Verschmutzte Wohnung der Schwiegermutter

Forums-InsiderIn 206 Steiermark/Österreich W, 34

Hallo Ihr !

Das Problem, das mich schon seit längerem beschäftigt ist die Haushaltführung meiner Schwiegermutter. Nur zur Info: meine Schwiegermutter ist jetzt 48 Jahre alt und die Eltern meines Mannes sind seit ca. 10 Jahren geschieden. Es gibt seitdem auch keinen Mann mehr in ihrem Leben. Nur die Sache ist die, dass sie ihre Wohnung total verschmutzen lässt. (mein Mann hat noch einen jügeren Bruder, der ist 18 und wohnt noch dort). Jeder rennt mit den Strassenschuhen, egal ob Sommer und gatschiger Winter, bis ins Bad bzw. Schlafzimmer, der Boden dort, wird sowieso nie aufgewaschen, die Küche wird nie richtig gereinigt, ins Bad kann man sowieso nicht gehen weil da liegt die Schmutzwäsche am Boden herum, die weißen Kasteln sind alle grau (das entsteht wenn sich der jahrelange Staub mit Dunst vermischt und sich ablegt) und Betten werden sowieso nie gemacht und vieles mehr.
Als ich meinen Mann kennenlernte, ist er eines Tages (ohne seine Mutter vorher zu informieren) mit mir zu seiner Mutter gefahren um mich ihr vorzustellen. Ich war echt schockiert, als ich die Wohnung betrat. Mein Mann hat das natürlich bemerkt, dass ich mich nicht wohl fühle. Er hat gesagt, dass er absichtlich vorher nix zu seiner Mutter gesagt, dass ich komme, weil er wollte, dass sie sich mal so richtig geniert wegen ihrer Saustallwohnung. Ich muss sagen, dass ich sicher kein "Museum" zuhause führe und auch nicht gleich jedem Staubkörndl hinterherjage (Schuhe werden im Vorzimmer ausgezogen).
Das Problem ist jetzt dieses, dass ich eine 5 Monate alte Tochter hab, die von meiner Schwiegermutter sehr geliebt wird und die auch hi+da auf sie aufpasst. Nur was mache ich, wenn meine Kleine ins Krabbelalter kommt bzw. gehen kann. Mir dreht es den Magen um, wenn ich sie dort in dieser Wohnung lassen soll. Zu Zeit ist es ja noch kein Problem, weil meine Kleine noch in der Babywippe liegt, aber wie soll es dann weiter gehen.
Ich habe vom menschlichen her gesehen kein Problem mit meiner Schwiegermutter, weiß aber nicht wie ich mich dann verhalten soll

Bin über jede Antwort von Euch sehr dankbar !!!

Helferlein 31 Dortmund/NRW/BRD W, 35

Hallo Herndi,
Vergräbt sie sich in ihrer Wohnung, oder ist sie viel Unterwegs ??

Dies könnte Rückschlüsse darauf ziehen, ob sie es wahrnimmt wie es um ihre Wohnung bestellt ist, oder eben nicht.

Wenn sie es nicht wahrnimmt, könnte man sie vorsichtig darauf hinweisen.
Wenn sie es wahrnimmt, aber für sich nicht ändern kann, bräuchte sie dabei eventuell Hilfe (Großputzaktion mit Familie/Freunden).

Zu sagen, du bekommst die Kleine nicht, weil ........ halte ich nicht für gut. Das wird ihre Not vielleicht noch vergrößern.

Grüße

Liv

Forums-InsiderIn 206 Steiermark/Österreich W, 34

Hallo Livia !

Meine Schwiegermutter ist berufstätig, sprich sie geht bei der Gemeinde putzen (aber sie ist oft genug auch zuhause = Freizeit) und am Wochenende geht sie am frühen Nachmittag bis Abend hinein kellnerieren. So von ihrer menschlichen Seite her verhält sie sich absolut normal, sie ist sehr gesellig, nur: es ist nicht normal, wie sie mit ihrem Haushalt umgeht, da sind die Grenzen schon lange weit überschritten. So vernachlässigt man nicht. Mein Mann musste (da waren wir noch nicht verheiratet) mal für kurze Zeit wieder zuhause (bei ihr) wohnen; der ist nach kurzer Zeit wieder geflüchtet, weil er es nicht ausgehalten hat. Der Abfluss im Bad ist seit Ewigkeit schon verstopft und der Wasserhahn verkalkt. Mein Mann fasst das ganze auch nicht, aber er sagt "sie muss damit ja leben"
Am liebsten würde ich zu ihr hingehen und sie fragen, ob ich ihre Wohnung mal putzen darf. Aber weißt eh wie das ist, ich bin ja die Schwiegertochter (eher sehr heikel). Ich weiß nicht wie man ihr das klarmachen kann, es geht ja schliesslich um die zeitweilige Betreuung meiner Tochter bei ihr zuhause, sonst würde es mich auch nicht kümmern.

