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ashira36
Helferlein
65
irgendwo W, 37
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Fri, 19.Mar.04, 2:57 gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Hallo!
ich bin gerade ziemlich am Nachdenken, vielleicht hat jemand nen Gedanken oder ne Erfahrung dazu.
Heute hat mich eine Freundin angerufen und gefragt, was ich denn dazu sagen würde, wenn sie eine Therapie bei meinem Therapeuten anfangen würde. Sie ist schon länger am Überlegen mit einer Therapie und scheint jetzt dazu entschlossen zu sein. Sie will bei einem Mann und hat sonst - ausser meinem - vor allem Frauen empfohlen bekommen.
Jetzt bin ich die ganze Zeit am Überlegen, wie das wäre, welche Schwierigkeiten es geben könnten, etc.
Hm. Das einzige, was mir bisher einfiel, ist, dass ich vielleicht mal eifersüchtig werden könnte, wenn ich das Gefühl kriegte, er habe sie lieber als mich.. ich weiss, dass das Quatsch wäre und wäre sogar gut, könnte gleich ein Thema meiner Therapie sein...
Ansonsten geht es ja weder in meiner Therapie um sie noch in ihrer um mich.
Was vielleicht auch noch komisch wäre: ich hatte in den ersten Monaten erhebliche Mühen mit ihm, musste mich an vieles erst gewöhnen. Und ich merkte schon heute am Telefon, dass ich aufpassen muss, ihr keine Tipps zu geben oder nicht zu denken, bei ihr wird es genauso laufen oder so.
Fällt euch noch was ein, was das ganze schwierig machen könnte?
ashira
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Annemarie
Moderatorin
1682
Oberösterreich W, 45
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Fri, 19.Mar.04, 3:23 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Liebe ashira,
ashira wrote: | Fällt euch noch was ein, was das ganze schwierig machen könnte? |
da kann ich Dich hoffentlich beruhigen
Eine meiner Freundinnen ist auch bei der gleichen Therapeutin wie ich. Es ist aber weder mir, noch meiner Therapeutin ein Anliegen, während meiner 50 Minuten über meine Freundin zu reden
Viel zu schade um jede Minute, ehrlich ... da bin ich geizig
Eine gute Idee finde ich aber, wenn Du das Thema Deiner Eifersucht wirklich ansprechen würdest.
Alles Liebe und keine Sorgen diesbezüglich wünscht Dir
Annemarie
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_________________ Liebe ist das Fundament des Lebens |
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Herndi
Forums-InsiderIn
206
Steiermark/Österreich W, 34
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Fri, 19.Mar.04, 8:41 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Soviel ich weiß unterliegt ein Therapeut (wie ein Arzt) der Verschwiegenheitspflicht (ich hoffe das stimmt wirklich !)
Ich hatte da mal leider eine eher negative Erfahrung gemacht. Ich ging mal eine Zeit lang zu einer (meiner Meinung nach) guten Therapeutin. Mein Mann hatte auch bestimmte Probleme, die ich ihr natürlich erzählte, weil es mich ja auch belastete. Sie meinte dann, dass er auch zu ihr in Therapie kommen sollte. Das tat er auch, aber schluss endlich kam dann der ur Blödsinn raus, weil die Therapeutin mit meinem Mann über mich sprach und er mir das dann zuhause brühwarm erzählte und ich mich dann natürlich über gewisse Aussagen ärgerte (die sie wahrscheinlich gar nicht so meinte). Eine echt blöde Geschichte. Wir gingen beide nicht mehr hin !
Sowas sollte man gleich von Anfang an abstellen bzw. gar nicht aufkommen lassen, da ist es dann sicher kein Problem die gleiche Therapeutin zu besuchen.
lg Herndi
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_________________ Jeder ist seines Glückes eigener Schmied |
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Annemarie
Moderatorin
1682
Oberösterreich W, 45
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Fri, 19.Mar.04, 9:38 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Liebe Herndi,
es tut mir leid, daß Du schlechte Erfahrungen damit gemacht hast.
Ich finde aber, daß es einen Unterschied ausmacht, ob es eine Freundin oder der Ehemann ist, der eine Therapie bei dem/derselben Therapeuten/in macht.
Mir persönlich würde es aber auch nichts ausmachen, wenn mein Mann eine Therapie bei "meiner" Therapeutin machen würde. Im Gegenteil ... nach meinem Gefühl könnten wir davon beide nur profitieren, weil sie uns ja dann beide kennen würde und viel objektiver an unsere Probleme herangehen könnte. Geheimnisse will ich weder vor meinem Mann noch vor meiner Therapeutin haben. Somit brauche ich mich auch vor nichts zu fürchten, wenn es mal so wäre...
