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wakatonka
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Wohnort Osnabrück
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Post Thu, 30.Jan.03, 0:38      Bluthochdruck und Atemnot Reply with quoteBack to top

Ich nehme brav mein Medikament (Anafranil)
und es ist ja auch schon ein wenig besser geworden mit meiner Depression.
Eigentlich könnte ich ja damit schon sehr zufrieden sein, denn ich versuche
die Ursachen dieser Erkrankung zu analisieren und damit auch zu verarbeiten.
Klar weiß ich wie alles dazu kommen musste, das ich daran erkranken konnte.
Jedoch bin ich nicht in der Lage mit Irgendjemandem darüber zu reden.
Mir stockt dann der Atem, ich lächle, und signalisiere meinem Gegenüber das
Alles mit mir in Ordnung ist.
Vielleicht weil es nie jemanden gab mit dem ich über mich hätte reden können.
Niemand glaubte das ich schwach und unsicher sein könnte, denn ich wirkte doch auf alle
so unsagbar stark und belastbar.
Es gibt auch nicht viele Menschen zu denen ich so viel Vertrauen habe das ich bereit wäre
auch einmal zu sagen „es geht mir nicht gut“
Nur zu meinem Internisten besteht ein solch gutes Vertrauen.
Manchmal glaube ich das er mich viel besser kennt als ich mich selbst.
Jedenfalls habe ich echte Probleme bekommen.......Bluthochdruck oder Atemnot .....
Das sind aber nur die Wichtigsten probs.
Heute hatte ich meine jährliche Großuntersuchung und zum ersten mal hab ich ihm gesagt
Das mich diese und andere Dinge beunruhigen.
Auch über eine Sache die mich sehr geärgert hat hab ich mit ihm gesprochen.
Jedenfalls nach dem Gespräch wurde der Blutdruck besser.
Es ist also für mich klar, das meine Seele mich auf Missstände aufmerksam machen will.
Ähnlich verhält es sich mit den asthmatischen Beschwerden, ich weiß genau ich habe kein Asthma, also verschwinden sie wieder wenn ich mir das vor Augen halte.
Doch wie lerne ich einem Menschen der mir helfen könnte zu Vertrauen?
Mich zu Öffnen und auch wirklich etwas über mich und meine Probleme zu erzählen?
Ich danke Euch erst einmal wakatonka



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destiny
sporadischer Gast
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Posts 21

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Post Thu, 27.Mar.03, 12:42      Reply with quoteBack to top

hi!
also das wichtigste ist dass sich dieser Jemand auch dir öffnen kann. Wenn du siehst, dass sich jemand bei dir aushäult und dir seine Probleme erzählt. Natürlich soll diese Person nicht nur zum Aushäulen kommen, sondern auch über normale Dinge, wie das Wetter oder Gott und die Welt reden können. wenn du das bei einer person erkannt hast, dann kannst du schon mal anfangen zu erzählen. Wenn du dich missverstanden fühlst oder nicht richtig beraten, dann versuch mal deine Probleme aus einer anderen sicht zu erzählen. Vielleicht gehts dann?

Was mir auf jeden Fall aufgefallen ist, dass ein zu vieles Jammern oder immer das gleiche Jammern bei vielen Leuten nicht erwünscht ist.

Ich wünsche dir auf jeden Fall eine solche Person, die dir zuhört und du dich ihr voll und ganz anvertrauen kannst.

alles liebe
destiny
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Magali
Helferlein
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Posts 42

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Post Wed, 02.Apr.03, 6:27      Reply with quoteBack to top

Hallo und guten Morgen!

Es ist sehr schwer einen Menschen zu finden mit dem man über seine seelischen probleme reden kann. Viele verstehen es einfach nicht.

Mir ist es nicht anders ergangen.

Ich mache zur Zeit eine Therapie. Mein Ansprechpartner ist meine Therapeutin. Mein anderer Ansprechpartner ist mein Tagebuch, das ich seit neuestem schreibe. Und es tut mir unwahrscheinlich gut.

In diesem Buch, kann ich meine ganzen seelenzustände los werden. Das Papier ist gedulgig und es hat einen ganz ganz großen Vorteil.

Wenn ich schreibe, dann kommen mir oft Ideen wie ich das jetzige Problem lösen kann.

Das Schreiben hilft mir sehr viel. Es muss nicht schön geschrieben sein, es muss nicht fehlerfrei geschrieben sein. Das alles ist unwichtig.
Es muss einfach nur raus.

Probiere es mal. Du musst gar nicht jeden Tag dran, einfach nur so wie du dich fühlst.

Manchmal schreibe ich Tage lang gar nichts, und dann werden es wieder Seiten. Egal, es ist doch mein Tagebuch.

Was mir auch noch hilft. Ich habe angefangen zu malen obwohl ich total unbegabt bin. Auch egal. Es geht nicht um die Schönheit der Sache, sondern um den Inhalt.

