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Regenbogengelb
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Post Fri, 27.Feb.04, 13:49      Babyklappe Reply with quoteBack to top

Sonnenscheinendes Hallo! flower

So, eine interessante Frage...
Findet ihr Babyklappen sinnvoll?Könnt ihr da Vor- und Nachteile sehen?

Würde mich echt interessieren, was ihr so dazu sagt. Muss mich mit dem Thema nämlich auseinandersetzen (Erörterung) und das ist in einer Gemeinschaft ja um einiges lustiger und kreativer hallo

Schicke euch gaaaanz viele Sonnenstrahlen,
LG,
Ela Very Happy

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Viel Sonne im Herzen und Harmonie in der Seele!
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loesung
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Post Fri, 27.Feb.04, 14:12      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

eine babyklappe kann sinnvoll sein ...

jedoch sollte sie nichts alltaegliches werden, also als etwas ganz normales empfunden werden ..

klar die eltern des kindes wollen anonym bleiben und nicht mit ihrer, nicht immer negativen, entscheidung konfrontiert werden.

wenn z.b. eltern einfach wissen, dass sie keine moeglichkeit haben ihrem kind eine sichere ausbildung diverse wuensche etc., so wie sich das manche menschen in unser allseits beliebten fernsehwelt vorstellen, ermoeglichen koennen.

andererseits gibt es sicher auch eltern die durchaus die finanziellen und sozialen kompetenzen vorweisen koennen, aber einfach kein kind wollen.
diese nutzen dann diese babyklappe und schreiben sich von der verantwortung fort.

davon mal abgesehen ist die babyklappe sicherlich eine wichtige einrichtung, da sie den eltern wenigtens die moeglichkeit gibt ihr kind nicht umbringen zu muessen, weil sie gar keinen anderen weg mehr sehen. somit hat die babyklappe fuer mich zumindest eine art schutzfunktion inne. und wenn eltern ihr kind einfach nciht lieben so sollten sie wenigstens anderen menschen die chance geben ihr kind zu lieben.
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simone68
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Post Fri, 27.Feb.04, 14:28      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

Hallo Ela,

grundsätzlich glaube ich, dass eine Frau nur in absoluter Not eine Babyklappe nutzten würde. Nachdem sie ihr Kind bereits geboren, in den Armen gehalten hat ... Ich kann mir schwer vorstellen, dass da jemand leichtfertig sagt "ich will dich nun lieber doch nicht".

Und dann ist das für Mutter und Kind eine gute, entlastende Lösung.

Ich denke gerade an die Schlagzeilen von Säuglingen in Mülleimern ....

Kurz: Ich kann gerade nur Vorteile sehen.Very Happy

Viele Grüße, Simone
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Ashiama
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Post Fri, 27.Feb.04, 18:59      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

Hi Ela,

ich denke auch, dass die nur in wirklichen Notfällen genutzt wird und dann ist es doch wirklich besser, als wenn die Mutter vor Verzweiflung etwas für das Kind oder sich selbst schädliches tut. Habe schon von Fällen gehört, wo das Kind ausgesetzt oder umgebracht wurde oder die Mutter Selbstmord begangen hat.

LG Ashiama
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Mama
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Post Sun, 29.Feb.04, 0:45      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

Hallo Ela,

ich finde die babyklappe auch als etwas sinnvolles. Um das Kind wird sich sofort gekümmert, die Mutter kann anonym bleiben.Sie begeht keine Straftat, wie sie es tun würde, wenn sie das Kind aussetzt oder gar tötet. Und sie hat immer noch die Möglichkeit ein paar Wochen später hinzugehen und das Kind wieder zurückzubekommen.

Leider gibt es viel zu wenig Babyklappen und oft wissen gerade solche Frauen nichts davon. Es gibt ja viele Arten von Betreuung oder Information, wie man Hilfe bekommen kann. Aber gerade diese Frauen trauen sich oft nicht nach Hilfe zu suchen.
Die setzen dann ihre Kinder trotzdem einfach aus. (obwohl einfach wohl nicht das richtige Wort ist, denn einfach ist das sicher nicht für diese Frauen)

So, das war meine Meinung dazu. Konnte ich auch mal wieder meinen Senf irgendwo zugeben. Laughing

Liebe Grüße
Mama
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Fanny
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Post Tue, 30.Mar.04, 11:01      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