Helferlein 31 Dortmund/NRW/BRD W, 35

Hallo Herndi,
hmmm, du schreibst viel aus deiner Sicht der Dinge ........ was sagt dein Mann dazu ???

Das Verhalten deiner Schwiegermutter klingt für mich nicht `krank´ sondern eher nach übersehen/nicht wichtig nehmen, eher nach einem Motivationsverlust (Motto: "für wen soll ich denn?").

Ich denke, ihr solltet euch zu dritt zusammen setzten und darüber offen und ehrlich reden.

Grüße

Liv

Forums-InsiderIn 206 Steiermark/Österreich W, 34

Hallo Livia

Danke für Deine Antwort.

Ich habe dieses Thema natürlich schon mit meinem Mann besprochen. Er hat mir gesagt, dass sie sich früher, als er selber noch Kind war und seine Eltern noch zusammen waren, immer ganz normal um den Haushalt gekümmer hat. Er hat gesagt, dass sie seit der Scheidung das ganze so vernachlässigt; meinen Mann kotzt es zeitweise selber an, wenn er mal wieder dort zu besuch war. Wollte auch noch kurz anmerken, dass sein Vater seine Mutter jahrenlang betrogen hat. Das hat sicher bei ihr einiges ausgelöst. Ein Problem ist es aber trotzdem, leider. Weiß wirklich nicht, wie man die Sache diplomatisch angehen soll ohne ihr zu nahe zu treten.

Helferlein 31 Dortmund/NRW/BRD W, 35

Hallo Herndi,
mal im Ernst, wie willst du sowas diplomatisch `Verpacken´ ??

Ich hatte vor etlichen Jahren mal ein ähnliches Problem, dem aber mehr eine Lähmung meinerseits zu Grunde lag.
Mit Diplomatie kommst du da nicht sehr weit, denn ein Angriff ist es und wird es auch bleiben.
Du kannst natürlich auf die Zukunft bauen, sie öfters zu euch einladen, mit der Hoffnung, das sie es von allein merkt. Wird sie aber nicht, da bin ich mir sicher.
Wenn sie der Meinung ist, oder das Gefühl hat, allein und für sich selbst juckt es sie nicht, kannst du sie nur dazu bekommen, in dem du ihr einen Anzeiz bietest, für den es sich lohnt (Enkeltochter z.b.).

Sie besuchen, z.b. und nebenbei mal erwähnen ....... "Also, etwas Unterstützung mit der Kleinen könnte ich schon gebrauchen" ........ "Hin und wieder mal einen Babysitter wäre Klasse".
Wenn sie sich dann dafür anbietet, und ich denke, das wird sie, schaust du dich einfach mal ruhig um. Und entweder sie merkt es jetzt, und folgt deinem Blick und bekommt vielleicht ein Gefühl von Scham, oder du machst es offen:
" Na, dann sollten wir aber vorher noch etwas aufräumen, oder was meinst du?"
Ohne reden geht auch: Geh sie allein mit der Kleinen besuchen, und während Omi mit der Kleinen spielt, beginnst du so ganz nebenbei z.b. die Küche aufzuräumen (aber ohne Kommentar), oder das Bad etc. Ich denke, das wird ihr recht schnell unangenehm werden, und vielleicht kommt sie dann ganz schnell um dir zu helfen. Sonst hilft vielleicht noch ein "Oh, Mutti, was machst du denn hier" nebenbei .........

Diplomatischer wirst du es wohl nicht hinbekommen, und wird einfach auch nicht gehen, weil, so wie sie lebt gefällt es dir/euch nicht, und das wird immer ein `persönlicher Angriff´ sein und bleiben.
Und trenne es etwas von euch und eurem Gefühl von Ordnung und Sauberkeit .......... hier geht es um das Wohl deiner Kleinen, und auf dieser Ebene solltest du bleiben, immer bei eurem Kind.
Ich hoffe, das du damit etwas anfangen kannst.

Liebe Grüße

Liv

Forums-InsiderIn 206 Steiermark/Österreich W, 34

Hallo Livia !