Aber ich verstehe trotzdem total gut, wenn jemanden so eine Situation zu heikel wäre. Dann glaube ich, daß im Zweifelsfall von einer Seite eine andere Entscheidung besser wäre.
Aber, um auf die Freundin zurück zu kommen, hätte ich gar keine Bedenken. Selbst wenn sie das eine oder andere Wort über mich wechseln würden, wäre es mir ... so aus der Seele gesprochen ... wurscht . Ist ja nicht meine Zeit, die sie damit "verplempern"
Alles Liebe,
Annemarie
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_________________ Liebe ist das Fundament des Lebens |
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Schnuppe
Forums-InsiderIn
272
Deutschland W, 26
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Fri, 19.Mar.04, 13:51 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Quote: | Ich finde aber, daß es einen Unterschied ausmacht, ob es eine Freundin oder der Ehemann ist, der eine Therapie bei dem/derselben Therapeuten/in macht. |
Ja den sobald eine sexuelle Beziehung ins Spiel kommt wird alles kompliziert
Ein guter Therapeut wird es ablehnen ein Paar einzeln, getrennt zu therapieren, da er auch nur ein Mensch ist und sich dann zu schnell verstrickt da ja nicht beide Partbner gleichzeitig im Raum sind um Missverständnisse auszuräumen und er sie in die Sitzung des anderen mitnimmt.
Quote: | nach meinem Gefühl könnten wir davon beide nur profitieren, weil sie uns ja dann beide kennen würde und viel objektiver an unsere Probleme herangehen könnte. |
*griens* meine Thera meinte mal ich sollte doch, da wir noch so ein junges Paar sind mit meinem Mann gemeinsam zur Therapie gehen, quasie Vorbeugend um eventuelle Komunikationsprobleme auszuräumen solange sie noch klein sind. Sie meinte sie läge das jedem Ihrere jung verheirateten klienten nahe.
Ich fragte verwirrt ob sie denn wirklich glaube das ich meinen Mann mit hier her schleppen täte und sie meinte entsetzt doch nicht zu mir ich bin IHRE Therapeutin, ich könnte ihren Mann gar nicht mehr in Therapie nehmen, so arbeite ich nicht. Na ja, jedenfalls dankte ich schön für ihr Angebot und meinte dann könnte ich den Scheidungsanwalt ja gleich mitbringen,
Zur Thera ohne Probleme, manchmal glaube ich auch die denken sie sind Wunderheiler. *Kopfschüttel*
Jeder Mensch sollte seine eigenen Fehler machen dürfen und jedes junge Paar auch basta, das hab ich ihr auch so gesagt und die Sache war vom Tisch.
Liebe Grüsse
Schnuppe
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Herndi
Forums-InsiderIn
206
Steiermark/Österreich W, 34
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Fri, 19.Mar.04, 14:14 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Hallo nochmal
Nochwas zu meinem obigen Beitrag:
Mir ist es ja zu diesem Zeitpunkt sowieso nicht gut gegangen und da neige ich (vielleicht andere auch) leicht dazu fast alles in den falschen Hals zu kriegen. Das war echt eine sehr dumme Geschichte, weil mir diese Therapeutin ja bis zu diesem Zeitpunkt sehr geholfen hatte. Ich hatte dann zwar noch telefonisch ein "klärendes" Gespräch mit ihr (wegen dem was sie über mich zu meinem Mann gesagt hatte), aber das Vertrauen war trotzdem dahin.
lg Herndi
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_________________ Jeder ist seines Glückes eigener Schmied |
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Annemarie
Moderatorin
1682
Oberösterreich W, 45
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Fri, 19.Mar.04, 18:40 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Schnuppe wrote: | Ein guter Therapeut wird es ablehnen ein Paar einzeln, getrennt zu therapieren, da er auch nur ein Mensch ist und sich dann zu schnell verstrickt da ja nicht beide Partbner gleichzeitig im Raum sind um Missverständnisse auszuräumen und er sie in die Sitzung des anderen mitnimmt. |
Liebe Schnuppe, das ist Deine Meinung und die Deiner Therapeutin ... und sie ist bestimmt okay. Aber als einzige Wahrheit möchte ich das nicht ansehen, weil ...
