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queenoftheuniverse
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Post Sat, 28.Feb.04, 21:39      Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

Hallo Ihr!

Hab da mal eine Frage!
Ist es möglich aufgrund starken Schlafmangels Depressionen zu bekommen?
Also, wenn man nur noch ca. halbsoviel Schlaf wie gewöhnlich hat und das über mehrere Wochen?

LG, Marie grinsend

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Zhenja
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Post Sun, 29.Feb.04, 1:46      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

Hallole. Ich denke das kann schon möglich sein dass man dadurch Depris bekommen kann, den man macht sich sorgen wrum man so wenig schläft. Aber eigentlich ist das anderes rum, durch Depris bekommt man weniger schlaf. Darf ich fragen was genau fuer Depris sind das bei dir? Was überlegst du dir? Über was denkst du nach????

Zhenja
queenoftheuniverse
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Post Sun, 29.Feb.04, 2:19      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

Hallo du!

Es geht dabei nicht um mich, sondern um einen Freund!
Allerdings schläft er soweit ich weiß freiwillig so wenig.

LG, Marie

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obscur
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Post Sun, 29.Feb.04, 6:12      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

also ich stecke gerade selbst mitten in einer gruseligen depression... habe in 96h nur 9h schlaf gefunden - sobald ich innehalte, fange ich innerlich an zu zittern... werde das hier nicht fuer meine geschichte missbrauchen...

ich habe diesen freiwilligen schlafentzug auch in frueheren stadien betrieben, ich denke, dass es vielleicht eine manische gegenkraft ist - die einen das gefuehl fuer den koerper und dessen muedigkeit verlieren laesst. sehr unangenehm... denn wirklich schoen ist die wachzeit bei mir zumindest nie gewesen - sie ist rastlos.

frag deinen freund doch mal, wie er sich selbst empfindet... ob er zb weniger schamgefuehl hat. mir ist naemlich in meinem jetzigen zustand so ziemlich alles egal - ansonsten erroete ich gerne mal.

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ich bin mir erst ganz allmaehlich aehnlicher geworden
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tanzendes_irrlicht
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Post Sun, 29.Feb.04, 9:55      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

Hallo Marie,

ich denke, wenn jemand unter chronischem Schlafmangel leidet, dann begünstigt dies eine Depression.

Da Du aber schreibst:

queenoftheuniverse wrote:

Allerdings schläft er soweit ich weiß freiwillig so wenig.


hat er also scheinbar keinen Leidensdruck (?) mit wenig Schlaf auszukommen. Da ist halt jeder Mensch anders und auch selbst in unterschiedlichen Lebensphasen anders.

Wie schon angemerkt wurde: bei einer Depression kann es zu Schlafmangel (das berühmte morgens um 4 aufwachen und nicht wissen, wie der Tag geschafft werden soll..) kommen. Aber das wird auch nicht als "freiwillig" empfunden...

Wie kommst Du auf Deine Frage?
Was möchtest Du gern bewirken oder für Dich klar haben?

Lg,

Tanzendes_Irrlicht

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queenoftheuniverse
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Post Sun, 29.Feb.04, 14:01      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

Hallo Ihr!

Naja, mir selbst wäre das gar nicht so aufgefallen. Aber ein gemeinsamer Bekannter hat diesen Verdacht geäußert.
Und im nachhinein fallen mir auch einige Dinge ein, die diese Vermutung bestätigen würden.
Da mir dieser Mensch sehr nahe steht, möchte helfen, falls er Probleme hat. Er ist allerdings eher sehr introvertiert und redet kaum mit jemand über seine Probleme.
Daher stelle ich wohl ein bisschen viel Spekulationen an zwinkernd..
Wollte eben nur wissen, ob das generell möglich ist. Und das scheint es ja.
Danke für eure Antworten.

LG, Marie grinsend

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langerlulatsch
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Post Wed, 03.Mar.04, 18:10      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

hallo

kenne das auch nur umgekehrt. also schlafmangel wg. depressionen. geht mir momentan so. bin jeden abend hundemüde, schlafe auch gleich ein, aber mit dem durchschlafen klappts nicht so wie früher. wache morgens total unruhig auf und mache mir sorgen wg dem kommenden tag, obwohl ich noch mind. 2 oder 3 stunden schlafen könnte. und dadurch bekomme ich noch mehr angst weil ich eben wenig geschlafen habe und deshalb müde bin und mir noch weniger zutraue den tag zu meistern.

aber umgekehrt.....hm. wie auch schon meine vorredner denke ich dass das möglich ist, weil schlafen ja regeneration bedeutet und neue energien tanken.

allerdings glaub ich dass du ursache mit symptom verwechselst.

lg

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Post Tue, 09.Mar.04, 18:56      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

Hallo du!

Ja, es ist durchaus möglich, dass es andersrum ist.
Er ist leider eher recht verschlossen, so dass man ohne großes Nachbohren nich viel rauskriegt.
Daher kann ich die Situation noch nicht so ganz beurteilen.
Hat es eigentlich mehr körperliche oder mehr psychische Ursachen, wenn man aufgrund von Depressionen nicht schlafen kann?

LG, Marie

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QuickyVickyHatImmerRecht
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Post Sun, 09.May.04, 2:46      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

queenoftheuniverse wrote:
Hallo Ihr!

Hab da mal eine Frage!
Ist es möglich aufgrund starken Schlafmangels Depressionen zu bekommen?


wohl eher andersrum, Schlafentzug wird u. a. zur Behandlung gegen Depressionen eingesetzt.
Im Schlaf wird das Hormon Melatonin ziemlich stark ausgeschüttet, welches Depressionen fördert.

Gute Nacht
queenoftheuniverse
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Post Sun, 09.May.04, 2:48      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

Melatonin fördert Depressionen?
Hat da vielleicht jemand einen Link zu einem Wissenschaftsartikel oder so?
Denn davon hab ich noch nie gehört.

Marie

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Naomi
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Post Sun, 09.May.04, 2:56      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

queenoftheuniverse wrote:
Melatonin fördert Depressionen?


Es gibt den Schlafentzug als Therapiemöglichkeit gegen Depressionen. Die ist aber zeitlich begrenzt und auch nicht auf alle Arten von Depressionen anzuwenden. Dass Melatonin Depressionen fördert habe ich noch nie gehört. Nur depressive Menschen schlafen oft zuviel.

Permanenter Schlafmangel ist sicher nicht gut für die Psyche und wirkt auch nicht gegen Depressionen.

lg Naomi

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Last edited by Naomi on Sun, 09.May.04, 2:58; edited 1 time in total
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Post Sun, 09.May.04, 2:57      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

Quote:
Melatonin wird besonders im Winter, bedingt durch die längeren Dunkelphasen, verstärkt gebildet. Kommt es zu einer ständig gesteigerten Produktion von Melatonin, so können ernste Depressionen, die auch als Winterdepression bezeichnet werden, entstehen. Als Symptome können ständige Müdigkeit, Antriebsschwäche, Tatenlosigkeit und Gleichgültigkeit auftreten.


http://www.google.de/search?q=cache:VMyA14MGyiQJ:www.medizinfo.de/kopf undseele/schlafen/schhormone.htm+melatonin+depressionen&hl=de



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Post Sun, 09.May.04, 3:02      Re: Depressionen durch Schlafmangel?? Reply with quoteBack to top

hier geht´s aber bloß um gesteigerte Mengen von Melatonin.

Den Umkehrschluss, dass Schlafmangel positiv für Depressionen ist, kann man daraus keineswegs ziehen.

Naomi

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