Als Babysitter hat meine Schwiegermutter ja schon ca. 4 mal gedient, wo die Kleine für ein paar Stunden auch in ihrer Wohnung war. Nur schon wie bereits erwähnt, meine Kleine liegt ja noch in der Babywippe. Bis jetzt hab ich sie eher nur halbherzig zu ihr gegeben nicht wegen der Schwiegermutter (sie ist eine wiklich sehr liebe Omi zu meiner Kleinen) sondern wegen dem unhygienischen Zustand der Wohnung. Wie gesagt, ernst wird es dann wenn die Kleine "mobil" wird, krabbeln und so.
Ich glaube es bleibt wirklich nix anderes übrig als sie direkt darauf anzusprechen. Wenn, dann müsste das mein Mann tun (er hat ja Gott sei Dank kein Problem mit Direktheit und Offenheit) und wenn das dann eine Unstimmung bei ihr hervorruft muss ich mir einen anderen Weg überlegen.
Damals, als mich mein Mann das erste Mal mit zu seiner Mutter nahm (der hatte ja gleich dort übers Wochenden bleiben wollen,mit dort schlafen, ), habe ich auch dort schlafen müssen (ich kannte meinen Mann damals ja erst 3 Wochen), er hatte mich mit diesem Wohnungszustand echt vor den Kopf gestossen. Wie schon gesagt, am nächsten Tag in der Früh hat er es eh gemerkt, dass ich mich unwohl fühlte. Die zweite Nacht verbrachten wir im Hotel !!!!, weil ich streikte. Das hat er auch verstanden.
Seine Mutter fragte ihn dann (ohne meinem Dabeisein), warum wir im Hotel geschlafen haben und ob es mir nicht sauber genug ist.
Keine Ahnung was in dieser Frau vorgeht. Ich denke, dass Pflege und Sauberkeit uns Frauen doch in den Genen liegt Exclamation

sporadischer Gast 16 W, 40

Hallo Herndi,

Deine Schwiegermutter geht beruflicherseits putzen. Also ist sie in der Lage, für diesen Bereich wofür sie eingesetzt ist, Dinge sauber und in Ordnung zu halten. Sonst hätte sie diesen Arbeitsplatz nicht mehr.
Die Trennung vom Partner und die damit verbundenen Probleme hat sie nicht verkraftet und noch nicht verarbeitet.
Irgendwie kommt sie mit der Situation nicht klar. Sicherlich hat sie auch Schuldgefühle, ist unzufrieden und hat sich noch keine positiven Ziele gesetzt. Sie mag sich selbst nicht mehr. Sonst würde sie in ihrem privaten Umfeld, sich es auch viel gemütlicher machen. Irgendwie denke ich mir, ist ihr der Sinn vom Schönem verloren gegangen.
Liv hat dir schon einen schönen Vorschlag gemacht, mit der gemeinsamen Großputzaktion. Deine Schwiegermutter wird von allein keinen Anfang finden und ich nehme an, sie wird auch eine Antriebsschwäche haben. Wenn ihr der Schwiegermutter mitteilt, dass ihr ihr helfen wollt, dass ihr sie versteht, sie sehen und bemerken wird, wenn sie wieder ein sauberes und gemütliches Heim hat, dass es ihr viel besser geht.
Ein neues Ziel wäre ja, die Betreuung deiner Tochter und die Liebe, die auch deine Schwiegermutter von deiner Tochter erfährt und umgekehrt, ist doch etwas wunderbares. Vielleicht spürt deine Schwiegermutter, dass sie wieder geliebt und gebraucht wird und auch andere Menschen für sie da sind. Sie hat sich doch schon die Frage gestellt, warum ihr woanders übernachtet. Helft ihr dei der Beantwortung ihrer Frage, damit ihre Gedanken nicht in die falsche Richtung gehen.
Rede einfach mal ganz liebevoll mit deiner Schwiegermutter.
LG calli

Helferlein 31 Dortmund/NRW/BRD W, 35

Hallo Herndi,

Quote:

Ich denke, dass Pflege und Sauberkeit uns Frauen doch in den Genen liegt

Klassisches Vorurteil.
Kennst du die Theorie, das unser Äußeres unser Inneres wieder gibt ??
Die Wohnung wie ein Spiegel für unsere Seele ist ??

Bei mir war es seinerzeit so, das mein Ex mich innerlich gelähmt hat. Seine Sprüche über mich, sein Verhalten zu mir und den Kindern, das alles hat mich so Gelähmt, das ich Schlussendlich zum `Messi´ geworden bin. Auch mir haben Freunde nach der Trennung geholfen, wieder Ordnung in mein Leben zu bringen und ich schwöre, das war mir damals mehr als nur peinlich. Aber nur so geht das .........

Die Scham dabei zu überwinden, Aufzuräumen, äußerlich wie aber auch innerlich ........... da löst sich dann sehr viel, und man kann danach wieder `Atmen´ ..........
Du würdest, wenn du deiner Schwiegermutter dabei hilfst, ihr auch dabei helfen, sich selbst wieder anzunehmen und zu akzeptieren. Und auch dabei, mal hin zu schauen, warum wurde es so ??

Mein Wohnung steht seid dem bei mir als mein Innerstes, und wenn ich mal wieder eine Schmuddelecke irgendwo habe, schaue ich erst, was bei mir im Innersten nicht stimmt. Wenn ich die Schuddelecke dann bereinige, klärt sich meist auch in meinem Kopf oder Bauch etwas auf.

