dahin. Es geht nicht immer bergauf, sondern es gibt bestimmt auch Rückschläge. Irgendjemand hat hier mal einen Therapieprozeß beschrieben als "Man kann das wie eine Spirale sehen, auf der man immer wieder scheinbar an den Ausgangspunkt zurückkehrt. Nur daß dieser Ausgangspunkt jedes Mal um einen Kreis weiter oben liegt." Ich fand dieses Bild supergut. Man muß gleichzeitig träumen (wissen, daß die Spirale nach oben geht), aber realistisch bleiben (es geht langsam voran und daß es überhaupt nach oben geht, merkt man manchmal nicht). Und man muß an vielen Fronten gleichzeitig kämpfen. Ich nehme mal an, Du hast nicht nur die Angst, sondern (vielleicht auch eher subtil) andere probleme, z.B. im Umgang mit anderen Menschen. Also mußt Du beides angehen. Denn wenn Dein anderes Problem weiter besteht, wirst Du auch immer wieder vor neuen Dingen Angst bekommen. Und die Dinge, die Du oben erwähnt hast (Stopps, autogenes Training,...) sind für sich genommen bestimmt nicht ausreichend.

Also, das was ich schrieb, sind auch nur meine Erfahrungen und ich bin in diesem Problem noch drin, ich bin aber absolut überzeugt, daß es so sein muß. Ich finde es dafür aber ganz wichtig, daß man bei einem kompetenten Therapeuten ist, zu dem man Vertrauen hat.

Viele Grüße
Stöpsel

Site Admin 1270 Wien M

Hinweis: überlange Antwort von Sechmet wurde in den Bereich "Lange Beiträge" verschoben.

mfg
rlf (admin)

neu an Bord! 3 wien W, 22

zuest mal danke, für die irrsinnig persönliche offen antwort.. wegen dem chat ja total gern...

was ich noch zu dem andren post sagen wollte, ist, ach ihc war von kindheit an in therapien, da ich schnell süchte entwickle, und schon sehr früh angst vor dem tod hatte... also ca. 15 jahre lang.. und ich gab jeder therapie ne chane, denn ich wollte ja "gesund" werden. über musik, sprech, mal, familien - therapie war alles dabei. autogenes etc.. etc.. heilgymnastik, diverse sport arten.. etc.etc..

unzählige nervenärzte unzählige tabletten.

da ich mit "der angst" schon sehr früh konfronziert war, hab ich immer wieder phasen gehabt wo ich das selbst in den griff bekommen hab für ne zeit. entweder weil ich ich mich einfach nicht gehen lassen durfte und funktionieren musste.. oder weil ich mal für ein paar monate mit mir zufrieden war, und wenn ich so wirklich müde müde müde müde war, hab ich mit mit drogen vollgepumt, denn da wars mir dann schon scheiß egal ob ich drauf geh oder nicht.. denn ich bin in der zeit wo ich drogen genommen hab in eine andre rolle gschlüpft. "da war ich dann eben kurzfristig für 2 jahre Psydosuperwoman"

doch damit hab ihc nix mehr am hut, und ich muss nach der langen zeit, seit ich "sauber" bin, sagen... ich würde nicht mehr wollen, und weiche drogen haben mir noch nie was gegeben.

das was mir mein leben, abgesehen von der angst, wirklichlich noch erschwert ist, dass ich ne "echte krankheit" auch habe, also eine krankheit die man angreifen kann.. was logisch ist nach dem lebenswandel. und obwohl ich mich schon *fast* abgeschrieben hatte, werd ich warscheindlich im mai gesund. Und anstatt mich zufreuen, ist es so, als ob mich diese schon mehrfach angesprochene lawiene überrennt.
logisch, denn davor musste ich ja nur funktionieren, bzw. wars mir ja egal. jetzt weiß ich, ich muss dem leben wieder die stirn bieten... und ich hab angst.

Eigentlich war ich lange Zeit ein Gewinner, obwohl so wie bei jedem, mich auch einige schicksalsschläge geprägt haben, dennoch wenn etwas noch so unmöglich erschiehn, und ich wollte es, tja dann hab ichs mir geholt.

Ich hab jetzt ne lange schlechte zeit hinter mir, und versuch permanent krampfhaft schon, endlich nur einen kleinen erfolg zu haben, doch es gelingt mir nciht, weil durch meine großen Versagensängste, das loosen ja schon vorprogrammiert ist.

eigentlich ein teufelskreis, mich kotz an, dass ich all das schon weiß, all das sehe auf was ich zu steuere, und dennoch mich ohnmächtig fühle...
so als ob eh alles umsonst wäre, so als ob es eh scheiß egal ist, so als ob ich dem "wilden treiben" eifnach nur zusehen könnte.

hin und wieder schlägt die starke aurelia, die aurelia, die hoffnung hat, die kämpfen kann die augen auf, doch der ohnmächtige feigling will nicht von seinem tron.

und ich will mich nicht mehr daran festhalten müssen, dass die sonne auch wieder mal für mich scheinen wird, und dass sie genau so warm sein wird wie früher...

wann?
in einer minute?
morgen?
in einem monat?
jahr?
jahrzent?
nie?

..die nacht ist die eigentliche erleuchtung der menschen....

sporadischer Gast 14 Wien W, 30

Liebe Aurelia,

Hm.....Du hast wirklich einen echt langen Weg schon hinter Dir!

Ich kann Dich so gut verstehen vieles das Du schreibst fühlt sich 1:1 bei mir genauso an!

Auch ich habe eine "wirkliche" Erkrankung , eine , wie Du sagst "angreifbare". Das macht das "positiv Denken" zu einer nicht grad leichten Übung!
Und Krankheiten sind ja immer ein super Fressen für Ängste,da werden die dick und fett und fühlen sich so richtig wohl!

Welchen Chat würdest Du denn als Treffpunkt vorschlagen?
Am einfachsten wäre es per I C Q .Meine Nummer kannst Du meinem Profil entnehmen.Ich bin derzeit meistens Abends online.
Aber ich richte mich nach Dir wo und wann Du Dich im Chat mit mir treffen magst!

bis hoffendlich Bald
Sechi

sporadischer Gast 7 wien W, 38

liebe aurelia und sechmet!

auch ich kenne diese art von angst, und leide schon seit jahren daran.
ich könnte hier auch endlose seiten schreiben.
wie auch bei dir aurelia, sucht sich die angstbei mir immer wieder ein neues gesicht. wenn ich endlich nach unzähligen ekg`s glaube, keinen herzinfarkt zu erleiden, dann ist die angst vorm gehirnschag, lungeninfarkt, allergien ec.... da. es ist mittlerweile so schlimm, dass ich aus angst keine medikamente und auch viele lebensmittel zu mir nehme.

würde mich auch über antwort von euch freuen, und sechmet ich bin über jeden ratschlag von einem *ich habs geschafft* dankbar gg!

liebe grüsse und eine angstfreie woche wünschend

speedymouse

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