So habe ich zum Beispiel ein Bild gemalt (weil ich unter Ängste leide) wo unten auf dem Bild ein Mensch ist der eine lange Nase macht. Aúf dem oberen Teil des BIldes habe ich in so einer Art Sprechblasen meine Ängste rein geschrieben. Also mache ich, wenn du so willst meinen ganzen Ängsten eine lange Nase.

Es ist keine schönes Bild, aber es ist witzig und bringt mich selber immer wieder zum lachen und macht mir Mut.

Vielleicht kannst du auch das versuchen.

Hilfe von außen ist eine Sache, sich selber helfen, Mittel finden eine andere.

Alles Liebe und Gute wünsche ich dir.
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Christian1979
neu an Bord!
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Wohnort Bad Ischl
M, 27


Post Sun, 28.Jan.07, 19:51      Atemnot Reply with quoteBack to top

Hallo, ich hoffe es kann mir jemand einen Rat geben. Ich habe ständig das Gefühl, als bekomme ich zu wenig Sauerstoffsättigung in die Lunge und das löst bei mir Panickzustände aus. Ich wurde physisch komplett Durchgecheckt. Lungenarzt sieht nichts, CD brachte nichts besonderes hervor, HNO-Arzt kann nix finden. Was soll ich tun.? Es rückt in den Hintergrund wenn ich Alkohol getrunken habe. ( Soll jetzt nicht heißen daß ich Alkohohliker bin oder so.) Aber ich merke daß es mich das vergessen läßt. Es hat nichts mit körperlicher Anstrengung zu tun und kann auch im Ruhezustand kommen. Es hat meine Gedanken so im Griff daß es mich den ganzen Tag beschäftigt. In der Arbeit ist es zwar etwas besser aber es ist trotzdem present. Bitte um Hilfe und Rat weil so kanns bei mir nicht weitergehen. Meine Lebensqualität ist dadurch stark beeinträchtigt. Bitte um Hilfe und Rat!!! Danke
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mausl
Helferlein
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Posts 95
Wohnort hintertupfing
W, 20


Post Sun, 28.Jan.07, 20:13      Re: Bluthochdruck und Atemnot Reply with quoteBack to top

@ christian

wie fühlst du dich dann wenn du keine luft bekommst?
kriegst du dann panik ?
bei mir ist das nachts mal passiert, mein herz hat zu rasen angefangen und ich hab keine luft bekommen, gezittert und geschwitzt..
hab erstmal schon panik bekommen, aber dann beim zweiten mal nicht mehr da hab ich schon gewusst, dass es vorbei geht..
drum glaub ich nicht dass es eine panikattacke war.
hatte zuvor etwas länger als einen tag nichts gegessen..
und ansonsten fühl ich gerade in der früh nach dem aufwachen einen extremen hunger nach süssem, oder wache auch öfters in der nacht auf weil ich was süsses brauch..
naja jedenfalls hab ich das mal in ein med forum geschrieben und die ham gemeint es könnt entstehender diabetes sein.
wollt eh mal zum arzt schaun allerdings ist es ja nicht so problematisch solang ich dann was esse..
ich weiss nicht ob das bei dir ähnlich ist, aber wenn du denkst es könnt bei dir ähnlich sein, könntest ja beim arzt entstehenden diabetes ausschliessen lassen?
ansonsten sinds viell. panikattacken? dazu findest eh viel im internet..
soweit ich weiss macht man sich bei panikattacken den stress hauptsächlich selber, das würde viell. erklären warum dus vergisst, wenn du alkohol getrunken hast.. bei panikattacken soll eine therapie sehr wirksam sein..
glg
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Charlie800
sporadischer Gast
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Wohnort Heidelberg
M, 26


Post Mon, 29.Jan.07, 10:59      Re: Bluthochdruck und Atemnot Reply with quoteBack to top

Quote:
Ich nehme brav mein Medikament (Anafranil)
und es ist ja auch schon ein wenig besser geworden mit meiner Depression.


Dieses Medikament ist defenitiv, das letzte was ich einnehmen würde, Schrei so laut du nur kannst, den dreckigen Budgetsparer an und verlange von dem Arzt ein gescheites Präparat, den Mist den du einnimmst, kostet 24 € oder sogar noch weniger, das wo ich als zweites bekommen habe 90 € und hat nur wenige Nebenwirkungen und macht auch nicht so süchtig, eigentlich fast garnicht, mittlerweile nehme ich es auch nicht mehr(sondern nur noch Johanniskraut und davon auch nur eine am Tag) und es hilft auch noch gegen Sozialer Phobie. Also wenn ich dich wär würde ich deinem Arzt sagen das dir jeden Tag sehr schwindelig ist und Herzrasen bekommst von dem Mist, du musst bedenken das was du da einnimmst ist das älteste Antidepressiva, was es gibt und hat auch die meisten Nebenwirkungen.
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