auch ich habe eine gute Therapeutin, die es allerdings schon machen würde. Wenn´s denn klappt, wird mein Mann das nächste Mal mitkommen und ich freue mich darauf. Anfangs wäre das bestimmt nicht so gewesen, aber ... die Zeit ist reif
Nun gut, was ich damit unbedingt sagen wollte, daß das kein Maßstab von einem/r guten Therapeuten/in bzw. schlechten Therapeuten/in sein kann, ob er/sie so arbeitet oder nicht. Nur meine Meinung, aber dahinter steh´ ich
Liebe Grüße,
Annemarie
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_________________ Liebe ist das Fundament des Lebens |
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Schnuppe
Forums-InsiderIn
272
Deutschland W, 26
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Fri, 19.Mar.04, 20:06 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Quote: | Liebe Schnuppe, das ist Deine Meinung |
Ja stimmt
ich fände das für mich abstrus
Liebe Grüsse
schnuppe
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Fallen.Angel
Moderatorin
1117
Wien W, 24
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Fri, 19.Mar.04, 20:31 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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also ich würde das nicht wollen, das eine meiner freundinnen zu meinem therapeuten geht, aber das liegt auch daran, das ich eigentlich schon über alle meine freunde mit ihm gesprochen habe, das heißt er könnte wahrscheinlich gar nicht wert frei sein..
aber es ist ja auch so das innerhalb der familie meistens verschiedene therapeuten sind.. also meine mutter zum beispiel würde von meinem therapeuten gar nicht genommen werden...
naja aber wenn man über die freundin sowieso nicht redet und es einem selbst nicht stört.. spricht wohl nix dagegen
grüße fallen angel
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_________________ SvV Selbsthilfeseite |
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Karola
Forums-InsiderIn
354
Deutschland W, 33
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Sat, 20.Mar.04, 0:46 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Ja, wenn's einen selber nicht stört, spricht wohl nichts dagegen. Kann aber auch sein, dass einige Theras das nicht wollen, wenn man sich untereinander über dieselbe Therapie austauscht. Ich könnte es auch nicht, wäre auch eifersüchtig. Aus dem Grund sage ich schon von vornherein bei meinen Bekannten gar nicht den Namen meiner Thera, weil ich das nicht will, dass er/sie auch bei ihr Therapie machen könnte. Bei meinen engeren Freunden macht zum Glück niemand eine Therapie.
Karola
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ashira36
Helferlein
65
irgendwo W, 37
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Sat, 20.Mar.04, 2:08 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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DANKE für eure Antworten!
Ja, sie ist wirklich weder mein Mann noch meine Mutter und unsere Beziehung kein Thema für die Therapie.
karola wrote: | Kann aber auch sein, dass einige Theras das nicht wollen, wenn man sich untereinander über dieselbe Therapie austauscht. |
Genau das ist meine Anschlussfrage, vor allem an dich, Annemarie, die du mit einer Freundin die Therapeutin quasi teilst: redet ihr über die Therapie? Kann DAS nicht kontraproduktiv sein?
Ich hab am Anfang der Therapie völlig den Nicht-Kontakt gesucht, mit einer Bekannten, die mit meinem Therapeuten befreundet ist, sogar den Kontakt abgebrochen bzw. aufs absolute Minimum beschränkt, weil ich absolut diesen Mann nur als (m)einen Therapeuten sehen wollte, nicht als Menschen.
Naja, inzwischen kann ich mich schon mit Menschen unterhalten, die ihn auch kennen, aber es bleibt irgendwie noch ein komisches Gefühl. Weiss nicht, ob es nachvollziehbar ist.
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Harmattan
Forums-InsiderIn
312
NÖ W, 33
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Sat, 20.Mar.04, 11:03 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Hallo ashira36!
Bei mir war die Situation etwas anders, weil ich MIT einer Freundin (und auch mit ihrem Freund, den ich auch kannte) Therapie machte - Gruppentherapie. Für mich hat es sich als sehr günstig erwiesen, mit den beiden und auch anderen, die ich durch diese Gruppe zu Freunden gewonnen habe, auch privat auf einem Level reden zu können, der einen weiterbringen kann.
Das war weniger reden über die Therapie, sondern eher reden im Sinne der Therapie. Wir konnten/können also auf einem tiefergehenderen Level miteinander reden, weil klar ist, daß von allen Bereitschaft da ist bei sich selbst hinzuschauen, und daß klare Worte, die manchmal auch notwendig sind, nicht nur mit Beleidigtsein beantwortet werden.
LG
H.
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tanzendes_irrlicht
Moderatorin
2129
NRW W, 30
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Sat, 20.Mar.04, 11:32 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Hallo Ashira,
ashira36 wrote: | redet ihr über die Therapie? Kann DAS nicht kontraproduktiv sein?
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Ich glaube, das ist für mich eine wichtige (die wichtigste?) Frage bei diesem Thema!
- aus der andern Perspektive: meine beste Freundin hatte eine andere Therapeutin als ich (also zudem weiblich im Unterschied zu meinem Therapeuten). Wir konnten uns über Aspekte der Therapie unterhalten, auch schimpfen oder toll finden und es blieb dennoch das eigene, weil die jeweils andere nur die subjektive Sicht kannte!
Ist der Therpeut aber der selbe ist ein "ich find doof/gut, dass.." direkt mit einer immensen Selbstoffenbarung verknüpft.