Besser als die Kinder in der Natur liegen zu lassen, aber verbesserungsbedürftig. Unter Schock kann eine Mutter nicht sofort eintscheiden, ob sie ihr Kind zur Adoption freigibt. Es wäre besser, eine Möglichkeit für sie zu schaffen, das Kind nach einem Monat zurückzuholen indem sie eine Kontaktmöglichkeit hinterläßt, die aber nur von ihr einseitig genutzt werden kann. Nach einem Monat wurde dann das Kind direkt zur Adoption freigegeben. Noch besser als die Babyklappe finde ich aber die Verhütung.
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Aurora
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Post Thu, 09.Sep.04, 21:33      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

hi,

der thread ist schon etwas älter, aber immer noch aktuell.

ich spreche mich klar gegen babyklappen aus.

mag schon sein, für mütter in verzweiflung, not, usw eine nur allzu ideale lösung.

nur:

als ADOPTIERTE kann ich nur fragen: und? was ist mit dem kind? es wird sicherlich in gute hände abgegben, keine frage - in gute hände, die der sozialstaat empfindet - ergo, es zählen vordergründig matrialistische vorzüge.

als junger erwachsener, der auf der suche nach seinen "wurzeln" ist.. ist ihm aber jede möglichkeit genommen, irgend eine info über seine herkunft herauszufinden.
ich weiss das aus eigener erfahrung, wie schwer es ist, mit wenig information die leiblichen eltern und geschwister zu finden... aber so?

so wird die verantwortung "kind" bequem abgegeben (mit dem sorglosen hintergrund, weil man weiss, dass sich darum gekümmert wird), und nimmt einem menschen eine der schönsten und wichtigsten (für die meisten normalste) erfahrung.

wer bin ich? wo komm ich her? von wem hab ich mein aussehn, gewisse charaktereigenschaften?

ganz so einfach sollte man sich der verantwortung auch nich entziehen können ... Rolling Eyes

lg L.
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Naomi
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Post Thu, 09.Sep.04, 21:39      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

hallo aurora,

die babyklappe ist doch nur ein politikum. es werden doch in wirklichkeit nur ganz wenige babys in die babyklappe gelegt.

ja, und was pflegeeltern oder adoptionen betrifft, kann es, trotz aller späterer fragen nach der herkunftsfamilie, oftmals für kinder einfach besser sein, als in ihrer herkunftsfamilie zu bleiben. es kommt also ganz auf die situation drauf an. wenn eine junge mutter oder junge eltern aus welchem grund auch immer, heillos überfordert sind, kann es fürs kind gut sein, adoptiert zu werden. wenn ich mir die vielen kinder ansehe, die unter desolaten verhältnissen aufwachsen, dann frage ich mich, welche wahl die eigentlich hatten. da hat gar niemand gefragt, ob die eltern reif genug sind für kinder oder so. das ist halt die andere seite.

lg, naomi

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Aurora
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Post Thu, 09.Sep.04, 21:50      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

liebe naomi,

sicher, kann es besser sein in einer ado-pflegefamilie aufzuwachsen - muss es aber nicht.
das hauptproblem ist: wenn die wurzeln verschwiegen werden (wie es im fall der babyklappe ist) hat man als "weggegebener" mensch niemals die möglichkeit, nach dem "warum" zu fragen, und sich mit "leiblichen" eltern, geschwistern zusammenzusetzen. - was sehr wichtig ist. - und wie erwähnt .. für die meisten normal.

ich arbeite im med. bereich... in einem krankenhaus das eine babyklappe besitzt. die zahlen der letzen 2 jahre sagen, dass im schnitt 6-10 kinder/monat (!!!) bei uns abgegeben werden.. und nur 1-2 die nächsten tage abgeholt werden...


also, ich finde das nicht zuwenig.. eigentlich erschreckten mich die zahlen.
und das in 1 stadt. Rolling Eyes

lg L.
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Naomi
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Post Thu, 09.Sep.04, 22:01      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

liebe aurora,

Aurora wrote:
sicher, kann es besser sein in einer ado-pflegefamilie aufzuwachsen - muss es aber nicht.
das hauptproblem ist: wenn die wurzeln verschwiegen werde (wie es im fall der babyklappe ist) hat man als "weggegebener" mensch niemals die möglichkeit, nach dem "warum" zu fragen, und sich mit "leiblichen" eltern, geschwistern zusammenzusetzen. - was sehr wichtig ist.


ja, das stimmt, dass man dann nicht nach den wurzeln fragen kann. aber oftmals sind diese wurzeln dann auch nicht so toll. wieviele adoptivkinder suchen ihre eltern, und wenn sie sie gefunden haben, sind sie oftmals enttäuscht, weil die gar kein interesse an ihnen haben oder sonstwie in einer schlimmen lebenssituation sind ... wie gesagt, die dinge haben halt immer zwei seiten.

es gibt auch adoptivkinder, die sich in ihrer familie so wohl fühlen, dass die fragen nach den leiblichen eltern gar nicht so stark gestellt werden.