Hilf ihr dabei, und sei dabei Ehrlich und offen für sie ..........

Liebe Grüße

Liv

P.S.: `Messi´ in Anführungsstrichen, weil ich eigentlich keiner war oder bin. Meine Wohnung ist seid dem Sauber und Ordentlich, ich kann jederzeit meine Tür aufmachen (was ich seinerzeit nicht konnte). Ich bin nicht der große Putzteufel, und mit drei Männern kommt schnell wieder das Chaos rein, aber heut halte ich Grund, weil auch ich mich so eigentlich wohler fühle.

Forums-InsiderIn 206 Steiermark/Österreich W, 34

Danke Calli und Livia für Eure letzten Beiträge, die haben mir jetzt sehr viel zu denken gegeben. Vor allem Livia Deine das unser Äußeres unser Inneres wieder gibt gibt mir stark zu denken.
Habe mir eigentlich schon von Anfang an Gedanken über die Mutter meines Mannes gemacht, weil sie mir ja einerseits sehr leid tut . Ihr habt mir im Prinzip die Dinge bestätigt, die mir auch schon mal durch den Kopf gegangen sind. Jetzt sehe ich das viel klarer.

Vielen Danke Euch zweien !!!

PS: Livia was ist ein `Messi`???? Kenne den Ausdruck nicht

Helferlein 31 Dortmund/NRW/BRD W, 35

Hallo Herndi,
schön, freut mich das ich dir etwas helfen konnte Very Happy

Quote:

PS: Livia was ist ein `Messi`???? Kenne den Ausdruck nicht

Gut, ich versuche das mal zu erklären.
Das ist ein Kürzel, frage mich aber bitte nicht, für welchen (Englischen??) Begriff das steht (weiß vielleicht an anderer hier).
Ein `Messi´ ist ein Mensch, ........ tja, wie soll ich das jetzt Beschreiben .......... hmm, ich gebe dir mal einige Beispiele dafür, dann verstehst du mich wohl besser :

Auslöser zum `Messi-werden´ gibt es mehr als genug, die Ergebnisse sind aber eigentlich die gleichen :

- Krankhafter Zwang Dinge zu sammeln und zu horten (alles, Abfall, Sperrmüll, Unrat, eigenes wie auch fremdes).
- Krankhaftes sich von nichts eigenem trennen zu können (wieder bleibt Abfall im Haus, kaputte Dinge werden verwahrt, Zeitungen gestapelt etc. aber es wird nichts fremdes gesammelt)
- Nicht krankhaftes Loch, in das man fallen kann (man kümmert sich im häuslichem Bereich um nichts mehr, Wäsche/Abwasch/Müll bleibt einfach liegen etc. aber auch hier wird nichts fremdes gesammelt).

In der Wohnung eines Messis herrscht immer Chaos, oft türmt sich der Müll und Unrat überall bis zur Decke, und nur schmale Wege bleiben.
Der (Loch-) Messi ist noch in der Lage den schönen Schein zu wahren, lässt aber niemanden in seine Wohnung (aus Scham). Bei ihm ist es vielleicht auch nur ein Zimmer, in dem der Müll gehortet wird.
Dieser kann auch noch in der Gesellschaft bleiben/Arbeiten gehen etc. Oft vermeidet es ein solcher Messi nach Hause zu gehen.
Der (Zwang-) Messi schafft auch das oft nicht mehr, und verwahrlost auch äußerlich als Person (Hygiene/Kleidung etc.). Dieser hat dabei aber oft keine Probleme, seine Wohnungtür zu öffnen (keine Scham mehr). Obwohl sich hier oft der Unrat bis zur Decke türmt, und die Wohnung eigentlich nicht mehr benutzbar erscheint. Dieser zieht sich dabei noch in die `Geborgenheit´ seiner Wohung zurück und meidet häufig den Kontakt zu äußen stehenden.

Ein `Messi-sein´, wie auch immer geartet, deutet immer auf ganz gravierende Probleme der Person hin, wobei der Loch-Messi leichter Wege aus seinem tun findet, als der mit Zwängen (Sammeln/Horten).
Ich war so ein Loch-Messi mit `einem-Zimmer-Syndrom´ wie ich immer sage *gg*

Verständlich Erklärt ???

Liebe Grüße

Liv

Helferlein 55 Wien W

Der Begriff kommt aus dem Englischen:

mess: die Unordnung, das Durcheinander, der Schmutz

Lämmchen

Psychotherapeut 1589 Wien M

... im Archiv auf meiner Website gibt's einen Artikel zum Thema "Messies" (Link zum Archiv siehe oben rechts auf der Seite).

Lieben Gruß
rlf

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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