Andererseits - die Therapie sollte nicht zerredet werden. Also eig. gilt im Alltag wenig über die Inhalte oder den Verlauf der Therapie reden, weil das dort seinen Raum hat um beredet zu werden.
Die beste Freundin allerdings ist bei allen Dingen über die eig. nicht geredet wird die Ausnahme...*besteFreundinweissimmeralles
--> Konfliktpotential wenn der Therapeut der selbe ist.
Allerdings: Bei Dir hör ich eine immense Eifersucht raus. Genau deswegen fänd ich das bei Dir sehr gut, wenn sie den gleichen Therapeuten hat.
Das bietet Dir sooo viel Lernstoff!
Das kann nur positive Entwicklungen in Dir in Gang setzen!
(denn Fakt ist und bleibt, dass der Therapeut niemand ist, wegen dem Du Eifersucht verspüren solltest...--> das ist ein Thema Deiner Therapie! und durch sie hättest Du ein unglaublich gutes Lernobjekt vor der Nase sitzen )
Nutze die Chancen, die sich Dir bieten!
Alles Liebe,
Tanzendes_irrlicht
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_________________ Toleranz ist, wenn sich die Menschheit in die Menschlichkeit verliebt. C.M. |
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Fallen.Angel
Moderatorin
1117
Wien W, 24
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Sat, 20.Mar.04, 11:40 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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hallo
ich hab da jetzt auch noch eine frage: und zwar ist es so das ein mädel das ich überhaupt nicht leiden kann, auch zu meinem therapeuten gehn will.. glaubt ihr kann ich den thera bitten sie nicht zu nehmen? und wird er es tun?
grüße fallen angel
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_________________ SvV Selbsthilfeseite |
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Stöpsel2
Forums-Gruftie
917
Deutschland W, 35
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Sat, 20.Mar.04, 14:50 Re: gute Freundin zum gleichen Therapeuten? |
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Hallo Ashira,
die Diskussion erinnert mich ein bißchen an manche meiner Gedankengänge, die ich in "Jede Therapie ist individuell" hatte.
Möchte nur auf den Aspekt
Quote: | redet ihr über die Therapie? Kann DAS nicht kontraproduktiv sein? |
eingehen.
Es ist wohl die Frage, inwiefern Du das (=Reden) tust, vielleicht sogar brauchst. Bei mir war es so, daß es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt für mich wichtig war, mich außerhalb der Therapie über die Therapie zu unterhalten, einfach weil die Kommuikation mit meinem Th. irgendwie schwierig war (was wohl an uns beiden liegt). Jetzt läuft es immer noch nicht völlig rund, darüber muß ich auch immer noch mit anderen reden (z.B. meinem Exfreund, der mich halt einfach lange kennt), das lasse ich aber dann auch wieder in die Therapie einfließen. Ansonsten merke ich aber, daß jetzt ein Punkt erreicht ist, wo ich über gewisse Dinge nicht mehr außerhalb der Therapie reden WILL, weil ich spüre, daß es besser ist, das nicht zu tun.
Ich würde es davon abhängig machen, welche Qualität das hat, worüber ihr redet. So, wie Du zu Beginn schriebst, "Tips" zu geben, hört sich das für mich so an, als ginge es darum, sich die Therapie möglichst einfach zu machen. Tips in dem Sinne würde ich der Freundin nicht geben wollen, sie muß doch ihre eigenen Erfahrungen machen (die ja sehr wertvoll sein können), um die Du sie mit solchen Tips bringen würdest. Wenn sie richtige Probleme hat, wäre das wohl was anderes.
Ein "ich find doof/gut, dass..", wie Tanzendes_Irrlicht schrieb, würde ich auch eher als oberflächlich und damit zumindest nutzlos, wenn nicht schädlich, betrachten.
Den Wunsch, sich darüber zu unterhalten, kann ich aber total gut verstehen und es ist die Frage, ob man sich das immer verkneifen kann. Aber andererseits kann man sowas ja auch lernen.
Aber egal, über was ihr redet, würde ich das dann auch in der Therapie ansprechen. Ich habe den Eindruck, daß Du ein gutes Gefühl dafür hast, was Du brauchst bzw. wo Schwierigkeiten liegen könnten (eben aufgrund dem, was Du über den Anfang der Therapie geschrieben hast). Und wenn ihr Euch beide der Schwierigkeiten bewußt seid, das mit dem Therapeuten abklärt, sollte es wohl machbar sein.
Hinsichtlich der Eifersucht kann ich Tanzendes_Irrlicht nur zustimmen: Gute Gelegenheit zum Lernen!
Viele Grüße
Stöpsel
P.S: Was ich schrieb, ist aufgrund meiner Erfahrungen mit VT. Wie es woanders aussieht, hab ich keine Ahnung.
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