Aurora wrote:
ich arbeite im med. bereich... in einem krankenhaus das eine babyklappe besitzt. die zalen der letzen 2 jahre sagen, dass im schnitt 6-10 kinder/monat (!!!) bei uns abgegeben werden.. und nur 1-2 die nächsten tage abgeholt werden...


ja, das ist natürlich nicht so wenig. aber es ist doch besser, die kinder werden dort abgegeben, als sie landen sonst wo, denn die eltern, die ihr kind abgeben, müssen in einer sehr verzweifelten lage sein.

lg, naomi

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triglav
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Post Thu, 09.Sep.04, 22:08      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,

bin gerade hier eingetreten in diesem Forum udn über diesen tread hier gestolpert.
Also erstmal hallo hier an alle!

Thema Babyklappen, ein wirklich umstrittenes und umkäpftes.

Wer hat Interesse an Babyklappen? SKF zum Beispiel - SKF vermittelt auch Adoptionen. Ganz überspitzt gesagt, eine einfache Möglcihkeit an die "Ware" Kind zu kommen.
Sollte man das nciht wenigstens, wenn schon deise Einrichtung existiert, sie streng vom AdoSektor trennen?

Sinn der Babyklappen?
Überlegt eine Mutter wirklich ob sie ihr Kind umbringen soll oder zur Adoption freigeben soll oder doch in eine Klappe stecken soll? Ich würde sagen nein, ich denke das Ermorden des eigenen Kindes ist eine Kurzschlußhandlung und beruht nciht auf gedanklichem Abwägen. Von dem her werden diese menschen nicht erreicht. hier müssten schin Angebite davor geschaffen werden, die greifen könnten, also schon während der SWchwangerschaft.
Babyklappen machen es aber sehr einfach sich unbürokratisch seines Kindes zu entledigen. Sie animieren ungemein zum Missbrauch derselbigen.

Die Klappenkinder: Sie werden nie ihre Identität komplementieren können, ohne Beginn - kein Ziel. Sie werden ihres Rechtes auf Kenntnis der Herkunft beraubt und solen damit leben.
Leider bringen sich viele von ihnen um - damit wurde kein Leben gerettet...

L.G. Triglav
(inkognito adoptiert)

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Post Thu, 09.Sep.04, 22:30      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

hallo triglav,

triglav wrote:
Die Klappenkinder: Sie werden nie ihre Identität komplementieren können, ohne Beginn - kein Ziel. Sie werden ihres Rechtes auf Kenntnis der Herkunft beraubt und solen damit leben.
Leider bringen sich viele von ihnen um - damit wurde kein Leben gerettet...


ich glaube, hier übertreibst du ein wenig, oder suchst dir eine zu einfache erklärung für probleme. ich bin nicht adoptiert worden, und habe trotzdem mit 18 jahren einen selbstmordversuch gemacht. es ist also keine gewähr, in der leiblichen familie aufzuwachsen.

lg, naomi

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Post Thu, 09.Sep.04, 22:31      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

liebe naomi,

ich kann dir nur aus ERFAHRUNG sagen, da ich adoptiert bin, ( und meine wurzelsuche auch kein happy end nahm) dass es nicht entscheidend ist, ob die suche nach der herkunft toll ist... sondern dass man auf fragen antwort bekommt... auch unausgesprochene....

und es gibt sehr wohl viele herkunftstreffen, die sich wunderbar entwickeln.

das weiss ich aus gesprächen mit vielen adoptierten. und ebenso geht es adoptierten nicht immer soo gut, wie die gesellschaft das glaubt... matrialistischer wert allein zählt nicht - was oft (ungeschriebene) hauptvoraussetzung ist...


hier mal ein beispiel aus einem adoptionsforum:

Wir sind ein gut situiertes Ehepaar, denen es an finanziellen Mitteln und Möglichkeiten nicht fehlt. Wir sind nun fast ein Jahr angemeldet, um ein Kind aus Afrika zu adoptieren. Kann man da nicht etwas machen, daß es schneller vorangeht? Wir wären auch bereit mehr zu zahlen.

das ist leider kein einzelfall auf dieser renomierten page, die dem magistrat gehört.

liebe kann man nicht kaufen... und mit matrialistischen geschenken, kann man seine vergangenheit nicht einfach vergessen und ungeschehen machen....

liebe naomi, ich danke meiner adoptivmutter, dass was "gscheites" aus mir geworden ist.. nur "liebe" und "geborgenheit" waren nicht grad ihre stärke.. und wenn es um mich ging.. war der erste satz meist... "es ist nur meine adoptivtochter" .....
abwertend? - irgendwie schon...

und weisst du, es gibt kinder, die werden erst mit 4, 5, 6, jahren oder älter adoptiert...
sollen die einfach ihre vergangenheit vegessen, verdrängen (egal ob gute oder schlechte erinnerung)

ich denke nicht...

ps: es stimmt, die selbstmordrate bei adoptierten ist um einiges höher.. genauso wie das borderlinesyndrom ... genaue zahlen könnte ich nachlesen...


lg Laura
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Post Thu, 09.Sep.04, 22:39      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

liebe aurora,

Aurora wrote:

liebe naomi, ich danke meiner adoptivmutter, dass was "gscheites" aus mir geworden ist.. nur "liebe" und "geborgenheit" waren nicht grad ihre stärke.. und wenn es um mich ging.. war der erste satz meist... "es ist nur meine adoptivtochter" .....


natürlich ist das abwertend, aber das liegt an der person deiner adoptivmutter, dass sie so reagiert. sie macht sich´s halt sehr einfach.

Aurora wrote:

und weisst du, es gibt kinder, die werden erst mit 4, 5, 6, jahren oder älter adoptiert...
sollen die einfach ihre vergangenheit vegessen, verdrängen (egal ob gute oder schlechte erinnerung)

ich denke nicht...


ich kenne diese probleme schon, und trotzdem kommt es vor, dass die leiblichen eltern nicht die beste lösung für für die kinder sind. versuch, es vielleicht als trost zu nehmen.

lg, naomi

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triglav
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Post Thu, 09.Sep.04, 22:43      Re: Babyklappe Reply with quoteBack to top

Liebe Naomi,

ich denke nicht, dass ich übertreibe. Natürlich gibt es auch Menschen, die cih aus anderen Gründen das Leben nehmen, auch Adoptierte, die ihre Herkunft kennen, nehmen sich das Leben, erst vorletzte Woche sprang in Korea ein Adoptierter auf Wurzelsuche von einem Hochhaus, dennoch werden meiner Meinung nach Menschenrechte durch Babyklappen und anonyme Geburt verletzt.

Ich denke, ich kann und muss aufgrund meiner Erfahrung meine Ansicht vertreten.
du hast andere Erfahrungen und hast vielelciht deshalb eben eine andere Meinung, aber genau das macht ja Diskussionen so interessant, dass man verschiedener Meinung ist.

Ich kenne meine Herkunft mittlerweile und es ist auch nciht das gelbe vom Ei, aber glaube mir, mit 15 Jahren, als ich darafu bestand sie zu treffen, ich hätte mich umgebracvht, wenn es mir nciht erlaubt gewesen wäre, auch wenn es damals katastrophal lief und der kontakt apprupt abbr5ach und ich weitere 16 jahre benötigt habe sie nochmal zu treffen, es war und ist sehr wichtig.
Den Adoptierten, der sich nciht dafür interessiert, gibt es meienr Meinugn nach nciht wirklich. ich denke viel trauen sich nciht, um nciht in Loyalitätskonflikte zu geraten, haben Angst vor dem, was sie finden könnten, etc., aber sie werden sich immer mal mehr mal weniger damit beschäftigen.
Kannst Du Dir vorstellen aufzuwachsen in dem Bewusstein nicht zu wissen wir Du mal aussehen wirst, woher Du Deine Augen hast, Deine Stimme, etc. - ohne jegliche Orientierung.
Verwandtschaftsbesuche: Du weisst, alle Treffen sich aufgrund ihere genetischen Zusammengehörigkeit, Du kannst Ähnlichkeiten an ihnen untereinander entdecken..nur Du hast sie mit niemandem...und Du suchst Dein leben lang danach dazuzugehören, jemadem ähnlich zu sehen...das alles wird Dir genommen mit anonymer Abgabe von Kindern.
Vielleicht konnte ich rüberbringen, was ich meine und warum ich gegn diese Klappen bin.

L.G. Triglav

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